SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Werder Bremen - Jahn Regensburg. 2. Bundesliga.

Weser-StadionZuschauer41.000.

Werder Bremen 2

  • N Füllkrug (10. minute)
  • M Ducksch (51. minute)

Jahn Regensburg 0

    Live-Kommentar

    Damit endet die Berichterstattung vom letzten Spieltag der 2. Bundesliga. Wir danken für das Interesse heute und während der gesamten Saison. Gern verweisen wir auf das Pokalfinale und die Relegationsspiele. Einige Sachen müssen also noch geklärt werden, ehe es in die Sommerpause geht. Einstweilen einen schönen Sonntag noch!

    Da Schalke dank eines 2:1 in Nürnberg die Zweitligameisterschaft sicherstellte, steigt der SV Werder als Tabellenzweiter auf. Natürlich tut es der Freude in Bremen überhaupt keinen Abbruch, dass jetzt hier keine Meisterschale überreicht wird. Regensburg rutscht in der Tabelle noch ein wenig ab, beendet die Saison auf Platz 15.

    Der SV Werder Bremen schlägt den SSV Jahn Regensburg mit 2:0 und kehrt nach einem Jahr in die Fußball-Bundesliga zurück. Sofort brechen im Weserstadion alle Dämme. Hunderte, nein tausende Menschen stürmen den Platz und feiern den Aufstieg. Dank eines frühen Treffers bereiteten sich die Hausherren alsbald den Weg, mussten sich im weiteren Verlauf der ersten Hälfte aber eines durchaus spielfreudigen Gegners erwehren. Insgesamt jedoch kamen die Gäste nur zu drei, vier Halbchancen, verzeichneten nicht die glasklaren Möglichkeiten. Und als Werder nach der Pause den zweiten Treffer nachlegte, waren die Weichen endgültig gestellt. Fortan hatten die Grün-Weißen die Sache vor 41.000 Zuschauern im Griff.

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    Dann hat Schiedsrichter Felix Zwayer ein Einsehen und beendet das Treiben auf dem Platz.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Drei Minuten soll es obendrauf geben. Doch da rennen schon Kinder auf den Rasen. Felix Zwayer muss die zurückschicken. Alle müssen sich noch einen Augenblick gedulden.

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    Und anstelle von Christian Groß darf Iliev Gruev noch ein paar Momente mitwirken. Mit den Spielerwechseln sind wir durch.

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    Ein paar Spieler sollen noch aktiv auf dem Rasen am Erfolg teilhaben. Für Mitchell Weiser kommt Felix Agu.

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    Ernsthafte Gegenwehr leistet der Jahn inzwischen nicht mehr. Die Oberpfälzer fügen sich in die Niederlage, bringen nicht mehr die Energie auf, um Werder noch einmal wehzutun.

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    Nix da, Schalke schlägt umgehend zurück. Also dürfte Werder Zweiter bleiben. Die Fans stört das nicht, die feiern schon und haben sich lange warm gesungen.

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    Schalke hat den Ausgleich kassiert. Sollte Nürnberg die Partie noch komplett drehen, würde die Meisterschale letztlich doch hier in Bremen vergeben. Das würde dem Ganzen aus Werder-Sicht natürlich die Krone aufsetzen.

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    Ferner darf Max Besuschkow Feierabend machen und wird durch Konrad Faber ersetzt. Damit schöpft Mersad Selimbegovic sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Bei den Gästen verlässt der angeschlagene Benedikt Saller den Rasen. Dafür kommt David Otto.

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    Eine Flanke von Benedikt Saller verarbeitet Andreas Albers per Kopf. Doch auch da fehlt es an Genauigkeit. Jiri Pavlenka muss keinen Finger krümmen.

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    Werder steuert zielstrebig der Bundesliga entgegen, muss weiterhin nicht auf die Konkurrenz schauen. Zwar führt neben Darmstadt inzwischen auch der HSV, die beiden Klubs ringen allerdings nur um den Relegationsplatz. Auch Schalke führt nach wie vor in Nürnberg. Den Meistertitel also werden die Bremer offenbar nicht mehr holen können. Das aber würde der Freude im Weserstadion keinen Abbruch tun.

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    Eine frische Kraft steht für Werder bereit. Die heißt Nicolai Rapp und kommt für Leonardo Bittencourt.

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    Weiterhin bemühen sich die Oberpfälzer um eine Resultatsverbesserung. Max Besuschkow wird abgeblockt, Benedikt Gimber scheitert am Torhüter und Joel Zwarts verfehlt den Kasten.

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    Aufseiten der Gäste hat Carlo Boukhalfa sein Tagwerk verrichtet. Dafür spielt ab sofort Joel Zwarts.

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    Jetzt rafft sich Regensburg noch einmal auf, spielt wieder entschlossener nach vorn. So gelangt der Jahn in den Sechzehner, wo Andreas Albers abgeblockt wird. Im Anschluss an die nachfolgende Ecke schießt Charalambos Makridis aus dem Hintergrund. Der Rechtsschuss ist zu hoch angesetzt.

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    Nach mehr als 20 Minuten kommen nun die Gäste mal wieder zum Torabschluss. Nach einer Flanke von Benedikt Saller köpft Carlo Boukhalfa. Jiri Pavlenka hat damit keine Mühe.

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    Erneut bietet sich dem Gastgeber Platz. Marvin Ducksch spielt rechts raus zu Niklas Schmidt. Dessen flache Hereingabe lenkt Mitchell Weiser mit der Hacke weiter zu Leonardo Bittencourt, der links am Torraum direkt abschließt und mit dem rechten Fuß den linken Außenpfosten trifft.

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    Darüber hinaus wird Jan-Niklas Beste durch Charalambos Makridis ersetzt.

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    Erstmals greift nun auch Mersad Selimbegovic ein. Anstelle von Nicklas Shipnoski spielt fortan Aygün Yildirim.

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    Aus dem Hintergrund zieht Niklas Schmidt ab. Der satte Rechtsschuss aus halbrechten 18 Metern zischt rechts am Gehäuse von Alexander Weidinger vorbei.

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    Offensichtlich hat sich Benedikt Gimber eine Verwarnung eingefangen. Es ist seine 13. der Saison. Den Titel des Gelbkönigs der 2. Liga hat der defensive Mittelfeldspieler damit endgültig sicher.

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    Dann bietet sich den Hausherren sogar mal eine schnelle Umschaltsituation. Letztlich aber spielen die Bremer das zu umständlich. Marvin Ducksch bedient links in der Box Leonardo Bittencourt. Dessen Flanke kommt nicht an.

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    Jetzt spielt Mitchell Weiser mittig steil in die Spitze. Marvin Ducksch macht sich auf den Weg, hätte da freie Bahn. Kein Abseits! Doch der Angreifer ist nicht schnell genug. Alexander Weidinger ist eher zur Stelle.

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    Von Regensburg ist seit geraumer Zeit nicht mehr viel zu sehen. Die Jahnelf hat weiterhin ihre Spielanteile, weiß mit dem Ball aktuell aber gar nichts anzufangen.

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    Jetzt segelt ein hoher Ball herein. Im Ansatz schaut das vielversprechend aus. Um die Kugel bemüht sich Milos Veljkovic per Kopf, hat aber keine ideale Position und kann nicht zwingend abschließen.

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    Werder bleibt dran, möchte jetzt Nägel mit Köpfen machen und idealerweise entscheidend nachlegen. Einen Bremer Angriff schließt Anthony Jung im zweiten Anlauf ab. Der Rechtsschuss aus halblinker Position fordert Alexander Weidinger, der den Schuss aufs kurze Eck gut pariert.

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    Der gerade eingewechselte Niklas Schmidt wird von Andreas Albers begrüßt, der ihm da auf den Fuß steigt. Regensburgs Stürmer streicht somit seine dritte Verwarnung der laufenden Spielzeit ein.

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    Erstmals greift einer der beiden Trainer aktiv ein. Ole Werner nimmt Romano Schmid aus dem Spiel und bringt dafür Niklas Schmidt.

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    Wegen eines Fouls an Leonardo Bittencourt holt sich Erik Wekesser seine siebte Gelbe Karte der Saison ab.

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    Im Anschluss gibt es Diskussion um das Tor. Es geht um ein vermeintliches Handspiel von Romano Schmid. Die Proteste aber werden abgewiesen. Der 20. Saisontreffer von Ducksch bleibt also bestehen.

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    Toooooor! SV WERDER BREMEN - SSV Jahn Regensburg 2:0. Nach einem Einwurf auf der rechten Seite setzt sich Romano Schmid rechts in der Box mit etwas Glück gegen Jan Elvedi durch, bringt den Ball dann zur Mitte. Da gerät Keeper Alexander Weidinger mit dem Fuß an den Ball, kann diesen aber nicht kontrollieren. So steht Marvin Ducksch halbrechts am Torraum goldrichtig und muss mit dem rechten Fuß nur noch einschießen.

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    Soeben wird die offizielle Zuschauerzahl verkündet. Exakt 41.000 Zuschauer sind im Wohninvest Weserstadion dabei - ausverkauft!

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    Regensburg hat mit dieser Partie noch lange nicht abgeschlossen. Nicklas Shipnoski taucht links am Torraum auf, wird aber abgeblockt. Die nachfolgende Ecke von der linken Seite tritt Jan-Niklas Beste. Dessen Hereingabe köpft Carlo Boukhalfa auf Höhe des ersten Pfostens an der Kiste vorbei.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Weserstadion.

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    Dann bittet Schiedsrichter Felix Zwayer die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Wegen eines Trikothaltens gegen Nicklas Shipnoski fängt sich Romano Schmid seine achte Gelbe Karte der Saison ein.

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    Auf dem linken Flügel holt Benedikt Gimber gegen Ömer Toprak noch einen Freistoß heraus. Der bringt zunächst nichts ein. Dann macht Max Besuschkow das Ding noch einmal scharf, sucht links im Torraum Andreas Albers. Der legt in die Mitte ab. Jiri Pavlenka bekommt die Finger ran. Dann schlagen die Bremer die Pille weg.

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    In dieser Phase verflacht die Partie vollends. Das Geschehen spielt sich zwischen den Strafräumen ab. Das dürfte Werder gefallen, so kann hinten nichts anbrennen.

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    Nach einem hohen Bein von Benedikt Saller gegen Leonardo Bittencourt gibt es einen Freistoß für Bremen auf der linken Seite. Mit dem rechten Fuß tritt Marvin Ducksch das Spielgerät in die Mitte. Alexander Weidinger fischt sich das Ding sicher herunter.

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    Wenig später lässt sich Andreas Albers nicht lange bitten, haut einfach mal aus etwa 22 Metern drauf. Der Rechtsschuss dreht sich knapp über den rechten Torwinkel. Viel fehlt den Regensburgern nicht mehr.

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    Auf der Gegenseite feuert Nicklas Shipnoski aus der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss zischt knapp links an der Kiste vorbei. Jiri Pavlenka aber wäre wohl rechtzeitig da gewesen.

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    Links nahe des Strafraums möchte Romano Schmid den Ball annehmen. Da rauscht Benedikt Saller heran und trifft den Bremer, der zu Boden geht. Der Unparteiische glaubt, dass da der Ball gespielt wird. Ein Irrtum - das hätte einen Freistoß für Werder geben müssen.

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    Darüber hinaus halten sich die Werderaner derzeit etwas bedeckt, zeigen Respekt vor dem spielfreudigen Gegner. Natürlich geht es hier auch nicht darum, ein Feuerwerk abzubrennen. Das haben bislang nur Teile der Gästefans in der Anfangsphase auf den Rängen getan.

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    Dann zeigen sich die Gastgeber wieder, erarbeiten sich ihre erste Ecke der Begegnung. Die Hereingabe von der rechten Seite beschwört keine Gefahr herauf.

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    Jetzt segelt ein langer Diagonalball von Jan-Niklas Beste rechts in den Strafraum. Auch Andreas Albers scheut da nicht das Risiko, möchte das Ding volley verarbeiten. Doch dieser Rechtsschuss verfehlt ebenfalls das Ziel.

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    Nach wie vor ist Regensburg viel am Ball. Die Oberpfälzer spielen eine sehr aktive Rolle und arbeiten steig daran, zum Erfolg zu kommen. Zurücklehnen also können sich die Bremer noch lange nicht.

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    Angesichts der Führung muss Werder gar nicht auf die anderen Plätze schauen. Es ist egal, was der HSV und Darmstadt machen. Und da Schalke in Nürnberg führt, scheinen sich die Königsblauen die Zweitligameisterschaft nicht mehr nehmen zu lassen.

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    Im Anschluss an den Eckstoß von der linken Seite geht Max Besuschkow rechts in der Box volles Risiko, verzieht seine Volleyabnahme mit dem linken Fuß aber deutlich.

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    Erstmals werden die Gäste gefährlich. Im linken Halbfeld hat Benedikt Saller Zeit und Platz für die Flanke. Die ist für Nicklas Shipnoski links im Torraum gedacht. Der wird von Mitchell Weiser gestört. Dennoch muss Jiri Pavlenka ran und den Ball zur Ecke lenken.

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    Jetzt greift der Tabellenzweite über links an. Erneut legt Romano Schmid auf, passt in die Mitte zu Marvin Ducksch. Unter Bedrängnis kann dieser das Zuspiel nicht sauber verarbeiten und verfehlt das Tor.

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    Bei dem anschließenden Freistoß sucht Niclas Füllkrug mit einem scharfen Ball zum Tor den einlaufenden Marvin Ducksch. Der Plan geht allerdings nicht auf. Mit der guten Idee geht nicht genug Präzision einher.

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    Nach einem Foul an Marvin Ducksch kassiert Steve Breitkreuz seine sechste Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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    Folglich haben die Hausherren die Angelegenheit recht gut unter Kontrolle, wissen den Gegner stets frühzeitig zu stoppen. Bislang müssen sich die Bremer Fans gar keine Sorgen machen.

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    Spielanteile verzeichnen die Gäste ohne Frage, die haben sogar etwas mehr von der Partie. Zielgerichtet aber agieren die Regensburger nicht, womit eine nennenswerte Reaktion auf den Rückstand ausbleibt.

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    Mit seinem 19. Saisontreffer bringt Füllkrug seine Werderaner also auf den Weg, um idealerweise gar nicht mehr in die Bredouille zu kommen und alles entspannt aus eigener Kraft regeln zu können.

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    Toooooor! SV WERDER BREMEN - SSV Jahn Regensburg 1:0. Erneut zappelt der Ball im Netz - und jetzt zählt der Treffer. Romano Schmid spielt aus dem Zentrum halblinks an der Strafraumgrenze Marvin Ducksch an, der sofort prallen lässt. Knapp außerhalb des Sechzehners fackelt Niclas Füllkrug nicht lange und feuert aufs kurze Eck. Der Rechtsschuss erwischt den linken Innenpfosten und landet dann in den Maschen.

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    Vorlage Marvin Ducksch

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    Wegen eines Fouls an Benedikt Gimber holt sich Christian Groß seine fünfte Gelbe Karte der Saison und wäre im Falle einer Relegation für das entsprechende Hinspiel gesperrt.

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    Ganz plötzlich gibt es die erste Torszene. Romano Schmid spielt den Ball aus dem Halbfeld flach in den Sechzehner. In beinahe zentraler Position taucht Mitchell Weiser auf und schießt mit dem linken Fuß ein. Doch umgehend geht die Fahne nach oben. Und es bestätigt sich auch in der Folge, dass es sich um eine ganz knappe Abseitsposition handelt.

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    In jedem Fall wirken beide Mannschaften sehr konzentriert, was sich jeweils in der Abwehrarbeit bemerkbar macht. Entsprechend schwer tut man sich beiderseits, etwas nach vorn zu kreieren.

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    Bewegung gibt es fürs Erste also vornehmlich auf den Rängen. Dort toben die Fans und machen mächtig Alarm. Die Spieler auf dem Rasen lassen sich von der Atmosphäre noch nicht anstecken.

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    Ruhig und abgeklärt legt die Jahnelf los. Die Oberpfälzer führen anfangs den Ball, lassen sich dabei alle Zeit der Welt. Dann nimmt auch Werder erstmals Tuchfühlung mit dem Spielgerät auf, geht dabei genauso behutsam zu Werke.

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    Soeben ertönt der Anpfiff, die Gäste stoßen an. Zumindest das Wetter bietet alle Voraussetzungen für ein Fußballfest. Die Sonne scheint bei 22 Grad. 41.000 Zuschauer im ausverkauften Weserstadion sind allerbester Laune und voller Vorfreude.

    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Felix Zwayer. Der 40-jährige FIFA-Referee bringt die Erfahrung aus 197 Bundesligaspielen mit und kommt im deutschen Fußball-Unterhaus zu seinem 99. Einsatz. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Marco Achmüller und Richard Hempel. Als vierter Offizieller verrichtet Florian Exner seinen Dienst zwischen den Trainerbänken.

    Erst zum vierten Mal treffen beide Klubs anlässlich eines Pflichtspiels aufeinander. Zunächst stand man sich allenfalls in Pokalspielen gegenüber, die Werder 2004 und im April 2021 in Regensburg ohne Gegentreffer gewann. Das erste Punktspiel in der Hinrunde der laufenden Saison gewannen die Bremer mit 3:2. Somit begegnet man sich heute erstmals in der Hansestadt.

    Für Werder klingt das nach einer lösbaren Aufgabe, obwohl sich die Hanseaten auswärts noch ein bisschen wohler fühlen als im Weserstadion - zumindest auf fremdem Platz sechs Punkte mehr geholt haben. Doch Zweifel sollte es bei der besten Rückrundenmannschaft eigentlich nicht geben. Allerdings liegt die letzte Heimniederlage erst gut zwei Wochen zurück (2:3 gegen Kiel). Bremen ist zu Hause mittlerweile drei Begegnungen ohne Sieg, kam gegen Nürnberg und Sandhausen nicht über ein 1:1 hinaus. Der letzte Dreier stammt von Mitte März (1:0 gegen Darmstadt). Insofern passt es ganz gut, dass den Grün-Weißen ein Remis reichen würde.

    Nach sechs sieglosen Partien in Folge würde den Oberpfälzern ein volles Erfolgserlebnis zum Abschluss natürlich gut zu Gesicht stehen. Den letzten Dreier verbuchte der Jahn im März gegen Paderborn. Seither wurden aber nur die Heimspiele gegen den HSV (2:4) und jüngst gegen Heidenheim (0:2) verloren. Auswärts spielte man zuletzt viermal in Folge 1:1, kassierte die letzte Pleite in der Fremde Anfang März in Aue (0:1). Allerdings warten die Regensburger auf Reisen schon lange auf einen Sieg. Letztmals mit voller Punktzahl kehrte man Mitte Januar vom Gastspiel in Sandhausen zurück (3:0). Seither sind sieben Auswärtsfahrten ins Land gegangen.

    Für Regensburg geht es allenfalls noch um die eine oder andere Position. Der Tabellendreizehnte könnte bestenfalls noch Elfter werden. Zugleich ist ein Abrutschen auf Rang 15 möglich. Letzteres klingt etwas bedrohlich, doch die Abstiegsrelegation ist beruhigende acht Punkte entfernt. Da passiert nichts mehr. Die Jahnelf kann die abschließende Partie der Saison also recht entspannt angehen.

    Gesucht wird der zweiten Aufsteiger? Wer folgt dem FC Schalke 04 ins deutsche Fußball-Oberhaus? Die besten Karten besitzt der SV Werder. Der Tabellenzweite könnte angesichts von zwei Punkten Rückstand sogar noch Meister werden. Viel wichtiger aber ist der Blick nach hinten. Dem HSV und Darmstadt fehlen jeweils drei Zähler, wobei die Hamburger eine um elf Treffer bessere Tordifferenz aufweisen. Bremen hat es also selbst in der Hand. Ein Unentschieden genügt, um aus eigener Kraft in die Bundesliga zurückzukehren.

    Aufseiten der Gäste fällt nach Stammkeeper Alexander Meyer (Trainingsrückstand nach Verletzung) nun auch noch dessen zuletzt eingesetzter Vertreter Thorsten Kirschbaum wegen einer Erkältung aus. Daher kommt im Tor Alexander Weidinger zu seinem Saisondebüt in der 2. Liga. Darüber hinaus ändert sich an Regensburgs Startelf nichts.

    Für den SSV Jahn Regensburg stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Weidinger - Saller, Breitkreuz, Elvedi, Wekesser - Gimber, Besuschkow - Beste, Shipnoski - Albers, Boukhalfa.

    Im Vergleich zum vergangenen Spieltag schickt Ole Werner seine Mannschaft personell unverändert auf den Rasen. Der vor einer Woche in Aue aufgrund von Wadenproblemen ausgewechselte Ömer Toprak kann also mitwirken. Auch bei der Besetzung der Bank ist alles beim Alten geblieben.

    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der SV Werder Bremen geht das letzte Saisonspiel in dieser Besetzung an: Pavlenka - Veljkovic, Toprak, Friedl - Weiser, Schmid, Groß, Bittencourt, Jung - Füllkrug, Ducksch.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen Werder Bremen und Jahn Regensburg.