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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Brighton - Manchester City. England, Premier League.

Amex StadiumZuschauer31.596.

Brighton 0

    Manchester City 4

    • K De Bruyne (17. minute)
    • P Foden (26. minute, 34. minute)
    • J Álvarez (62. minute)

    Live-Kommentar

    Von dieser Stelle war es das für heute. Einen schönen Abend noch und bis dann! 

    Wie gehts weiter? Brighton muss am Sonntag zum Tabellennachbarn Bournemouth (10.), ManCity muss ebenfalls reisen, tritt beim Abstiegskandidaten (17.) Nottingham an. Unsere Berichterstattung aus der Premier League setzen wir am Samstag fort, wenn ab 13:30 Uhr Liverpool bei West Ham zu Gast ist. 

    Durch den Dreier zieht der Meister und Pokalsieger (nun 76 Punkte) an Liverpool (74) vorbei, das bereits eine Partie mehr ausgetragen hat und hält den Druck auf die Gunners hoch. Die liegen noch einen Zähler vor ManCity, haben zudem bereits eine Partie mehr ausgetragen.

    Am Ende seht ein klarer 4:0-Erfolg von ManCity in Brighton. Die Partie war schon nach einer halben Stunde entschieden. Die Mannschaft von Pep Guardiola dominierte die Begegnung von der ersten Minute an, führte zur Pause bereits 3:0 und es bestanden in keinem Moment der Partie Zweifel, wer hier als Sieger vom Platz gehen würde. Nach der Pause konnte City noch erhöhen und das Spiel mehr oder weniger über die Ziellinie verwalten.

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    Endlich beendet Jarred Gillet die Partie.

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    Aber eine Chance bekommt City noch nach langem Ball von Gvardiol aus dem linken Halbfeld. Nach schönem Zusammenspiel mit Alvarez kommt Doku noch halblinks aus dem Strafraum frei vor Steele zum Abschluss, scheitert aber an einer guten Parade. Fünf wäre des Guten aber auch zu viel gewesen.

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    Und wie das Spiel in der Schlussphase so vor sich hindümpelt, holt Barco für Brighton noch einen Eckstoß heraus. Aber auch die vierte Ecke für die Seagulls strahlt keinerlei Gefahr aus.

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    Als gegen Ake ein Freistoß ausgesprochen wird, schallt schon fast höhnischer Applaus von den Rängen Richtung Schiedsrichter Gillett.

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    Kontrolle bis zum Schluss. Und es gibt fünf Minuten obendrauf.

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    Was das heißt? 40 Ballkontakte am Stück in der eigenen Hälfte. Bis irgendwann Igor gegen Doku dazwischenfährt. Und das gibt dann Freistoß.

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    City köchelt jetzt auf kleiner Flamme, damit auch wirklich nichts mehr anbrennt. Bei dem Spielstand heißt das natürlich, Verletzungen vermeiden. Man hält den Ball, lässt den Gegner ein bisschen laufen. Und geht nicht mehr um jeden Preis ins Angriffsdrittel. Das ist allenfalls ein bisschen interessant, aber nicht wirklich unterhaltsam.

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    Nach einem langen Ball in die Spitze kommt Ederson weit aus seinem Tor und schlägt den Ball weg, aber zu kurz. Nämlich genau vor die Füße von Offiah. Schießt der sofort, wäre das Tor leer. Aber weil der Angreifer noch einen Haken schlägt, ist die Situation auch schon wieder vorbei und City hat genug Leute hinter dem Ball. Das Risiko hätte er aber nehmen können.

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    Zum Beispiel der Steckpass von Nunes auf Grealish, der war einfach einen Tick zu hart. Muss gar nicht erst verteidigt werden.

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    Außerdem ist durch die vielen Wechsel bei City so ein bisschen der Fluss raus. Da stimmen dann nicht mehr ALLE Laufwege.

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    Weil City jetzt sichtlich einen Gang rausgenommen hat, bekommt Brighton ein paar Spielanteile. Nichts, was wehtut. Beschäftigt aber.

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    Außerdem geht Rodri für Sergio Gomez.

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    Und für Walker übernimmt Rico Lewis.

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    Und Pep wechselt dreifach. Bernardo Silva geht, Jeremy Doku kommt.

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    City verwaltet jetzt.

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    Baleba kassiert für einen Trikotzupfer im Mittelkreis Gelb.

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    Nun ein weiterer Wechsel bei Brighton. Welbeck macht für Mark O’Mahony Platz.

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    Über unfreundliche Schiedsrichter wird sich Pep Guardiola nach der Partie kaum beschweren können. Mit der Szene zu Beginn der zweiten Hälfte zwischen Rodri und Groß waren das jetzt schon zwei Momente, in denen man Brighton einen Strafstoß hätte zusprechen können.

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    Nun wechselt City. De Bruyne überlässt für Nunes.

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    Und für den Doppeltorschützen Foden kommt Jack Grealish ins Spiel.

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    Wird Zeit, das Spiel langsam wieder zu beruhigen, den Gegner einzuschläfern mit langen Ballstafetten. Die Ruhe vor dem nächsten Tor. Brighton nutzt das mit einem schönen Solo von Joao Pedro, der sich in den Strafraum tankt und als Gvardiol von hinten den Laufweg des Angreifers kreuzt, kommt der zu Fall. Klarer Elfer. Finden aber weder Gillett noch der VAR. Eigentlich überhaupt nicht nachvollziehbar. Würde aber am Ausgang sowieso nichts ändern.

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    Wieder ein Tiefenlauf von Walker, aber diesmal ist die Verteidigung im Strafraum gutbesetzt. Am Ende weiß Walker dann nicht mehr, wohin mit der Kugel, schiebt sich flach einem Verteidiger in die Beine. Da war mehr drin.

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    Für ein City-Tor war das echt bemerkenswert. Nur DREI Stationen. Das senkt den Schnitt von 122 Pässen vor einem Tor auf 121,99999.

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    Tooor! Brighton - MANCITY 0:4. Da ist das unausweichliche 0:4. Langer Ball auf die rechte Seite von Ederson zu Walker. Der ist im Rücken von Barco davonmarschiert, lässt den zurücklaufenden Verteidiger ins Leere grätschen, der Ball prallt dabei in Richtung Steele, aber Walker setzt nach, kann den Ball im letzten Moment noch quergrätschen. Und da steht Alvarez zehn Meter vor dem Kasten und muss nur noch einschieben.

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    Vorlage Kyle Andrew Walker

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    Bei diesen hohen Ballgewinnen stehen City immer ungeheure Räume zur Verfügung, weil Brighton in fröhlichem Gottvertrauen geschlossen nach vorne unterwegs ist. Das mag in der Regel gut funktionieren, aber gegen City ist das suizidal.

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    Hoher Ballgewinn der Cityzens, als die Gastgeber wieder spielerisch das Pressing auflösen wollen. Rodri fängt den Ball zentral ab, lässt ihn dabei zu Foden prallen, der aus dem Halbfeld auf halbrechts zu Alvarez passt, der sofort schießt. Zu mittig für Steele. Aber fast wäre der riskante Aufbau Brightons schon wieder bestraft worden.

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    Adingra bricht auf rechts durch und will die Flanke ins Zentrum schlagen, wird dabei aber von der angelegten Hand Akes geblockt. Trotz Protesten bekommt er dafür keinen Strafstoß. Das ist aber auch gut nachvollziehbar.

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    Für Moder ist der Abend vorüber. Igor übernimmt für ihn auf der Sechs. Dritter Wechsel der Seagulls.

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    Fast eine Chance für die Gastgeber, als ein Ball durch den City-Strafraum flippert, Joao Pedro war schon Richtung Ederson gestartet, der aber einen Schritt schneller beim Abpraller ist.

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    City in kurzer Folge mit einem Foden-Freistoß und einer Bernardo-Silva-Ecke, die keinen Ertrag bringen. Wenigstens bei den Standards zeigen die Cityzens gewisse Schwächen. Das beruhigt.

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    Zumal es vor wenigen Momenten für einen Zweikampf zwischen Rodri und Groß im City-Strafraum keinen Pfiff gab. Dabei arbeitete Rodri durchaus sichtbar sehr mit dem Arm, bevor Groß zu Fall kam. Über einen Elfer für Brighton hätte sich niemand beschweren können.

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    Für große Unterhaltung sorgen zwei Fehlpässe von Foden. Dem hat man noch nicht verziehen, wie es hier zum Freistoß vor dem 2:0 für City kam.

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    Eigentlich geht die Partie genauso weiter wie zuvor. Ballbesitz für City. Warten nur noch auf das 0:4.

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    Weiter gehts.

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    Und für Lallana kommt Kofi Adingra.

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    Brighton wechselt doppelt.  Veltman macht für Joshua Offiah Platz.

    Der Meister dominierte die erste Halbzeit nach Belieben. Und dazu gehört auch, dass er nach Belieben Tore erzielte. Brighton bekam keinen Zugriff, schaffte es kaum einmal aus der eigenen Hälfte. Foden und De Bruyne leiten die Show. Der Belgier eröffnete den Torreigen, der Engländer war an allen drei Toren unmittelbar beteiligt und erzielte zwei selbst. Brighton versuchte, auf dem Niveau von City zu agieren. Sprich: Spielerischer Aufbau gegen Pressingsituatonen. Das 0:3 zeigt, wie naiv das war.

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    Wieder der Versuch von City, den Gegner einzuschläfern. Dann wird Foden die linke Seite runterschickt. Hat viel Platz, sucht mit dem Querpass am Strafraum Alvarez. Aber die Fahne geht hoch. Und unmittelbar darauf ertönt der Pausenpfiff.

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    Drei Minuten gibts obendrauf.

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    Und wieder City mit langen Ballstafetten am Mittelkreis. Immer mit dem Hintergedanken, Brighton etwas rauszulocken. Mal klappt das, aber nicht immer. Aber die Spielbeschleunigung kommt immer. Wie gerade beim kurzen Diagonalball von Foden auf De Bruyne, die im rechten Halbfeld wieder ordentlich Platz hat, am Ende dann aber doch wieder zur Ecke geblockt wird.

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    In den folgenden Minuten lässt City die Zügel etwas schleifen. Läuft nicht mehr ganz so hoch an, überlässt den Gastgebern höflich auch mal den Ball. Völlig stressfrei. Können die Seagulls auch mal durchatmen.

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    Man erkennt durchaus in Ansätze, was die Mannschaft von de Zerbi vermag. Aber die Situation, die zum 0:3 führte, das war einfach hochgradig naiv. Vier Brighton-Spieler im eigenen Strafraum mit Kurzpassspiel, von vier City-Spielern angelaufen. Da reicht schon die kleinste Unaufmerksamkeit. Steele hatte mehrfach die Gelegenheit, den Ball einfach wegzuschlagen. Also ich hätte das getan.

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    Veltman kassiert Gelb für ein taktisches Foul tief in der gegnerischen Hälfte.

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    Tooor! Brighton - MANCITY 0:3. Das Spiel ist entschieden. Brighton wird in den eigenen Strafraum gepresst. Da sieht man das Verhängnis schon nahen. Die zwei Dribblings von Steele auf der Torlinie waren schon dazu angetan, einem eine Gänsehaut über den Rücken zu jagen. Aber trotzdem will de Zerbis Truppe das spielerisch lösen. Kurzpassspiel im eigenen Strafraum, schließlich stellt Bernardo Silva gegen Debütant Barco den Fuß rein, der Ball prallt Foden vor die Füße so zwei Meter rechts vom Elfmeterpunkt. Und Foden schiebt sofort ins lange Eck.

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    Vorlage Bernardo Mota Veiga de Carvalho e Silva

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    Spätestens jetzt ist es ein Spiel ganz nach dem Geschmack der Gäste. Brighton war sowieso kaum am Ball. Und die Quote sinkt. Zusehends. Kovacic wühlt sich aus dem dichtbesetzten Zentrum ähnlich wie beim 1:0 Foden, wieder landet der Ball bei Walker, dem rechten Außenstürmer. Dessen flache Hereingabe verpasst Foden nur knapp, weil Steele rechtzeitig dazwischengeht.

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    War das 50. Premier-League-Tor für Foden, sein 15. Treffer in dieser Spielzeit in der Liga.

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    Tooor! Brighton - MANCITY 0:2. Vergessen wir mal ganz, wie es hier zum Freistoß am. Foden schießt links an der Mauer vorbei Richtung Tor, der Ball prallt am Rücken von Groß ab, ändert so recht kurzfristig die Richtung und Steele fliegt ins Leere, während der Ball mittig einschlägt. Wenns läuft, läufts.

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    Jetzt versuchts Foden mit der Tempoverschärfung, rutscht am Strafraum weg und bekommt einen Freistoß zugesprochen. Das ist aber sehr großzügig von Gillet. Wenn da überhaupt mal eine Berührung im Spiel war! 18 Meter zum Tor.

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    Das ging jetzt kurzzeitig alles ein wenig schneller. Doch jetzt fangen die City-Mühlen wieder an zu malen. Ballbesitz über das gesamte Feld. So versucht man wieder, sich Räume zu verschaffen. Und dann das Tempo anzuziehen. Nach einer solchen längeren Stafette im defensiven Halbfeld zieht De Bruyne plötzlich das Tempo an und marschiert fast bis zum gegnerischen Strafraum, bevor sein Schuss zur Ecke geblockt wird.

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    Die Schlagzahl erhöht sich. Denn auf der Gegenseite kommt Alvarez nach einem schnellen Vorstoß gefährlich zum Abschluss. Aus halbrechter Position im Strafraum verfehlt er das lange Eck nur knapp.

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    Aber fast wäre Brighton die schnelle Antwort gelungen. Nach der Ecke von der linken Seite kommt im Zentrum Dunk ziemlich überraschend völlig frei zum Abschluss per Kopf. Aber der Versuch ist zu mittig. Und richtig Wucht war auch nicht hinter dem Ball. Eine leichte Aufgabe für Ederson.

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    Damit dürften die Gäste das erste Ziel des Abends schon erreicht haben. Sie ziehen an Liverpool vorbei.

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    Brighton - MANCITY 0:1. Und der nächste Versuch, der zweite sitzt. Mit dem Rücken zum Tor wird Foden zehn Meter vor dem Strafraum angespielt. Er dreht sich auf die rechte Seite und legt den Ball in den Lauf von Walker, der sofort flankt. Und eine perfekte Vorlage für den Flugkopfball von De Bruyne liefert. Dessen Kopfball aus 13 Metern passt perfekt ins rechte Kreuzeck.

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    Vorlage Kyle Andrew Walker

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    Andererseits, war dann doch auch schon der erste offizielle Abschluss der Himmelblauen.

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    Halbfeldfreistoß für die Gäste von der linken Seite. Torentfernung fast 40 Meter. Foden zieht den Ball über die Mauer auf die halbrechte Strafraumseite, wo alle einlaufen, aber nur Ake an die Kugel kommt. Der grätsche in den Ball, jagt ihn aber etwas unkontrolliert weit über den Kasten. Eine gute Möglichkeit, aber Ertrag bringt die nur mit viel Glück.

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    Jetzt so ein Versuch auf Walker, der auf der rechten Seite vorderster Mann bei den Gästen ist. Kann den Ball unter Kontrolle bringen, aber keinen Raum gewinnen. Also? Gehts wieder hintenrum.

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    In der Anfangsphase haben wir viel Zeit zu beobachten, wie City sich ins Angriffsdrittel arbeitet, die Vorstöße abbricht und dann auch wieder über Ederson spielt. Hauptsache Ball. Wer hätte gedacht, dass es ein Geduldspiel wird?

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    Brighton macht das Spielfeld extrem eng. Also versucht City, die Gastgeber zu strecken. Walker spielt praktisch Rechtsaußen, wenn City den Ball führt. Wenn die Gäste dann über die Abwehr spielen, rückt Brighton sofort auf. Das eröffnet Ederson die Möglichkeit für lange Bälle. Auch wenn der für Foden gerade deutlich zu lang war. Eher was für Steele.

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    Hoch stören, das können die Cityzens auch. Gefährlich besonders, wenn Brighton sich spielerisch aus solchen Situation lösen will. So hat Brighton zwar im Augenblick tatsächlich etwas länger den Ball, kommt aber nicht aus dem Verteidigungsdrittel. Und durch das hohe Pressing wird das spielerische Lösen der Situation auch einen Tick hektisch.

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    Die Seagulls versuchen, hoch zu stören. Und wenn das gelingt, wie gerade, kann es gefährlich werden. Über Groß kommt der Ball schnell an die Strafraumgrenze zu Welbeck, der sofort schießt, aber keine richtige Wucht hinter den Versuch aus 20 Metern bringt. Aber Ederson muss schon mal abtauchen. Hat den Ball sicher.

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    Das war nicht anders zu erwarten. Von der ersten Sekunde an übernimmt City die Kontrolle. Erst einmal Sicherheit gewinnen durch viel, viel Ballbesitz über das gesamte Feld.

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    Jarred Gillett gibt den Ball frei.

    Der Klassenerhalt ist wie gesagt gesichert, aber auch nach oben, in Richtung internationaler Startplätze, bestehen nur noch theoretische Chancen, auch nächste Saison europäische Auftritte zu bekommen. Da müsste schon ziemlich viel zusammenkommen. 

    Mit dem Abstieg hat die Mannschaft aus dem Seebad nichts mehr zu tun. Und in der Liga tritt sie seit Wochen auf der Stelle. In den letzten fünf Ligaspielen gabs nur einen Sieg - gegen Nottingham (17.), Niederlagen gegen Liverpool und Arsenal sowie zwei Remis gegen Burnley (19.) und Brentford (15.) - es hat ein wenig den Anschein, als ginge der Mannschaft von Roberto de Zerbi doch so ein wenig die Puste aus. 

    Mit Fug und Recht darf man also von einer klaren Favoritenposition sprechen, wenn City beim Elften aus Brighton antritt. Die Seagulls erwischten einen guten Saisonstart, spielten die ersten Spieltage weit oben mit, doch die Auftritte in der Europa League haben Körner gekostet, Mitte März kam dann das Ausscheiden im Achtelfinale gegen die Roma (0:4, 1:0). 

    Schauen wir zunächst auf die Gäste. In der Champions League schied ManCity zwar gegen Real aus, aber rein ergebnistechnisch zählt ein Ausscheiden nach Elfmeterschießen nicht als Niederlage. Und so kommen die Cityzens mittlerweile auf die stolze Serie von 29 Partien, die sie ungeschlagen sind. 

    Das letzte Premier-League-Spiel von City liegt mittlerweile fast 14 Tage zurück, dazwischen lag das Aus in der Champions League gegen Real sowie - am vergangenen Samstag - der Erfolg im FA-Cup-Achtelfinale gegen Chelsea. 

    Beginnen wir mit dem obligatorischen Blick auf die Tabelle. Zurzeit führen die Gunners die Liga an - mit drei Zählern Vorsprung auf Liverpool und vier auf die Cityzens. Allerdings hat der amtierende Meister aus Manchester noch zwei Spiele in der Hinterhand. Heute wird die Partie des 29. Spieltages nachgeholt - zum  regulären Zeitpunkt war die Mannschaft von Pep Guardiola im Viertelfinale des FA Cups gegen Newcastle aktiv (2:0). 

    Bei den Blues ist Halland immer noch verletzt. Ederson kehrt nach dem Pokalerfolg gegen Chelsea vom Wochenende für Ortega zurück ins Tor. Außerdem beginnen Kovacic und Gvardiol für Grealish und Stones.

    City spielt in dieser Formation: Ederson - Walker, Ake, Gvardiol - Rodri, Akanji - Bernardo Silva, De Bruyne, Kovacic, Foden - Alvarez.

    Brighton mit drei Veränderungen im Vergleich zum Remis gegen Burnley. Neu in der Startelf sind Lallana und Barco im Feld, Steele im Tor. Barco spielt für den verletzten Estupinan, für den die Saison bereits vorbei ist. Lallana läuft im Mittelfeld für Adingra auf. Und Verbruggen überlässt Steele die Position zwischen den Posten.

    Brighton spielt mit dieser Formation: Stelle - Veltmann, van Hecke, Dunk, Barco - Groß, Baleba - Lallana, Moder, Joao Pedro - Welbeck.

    Die Meisterschaft in England geht in ihre entscheidende Phase. Gestern hat sich Liverpool mehr oder weniger aus dem Rennen verabschiedet. Vorgestern legten die Gunners vor. Nun ist die Reihe an City, in einem Nachholspiel des 29. Spieltages die Lücke zu Arsenal zu schließen.

    Herzlich willkommen in der Premier League zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen Brighton and Hove Albion und Manchester City.