Chelsea - FC Barcelona; UEFA Champions League

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Chelsea - FC Barcelona. UEFA Champions League.

Stamford BridgeZuschauer39.323.

Chelsea 3

  • J Koundé (27. minute ET)
  • Estêvão (55. minute)
  • L Delap (73. minute)

FC Barcelona 0

  • R Araújo (s/o 44. minute)

Live-Kommentar

Von dieser Stelle war es das für heute aus der Königsklasse. Morgen gehts weiter zur gewohnten Zeit. Unter anderem haben wir dann die Duelle PSG vs. Tottenham und Arsenal vs. Bayern im Programm. Auch die Eintracht oder Real sind morgen am Start. Bis dann! 

Die Mannschaft von Hansi Flick spielt ebenfalls am Samstag, hat in LaLiga Deportivo Alaves zu Gast. In der Champions League steht ein Gastspiel der Eintracht aus Frankfurt an - ein denkwürdiges Duell mit Geschichte! Diese Partie findet ebenfalls am 9.12. statt. 

Und so gehts weiter. Auf Chelsea wartet am Samstag die nächste große Aufgabe. Die Gunners sind nämlich an der Stamford Bridge zu Gast. Mehr Spitzenduell geht zurzeit nicht auf der Insel. In der Champions League ist der nächste Gegner Atalanta, und zwar am 9. Dezember.

Stehen zwar noch einige Partien aus, aber eines ist wohl gewiss, Chelsea springt durch diesen Dreier unter die ersten Acht. Vorläufig stehen die Blues auf Platz 4. Aber auch Barcelona muss die direkte Qualifikation für die K.o.-Runde noch lange nicht abhaken. Sieben Punkte sind eine solide Basis. Aktueller Tabellenstand: Platz 15. 

Am Ende steht auf der Anzeigetafel an der Stamford Bridge Chelsea 3, Barcelona 0. Und das geht auch so in Ordnung. In der ersten Halbzeit konnte Barcelona noch einigermaßen mithalten, aber schon da schwammen die Felle davon. Nach der Pause gabs kein Aufbäumen der Gäste in Unterzahl, Chelsea machte weiter Druck, die Treffer fielen fast zwangsläufig. Barcelona kam nach der Pause zu zwei Abschlüssen - und die fielen erst, als die Partie längst entschieden war. 

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Die Partie ist beendet. 

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Nein, hier passiert nichts mehr. Chelsea lässt den Ball in der Abwehr laufen. Ganz entspannt, ganz cool. 

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Überflüssig, aber okay. 

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Drei Minuten gibts obendrauf.

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Wenn Vincic das honoriert, hält er sich mit den Nachspielminuten auch vornehm zurück. Daran ist hier wirklich niemand interessiert. 

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Fast hat es jetzt sogar den Anschein, als hätten beide Teams den Spielbetrieb eingestellt. Chelsea hält den Ball in der eigenen Hälfte. Und Barca presst auch nur halbherzig. 

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Das ist für Chelsea jetzt eigentlich nur noch entspanntes Auslaufen. Aufs vierte Tor geht man jetzt nicht mehr unbedingt. So bekommt Barca jetzt noch ein paar Hipselchen Spielanteile. 

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Estevao geht für Tyrique George. Da spielt schon das kommende Wochenende eine Rolle.

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Dann gönnt Maresca noch Spielern verdienten Abgangsapplaus. Reece James weicht für Josh Acheampong.

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Abschluss von Barcelona! Der erste nach dem Seitenwechsel. Barcelona kommt über Olmo durchs Zentrum, der dann rechts im Strafraum Raphinha findet. Dessen verdeckter Flachschuss kommt aufs lange Eck, Robert Sanchez muss sich etwas strecken, hält aber sicher.

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Und der blasse Lamine Yamal räumt das Feld für Dani Olmo.

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Flick mit zwei weiteren Wechseln, für Alejandro Balde kommt Gerard Martin.

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Nächste Großchance. Delap ist links durchgebrochen, bringt den Ball zum Elfmeterpunkt. Estevao kann den Ball nicht sauber verarbeiten, aber behaupten und legt dann für nach nachgerückten Fernandez auf, der aber nur einen dankbaren Schuss für Joan Garcia zustande bringt. 

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Man muss es so hart sagen, die Führung ist auch in dieser Höhe verdient. Vor allem seit dem Platzverweis gegen Araujo hat Barcelona eigentlich nichts mehr entgegenzusetzen. Auf diesem Niveau sind Platzverweise in der Regel einfach tödlich. Vor allem so früh im Spiel.

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Der tödliche Pass von Pedro Neto war dessen letzte Aktion, Jamie Gittens kommt rein. 

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Tooor! CHELSEA - Barcelona 3:0. Zwar geht zunächst die Fahne hoch, aber diesmal wird die Entscheidung vom VAR korrigiert. Nach einem Steckpass Netos durch die Schnittstelle taucht Fernandez hinter der Barcelona-Kette auf, hat nur noch Joan Garcia vor sich, legt aber stattdessen völlig uneigennützig quer auf den ebenfalls freien Delap, der aus zehn Metern nur noch einschieben muss. Balde befand sich auf gleicher Höhe mit Fernandez. 

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Vorlage Enzo Fernández

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Ein weiterer Angriff der Blues wird im letzten Moment gestoppt, Estevao stand schon wieder einschussbereit, aber im Gegenpressing holt Chelsea die Kugel schnell zurück, James flankt aus dem rechten Halbfeld, Delap kommt zehn Meter vor dem Kasten frei zum Kopfball, kann die Kugel aber nicht mehr drücken. 

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Und der Torhüter der Blues macht das Spiel schnell. Neto wird über die linke Seite steilgeschickt, hängt Cubarsi ab, kommt bis in den Strafraum. Und dort scheitert er aus spitzem Winkel an Garcia.

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Jetzt geht ja mal vielleicht was über einen Standard? Halbfeldfreistoß Barcelona. Raphinha führt aus und schlägt den Ball direkt in die Arme von Robert Sanchez. 

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Körperlich, scheint mir, hat Barcelona die Partie heute nicht richtig angenommen. Yamal wirkt auch schon einigermaßen entnervt. Hat mit Cucurella aber auch einen echten Terrier gegen sich. 

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Sogar Joan Garcia wird immer sofort angelaufen. 

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Die Blues haben hier in Überzahl alles im Griff. Barcelona schafft es kaum über die Mittellinie. Wenn Barca in Ballbesitz ist, setzt Chelsea sofort auf ein brutales Pressing. Den Gästen fehlt gerade die Luft zum Atmen. 

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Und Fermin Lopez überlässt für Andreas Christensen. Das ist in der Tat jetzt eine defensivere Variante bei den Gästen. 

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Doppelwechsel Barcelona. Lewandowski geht für Raphinha.

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Zahlen zur zweiten Hälfte. Chelsea mit 60 Prozent Ballbesitz und 2:0 Abschlüssen. Und das wird sich bei den Blues auch noch steigern. 

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Nächster Wechsel bei den Blues. Alejandro Garnacho räumt das Feld für Liam Delap. Da bringt Maresca jetzt noch einen echten Mittelstürmer rein.

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Ja, es ist noch früh am Abend, die Partie dauert noch über eine halbe Stunde. Aber nach einem Comeback von Barcelona siehts hier gerade nicht aus. 

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Tooor! CHELSEA - Barcelona 2:0. Barca verliert auf Höhe der Mittellinie den Ball im Spielaufbau. Und das wird prompt bestraft. Santos fängt den Ball ab. Kurzpass zu Estevao. Mit einem Doppelpass schickt James dann Estevao durch die rechte Halbspur. Der marschiert Richtung Strafraum los, spielt noch zwei Verteidiger aus und haut den Ball dann aus halbspitzem Winkel aus zehn Metern mit Gewalt unter die Latte. 

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Vorlage Reece James

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Schauen wir uns diese ersten Minuten nach Wiederbeginn an, scheints in der Tat für Barcelona nur um Schadensbegrenzung zu gehen. Das Spiel geht nur in eine Richtung. 

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Wieder ist der Ball im Tor, wieder ist die Fahne oben. Steckpass in den Strafraum auf Garnacho, der tanzt wunderbar Kounde aus, der einfach nur ins Leere rutscht. Legt den Ball dann an den Elfmeterpunkt zu Andrey Santos, der schiebt mit der Breitseite ein. Garcia ist zwar dran, kann den Einschuss aber nicht verhindern, sieht dabei recht unglücklich aus. Aber Garnacho war in die berühmte Abseitsfalle der Katalanen getappt. Die Blues bekommen bereits den dritten Treffer aberkannt.

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Könnte man an dieser Stelle ja mal langsam erwähnen. Die Innenverteidigerlücke von Araujo hat übrigens Eric übernommen, der einfach eine Reihe nach hinten gerückt ist. 

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Das haben wir eben aber schon gefährlicher gesehen - beim Abseitstor von Fernandez. Diesmal gehts den Blues nur ums Ballhalten. Kurze Ausführung und dann den Ball erst einmal in den eigenen Reihen halten. Das war diesmal der Plan. 

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Chelsea macht gleich wieder Druck und Fernandez holt einen schmeichelhaften Freistoß gegen de Jong links vor dem Strafraum heraus. 

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Die zweite Hälfte läuft.

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Bei Barca kommt Marcus Rashford für Ferran Torres.

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Maresca geht kein Risiko und bringt für den verwarnten Malo Gusto nun Andrey Santos.

In der Halbzeit wird Flick sicherlich reagieren. Gut möglich, dass er Lewandowski opfert, um einen zweiten Innenverteidiger zu bringen. Lassen wir uns überraschen. Und mit Raphinha sitzt da ja auch noch ein echter Joker auf der Bank. 

Nach 45 Minuten führt Chelsea 1:0 gegen Barcelona. In dieser ersten Halbzeit lief einfach ziemlich viel gegen die Gäste. Die Blues begannen besser, nach etwa zehn Minuten schien jedoch Barcelona die Kontrolle zu übernehmen. Diese Drangphase währte aber nicht lange. Nach dem sehr unglücklichen Eigentor von Kounde spielt nur noch Chelsea, hatte einige gute Gelegenheiten. Und Barcelona verlor zunehmend den Zugriff. Und kurz vor der Pause auch noch Kapitän Araujo. Gehts in der zweiten Hälfte fast nur noch um Schadensbegrenzung, so wie Chelsea bisher spielte? Wir werden sehen. 

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Pause.

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Zwei Minuten gibts obendrauf. Der Freistoß im Anschluss an die Gelbe hatte übrigens keine Konsequenzen. 

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Chelsea will über die linke Seite durchbrechen. Und der bereits verwarnte Ronald Araujo stoppt diesen Vorstoß von Cucurella mit einem Foul, das zwangsläufig eine Gelbe nach sich ziehen muss. Die völlig unnötige erste Gelbe gabs wegen Meckerns! Ab sofort spielt Barca also in Unterzahl. De Jong übernimmt die Kapitänsbinde bei den Gästen. 

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Nach vorne läuft bei Barca schon seit geraumer Zeit nichts mehr. Chelsea macht im Mittelfeld dicht und lässt kaum Räume. So werden die Zuspiele in die Spitze zunehmend länger - nicht gerade das typische Barca-Spiel.

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Malo Gusto sieht nun Gelb für ein taktisches Foul im Mittelfeld. 

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In ein paar Situationen konnte man sehen, so ganz ist man bei Barcelona dieses Athletik, dieses Tempo nicht gewohnt. Als zum Beispiel Ferran gerade durchs Mittelfeld marschierte, rechnete er überhaupt nicht mehr damit, dass Gusto noch nachsetzen würde. Und wird dann mit einer Grätsche vom Ball getrennt. 

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Die Katalanen müssen hier erst einmal zurück in die Partie finden, etwas geduldiger werden. Vielleicht noch einen Akzent vor der Pause setzen. In den letzten 15-20 Minuten spielte eigentlich nur die Mannschaft in Blau. 

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Jeder erfolgreiche Zweikampf der Blues wird gefeiert. Yamal etwa geht rechts im Strafraum ins Dribbling gegen Cucurella. Und als der nicht nur die Hereingabe blockt, sondern sogar dabei einen Abstoß für Chelsea herausholt, ist das ein Grund zum Jubeln. 

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Jetzt meldet sich aber auch Barcelona wieder offensiv an. Nach einem Vortrag über die linke Außenbahn kommt der Ball über Torres vor den Strafraum zu Yamal, der zwar verdeckt aus 20 Metern schießt, aber den Ball nicht voll erwischt. Keine Probleme für Robert Sanchez. 

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Im Augenblick gibt Chelsea eindeutig den Ton an, die Gäste haben durchaus Aufbauprobleme, die Bälle sind sehr schnell wieder weg. 

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Als Araujo sich nach einem Pfiff zu laut beschwert, kassiert er die erste Gelbe Karte der Partie. 

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Tooor! CHELSEA - Barcelona 1:0. Und jetzt zählt es auch, im dritten Anlauf geht Chelsea in Führung! Kurz ausgeführte Ecke der Blues von der rechten Seite, Steckpass dann in die Tiefe, Cucurella bringt den Ball auf Torraumhöhe scharf in die Mitte. Im Torraum bringt Neto die Hacke dran, der Abpraller rollt zur Torlinie, wo ihn Kounde gar nicht richtig sieht und dann unglücklich ins eigene Tor stolpert.

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Mit dem Schwung dieses zweiten aberkannten Treffers macht Chelsea nun richtig Druck, Garnacho dribbelt sich über links zum Strafraum, legt in den Rücken der Abwehr, Fernandez trifft den Ball nicht voll, der aber Richtung Tor fliegt, Balde kann noch zur Ecke blocken. 

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Man muss schon sagen, dieses slowenische Schiriteam funktioniert richtig gut. Zwei richtige Entscheidungen bei Treffern gefällt, die vom VAR nur bestätigt werden mussten. 

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James läuft über den Ball, Estevao führt aus und flankt den Ball zum Tor. Fernandez trifft am langen Pfosten per Kopf. Aber wieder checkt der VAR den Treffer. Beide Innenverteidiger der Gastgeber waren eingelaufen, beide aus Abseitspositionen - waren also bei diesem Treffer aktiv und beeinflussten die Reaktion von Joan Garcia - zu Recht wird auch diesem Treffer die Gültigkeit verwehrt. Der VAR bestätigt die Entscheidung auf dem Feld. 

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Garnacho wird von Kounde getroffen und holt so eine gute Freistoßposition für Chelsea heraus. Linkes Strafraumeck. James macht sich bereit. 

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Jetzt beginnen beide Teams langsam das Mittelfeld zu entdecken, wo der Ball jetzt von beiden Seiten länger mal gehalten wird. Enzo Fernandez nun von der Mittellinie mit einem Pass in die Tiefe für Cucurella. Hier passt aber jetzt der Torsteher der Gäste gut auf, kommt mit langen Schritten aus seinem Kasten und drischt den Ball rechtzeitig weg. 

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Auffällig bei Chelsea, wie körperlich die Blues diese Partie angehen. Da wird viel mit dem Körper gearbeitet. 

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Zu  Beginn war Chelsea besser im Spiel, langsam wird aber Barca aktiver. Lewandowski mit einem langen Ball aus dem linken Mittelfeld, zentral ist Fermin gestartet, sieht zwischen zwei Innenverteidigern gar nicht, dass Robert Sanchez weit aus seinem Kasten kommt, den Ball wegdrischt und beim Ausschwung dann noch Fermin umrammt. Der muss hier zu Beginn ganz schön was einstecken. 

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Chelsea zieht sich mal etwas weiter zurück. Und das wird fast bestraft. Der Ball läuft schnell durch die Reihen der Gäste. Yamal von rechts dann schließlich mit dem halbhohen Ball zum Tor, Fermin ist in Stellung gelaufen, versucht die Direktabnahme. Die gelingt halbwegs, dabei wird aber Fermin hart von Chalobah bedrängt und bekommt keinen Druck hinter den Schuss. 

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Ziemlich intensive Partie, beide pressen gegen das Aufbauspiel. Einziger Unterschied, Barca tut dies einen Tick höher. Und hat dann natürlich kürzere Wege zum Tor. Chelsea stört in den Spielaufbau in der Regel, eben war eine Ausnahme, etwas später. 

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Knapp zehn Minuten sind gespielt, eigentlich spielt sich alles in unmittelbarer Nähe der Strafräume ab. Das Mittelfeld wurde bisher überhaupt nicht gebraucht. 

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Das Tempo in dieser Partie ist sehr hoch. Und auch Chelsea kann pressen. Die Blues erobern den Ball vor dem Barca-Strafraum, James hält aus zentraler Position direkt drauf, sein 20-Meter-Schuss kommt jedoch genau auf Garcia.

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Im Gegenzug wirds erstmals RICHTIG gefährlich. Aber wie. Die Blues wollen sich spielerisch aus dem Pressing lösen. Und Kinder, geht das schief. Barca kann pressen und erpresst den Ball vier Meter vor dem Strafraum. Yamal legt gedankenschnell an die Strafraumgrenze zu Torres, der sogar noch ein paar Meterchen macht, bevor er frei vor Sanchez aufs rechte Eck zirkelt. Und den Kasten knapp verfehlt. Unfassbar, größer können die Chancen kaum werden. 

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Der VAR überprüft die Szene und bestätigt ziemlich schnell, dass da unmittelbar vor dem Tor bei der Ballannahme eine Hand im Spiel war. Der Treffer wird auch nachträglich nicht anerkannt.

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Und wenige Sekunden später ist der Ball im Tor, nach einer kurzen Ecke wirds chaotisch im Strafraum. Garnacho flankt ins Zentrum, der Ball wird zu kurz geklärt, Fofana trifft per Nachschuss, aber sofort ertönt ein Pfiff.

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Zunächst hat Chelsea mehr vom Spiel. Gusto schickt Estevao rechts neben den Strafraum, der wird geblockt. Erste Ecke.

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Chalobah mit dem ersten härteren Tritt, einmal Stempeln gegen Lewandowski im Pressing. Vincic will aber offensichtlich so früh noch nicht in die Brusttasche greifen. 

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Beide Teams tendieren zu Ballbesitzfußball, aber es kann natürlich nur einen geben, der hier mehr Spielanteile hat. 

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Und los geht es, der Ball rollt!

Slavko Vincic aus Slowenien leitet die Partie. Mit dem VAR Christian Dingert und seinem Assistenten Benjamin Brand gehören auch zwei Deutsche dem Offiziellenteam an, das durch Tomaz Klancnik und Andraz Kovacic an den Linien sowie David Smajc (alle Slowenien), den Vierten Offiziellen, komplettiert wird. Eine solche internationale Zusammenstellung ist in der CL eher ungewöhnlich. Aber in der slowenischen Liga arbeitet man noch ohne VAR. 

Die Quote der Blues ist beeindruckender. Zehn Spiele, eine Niederlage, ein Remis. Im Titelrennen in den heimischen Ligen haben beide Teams gute Karten. Barcelona liegt einen Zähler hinter Spitzenreiter Real Madrid. Die Blues führen die Verfolgermeute hinter Tabellenführer Arsenal an - haben allerdings auch schon sechs Zähler Rückstand. Auf der Insel ein gewaltiger Abstand. 

Und die Form so? Barcelona, das am Wochenende die emotionale Rückkehr ins Camp Nou feierte, auch wenn das noch nicht die volle Kapazität ausschöpfen kann, hat eines der letzten sieben Spiele verloren - gegen den Erzrivalen aus der Hauptstadt. 

Der Chelsea F.C. holte sich zunächst eine Niederlage bei den Bayern (1:3) ab, ist seitdem aber ungeschlagen. 1:0 gegen Benfica, 5:1 gegen Ajax und am letzten Spieltag gabs mit dem 2:2 gegen Qarabag doch eine kleine Überraschung.

Werfen wir einen Blick auf die bisherigen Gegner. Die Katalanen starteten mit einem Sieg gegen Newcastle (2:1). Es folgten eine Niederlage gegen PSG (1:2), ein Kantersieg gegen Olympiakos und ein spektakuläres Remis bei Brügge (3:3). 

Im Augenblick stehen beide Teams punktgleich auf Platz 11 (Barcelona) und 12. Ein Ausscheiden ist damit mittlerweile sehr unwahrscheinlich, es geht so gesehen also nur noch um die Frage, ob man sich in einem dichtgepackten Spielplan vielleicht eine kleine Atempause verschaffen kann, bevor es in der Königsklasse ans Eingemachte geht. 

Zurzeit stehen beide Teams noch auf einem Playoffplatz für die K.o.-Phase, doch die Saison ist noch jung, gerade einmal die Hälfte der Spiele der Ligaphase sind gespielt. Und zumindest dem Gewinner winkt heute ein Platz über dem Strich. 

Flick verändert seine Mannschaft nach dem 4:0 gegen den Athletic Club lediglich auf zwei Positionen. Martin und Olmo sind nicht dabei, dafür beginnen Araujo und de Jong. Raphinha, der am Wochenende sein Comeback gab, sitzt auch heute zunächst auf der Bank. Pedri und Gavi fehlen genau wie ter Stegen verletzungsbedingt. 

Hansi Flick lässt so spielen: Garcia - Kounde, Araujo, Cubarsi, Balde - Eric, de Jong - Yamal, Fermin Lopez, Ferran Torres - Lewandowski.

Im Vergleich zum 2:0 gegen Burnley am Wochenende bringt Maresca fünf Neue: Gusto, Fofana, Caicedo, Estevao und Garnacho starten für Adarabioyo, Andrey Santos, Joao Pedro, Gittens und Delap. Superstar Palmer fehlt wegen eines Zehenbruchs, zudem fallen Lavia und Colwill aus.  

So stellt Enzo Maresca auf: Sanchez - Gusto, Fofana, Chalobah, Cucurella - James, Caicedo - Estevao, Fernandez, Garnacho - Neto.

An der Stamford Bridge kommt es heute zum Duell der Zweitplatzierten aus Premier League und LaLiga. Ein echtes Spitzenspiel, bei dem es auch um viel Prestige geht. Schauen wir auf die Formationen.

Herzlich willkommen in der Champions League zur Begegnung der Ligaphase zwischen dem FC Chelsea und dem FC Barcelona.