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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Dänemark - Serbien. UEFA EURO 2024 Gruppe C.

Allianz ArenaZuschauer64.288.

Live-Kommentar

Das soll es gewesen sein, wir verabschieden uns für heute, wünschen eine gute Nacht und freuen uns, wenn Sie auch beim nächsten Mal wieder dabei sind. Bis dann!

Den Dänen wird das alles egal sein, sie stehen im Achtelfinale gegen Deutschland, das am Samstag in Dortmund stattfinden wird. Anstoß ist um 21:00 Uhr, die Begegnung können Sie wie alle anderen EM-Partien natürlich auch bei uns im Liveticker mitverfolgen.

Am Ende muss man festhalten, dass eigentlich alle vier Teams der Gruppe C enttäuscht haben. Das schon kaum überzeugende 1:0 Englands gegen Serbien war der einzige Sieg in dieser Gruppe, ansonsten dominierten Begegnungen, die arm an Toren und Highlights waren und entweder mit 0:0 oder 1:1 endeten. Der heutige letzte Spieltag trieb das Ganze dann mit null Toren in zwei Spielen nochmal auf die Spitze.

Dadurch geht es in der Abschlusstabelle der Gruppe C also denkbar knapp zu. Weil Dänemark und Slowenien in Sachen Punkte, Tordifferenz und direktes Duell gleichauf sind, muss die Fairplay-Wertung herhalten, um den Zweitplatzierten zu ermitteln. Und da sind die Dänen im Vorteil: Dänemark sammelte im Verlauf der Gruppenphase sechs Gelbe Karten, die Slowenen kamen dagegen auf sieben - eine davon kassierte ausgerechnet Sloweniens Co-Trainer Milivoje Novakovic. Somit beendet Dänemark die Gruppe auf Rang 2 vor Slowenien und Serbien - und ist damit der Achtelfinalgegner von Deutschland!

Am Ende bleibt es also beim torlosen Unentschieden, und weil das auch für die andere Partie zwischen England und Slowenien gilt, steht nun fest: Dänemark zieht als Gruppenzweiter ins Achtelfinale, die Serben scheiden als Gruppenletzter aus. Im zweiten Durchgang gewann die Partie zwar etwas an Tempo und Intensität, nicht aber unbedingt an Qualität. Richtig gute Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Während sich die Dänen gegen Ende immer mehr zurückzogen, fruchteten bei den Serben auch die vielen offensiven Wechsel kaum. So blieb es am Ende bei der insgesamt gerechten Punkteteilung.

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Das Spiel ist zu Ende! Dänemark und Serbien trennen sich mit 0:0.

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Tadic zieht eine Flanke von halbrechts in die Mitte, im Sechzehner verpassen Freund und Feind, und Schmeichel greift erneut sicher zu.

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Es gibt nochmal eine Chance: Tadic bedient Milinkovic-Savic, der vor dem Sechzehner steht und direkt mit rechts abzieht, sein flacher Schuss hat aber wenig Druck und ist kein Problem für Schmeichel.

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Die Dänen stehen im und um den eigenen Strafraum, Serbien verstärkt nochmal den Druck und sucht die entscheidende Lücke, kommt aber bislang zu keinem Abschluss.

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Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit. Stellt Serbien mit einem späten Treffer doch noch alles auf den Kopf?

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Die Serben versuchen es nochmal und kommen zum Abschluss: Nach einer Flanke von Milinkovic-Savic von rechts kommt Vlahovic aus der Drehung zum Kopfball, der senkt sich aber erst hinter dem Querbalken.

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Auch die Dänen wechseln nochmal: Poulsen kommt für Eriksen in die Partie.

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Noch ein Wechsel bei den Serben: Milinkovic-Savic kommt für Lukic ins Spiel.

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Nach längerer Abwesenheit zeigt sich Dänemark mal wieder in der Offensive, und es wird gefährlich: Nach einer Flanke von rechts ist der bereits Keeper geschlagen, zwei Dänen stehen einschussbereit, doch Zivkovic kann im letzten Moment gerade noch klären.

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Nach der etwas zu lebhaften Diskussion mit Andersen wird Mitrovic vom Unparteiischen verwarnt.

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Mitrovic und Andersen erneut im Blickpunkt! Wieder geraten der Stürmer und sein Bewacher aneinander. Vorausgegangen war ein Zupfer von Maehl an Mitrovics Trikot, der zu Boden ging. Andersen wirft ihm eine Schwalbe vor, das will sich Mitrovic nicht gefallen lassen, und es wird hitzig.

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Eine Torchance für Serbien! Lange hat es gedauert, aber nun ist es so weit. Nachdem Vlahovic den Ball links im Sechzehner erkämpft und zurücklegt, schließt Mitrovic mit der Innenseite flach ab, schiebt die Kugel aber am rechten Pfosten vorbei ins Aus.

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Das Spiel ist unterbrochen, weil Mitrovic zu Boden geht und behandelt werden muss. Zuvor hatte es im Strafraum ein Gerangel mit Gegenspieler Andersen gegeben, bei dem Andersen dem Stürmer am Ende einen Check mitgab. Der Schiedsrichter hält per Funk kurz Rücksprache, lässt dann aber weiterspielen, ohne sich die Szene nochmal anzusehen.

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Noch ein Wechsel hinterher: Kristiansen ist für Hjulmand in der Partie.

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Spielerwechsel bei Dänemark: Delaney kommt für Bah.

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Serbien ist jetzt immerhin um Offensive bemüht und hält den Ball in diesen Minuten in der gegnerischen Hälfte, doch das Sturmtrio wartet noch vergeblich auf verwertbare Zuspiele.

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Nächster Wechsel bei Serbien: Mladenovic kommt für Mijailovic ins Spiel.

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Dänemark fordert Elfmeter: Nach einer Flanke von links will Dolberg zum Kopfball, geht aber zu Boden, nachdem er von Milenkovic bedrängt wurde. Der Verteidiger schubst ihn dabei von hinten zwar, für einen Strafstoß reicht das aber nicht aus.

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Serbien versucht die Kontrolle zu übernehmen und greift an. Linksverteidiger Pavlovic schaltet sich dabei mit ein und will aus dem Halbfeld flanken, bleibt damit aber an einem Gegenspieler hängen.

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Also hilft Serbien-Coach Stojkovic mit dem nächsten offensiven Wechsel nach: Ilic geht runter, Juve-Stürmer Vlahovic soll für frischen Wind sorgen.

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Stand jetzt ist der Schwung, mit dem die Serben aus der Kabine gekommen waren, wieder verpufft. Im Moment sind sie wieder fast nur mit Abwehrarbeit beschäftigt, auf den ersten Schuss aufs Tor warten ihre Anhänger immer noch.

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Gute Kopfballchance für Dänemark: Nach einer Ecke von rechts fühlt sich niemand für Vestergaard zuständig. Also schraubt der sich am Elfmeterpunkt hoch und kommt zum Kopfball, der aber zu zentral kommt und vom Keeper abgefangen wird.

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Nächster Abschluss der Dänen, erneut aus der Distanz. Diesmal ist es Hjulmand, der es versucht, auch sein Schuss geht aber weit über das Ziel.

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Der eingewechselte Skov Olsen macht auf seinem rechten Flügel viel Betrieb. Eine seiner Flanken wird abgewehrt, über Umwege kommt der Ball zum mitaufgerückten Christensen. Dessen Distanzschuss geht aber deutlich drüber.

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Zweiter Wechsel bei Dänemark: Dolberg kommt für den bemühten, aber eher glücklosen Stürmer Höjlund.

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Ob es an den Wechseln auf beiden Seiten oder an den Halbzeitansprachen der Trainer liegt, im Vergleich zum ersten Durchgang ist jedenfalls viel mehr Tempo in der Partie. Was auch daran liegt, dass die Serben die ultradefensive Grundordnung gelockert haben und mehr mitspielen.

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Jetzt ist Zug in der Partie! Dänemark trifft ins eigene Netz, Serbien jubelt, aber nicht lange. Nach einem guten Zuspiel von Tadic kommt Jovic im Sechzehner an den Ball, legt ihn am Keeper vorbei und dann zurück in die Mitte. Dort lenkt ihn Andersen unglücklich ins Netz, doch die Fahne des Linienrichters ist oben, weil Jovic beim Zuspiel knapp im Abseits stand. Glück für Andersen.

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Der eingewechselte Skov Olsen stellt sich vor: Nach kurzem Wackler rechts im Sechzehner zieht er mit links ab, der Schuss wird leicht abgefälscht und geht dann deutlich links am Kasten vorbei. Die folgende Ecke bringt keinen Abschluss.

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Auf der anderen Seite startet Bah auf rechts den ersten Vorstoß, kommt bis vor die Grundlinie und flankt flach in die Mitte, dort verpassen zwei Mitspieler knapp.

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Da wird es beinahe gleich gefährlich: Nach einem Steilpass in den Sechzehner zieht Mitrovic an und kommt fast an den Ball, doch Vestergaard ist mitgelaufen und rettet gerade noch per Grätsche.

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Die zweite Hälfte läuft.

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Noch ein Wechsel bei den Serben vor Wiederanpfiff: Jovic ist für Gudelj neu im Spiel.

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Auch bei Serbien wird in der Halbzeit gewechselt: Kapitän Tadic kommt für Samardzic in die Partie.

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Es gibt einen Wechsel bei den Dänen in der Pause: Wind bleibt in der Kabine, Skov Olsen ist neu dabei.

Auch im Parallelspiel zwischen England und Slowenien ging es übrigens mit 0:0 in die Pause. Bleibt es dabei, würde einer der Mannschaften in dieser Partie schon ein Treffer reichen, um sich Platz 2 zu sichern. Alleine das sollte doch für beide Teams Ansporn genug sein, nach der Halbzeit offensiv noch einen Gang hochzuschalten. Wir werden sehen, gleich geht es weiter.

Wie sagt man so schön - das Spiel lebt von seiner Spannung. Denn rein fußballerisch gesehen ist das bislang doch eine eher zähe Geschichte. Die Dänen begannen zwar mit viel Tempo und Ballbesitz, präsentieren sich insgesamt aber noch zu harmlos. Einige Abschlüsse waren zwar dabei, bis auf einen guten Schuss von Eriksen (21.) blieben sie aber ungefährlich. Den Serben ist bisher noch nicht anzumerken, dass sie unbedingt einen Sieg brauchen, sie konzentrierten sich überwiegend auf die Defensive. Nach vorne boten sie wenig bis gar nichts an, Stürmer Mitrovic ist meistens allein auf weiter Flur und abgemeldet. Mit Vlahovic und Jovic sitzen noch zwei namhafte Angreifer auf der Bank. Eine der beiden dürfte schon bald eingewechselt werden, denn im zweiten Durchgang wird Serbien das Risiko erhöhen müssen.

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Halbzeit in München, torlos geht es zwischen Dänemark und Serbien in die Pause.

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Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

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Bei einem seltenen serbischen Angriff flankt Mijailovic aus dem linken Halbfeld, findet damit aber keinen Mitspieler, sondern nur einen Verteidiger, der problemlos klären kann.

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Dänemark bleibt am Drücker und drängt den Gegner jetzt weit in dessen Hälfte. Doch der tiefstehende serbische Block bietet einfach kaum eine Lücke.

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Da war mehr drin! Eine flache Hereingabe von rechts wird von Milenkovic zu kurz abgewehrt, der Abpraller landet beim völlig freistehenden Wind. Der Stürmer nimmt den Ball direkt, rutscht dabei mit dem Standbein aber aus und jagt den Schuss deshalb weit über den Kasten.

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Wenig Tempo jetzt in der Partie, beide Abwehrreihen stehen gut und lassen wenig zu. Nach wie vor sind es meistens die Dänen, die den Weg nach vorne suchen, so richtig gefährlich wirken aber auch sie meistens nicht.

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Auf Mitrovic scheint ein Hauptaugenmerk bei den Besprechungen der Dänen gelegen haben, der Kapitän wird bei jedem Ballbesitz sofort angegangen. Diesmal folgt ihm Gegenspieler Vestergaard bis weit in die serbische Hälfte, leistet sich dabei ein Foul, gibt dem Serben nach dem Pfiff noch einen leichten Schubser mit.

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Abschluss für Dänemark: Höjlund kommt nach einem kurz ausgeführten Eckball rechts im Strafraum an den Ball. Er hat Platz und Zeit und nutzt beides für einen flachen Linksschuss, der aber zu zentral kommt und den Keeper nicht in Bedrängnis bringt.

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Hjulmand setzt nach einem Ballverlust am gegnerischen Strafraum mit einer Grätsche nach, kommt aber deutlich zu spät und wird für das Foul verwarnt.

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Da ist nun doch der erste serbische Abschlussversuch, der aber ungefährlich bleibt: Nach einer Flanke von links kommt Mitrovic am Elfmeterpunkt mit dem Kopf an den Ball, erwischt ihn aber nicht gut und bringt ihn nicht in Richtung Tor.

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Die bisherigen Offensivbemühungen der Serben in Zahlen ausgedrückt: Null Torschüsse, null Ballkontakte im gegnerischen Strafraum, keine erfolgreichen Dribblings.

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Zweite Verwarnung im Spiel: Der Däne Wind steigt seinem Gegner im Mittelfeld unglücklich auf den Fuß und sieht die Gelbe Karte.

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Serbiens Kapitän Mitrovic hängt da vorne doch arg in der Luft. Der bullige Stürmer wird bei den wenigen Angriffen zwar immer gesucht, erhält aber zu wenig Unterstützung und kann sich noch nicht in Szene setzen.

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Der Ball ist im Netz, der dänische Jubel wird aber schon im Ansatz erstickt. Nach einer Ecke von rechts hatte Wind das Leder über die Linie bugsiert, sich davor aber ein Foul am Keeper geleistet, zudem war der Ball bei der Hereingabe von Eriksen bereits im Aus.

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Zweite Chance für Dänemark! Über Höjlund kommt der Ball vor dem Sechzehner zum freistehenden Eriksen. Der nimmt die Kugel direkt mit rechts und bringt sie flach und scharf aufs linke Eck, Rajkovic reagiert gut und lenkt den Schuss um den Pfosten.

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Die ersten zwanzig Minuten verliefen weitestgehend ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die etwas griffigeren Dänen. Die suchen häufiger und zielstrebiger den Weg nach vorne, während Serbien auf Nadelstiche setzt und auf Kontermöglichkeiten lauert.

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Auf links macht Maehle erneut Tempo und holt eine Ecke heraus. Eriksen führt aus, ein Verteidiger klärt, erneut gibt es Ecke. Eriksen versucht es nochmal, diesmal greift aber Keeper Rajkovic zu.

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Erste Chance der Dänen! Maehle kommt links neben dem Sechzehner zur Flanke, die er vor den zweiten Pfosten bringt. Dort läuft Bah ein und kommt frei zum Kopfball, bringt ihn aber nicht auf den Kasten, sondern setzt ihn deutlich rechts daneben. Danach protestiert er wegen eines leichten Zupfers seines Bewachers, der Schiedsrichter winkt aber ab.

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Vieles spielt sich bislang im Mittelfeld ab. Maehle erkämpft sich auf links den Ball und startet die Seitenlinie entlang, wird aber mit einer Grätsche gestoppt, und die Kugel ist wieder bei den Serben. In beiden Strafräumen passiert bis jetzt eher wenig.

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Die Serben ziehen jetzt ihrerseits das Passspiel auf und kommen damit weit in die gegnerische Hälfte. Nach einer Ablage von Mitrovic spielt Lukic steil nach links in die Schnittstelle, das Zuspiel ist aber zu lang und landet im Aus.

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Dänemark startet gut in die Partie und hat viel Ballbesitz, nach Ballverlusten wird sofort nachgesetzt. Auch auf den Rängen machen sich bislang vor allem die lauten dänischen Fans bemerkbar. Die Serben beginnen eher tiefstehend und schauen sich an, was der Gegner so anbietet.

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Den fälligen Freistoß führt Eriksen kurz aus und bedient den freistehenden Wind am Strafraum, der sofort aus der Drehung abzieht. Rajkovic hat den Schuss sicher, die Szene wird aber sowieso abgepfiffen, weil ein dänischer Angreifer seinen Bewacher umgerissen hatte.

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Das gleiche Duell gibt es gleich nochmal, diesmal hat aber Milenkovic das Nachsehen: Nach einem langen Ball hält der Innenverteidiger den startenden Höjlund und sieht dafür schon früh die erste Gelbe Karte des Spiels.

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Erneut Höjlund im Mittelpunkt: Rechts in der gegnerischen Hälfte setzt er energisch gegen Milenkovic nach, leistet sich dabei aber ein Foulspiel.

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Erster Ballkontakt von Dänemark-Stürmer Höjlund, der an der Strafraumlinie mit dem Rücken zum Tor gleich von drei Verteidigern auf einmal gestellt wird und die Kugel deshalb nicht kontrollieren kann.

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Los geht's! Schiedsrichter Letexier pfeift, Dänemark stößt an, das Spiel läuft.

Schiedsrichter der Partie ist Francois Letexier aus Frankreich, an den Seitenlinien werden seine Assistenten Cyril Mugnier und Mehdi Rahmouni stehen. Als Video-Assistent ist Bastian Dankert im Einsatz.

Nicht zu vergessen: Aus deutscher Sicht sind beide Partien der Gruppe C heute natürlich auch deshalb interessant, weil der Gruppenzweite am Samstag Deutschlands Gegner im Achtelfinale sein wird.

Wenn man sich die bisherigen Aufeinandertreffen beider Mannschaften so ansieht, scheint der heutige Gegner den Dänen zu liegen. Alle drei Duelle mit Serbien gingen an Dänemark, und das bei einem Torverhältnis von 8:1. Zuletzt gab es in einem Testspiel im März 2022 ein klares 3:0.

Vor allem auf Spielmacher Christian Eriksen wird es heute wieder ankommen. Der erfahrene Mittelfeldmann erzielte gegen Slowenien einen Treffer und bereitete insgesamt schon elf Torchancen vor - Bestwert bei dieser EM. Dass Eriksen, der bei der EURO 2020 einen Herzstillstand auf dem Feld erlitten hatte, so groß aufspielt, ist sicher schon jetzt eine der schönsten Geschichten des Turniers.

Dänemark geht mit der besseren Ausgangsposition ins Spiel. Selbst bei einer Niederlage hätte Danish Dynamite noch die Chance, als Gruppendritter weiterzukommen. Die stressfreiere Variante wäre natürlich ein Sieg. Dafür sollten Eriksen und Co. an die solide Leistung gegen England anknüpfen. Gegen enttäuschende Three Lions hatte Morten Hjulmand mit seinem sehenswerten Distanztreffer für den Punktgewinn gesorgt.

Vor allem im Sturm drückt bei den Serben bislang der Schuh. Dabei ruhten große Hoffnungen auf dem prominenten Angriffsduo, das aus Dusan Vlahovic (Juventus) und Aleksandar Mitrovic (Al-Hilal) besteht. Besser gesagt, bestand: Heute setzt Stojkovic mit Mitrovic auf nur einen Mittelstürmer, der dahinter von Lukic und Samardzic unterstützt werden soll. Mal sehen, ob die Systemänderung das bisher zu statische Angriffsspiel etwas dynamischer werden lässt.

Das serbische Team kann sich bei Luka Jovic dafür bedanken, dass man noch Chancen aufs Weiterkommen hat. Nach der 0:1-Niederlage gegen England lag die Truppe von Dragan Stojkovic auch gegen Slowenien lange zurück, bis Jovic mit seinem Kopfball in der fünften Minute der Nachspielzeit den Punkt rettete. Weiterkommen wird aus serbischer Sicht zwar schwer genug, ist aber noch drin. Ein Sieg ist dafür fast schon Pflicht.

Am letzten Spieltag der Gruppe C kommt es in München zum Duell zwischen Dänemark und Serbien. Dänemark steht mit zwei Punkten auf dem zweiten Platz, der das direkte Ticket fürs Achtelfinale bedeuten würde. Die bisherigen Partien der Dänen endeten jeweils mit 1:1, zuerst gegen Slowenien, dann gegen England. Nun gilt es, mit einem Punktgewinn mindestens Platz 2 zu verteidigen.

Im Vergleich zum Spiel gegen Slowenien gibt es im serbischen Team drei Änderungen. Mit Stürmer Vlahovic und Kapitän Tadic sitzen zwei prominente Namen zunächst auf der Bank, auch Mladenovic muss weichen. Samardzic, Gudelj und Mijailovic rücken dafür neu ins Team.

Und so sieht die Startelf von Serbien heute aus (3-4-2-1): Rajkovic - Veljkovic, Milenkovic, Pavlovic - Mijailovic, Ilic, Gudelj, Zivkovic - Samardzic, Lukic - Mitrovic.

Nach dem 1:1 gegen England nimmt Dänemark-Coach Kasper Hjulmand nur eine personelle Änderung vor: Anstelle von Kristiansen läuft Bah auf dem rechten Flügel auf. Der zuletzt erkrankte Delaney ist wieder fit, beginnt aber auf der Bank. Mit Maehle, Höjbjerg und Vestergaard sind gleich drei Spieler in der Startelf von einer Gelbsperre bedroht.

Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europameisterschaft 2024 zwischen Dänemark und Serbien.

Mit folgender Aufstellung geht Dänemark ins Spiel (3-4-1-2): Schmeichel - Andersen, Christensen, Vestergaard - Bah, Höjbjerg, Hjulmand, Maehle - Eriksen - Höjlund, Wind.