SV Darmstadt 98 - Fortuna Düsseldorf. 2. Bundesliga.
Hier gibt's die Highlights im Video
In der kommenden Woche geht es für Darmstadt weiter mit einem Auswärtsspiel beim KSC, Düsseldorf empfängt den strauchelnden 1. FC Nürnberg in der Heimat. Natürlich haben wir auch diese Spiele dann wieder bei uns im Liveticker. Seien Sie dabei.
Darmstadt setzt seinen Höhenflug damit weiter fort und bleibt auch im zehnten Spiel in Serie ohne Niederlage. Punktgleich mit dem HSV stehen die Lilien nun auf Rang 2. Düsseldorf verliert einen Platz an Heidenheim und rangiert nun auf dem 5. Tabellenplatz.
Pfeiffer ist der Matchwinner, erzielte in einem Spiel ohne viele Höhepunkte den einzigen Treffer des Nachmittag. In der ersten Halbzeit hatte Darmstadt etwas mehr vom Spiel, Düsseldorf aber die besseren Offensivaktionen. In der zweiten Hälfte war es genau umgekehrt, mit dem einzigen Unterschied, dass die Lilien ihre einzig echte Torchance nutzten. Pfeiffer köpfte nach Holland-Ecke zum Sieg ein (72.)
Diese fordert dann auch weitere Verwarnungsopfer. Unter anderem sieht Torschütze Pfeiffer für seine Beteiligung an der Schubserei Gelb.
Mansfeld tritt Holland im Darmstädter Strafraum im Kampf um den Ball ins Gesäß. Das gibt die Gelbe Karte. In der Folge herrscht Hektik in der Box. Rudelbildung.
Karic schlägt den Ball weg, nachdem dieser schon im Seitenaus war. Auch dafür gibt es noch einmal die Gelbe karte.
Holland sieht noch einmal die Gelbe Karte. Im Mittelfeld ist er Mansfeld auf die Schlappen getreten.
55 Prozent Ballbesitz in der zweiten Hälfte für die Gäste, die jedoch zu keiner wirklichen Großchance kamen. Der SVD nutzte die einzige zur Führung.
Auf der Gegenseite bringt Lieberknecht zwei Defensivspezialisten für die Schlussphase. Zunächst kommt Riedel für Tietz.
Es bleibt ein Duell ohne die ganz großen Torgelegenheiten. Umso wichtiger ist es, im letzten Drittel die nötige Präzision an den Tag zu legen. Knapp zehn Minuten bleiben den Düsseldorfern noch, um die Niederlage abzuwenden.
Und auch Sobottka wird verwarnt. Der Eingewechselte unterbindet einen Konter 20 Meter vor dem eigenen Tor, indem er Bader von hinten zu Fall bringt.
Mehlem legt Karbownik 20 Meter vor dem eigenen Tor in halblinker Position. Dafür sieht der Düsseldorfer die nächste Gelbe Karte.
Der Treffer fiel etwas aus dem Nichts. Verdient oder unverdient? Schwer zu sagen. Interessant wird sein, wie die Reaktion der Düsseldorfer jetzt aussieht.
Toooooor! DARMSTADT 98 - Fortuna Düsseldorf 1:0. Jetzt ist der Ball drin. Holland führt einen Eckball von der linken Seite aus und findet Pfeiffer am Elfmeterpunkt. Von dort köpft er die Kugel ins linke Toreck. Kastenmeier hat keine Chance.
Schöne Geste. Ronstadt liegt mit Krämpfen auf dem Boden, Düsseldorfs Trainer Thioune ist als erster an Ort und Stelle und drückt dem Darmstädter die Beine durch.
Holland setzt sich auf dem linken Flügel gegen Karbownik durch und flankt in den Strafraum. Dort steht aber weit und breit kein Mitspieler, sodass die Kugel auf der anderen Seite aus dem Sechzehner fliegt.
Iyoha sieht die nächste Gelbe Karte der Partie. Der Offensivmann unterbindet die schnelle Ausführung eines Freistoßes der Hausherren und wird dafür folgerichtig verwarnt.
Lieberknecht schaut grübelnd. Irgendwas muss er aushecken, um die Gäste-Defensive zu knacken. Vier Wechsel bleiben ihm noch.
Stark verteidigt von Oberdorf, der Warming beim Schussversuch aus sieben Metern halblinker Position perfekt blockt. Darmstadt wartet weiterhin auf den ersten Schuss aufs Düsseldorfer Tor.
Kleine Unkonzentriertheiten im letzten Drittel bringen beide Mannschaften bisher um den Lohn der Arbeit. Immer wieder verspringen Bälle oder der letzte Pass kommt nicht an.
Lieberknecht geht auf Nummer sicher und nimmt Manu vom Feld. Warming ersetzt ihn in vorderster Front.
Der gelbvorbelastete Manu muss aufpassen. Nach seiner Verwarnung foulte er schon drei Mal. Mindestens zwei seiner Vergehen hätten auch als taktische Fouls durchgehen können.
Bester Abschluss der Partie. Darmstadt bekommt die Kugel in Person von Zimmermann nicht richtig aus dem Strafraum geklärt, sodass sie bei Karbownik landet. Der Düsseldorfer zieht aus zehn Metern halblinker Position sofort ab, setzt den Ball aber gut zwei Meter über den Kasten.
Beide Mannschaften kehren unverändert zurück auf den Rasen. Sobottka für Hendrix kurz vor dem Seitenwechsel bleibt vorerst der einzige Wechsel.
Müller kommt im Zweikampf mit Kownacki zu spät fund trifft ihn an der Sohle. Burda zückt die zweite Gelbe Karte der Partie.
Ganz rund läuft Hendrix nicht. Es ist das rechte Knie, das dem Sechser Probleme macht. Wenig später sitzt er auf dem Boden und muss runter.
Karbownik kommt in höchstem Tempo über halblinks und dribbelt in den Strafraum. Seine flache Hereingabe in die Mitte bleibt jedoch an Müller hängen. Das war wichtig, denn am Fünfer warteten gleich drei Düsseldorfer einschussbereit.
Hendrix sitzt auf dem Boden, das sieht nicht gut aus. Klaus deutet bereits in Richtung Auswechselbank, dass der Mittelfeldmann runter muss. Hendrix jedoch versucht es noch einmal.
Pfeiffer setzt sich in der rechten Strafraumhälfte stark gegen Karbownik durch und kann von der Grundlinie in die Mitte geben. Dort steht aber nur Klarer, der am kurzen Fünfereck klären kann.
Die Hausherren spielen es bis 30 Meter vor des Gegners Kasten ordentlich, dann jedoch schnappen die Gäste konsequent zu. Darmstadt ist nicht schnell genug in seinen Entscheidungen im letzten Drittel.
Noch immer kein einziger Schuss aufs Tor der Düsseldorfer in 30 Minuten. Darmstadt kommt nicht in gefährliche Positionen.
Die erste Gelbe Karte siehts SVD-Stürmer Manu. Weil er zu Recht keinen Eckball bekommt, beschwert er sich etwas zu gestenreich beim Unparteiischen.
Darmstadt hat viel Ballbesitz, allerdings in Zonen, die Düsseldorf keine Schmerzen bereiten. Beide Mannschaften egalisieren sich.
Torchancen bleiben weiter rar gesät. Der letzte Pass kommt bei beiden Teams noch zu ungenau. Dennoch ist das Duell sehr intensiv geführt.
Karbownik setzt sich auf dem linken Flügel stark gegen Bader durch und flankt zehn Meter vor der Grundlinie nach innen. Der Ball kommt jedoch zu ungenau und landet in den Armen von Schuhen.
Erster Eckball für die Hausherren. Kempe bringt die Kugel von der rechten Seite hoch in den Strafraum, findet aber keinen Abnehmer.
Darmstadt hat den Ball, Düsseldorf die Abschlüsse. Klaus versucht es in Bedrängnis aus 18 Metern zentraler Position, setzt die Kugel aber leicht über den Kasten.
Darmstadt wird stärker, hat jetzt die Kontrolle übernommen. Düsseldorf macht gegen den Ball aber einen sehr gefestigten Eindruck.
Und dann ist der Ball ist im Tor. Kempes Freistoß aus dem linken Halbfeld findet Pfeiffer in der rechten Strafraumhälfte, der sofort in die Mitte querlegt, wo Mehlem aus fünf Metern keine Mühe hat, den Ball ins Tor zu befördern. Pfeiffer stand jedoch knapp im Abseits, der VAR bestätigt das.
Die Räume sind eng, beide Mannschaften spielen extrem aufmerksam und vereiteln meist früh die Angriffsversuche des Gegners.
Die Stimmung am Böllenfalltor könnte besser nicht sein. Ausverkauftes Haus - und das hört man. Vor allem der Gästeblock macht gut Alarm.
Guter Start der Gäste, die von Beginn an mutig nach vorne spielen. Darmstadt kommt noch nicht wirklich zurecht mit dem aggressiv nach vorne verteidigenden Gegner.
Nächste gute Aktion der Gäste. Iyoha hat den Ball in der linken Strafraumhälfte und legt quer an den Fünfer zu Kownacki, der jedoch bei seinem Schuss von Zimmermann geblockt wird. Eckball.
Erster Abschluss der Partie. Zimmermann versucht es aus 20 Metern halbrechter Position mit einem flachen Schuss aufs kurze Eck. Kein Problem für Schuhen.
Ein paar Bengalos im Düsseldorfer Block verzögerten den Anpfiff um ein paar Minuten. Mittlerweile sind die roten Rauchschwaden aber verzogen.
Ein kurzer Blick auf das Schiedsrichtergespann. Leitender Unparteiischer ist Max Burda, ihm assistieren Richard Hempel und Justus Zorn. Vierter Offizieller ist Lars Erbst, als VAR ist Henrik Bramlage eingeteilt.
18 Mal trafen beide Klubs bislang aufeinander - 14 Mal im Rahmen der 2. Liga. Die Fortuna hat die deutlich bessere Bilanz, gewann satte elf Duelle. Darmstadt war fünf Mal siegreich, zwei Spiele endeten unentschieden. In der vergangenen Spielzeit gab es zwei Siege für die Rheinländer, die 3:1 in Darmstadt und 2:1 zuhause gewannen.
Die Düsseldorfer sind etwas schwankender unterwegs, rangieren aber nur zwei Punkte hinter dem Relegationsrang 3, auf dem aktuell Paderborn steht. Am vergangenen Spieltag gab es ein überzeugendes 4:1 zuhause gegen Bundesligaabsteiger Arminia Bielefeld. Ein Dreier könnte die Rheinländer vorbei an Paderborn auf Platz drei spülen, vorausgesetzt die Ostwestfalen patzen im Auswärtsspiel bei Hansa Rostock.
Es ist das Topspiel am 11. Spieltag. Der Tabellenzweite Darmstadt 98 empfängt den Tabellenvierten Fortuna Düsseldorf. Die Lilien sind seit dem 1. Spieltag ungeschlagen, holten 21 von 27 möglichen Punkten aus den vergangenen neun Ligaspielen. Zuletzt schlug man den SC Paderborn im Spitzenspiel auswärts mit 2:1. Ein Sieg gegen die Fortuna könnte die zwischenzeitliche Tabellenführung bedeuten - zumindest bis der HSV am Abend gegen den 1. FC Kaiserslautern ran muss.
Düsseldorf-Coach Daniel Thioune tauscht ebenfalls ein Mal. Für de Wijs rückt Oberdorf in die Innenverteidigung.
Die Fortuna stellt dem diese Elf entgegen: Kastenmeier - Zimmermann, Oberdorf, Klarer, Karbownik - Tanaka, Hendrix - Klaus, Appelkamp, Iyoha - Kownacki.
Eine Änderung nimmt Torsten Lieberknecht an seiner Startelf im Vergleich zum vergangenen Spieltag vor. Ronstadt ist für Schnellhardt in der ersten Elf.