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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SV Darmstadt 98 - SpVgg Greuther Fürth. 2. Bundesliga.

Merck-Stadion am Bollenfalltor.

SV Darmstadt 98 1

  • F Schnellhardt (56. minute)

SpVgg Greuther Fürth 1

  • M Stefaniak (87. minute)

Live-Kommentar

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Damit verabschiede ich mich für heute Abend und danke für Ihr Interesse. Mit der 2. Liga melden wir uns morgen ab 12:30 Uhr mit unseren Vorberichten unter anderem zu Kiel gegen Bielefeld wieder. Bis dahin und einen schönen Abend Ihnen!

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Weiter geht es für die Lilien in acht Tagen beim SSV Jahn Regensburg (13:00 Uhr), Fürth hat nächste Woche erneut ein Freitagsspiel und empfängt den SV Sandhausen im Sportpark Ronhof (18:30 Uhr).

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Fürth überholt durch den Punktgewinn vorerst Kiel in der Tabelle und klettert auf Rang 6 (38 Punkte), zudem haben die Franken noch ein Nachholspiel gegen Schlusslicht Dresden in der Hinterhand. Darmstadt bleibt einen Platz davor mit nun 43 Zählern und muss hoffen, dass Heidenheim, Hamburg und Stuttgart ebenfalls Punkte liegen lassen.

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Die Lilien verloren nur eines der letzten 14 Zweitligaspiele (6 Siege, 7 Remis) - am 26. Spieltag in Karlsruhe mit 0:2 zum Re-Start. Damit ist Darmstadt mit nun 23 Punkten weiterhin das beste Team der Rückrunde - in der gesamten Hinrunde sammelten die Lilien nur 20 Zähler! Einzig Arminia Bielefeld bezwang Darmstadt bislang in dieser Saison am Böllenfalltor (3:1 am 15. Spieltag). Fürth auf der anderen Seite bleibt auch im dritten Spiel nach dem Re-Start ohne Sieg (2 Remis, 1 Niederlage) und ist weiterhin im Negativtrend: Das 2:0 gegen den VfB Stuttgart bleibt der einzige Sieg des Kleeblatts in den vergangenen acht Partien (4 Remis, 3 Niederlagen).

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Auch wenn beide Mannschaften hier direkt nach dem Schlusspfiff etwas unzufrieden mit dem Punkt wirken: Das war für den neutralen Zuschauer ein attraktives Zweitligaspiel! Beide versuchten immer wieder, mit viel Tempo nach vorne zu spielen, stellten sich dem Gegner aber auch mit guten Defensivreihen entgegen - bestes Beispiel ist der Fürther Caligiuri, der nach einer halben Stunde gedankenschnell einen Freistoß von Schnellhardt per Kopf auf der Linie klärte. So dauerte es bis in die zweite Halbzeit, ehe der Knoten platzte. Die Franken wurden nach einem eigenen Eckball überrumpelt, dieses Mal konnte sich Schnellhardts erstem Saisontor niemand mehr in den Weg stellen. Wirkte Fürth vom Gegentreffer geschockt, drückten die Lilien weiter und erarbeiteten sich einen Elfmeter, den Platte aber an den Innenpfosten donnerte (63. Minute) - der Weckruf für die Franken, die sich in der Folge mit viel Herz und Leidenschaft gegen die Niederlage bäumten und verdient zum Ausgleich kamen.

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Die Franken haben auch die letzte Möglichkeit! Hrgota bedient Keita-Ruel halbrechts im Sechzehner, aber Manu stellt den Angreifer mit einem starken Tackling. Leistungsgerechtes Remis im Merck-Stadion am Böllenfalltor!

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Tillmann, Hrgota, Meyerhöfer - mit einer tollen Kombination kommt Fürth auf der rechten Seite noch einmal zu einer Flanke. Die wehrt am langen Pfosten aber Dumic vor Ernst ab.

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Auf der anderen Seite schnappt sich Schuhen eine Hereingabe von der linken Seite vor Hrgota. Beide Mannschaften spielen hier weiterhin mit offenem Visier - sie haben auch kaum was zu verlieren, wenn es nach oben in der Tabelle noch irgendwie klappen soll, brauchen sie drei Punkte.

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Kempe versucht es links von der Strafraumgrenze, Caligiuri stellt den Fuß rein. Der Fürther Kapitän fällt heute äußerst positiv auf, löscht viele Feuer in der Defensive der Franken.

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Fünf Minuten werden nachgespielt. Gibt es noch einen Lucky Punch?

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Dabei hätten sie gewarnt sein müssen, es war das 13. Tor der Fürther in der Schlussviertelstunde - nur Stuttgart (15) und Bielefeld (14) übertreffen das. Darmstadt dagegen kassiert nach 459 Minuten zu Hause wieder ein Gegentor.

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Jetzt hat es Darmstadt plötzlich wieder eilig, will die drei Punkte im Aufstiegsrennen am Böllenfalltor behalten.

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TOOOOOOOOOOOR! SV Darmstadt 98 - SPVGG GREUTHER FÜRTH 1:1! Das nennt man dann ein goldenes Händchen! Wenige Minuten nach seiner Einwechslung trifft Marvin Stefaniak zum Ausgleich. Vorausgegangen war eine bilderbuchmäßige Hereingabe von der linken Seite auf Keita-Ruel, dessen Kopfball Schuhen noch mit einem sagenhaften Reflex parieren konnte. Gegen den Nachschuss von Stefaniak ist der Darmstädter Schlussmann dann aber machtlos, erstes Saisontor für den Fürther.

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Stefaniak wird mit Tempo rechts an die Grundlinie geschickt, legt sich den Ball aber zu weit vor und dribbelt ins Aus. Wie viele Möglichkeiten wird Fürth hier noch bekommen?

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Das muss die Vorentscheidung sein! Kempe schickt Manu auf die Reise, der sich den Ball an Caligiuri vorbeilegt, aber an einer Glanzparade von Burchert scheitert.

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Leitl bringt den eben schon angesprochenen Marvin Stefaniak. Für ihn muss Julian Green weichen.

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Gute Gelegenheit für die Gäste! Meyerhöfer zieht von der rechten Seite in die Mitte und steckt durch, Ernst und Green stehen sich in der Box aber etwas im Weg, ehe Green auch noch von Holland mit kompromisslosem Körpereinsatz vom Ball getrennt wird.

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Welche Optionen hat Stefan Leitl für eine Schlussoffensive noch auf der Bank sitzen? Als erstes fallen da natürlich Kenny Prince Redondo und Marvin Stefaniak ein, aber auch Maximilian Wittek wäre sicher eine vielversprechende Wahl.

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Die Schlussphase bricht an, Fürth läuft noch immer einem knappen Rückstand hinterher. Gemessen am Aufwand und den Spielanteilen wäre ein Remis mehr als verdient für die Franken, aber Darmstadt steht nach wie vor sehr gut organisiert in der Defensive.

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In die Mauer, dann kann Fürth klären. Viel Wind um Nichts.

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Für den Freistoßschützen verlässt Stark den Rasen. Was macht Kempe aus seinem ersten Ballkontakt?

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Dieser Wechsel ist prädestiniert für ein Tor: Tobias Kempe steht bereit, gerade jetzt, wo sich Darmstadt ein Freistoß 20 Meter halblinks vor dem Kasten bietet. Den hätte es für meinen Geschmack aber nicht geben dürfen, Caligiuri und Manu gehen beide mit dem hohen Bein zum Ball, der Fürther ist zuerst am Spielgerät und trifft dann den Darmstädter - oder wird von ihm getroffen, wie man es auch sehen will. Die Proteste der Franken halten sich aber in Grenzen.

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Fürth hat den Gegentreffer aus den Knochen geschüttelt und drängt nun auf den Ausgleich. Seguin feuert einen Freistoß aus 25 Metern aber deutlich drüber.

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Über Umwege wird auch diese gefährlich, Tillmann bringt das Leder von der linken Seite noch einmal hoch diagonal hinein, Green will von der Grundlinie direkt ablegen. Aber Schuhen ist erneut zur Stelle.

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Und auch da muss mehr rausspringen! Tillmann mit einer sensationellen Bewegung, narrt seinen Gegenspieler rechts vor dem Strafraumeck und dreht sich in die Box, sein Zuspiel auf Hrgota ist vielversprechend, aber Rapp fälscht die Kugel zur Ecke ab.

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Da war mehr drin! Seguin legt rechts raus für Green, der Platz hat für seine Hereingabe. Diese kommt aber zu nah an den Kasten, Schuhen packt im Nachgreifen sicher zu.

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Aber Fürth hat sich von dem Gegentreffer noch immer nicht erholt, es spielt fast nur noch das Heimteam. Raum klärt im Strafraum mit dem langen Bein vor Paik - alles sauber dieses Mal.

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...und für Maximilian Sauer nimmt nun Marco Meyerhöfer die Rechtsverteidigerposition ein.

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Leitl muss das Offensivspiel seiner Mannschaft mit frischen Impulsen unterstützen. Timothy Tillman kommt für Hans Nunoo Sarpei...

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Burchert war im Übrigen nicht mehr dran am Strafstoß von Platte - darf sich aber dennoch über den ersten Elfmeter in dieser Saison freuen, den er nicht aus dem Netz holen muss. Die vorherigen fünf Vesuche vom Punkt gegen Fürth saßen allesamt.

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Das ist nun völlig unstrittig! Yannick Stark mit einem Attentat auf das Sprunggelenk von Hrgota, da hat er fast noch Glück bei der Farbwahl des Unparteiischen. Es ist seine dritte Gelbe Karte!

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Wahnsinn! Platte donnert die Pille an den Innenpfosten, von wo sie über die Linie tänzelt und dann rausspringt. Die Zeitlupe wird uns gleich zeigen, ob Burchert da noch mit den Fingerspitzen dran war, der Fürther Keeper hatte die richtige Ecke in jedem Fall gewählt.

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Die Diskussion ist über die Außenmikrophone gut zu hören, "der Blaue spielt hier für mich zuerst den Ball, dann kommt der Keeper. Ich lass den stehen" - und die Entscheidung ist vertretbar. Elfmeter!

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Was für eine Antwort findet das Kleeblatt nun auf diesen Rückstand? Nicht selten in dieser Saison haben die Franken nach einem Gegentreffer den Faden verloren.

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Und Grammozis tauscht gleich noch zweimal, für Vorlagengeber Mathias Honsak kommt Braydon Manu...

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...außerdem kommt Tim Skarke für den dritten im Bunde, der Aktien am Treffer hatte, Marcel Heller.

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Es war zugleich die letzte Aktion von Fabian Schnellhardt, der nun durch Seung-Ho Paik ersetzt wird.

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TOOOOR! SV DARMSTADT 98 - SpVgg Greuther Fürth 1:0! Aus dem Fürther Eckball fällt das 1:0 für Darmstadt! Honsak klärt am ersten Pfosten noch und wird dann von Heller links auf die Reise geschickt. Honsak entschwischt zwei Gegenspielern, zieht mit viel Tempo in den Strafraum und behält die Übersicht. Denn im Rückraum steht Fabian Schnellhardt völlig blank und kann sich die Ecke aussuchen, aus zwölf Metern schiebt er flach unten links zu seinem ersten Saisontor ein.

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Vorlage Mathias Honsak

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...dann für Marcel Schuhen.

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Sven Waschitzki schnappt sich die beiden Streithände. Erst gibt es die Gelbe Karte für Branimir Hrgota...

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Nanu, was ist da denn los? Hrgota tankt sich mit zwei Finten links in der Box durch und zieht ab, der Schuss wird zur Ecke geblockt. Anschließend kommt es zu einer kleinen Rudelbildung, vor allem Hrgota und Schuhen teilen sich kräftig ihre Meinung mit. Nur worüber?

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Konterchance für die Lilien! Green verliert die Kugel tief in der Darmstadter Hälfte, die Hausherren schalten sofort um. Heller marschiert über den halben Platz und will links für Platte rauslegen, Jaeckel bringt aber das lange Bein dazwischen - doch mit etwas Glück springt die Kugel rechts zu Stark, der völlig freisteht. Aber er trifft nicht einmal auf das Tor der Gäste.

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Wie schon im ersten Durchgang übernimmt auch nach dem Seitenwechsel Fürth in den ersten Minuten das Kommando am Böllenfalltor. Mit viel Tempo geht es immer wieder über die rechte Offensivseite, wo nun Sauer und Green antreiben.

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Fürth hat die nächste vielversprechende Möglichkeit! Seguin zieht rechts in der Box mit einem Haken in die Mitte, braucht dann aber einen Moment zu lange. Auch Ernst nimmt das Zuspiel nicht direkt und wird dann geblockt, das war etwas schluderhaft von den Franken.

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Fürth kommt sofort wieder mit Tempo auf den Rasen! Green findet mit einem Eckstoß von der linken Seite Keita-Ruel, dessen Kopfball aber von Holland vor der Linie geklärt wird.

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Und damit rein in den zweiten Durchgang. Darmstadt stößt an!

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Grammozis auf der anderen Seite sorgt auch für eine kleine Überraschung, Top-Torjäger Serdar Dursun bleibt in der Kabine. Neu im Spiel ist nun Felix Platte.

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Auf beiden Seiten wird zur Pause einmal getauscht. Bei Fürth überrascht Stefan Leitl etwas und nimmt Jamie Leweling, den auffälligsten Spieler des ersten Durchgangs, runter. Für den jungen Angreifer kommt Branimir Hrgota neu in die Partie.

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418 Minuten sind die Lilien zu Hause nun schon ohne Gegentor in der 2. Liga. Doch Vorsicht, die Franken sind als Spätzünder bekannt, erzielten sieben ihrer letzten neun Tore erst nach dem Seitenwechsel!

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Sehr pünktlich geht es in die Kabinen. Noch keine Tore zur Pause - Betonung aber auf "noch"!

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Die Zahlen sind mittlerweile übrigens auch sehr ausgeglichen, wie auch das Bild auf dem Rasen: 6:5 Abschlüsse für die Hausherren, die Gäste haben aber noch etwas mehr Spielanteile (52 Prozent) und haben die bessere Passquote (85 Prozent). Auf das Tor kam übrigens erst einer der elf Torschüsse - und den holte Innenverteidiger Caligiuri von der Linie.

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Irrer Tempo-Fußball jetzt am Böllenfalltor! Den nächsten Fürther Angriff treibt Raum über links an, im perfekten Moment steckt er für Leweling durch, der mit seinem trockenen Flachschuss im kurzen Eck aber an Schuhen scheitert. Sofort starten die Lilien den Gegenstoß, Heller zieht schlussendlich ab und verfehlt den Kasten auch nur um Zentimeter. Hier muss vor der Pause eigentlich noch was passieren!

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Nächste dicke Gelegenheit für die Hausherren! Jaeckel verschätzt sich bei einer Hereingabe von der rechten Seite, hinter ihm kommt der Ball zu Nicolai Rapp, der nun Platz hat. Der Abschluss ist dann aber doch Marke Innenverteidiger, aus wenigen Metern feuert er weit drüber. Für Rapp wäre es etwas besonderes gewesen, hat er doch auch Fürther Vergangenheit.

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Dann geht es mit Vollgas weiter! Nach einer starken Seitenverlagerung haben Holland und Heller auf links viel Platz und bringen die Fürther Hintermannschaft durcheinander. Stark hat 20 Meter halblinks vor dem Kasten freie Schussbahn und verzieht nur hauchzart.

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Durchschnaufen für die Akteure, Keita-Ruel bleibt nach einem Zusammenprall im Mittelfeld liegen und muss kurz behandelt werden. Palsson war da heftig eingestiegen und hätte sich über eine Karte nicht beklagen dürfen.

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Beste Phase der Partie! Fürth fährt den nächsten Gegenstoß über die linke Seite, wieder sprintet Raum einem freien Ball hinterher und kann dann in aller Seelenruhe flanken. Dieses Mal aber stimmt die Zuordnung bei den Lilien, Dumic klärt per Kopf.

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Das MUSS das 1:0 auf der anderen Seite sein! Raum hat linksaußen ganz viel Zeit und Platz, nimmt den Kopf hoch und serviert perfekt an den ersten Pfosten, wo Keita-Ruel völlig frei zum Kopfball kommt. Aber dem Angreifer fehlt nach langer Verletzung noch die Präzision, sein Abschluss aus kurzer Distanz rauscht über den Querbalken.

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Irre! Schnellhardt dreht die Kugel perfekt über die Mauer ins lange Eck - aber dieser Caligiuri bewirbt sich heute als Hellseher, eilt ganz schnell zurück und holt das Leder mit dem Kopf von der Linie. Spektakuläre Rettungsaktion vom Kleeblatt-Kapitän!

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Nächster Freistoß für die Lilien, die Position wird nun lukrativer! Fürth bekommt den Ball nicht weg und Keita-Ruel kommt gegen Holland kurz vor der Strafraumkante zu spät. Gute Möglichkeit!

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Nach vorne ist Jamie Leweling sehr umtriebig, nach hinten macht er nun einen Schritt zu wenig mit und muss Holland dann mit dem Foul stoppen. Der junge Angreifer sieht dafür die dritte Gelbe Karte in dieser Saison.  

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Die Lilien probieren es immer wieder mit langen Bällen. Dumic sucht mit einem solchen Fabian Holland, der links gestartet war - das Zuspiel ist aber deutlich zu lang. Echte Torraumszenen sind hüben wie drüben noch Mangelware.

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Wieder der Gast! Sauer zündet auf der rechten Seite mal den Turbo, steckt dann für Leweling durch. Der bringt das Leder scharf an den ersten Pfosten, wo Schuhen aber keine Probleme mit der Hereingabe hat. Trotzdem, die rechte Seite der Franken bleibt brandgefährlich!

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Nächstes Ausrufezeichen der Gäste! Caligiuri erzwingt den Ballverlust von Dursun und sofort schalten die Fürther blitzschnell um. Leweling wird die rechte Außenbahn entlang geschickt, geht ins Dribbling und zieht bis an den Strafraumrand. Mit Übersicht legt er dort für Green zurück, der viel Zeit und Platz hat - aber nur ein paar Grüße in den leeren Oberrang schickt.

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Darmstadt kommt nun etwas besser in die Partie, verlagert das Spiel in die Hälfte der Franken. Auf der rechten Seite erarbeitet sich die Heimelf einen Eckstoß, den aber klärt Jaeckel am zweiten Pfosten resolut.

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Nun aber die beste Chance für Darmstadt! Nach einem Einwurf von der linken Seite kommt Dursun in der Box an den Ball, behauptet das Spielgerät gegen zwei Fürther und zieht ab. Aus spitzem Winkel trifft er aber nur ins Außennetz.

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Das Kleeblatt hat 3:1 Abschlüsse und über 60 Prozent Ballbesitz in der ersten Viertelstunde - es ist ein sehr guter, reifer Auftritt der Elf von Stefan Leitl, die sich überhaupt nicht anmerken lässt, dass sie vor wenigen Tagen einen herben Rückschlag kassiert hat.

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Fürth bleibt das aktivere Team! Leweling treibt über die rechte Seite an, kommt nach einer schnellen Kombination zur Flanke. Die ist zu hoch für Keita-Ruel im Zentrum, am zweiten Pfosten lauert kein Spieler der Gäste und so bleibt der nächste gute Angriff ohne Lohn.

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Und dieser Eckball hat es in sich! Von der rechten Seite bringt Green die Kugel ins Zentrum, wo Ernst das Kopfballduell gegen Dursun gewinnt. Jaeckel will das Bein noch reinhalten, kann das Spielgerät aber nicht mehr ins Tor lenken. Gute Gelegenheit für die Franken!

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In der zweiten Minute sah das technisch noch deutlich sicherer bei Schuhen aus! Der Schlussmann der Lilien wird wieder von Keita-Ruel angelaufen und spielt das Leder im Mittelfeld in die Füße von Sarpei. Der Defensivmann will sofort Leweling in Szene setzen, der aber leicht wegrutscht und die Balance erst wieder finden muss. Schließlich wird sein Abschluss zur Ecke geblockt.

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Viel Hektik auf der anderen Seite! Einen langen Ball in Richtung Honsak kann der junge Jaeckel nicht ordentlich klären, Honsak schnappt sich den zweiten Ball und zieht aus der Drehung aus rund 20 Metern ab. Die Kugel wird noch abgefälscht und fällt Dursun vor die Füße, der aber zu überrascht ist und die Großchance nicht nutzen kann. Raum klärt!

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Die besseren, zielstrebigeren Bemühungen weisen die Franken vor. Keita-Ruel sticht nach einer Hereingabe von der rechten Seite in die Lücke zwischen den beiden Innenverteidigern und kommt frei zum Kopfball, kann diesen aber nicht auf den Kasten drücken. Dennoch ein schöner Angriff der Franken, die sich hier keineswegs verstecken.

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Ansonsten verbuchen wir die ersten Angriffsversuche auf beiden Seiten unter zaghaftem Anklopfen. Honsak will Dursun mit einem feinen Hackenabsatz in die Box schicken, aber Caligiuri hat diesen Trick mit all seiner Erfahrung schon gestern in der Zeitung gelesen.

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Hoho! Powerpressing der Fürther, Keita-Ruel und Leweling laufen Schuhen im Verbund an - und der Keeper der Darmstädter vernascht beide Angreifer mit einem hochriskanten Hackentrick einen halben Meter vor dem Tor. Wer kann, der kann!

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Die Gäste haben Anstoß, Julian Green bringt den Ball ins Rollen. Und los!

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Grund, die Zügel schleifen zu lassen, ist das aber natürlich noch lange nicht. "Wenn wir nicht 100 Prozent geben, werden wir ganz schnell auf die Schnauze fliegen!", mahnte 98-Trainer Grammozis vor dem Spiel gegen Fürth. So wie im Hinspiel, als das Kleeblatt im Sportpark Ronhof am 12. Spieltag einen 3:1-Heimerfolg feierte. Hrgota mit einem Doppelpack und ein Eigentor von Höhn brachten die Franken auf Kurs, Palsson konnte wenige Minuten vor Schluss nur noch für Ergebniskosmetik sorgen.

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Während die Fürther seit drei Partien in der 2. Liga sieglos sind (2 Remis, 1 Niederlage) und somit noch auf den ersten Erfolg nach der Zwangspause warten, stellen die Hessen in der Rückrunde die beste Mannschaft. Sechs der vergangenen acht Ligaspiele haben die Lilien gewonnen, zuletzt folgte ein 3:1-Auswärtserfolg im Erzgebirge auf einen souveränen 4:0-Heimsieg gegen Sankt Pauli. Nun soll die Englische Woche vergoldet und der HSV auf Platz 3 unter Druck gesetzt werden.

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Allerdings beträgt auch das Polster nach unten nur acht Punkte auf die bedrohte Zone, das Kleeblatt muss also in zwei Richtungen schauen, solange es wie am Dienstag vermeintlich einfache Punkte liegen lässt. Gegen Aufsteiger und Kellerkind Osnabrück verlor Fürth vor heimischem Publikum 0:2. "Wir spielen eine sehr ordentliche Saison und haben noch ein Nachholspiel. Es ist natürlich noch Vorsicht geboten, aber wir haben keine Angst", gibt sich SpVgg-Coach Leitl kämpferisch.

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Auch zwischen den Lilien und der Spielvereinigung liegen gerade einmal fünf Pünktchen - und das Kleeblatt hat noch ein Nachholspiel gegen Schlusslicht Dresden in der Hinterhand, nachdem Dynamo am vergangenen Wochenende aufgrund der verlängerten Quarantäne noch nicht einsatzfähig war. Ein Auswärtssieg der Franken heute würde Fürth also wieder nah heranschieben an die Verfolger der Tabellenspitze.

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Sieht man einmal von Bielefeld und Dresden an den beiden Enden der Tabelle ab, ist das Feld in der 2. Liga unheimlich eng beisammen und bietet einige spannende Konstellationen und Begegnungen wie diese. Nur 20 Zähler liegen zwischen Rang 17 (Wehen) und dem neuen Tabellenzweiten aus Stuttgart. Zum Vergleich: In der Bundesliga sind es deren 35! Und bei Dresden wollen wir nicht vergessen, dass die Sachsen ja noch ein paar Nachholspiele haben...

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Somit gibt es immerhin auch drei Änderungen bei Darmstadt nach dem 3:1 in Aue am 28. Spieltag: Heller, Stark und Holland spielen für Hertner, Kempe und Manu (ebenfalls alle auf der Bank). In der Sturmspitze spielt erneut der Ex-Fürther Serdar Dursun, der im Sommer 2018 zu den Lilien kam und mit 13 Treffern zu den besten Torschützen dieser Zweitliga-Saison zählt.

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Sein Gegenüber Dimitrios Grammozis schickt diese elf Akteure zu Beginn auf den Rasen des Merck-Stadions am Böllenfalltor (4-2-3-1): Schuhen - Bader, Dumic, Rapp, Holland - Palsson, Schnellhardt - Heller, Honsak, Stark - Dursun.

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Damit haben wir ganze vier Änderung bei Fürth im Vergleich zum 0:2 gegen Osnabrück unter der Woche: Keita-Ruel, Sarpei, Sauer und Green starten für Wittek, Hrgota, Meyerhöfer und Tillman (alle auf der Bank). Stefan Leitl muss weiter auf Stürmer Havard Nielsen (Gehirnerschütterung) und Verteidiger Mergim Mavraj (Trainingsrückstand nach Leistenproblemen) verzichten.

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Blicken wir wie gewohnt zunächst auf die Aufstellungen und starten mit den Gästen aus Fürth. Stefan Leitl vertraut auf folgende Elf (4-1-4-1): Burchert - Sauer, Caligiuri, Jaeckel, Raum - Sarpei - Leweling, Seguin, Ernst, Green - Keita-Ruel.

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Lilien gegen Kleeblatt, Fünfter gegen Achter! Sollte die Tür zum Fahrstuhl ins Obergeschoss noch einmal irgendwie aufgehen, dürfen die Verfolger nicht mehr patzen. Die Franken haben unter der Woche bereits einen Dämpfer kassiert, Darmstadt dagegen ist in Lauerstellung. Auf geht's!

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen Darmstadt 98 und der SpVgg Greuther Fürth.