SV Darmstadt 98 - Karlsruher SC; 2. Bundesliga
SV Darmstadt 98 - Karlsruher SC. 2. Bundesliga.
Merck-Stadion am Bollenfalltor.
SV Darmstadt 98 3
- M Richter (45. minute)
- I Lidberg (48. minute)
- M Maglica (63. minute)
Karlsruher SC 2
- M Maglica (38. minute ET)
- F Schleusener (60. minute)
Hier gibt's die Highlights im Video
Der SV Darmstadt dreht das Spiel gegen den KSC und springt auf Platz drei
Darmstadt 98 ist in der 2. Bundesliga erneut auf den Aufstiegs-Relegationsplatz geklettert.
06.12.2025 | 22:39 Uhr
Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt siegte am Samstagabend mit 3:2 (1:1) gegen den Karlsruher SC und verdrängte durch das fünfte Spiel in Folge ohne Niederlage mit 29 Punkten den SC Paderborn von Rang drei.
Am Sonntag (13.30 Uhr Live bei Sky Sport) könnte Hertha BSC mit einem hohen Sieg beim Schlusslicht FC Magdeburg jedoch vorbeiziehen.
Matej Maglica brachte Darmstadt mit einem Eigentor erst ins Hintertreffen (38.), sorgte jedoch auch für den Endstand (63.). In einer schwungvollen Partie trafen auch Marco Richter (45.+1) und Isac Lidberg (48.) zur zwischenzeitlichen Führung, Fabian Schleusener durfte (60.) nur kurzzeitig die Hoffnung für Karlsruhe zurück bringen. Als einziger Zweitligist in dieser Saison neben der SV Elversberg ist die Kohfeldt-Mannschaft vor den eigenen Fans somit noch ungeschlagen. Der KSC kassierte dagegen die vierte Pleite in Folge.
Maglica als tragische Figur
Im Stadion am Böllenfalltor starteten die Darmstädter motiviert in die Partie, verpassten aber immer wieder die große Chance auf die Führung. Zwar sorgte in Person von Maglica ein Darmstädter für den ersten Treffer - aber auf der falschen Seite, der Kroate fälschte den Ball mit dem Kopf unglücklich ins eigene Tor ab. Kurz darauf verpasste Lidberg die große Chance auf den Ausgleich, bevor es Richter per Freistoß kurz vor dem Pausenpfiff besser machte.
Danach präsentierte sich Darmstadt zu den besten Zeitpunkten eiskalt. Nur kurz nach Wiederanpfiff traf erst Lidberg zu seinem bereits elften Saisontreffer, dann unterband auch Maglica den Karlsruher Jubel. Nur drei Minuten nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Schleusener traf der Abwehrspieler diesmal in das richtige Tor.
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