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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Deutschland - Ukraine. UEFA Nations League Gruppe A4.

Red Bull Arena.

Deutschland 3

  • L Sané (23. minute)
  • T Werner (33. minute, 64. minute)

Ukraine 1

  • R Yaremchuk (12. minute)

Live-Kommentar

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Für heute soll es das aus der Nations League gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Morgen sind wir dann wieder mit zahlreichen weiteren Begegnungen zur Stelle. Bis dahin! Einen schönen Samstagabend noch!

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Mit dem heutigen Dreier stürmte Deutschland die Tabellenspitze der Gruppe 4, weil Spanien parallel in der Schweiz nicht über ein 1:1 hinauskam. Damit kommt es am Dienstag zum Endspiel um den Gruppensieg. Den Deutschen wird in Sevilla ein Unentschieden zum Einzug ins Halbfinale reichen. Die Ukraine hat durch den verlorenen direkten Vergleich mit dem DFB-Team keine Chance mehr auf den Gruppensieg und sollte zum Abschluss in der Schweiz nicht verlieren, um den Abstieg in die Nations League B zu verhindern.

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Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft feiert in der Nations League A einen verdienten 3:1-Erfolg gegen die Ukraine. Dabei wusste die DFB-Auswahl in der Red Bull Arena mit einem frühen Rückstand umzugehen, drehte noch vor der Pause das Spiel und legte nach dem Seitenwechsel den dritten Treffer nach. Aufgrund der größeren Spielanteile und der über weite Strecken stärkeren offensiven Ausrichtung geht das so in Ordnung. Die Ukraine ging anfangs sehr effizient zu Werke, nutzte die einzige Chance zur Führung. Nach dem Seitenwechsel traten die Gäste immerhin sporadisch in Erscheinung und wirkten dabei durchaus gefährlich. Dreimal landeten Schüsse am Torgestänge. Gelegenheiten also waren sehr wohl vorhanden. Insgesamt aber investierten die Osteuropäer zu wenig, um sich wenigstens einen Punkt zu verdienen.

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Feierabend in Leipzig! Ovidiu Hategan beendet das Treiben auf dem Platz.

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Dann zirkuliert die Kugel wieder durch die Reihen der Deutschen, ohne das der Gegner Zugriff bekommt. Spätestens jetzt haben die Ukrainer akzeptiert, dass sie verlieren werden.

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Jetzt schaffen es die Ukrainer, sich mal eine Zeit lang in der gegnerischen Hälfte zu halten. Zielstrebigkeit jedoch bringen die Gäste nicht rein. Die Bälle müssen zum Tor. Das aber bekommen die Osteuropäer überhaupt nicht hin.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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In dieser Phase hält die DFB-Auswahl das Geschehen gut vom eigenen Tor fern. Und dank des Zwei-Tore-Vorsprungs muss hier auch keiner das große Zittern bekommen.

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Ein letztes Mal greift Andriy Shevchenko ein, nimmt Oleksandr Zinchenko vom Rasen und bringt Ihor Kharatin.

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Auch Joachim Löw bringt eine frische Kraft für die Offensive. Für Leroy Sane bestreitet Luca Waldschmidt die letzten Minuten dieser Partie.

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Eine richtig zwingende Schlussoffensive der Gäste bahnt sich nicht an. Die Osteuropäer vermitteln zu wenig Nachdruck in ihrem Spiel.

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Junior Moraes zieht in Strafraumnähe mit dem rechten Fuß ab. Robin Koch fälscht leicht ab. Das Geschoss landet am rechten Pfosten. Zum dritten Mal scheitern die Ukrainer am Torgestänge.

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Nach einer Flanke von Philipp Max von der linken Seite steigt Leon Goretzka unbedrängt zum Kopfball hoch und setzt diesen aus zentraler Position und neun Metern viel zu mittig. Genau dort steht Pyatov und greift zu.

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Links in der Box taucht Julian Brandt auf. Der Winkel gestaltet sich nicht optimal, der Linksschuss aber kommt dennoch stramm. Andriy Pyatov aber steht da wie ein Fels in der Brandung und blockt ab.

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Es bleibt bei sporadischen Szenen der Ukrainer, die allenfalls vielleicht einen Treffer möglich machen könnten. Die Gäste aber müssen zwei Tore aufholen. Und dafür tun die Jungs von Andriy Shevchenko noch zu wenig nach vorn. Insofern haben die Deutschen das Geschehen ganz gut im Griff, führen nach wie vor verdient.

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Nun schreitet erstmals auch Joachim Löw zur Tat. Julian Brandt ersetzt Timo Werner.

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Rechts im Sechzehner nimmt Marlos mit dem linken Fuß Maß und zwirbelt die Pille künstlerich wertvoll an den linken Pfosten.

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Zudem räumt Roman Yaremchuk das Feld zugunsten von Junior Moraes.

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Andriy Shevchenko bringt zwei weitere frische Käfte. Für Oleksandr Zubkov kommt Bogdan Mykhaylichenko.

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Danach nimmt die deutsche Mannschaft das Zepter wieder deutlich in die Hand. Die zaghaften ukrainischen Versuche von Gegenangriffen verpuffen frühzeitig.

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Erstmals greift einer der beiden Trainer aktiv ein. Andriy Shevchenko holt Taras Stepanenko vom Feld, um Yevhen Makarenko bringen zu können.

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Über halblinks dringt Oleksandr Zubkov in den Strafraum ein, passt scharf in die Mitte. Dort kommt Roman Yaremchuk um Sekundenbruchteile zu spät und verpasst den Ball.

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Angesichts der bisherigen Eindrücke riecht es nach einer Vorentscheidung. Anderseits gibt es für die Gäste spätestens jetzt nichts mehr zu verlieren. Die Osteuropäer müssen etwas tun.

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Tooooooor! DEUTSCHLAND - Ukraine 3:1. Aus dem Mittelfeld inszeniert Ilkay Gündogan den Angriff, schleppt den Ball nach vorn und passt rechts raus zu Matthias Ginter. Dieser hat in der Box etwas Platz und spielt flach in die Mitte. Dort schreitet Timo Werner direkt mit dem rechten Fuß zur Tat. Abgefälscht von Illya Zabarnyi landet die Kugel unhaltbar links im Tor.

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Vorlage Matthias Ginter

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In dieser Phase geben die Hausherren wieder deutlicher den Ton an, kontrollieren das Geschehen weitgehend. Zug zum Tor wird dabei nur gelegentlich gesucht.

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Jetzt legt Leroy Sane mal für Serge Gnabry auf. Beim sonst so treffsicheren Nationalstürmer läuft heute nicht viel zusammen. Diesen Linksschuss verzieht der Münchener völlig.

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Danach segelt eine deutsche Ecke von der rechten Seite in die Mitte. Im weiteren Verlauf nimmt Timo Werner einen zu kurz abgewehrten Ball direkt. Der Linksschuss bleibt hängen und die DFB-Spieler reklamieren ein Handspiel. Und das ist in der Tat eine ganz klare Angelegenheit, der Arm von Illya Zabarnyi ist deutlich vom Körper gestreckt. Doch es gibt keine Videoschiedsrichter in der Nations League. Somit bleibt das Handspiel doppelt ungeahndet.

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Serge Gnabry steckt den Ball wunderbar in den Sechzehner durch. Wie bei seinem Tor hat Leroy Sane zwei Gegenspieler um sich und bleibt diesmal mit seinem Rechtsschuss hängen.

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Nun versucht sich Taras Stepanenko, der die nachfolgende Ecke von Oleksandr Zubkov aus zentraler Position deutlich am Kasten von Neuer vorbei köpft.

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Von der Strafraumgrenze zieht Oleksandr Zinchenko mit dem linken Fuß ab. Mit einem langen Schritt bewegt sich Niklas Süle in die Schussbahn, fälscht mit dem rechten Fuß ganz gefährlich ab. Manuel Neuer kann nichts mehr retten, der Ball landet am linken Außenpfosten.

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Noch mag die Begegnung nicht so recht Fahrt aufnehmen. Die Deutschen gestatten dem Gegner in dieser Phase wieder etwas mehr Ballbesitz, doch den Ukrainern fehlt es an Durchschlagskraft.

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Für Manuel Neuer gab es heute noch überhaupt nichts zu halten. Beim Gegentreffer war der deutsche Kapitän vollkommen machtlos. Neuer macht heute übrigens sein 95. Länderspiel, zieht mit Sepp Maier gleich - dem Torhüter mit den meisten Einsätzen für den DFB.

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Dann bringen die Hausherren wieder etwas mehr Zug rein. Ein Torabschluss jedoch bleibt zunächst aus.

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Deutschland bemüht sich gleich wieder um den Ball. Dabei geht es fürs Erste um Sicherheit. Es wird versucht, die Kugel in den eigenen Reihen zu halten. Raumgewinn wird nicht angestrebt.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Das Runde rollt wieder über des Grüne.

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Überaus pünktlich bittet der rumänische Schiedsrichter die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Wegen eines Fouls an Leroy Sane fängt sich Ruslan Malinovskyi seine dritte Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb ein.

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Im eigenen Sechzehner bekommen die Osteuropäer die Sache nicht geklärt. So darf Leon Goretzka in halblinker Position abziehen, steht dabei aber nicht ideal zum Ball, der etwas über den rechten Spann rutscht und die Kiste deutlich verfehlt.

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Fürs Erste jedoch genügt es, die Partie zu kontrollieren. Die Führung spricht für die DFB-Elf. Fortan ist die Ukraine gefordert.

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Weitere Torszenen jedoch bleiben vorerst aus. Auch mit der insgesamt fünften Ecke beschwören die Deutschen keine Gefahr herauf.

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Im weiteren Verlauf scheinen die Gastgeber die Angelegenheit besser in den Griff zu bekommen. Das Geschehen spielt sich jetzt vornehmlich in der Hälfte des Gegners ab.

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Auch wenn die deutsche Mannschaft defensiv nicht die absolute Souveränität ausstrahlt, geht die Führung sehr wohl in Ordnung. Die größeren Spielanteile und das insgesamt zielstrebigere Agieren nach vorn sprechen für die Männer von Joachim Löw.

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Toooooor! DEUTSCHLAND - Ukraine 2:1. Aus dem Zentrum spielt Robin Koch einen gefühlvollen Ball in die Spitze. Halbrechts im Strafraum nimmt Leon Goretzka den Ball sensationell gut an, bleibt voll in der Bewegung und passt sofort in die Mitte. Im Torraum braust Timo Werner heran und wuchtet den Kopfball aus drei Metern in die Maschen. Der Stürmer trifft zum 14. Mal für die A-Nationalmannschaft des DFB.

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Vorlage Leon Goretzka

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Auch nach dem Ausgleich bemühen sich die Ukrainer darum, ein gleichwertiger Teilnehmer dieser Partie zu sein. Am Ende jedoch gehen die Gäste etwas zu kleinteilig zu Werke, da fehlt es an Zug zum Tor.

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Nach einem Foul von Antonio Rüdiger an Roman Yaremchuk kramt Ovidiu Hategan erstmals nach dem gelben Karton. Für Rüdiger ist das die zweite Verwarnung im laufenden Wettbewerb, was eine Sperre für das kommende Spiel nach sich zieht.

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Dann nimmt Antonio Rüdiger aus der Distanz Maß. Diesem Rechtsschuss fehlt es an Präzision, der zwingt den ukrainischen Keeper nicht zum Eingreifen.

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Aus der zweiten Reihe zieht Leon Goretzka mit dem rechten Fuß ab. Der Schuss fliegt rechts oben aufs Tor zu und wird von Andriy Pyatov zur Ecke abgewehrt. Diese bleibt ohne Ertrag.

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Toooooor! DEUTSCHLAND - Ukraine 1:1. Nach einer Balleroberung gegen Oleksandr Zinchenko legt Leon Goretzka sofort den Vorwärtsgang ein, marschiert mit dem Ball am Fuß durchs Mittelfeld und spielt dann auf halbrechts Leroy Sane an. Dieser hat noch zwei Gegenspieler vor sich, verschafft sich mit einem Haken zur Mitte Raum und trifft mit dem linken Fuß flach und präzise ins lange Eck. Für den Offensivmann ist es das sechste Tor im deutschen Nationaltrikot.

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Vorlage Leon Goretzka

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Darüber hinaus kommen die Deutschen gegen die defensiv gut sortierten Ukrainer aus dem Spiel heraus schwerlich zum Zug. Dafür bräuchte es mehr Genauigkeit beim finalen Pass.

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Philipp Max kümmert sich um den Eckstoß von der linken Site, findet mit seiner Hereingabe den Schädel von Antonio Rüdiger, der seinen Kopfball nicht genug gedrückt bekommt.

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Timo Werner setzt halblinks in der Box nach, schüttelt Illya Zabarnyi ab und ist mit der Fußspitze vor Andriy Pyatov zur Stelle. Letztlich klärt Zabarnyi mit einer Grätsche und langem Bein zur Ecke.

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Nach dem gegentorlosen Spiel am Mittwoch gegen Tschechien sind die defensiven Unzulänglichkeiten zurück. Die bringen die DFB-Elf ab sofort in Zugzwang. Noch aber bleibt genügend Zeit, um das Missgeschick zu korrigieren.

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Tooooor! Deutschland - UKRAINE 0:1. Mit der ersten richtig zielstrebigen Aktion kommen die Ukrainer sofort zum Erfolg. Über halbrechts strebt Oleksandr Zubkov in den Sechzehner. Mehrfach bleibt dieser dabei hängen. So bieten sich Robin Koch und Philipp Max Gelegenheiten zu klären. Das aber erfolgt nicht entschlossen genug. So springt die Kugel vor die Füße von Roman Yaremchuk, der aus etwa elf Metern sofort mit dem rechten Fuß abzieht und unhaltbar rechts oben in den Winkel trifft.

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Vorlage Oleksandr Zubkov

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Mittlerweile verschaffen sich die Ukrainer ihre Spielanteile. Immer wieder gibt es längere Ballbesitzphasen der Gäste.

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Erst wenig später bemüht sich Ruslan Malinovskiy um den ersten ukrainischen Torschuss des Abends, der von Antonio Rüdiger abgeblockt wird.

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Dann treten die Gäste erstmals in Erscheinung, erarbeiten sich ihren ersten Eckstoß. Auch dieser Ausführung von Marlos folgt keine gefährlich Szene.

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Auch aus dem Spiel heraus erweist sich Philipp Max nun wieder als Aktivposten. Die flache Hereingabe von der linken Seite bringt rechts im Torraum Eduard Sobol in Schwierigkeiten, der beim Klärungsversuch nur mit Mühe seine Beine sortiert bekommt und beinahe ein Eigentor fabriziert. Die danach folgende erste Ecke dieser Begegnung bleibt ohne Ertrag.

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Von der der linken Seite bringt Philipp Max einen Freistoß hoch in die Mitte. Dort ergattert Robin Koch den Kopfball, setzt diesen aber nicht zielgerichtet genug und verfehlt das Tor.

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Doch nun wird es schon erstmals gefährlich. Matthias Ginter bringt den Ball von der rechten Seite zur Mitte. Zunächst zischt das Spielgerät an Freund und Feind vorbei links in den Sechzehner zu Philipp Max. Dieser beweist Übersicht, bekommt den Rückpass in die Mitte technsich nicht ganz sauber hin. Das Zuspiel ist für Leon Goretzka schwer zu nehmen. Der Linksschuss aus etwa zwölf Metern gerät prompt zu hoch.

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Engagiert legt die deutsche Mannschaft los. Früh wird der Gegner attackiert und unter Druck gesetzt. Die Ukrainer kommen noch gar nicht zur Entfaltung. Noch fehlt es den Hausherren am Ende an der Präzision.

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Soeben ertönt der Anpfiff. Bei milden zwölf Grad und bewölktem Himmel stoßen die Gastgeber an. Mit Niederschlägen wird im Spielverlauf nicht gerechnet. Entsprechend gut bespielbar zeigt sich der Rasen.

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Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Ovidiu Hategan betraut. Der rumänische FIFA-Referee hat seine Landsleute Octavian Sovre und Sebastian Gheorghe als Assistenten dabei.

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Gegen Deutschland konnte die Ukraine noch nie gewinnen. Sieben Partien wurden bisher ausgetragen. Lediglich drei Unentschieden sind verbucht worden. Vor allem auf deutschem Boden gab es für die Osteuropäer noch gar nichts zu holen. Das WM-Qualifikationsspiel 1997 ging mit 2:0 genauso an die DFB-Auswahl wie das legendäre WM-Playoff 2001 mit 4:1.

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Die Ukraine gewann in dieser Gruppe die anderen beiden Heimspiele gegen die Schweiz (2:1) und Spanien (1:0). Auswärts bei den Iberern setzte es für die Osteuropäer ein 0:4. In der Fremde hat das Team von Andriy Shevchenko in diesem Jahr noch überhaupt nichts gerissen. Die Freundschaftsspiele in Frankreich (1:7) und am Mittwoch in Polen (0:2) gingen sang- und klanglos verloren. Das letzte erfolgreiche Gastspiel gab es vor mehr als einem Jahr - im Rahmen der EM-Qualifikation in Litauen (3:0). Ihr EM-Ticket sicherten sich die Ukrainer letztlich als Gruppensieger.

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Als einziges Team in dieser Gruppe ist die DFB-Auswahl noch ungeschlagen. Doch abgesehen vom Sieg in der Ukraine gab es sonst nur Unentschieden - daheim gegen Spanien wie auch in beiden Begegnungen mit der Schweiz. Das Freundschaftsspiel am Mittwoch gegen Tschechien wurde 1:0 gewonnen, womit die Mannschaft von Joachim Löw 2020 noch ohne Niederlage ist. Die letzte Pleite setzte es vor mehr als einem Jahr im Rahmen der EM-Qualifikation. Das 2:4 gegen die Niederlande hinderte die Deutschen nicht daran, sich als Gruppensieger für die EM-Endrunde zu qualifizieren. Seither gab es in den elf folgenden Partien sechs Siege und fünf Unentschieden.

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Somit können wir unseren Blick fortan auf die sportlichen Belange richten. Wir befinden uns in der Gruppe 4 der Nations League A, wo der Tabellenzweite den punktgleichen Dritten empfängt. Spitzenreiter Spanien hat eine Zähler mehr auf dem Konto. Es handelt sich also um ein richtungsweisendes Spiel. Der Verlierer dürfte entscheidend den Anschluss verlieren. Vor allem die Ukrainer wären unabhängig vom Ausgang des Parallelspiels bei einer Niederlage auch rechnerisch aus dem Rennen, weil das Hinspiel gegen die Deutschen mit 1:2 verlorenging.

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Etwa vier Stunden vor dem Anpfiff wurde am heutigen Nachmittag offiziell von der UEFA bestätigt, dass die Partie stattfinden kann, nachdem alle zuletzt durchgeführten Corona-Tests negativ ausfielen. Bis dahin stand das Spiel auf der Kippe, weil es gestern fünf positive Fälle gab. Andriy Yarmolenko, Viktor Tsygankov, Viktor Kovalenko, Serhiy Sydorchuk sowie Teammanager Vadym Komardin waren betroffen und wurden isoliert. Letztlich versicherte der ukrainische Fußballverband, dass es keinen engen Kontakt zum Rest des Teams gab. Das Leipziger Gesundheitsamt entschied daraufhin, keine weiteren Personen in Quarantäne zu schicken.

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Auf ukrainischer Seite wirken sich natürlich die positiven Corona-Tests aus, weshalb dieser Begegnung eine Zeit lang die Absage drohte. Mit Blick auf das letzte Freundschaftsspiel gegen Polen gibt es sechs Veränderungen. Anstelle von Torhüter Andriy Lunin (Bank), Vitali Mykolenko (Corona), Serhiy Krivtsov, Evgeniy Makarenko (beide Bank), Viktor Kovalenko und Andrey Yarmolanko (beide Corona) rücken heute Andriy Pyatov (Tor), Illya Zabarnyi, Eduard Sobol, Ruslan Malinovskiy, Taras Stepanenko und Marlos in die Anfangsformation der Ukraine.

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Erwartungsgemäß krempelt Joachim Löw seine Startelf im Vergleich zum Tschechien-Spiel gehörig um. Lediglich Antonio Rüdiger, Philipp Max, Robin Koch und Ilkay Gündogan spielen auch heute von Beginn an. Entsprechend sind sieben Profis neu mit von der Partie. Dabei handelt es sich um die fünfköpfige Delegation des FC Bayern München mit Manuel Neuer, Niklas Süle, Leon Goretzka, Serge Gnabry und Leroy Sane. Hinzu kommen der Gladbacher Matthias Ginter sowie Timo Werner vom FC Chelsea.

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Dem stellt sich die Ukraine in folgender Besetzung entgegen: Pyatov - Konoplia, Zabarnyi, Matviyenko, Sobol - Malinovskyi, Stepanenko, Zinchenko - Marlos, Yaremchuk, Zubkov.

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Gleich mit Beginn unserer Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Deutschland geht die heutige Aufgabe mit diesen elf Spielern an: Neuer - Ginter, Süle, Rüdiger, Max - Goretzka, Koch, Gündogan - Sane, Werner, Gnabry.

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Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der UEFA Nations League zwischen Deutschland und der Ukraine.