SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt. Bundesliga.

Signal Iduna ParkZuschauer81.000.

Borussia Dortmund 3

  • A Diallo (36. minute)
  • M Wolf (72. minute)
  • P Alcácer (88. minute)

Eintracht Frankfurt 1

  • S Haller (68. minute)

Live-Kommentar

Wir danken für Ihr Interesse heute Abend. Und wir freuen uns natürlich, wenn Sie auch morgen Nachmittag reinklicken, wenn wir von der Fortsetzung des Spieltags berichten - unter anderem stehen die Partien Bayern München - Bayer 04 Leverkusen (15:30 Uhr) und Borussia Mönchengladbach - Schalke 04 (18:30 Uhr) auf dem Programm. Bis dahin, Ihnen noch ein schönes Wochenende.

Für Dortmund geht es am Dienstagabend (21:00 Uhr) los mit der Gruppenphase in der Champions League - erster Gegner ist auswärts Club Brügge. In der Bundesliga folgt ein Auswärtsspiel am Samstag in einer Woche (15:30 Uhr) bei 1899 Hoffenheim. Frankfurt startet in der Europa League am kommenden Donnerstag (21:05 Uhr) bei Olympique Marseille, bevor am Sonntag in einer Woche (18:00 Uhr) in der Bundesliga RB Leipzig zu Gast sein wird.

Dortmund fährt nach der Länderspielpause den zweiten Saisonsieg ein, zumindest eine Nacht lang führt der BVB die Tabelle an. Frankfurt ist nun - mit drei Punkten aus drei Partien - Zehnter.

In den ersten gut 30 Minuten tat sich Dortmund gegen pressende Frankfurter sehr schwer, in dieser Phase gab es auch keine einzige gute Torchance. Doch nach dem Treffer von Diallo nach einer Ecke (36.) kam Sicherheit ins eigene Spiel. Nach Wiederbeginn ließen es die Borussen zunächst aber zu ruhig angehen, sodass den Hessen durch Haller der Ausgleichstreffer gelang. Dieses Tor war aber der Wachmacher für die Favre-Elf, der auch die Einwechslungen von Sancho, Alcacer und Witsel gut taten: Wolf traf nur vier Minuten nach dem 1:1 zur erneuten Führung. Danach bestimmte die Borussia das Geschehen nach Belieben - und Alcacer beseitigte die letzten Zweifel am verdienten "Dreier".

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Jetzt ertönt der Schlusspfiff von Schiedsrichter Benjamin Cortus. Borussia Dortmund gewinnt mit 3:1 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt.

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Dortmund stellt sich lückenlos auf in Mittelfeld und Abwehr, lässt so die Uhr runter laufen.

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Die Nachspielzeit - drei mal 60 Sekunden gibt es extra - läuft. Aber die wird den Frankfurtern nicht reichen, um die Niederlage noch zu verhindern.

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Toooor! BORUSSIA DORTMUND - Eintracht Frankfurt 3:1. Nach einer weiteren Ecke entscheiden die Hausherren die Partie durch Neuzugang Paco Alcacer. Nach einem Zuspiel des ebenfalls eingewechselten Sancho von rechts zieht Alcacer von kurz vor der Strafraumgrenze auf der rechten Seite mit links ab - und leicht abgefälscht von Haller fliegt die Kugel dann unhaltbar für Trapp links unten ins Eck. Für den Spanier ist es der erste Bundesliga-Treffer im ersten Bundesliga-Spiel. Könnte schlechter laufen! 

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Nach einer Flanke von Wolf von links springt Reus unter dem Ball durch am Fünfer, bevor dann Kostic zur Ecke klärt vor dem lauernden Piszczek.

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Foul von Gacinovic an Piszczek an der gegnerischen Torauslinie. Dieses Vergehen fällt wohl unter das Motto "Alles versuchen". Freistoß für den BVB.

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Da macht auch dieser Wechsel Sinn: Offensivspieler Nicolai Müller kommt für den "Sechser" Torro ins Spiel bei den Gästen.

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Frankfurt schiebt jetzt im Verbund weiter vor. Der Abstand der eigenen Reihen muss kleiner werden, um nach vorne Druck aufzubauen.

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Das Spiel geht weiter - auch für da Costa. Derweil kommt Dahoud aus 18 Metern zum Abschluss, doch der Ball erreicht kein hohes Tempo. Er rutscht über den Rasen in die Hände von Trapp.

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Da Costa wird behandelt nach einem Zusammenprall mit Dahoud in der Nähe der eigenen Strafraumgrenze. Die Partie ist unterbrochen. Dahoud hat den Frankfurter beim Versuch, an den Ball zu kommen, mit dem Fuß am Fuß getroffen.

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Ein Schuss von Frankfurts Kostic bringt Bürki nicht aus der Ruhe. Der BVB-Schlussmann muss nicht eingreifen, da der Ball weit an seinem Kosten vorbei fliegt.

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Alle 36 Minuten hat der BVB in dieser Partie getroffen. Ein dritter Treffer sitzt demnach bis zum Schlusspfiff eigentlich nicht mehr drin ...

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Reus bereitet auf der rechten Seite vor, kommt aus dem Dribbling aber nicht in Schussposition. Also wählt er das Abspiel nach links. Dort steht dieses Mal nicht Wolf, sondern Schmelzer. Und deshalb bleibt es auch beim 2:1 - Schmelzer setzt die Kugel mit links über den Kasten.

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So zäh die Begegnung über weite Strecken der ersten Halbzeit war, so unterhaltsam ist sie jetzt - und das wird sie mit Sicherheit auch bis zum Schluss bleiben. Frankfurt muss nun alles nach vorne versuchen, was die Kräfte noch möglich machen. Und Dortmund wird auf Konter setzen.

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Abseitstreffer von Jovic, der beim Pass an den Strafraum ein, zwei Meter zu weit vorne steht.

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Toooor! BORUSSIA DORTMUND - Eintracht Frankfurt 2:1. Es dauert nicht lange, bis der BVB zurück schlägt. Über Axel Witsel kommt der Ball im Aufbau nach rechts zu Sancho. Der lässt zwei Gegenspieler an der Strafraumgrenze aussteigen, flankt dann überlegt links rüber. Dort läuft Marius Wolf ein und schließt aus acht Metern unhaltbar für Trapp ab zur erneuten Führung für die Hausherren. Für Wolf ist es das erste Saisontor.

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Vorlage Jadon Sancho

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Unmittelbar nach dem Gegentreffer ist Thomas Delaney draußen, für ihn spielt Axel Witsel.

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Toooor! Borussia Dortmund - EINTRACHT FRANKFURT 1:1. Wie in der ersten Halbzeit das Tor für Dortmund, so hat sich auch der Ausgleich der Hessen nicht lange angekündigt. Aber das dürfte den Gästen egal sein: Nach einem zunächst abgeblockten Angriff durchs Zentrum kommt der Ball von da Costa von rechts noch einmal in den Strafraum. Schmelzer fälscht noch leicht ab, sodass die Kugel zu Sebastian Haller kommt, der aus zehn Metern mit rechts direkt abschließt und links unten ins Eck trifft. Das dritte Saisontor für ihn.

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Die Antwort auf diese Frage lässt nicht lange auf sich warten: Alcacer stürmt bei der Borussia nun für Maximilian Philipp. Es ist das Bundesliga-Debüt für den Spanier im Dress der Borussia.

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Dortmund hat mit Götze, Alcacer und nicht zuletzt Witsel ja noch einige erfolgversprechende Joker draußen. Mal sehen, wann und vor allem wen Trainer Favre reinschmeißt.

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... und Luka Jovic ist für Fabian dabei. Der Plan: Mehr Power im Angriffsdrittel entwickeln.

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Doppelwechsel von Eintracht-Trainer Adi Hütter: Jonathan de Guzman spielt für Fernandes ...

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Erst aber mal eine Ecke von Sancho von der rechten Seite. Der Ball kommt flach in den Strafraum, wo Frankfurt klärt.

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Zwei Drittel der Partie sind vorbei. Lange dürfte es nicht mehr dauern, bis Frankfurt mehr Risiko nach vorne geht.

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Weil gerade nicht so viel Spannendes auf dem Rasen passiert, werfen wir mal einen Blick auf die Tabelle: Bleibt es dabei, würde der BVB als Tabellenführer übernachten. Frankfurt wäre Zehnter, könnte im weiteren Verlauf des Spieltags aber ins untere Drittel des Rankings abrutschen.

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Jetzt dann doch die Auswechslung: Für Jacob Bruun Larsen, der die Ecke vor dem 1:0 trat, ist nun Jadon Sancho auf dem Feld für die Gastgeber.

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Der BVB ist wieder komplett. Bruun Larsen macht erst einmal weiter.

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Das Spiel ist unterbrochen, da Dortmunds Bruun Larsen nach einem Duell im Mittelfeld Schmerzen im hinteren Oberschenkel (links) hat.

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Gavinovic bekommt den Ball auf der linken Seite zugespielt, doch sein Pass auf Haller in die Strafraummitte ist zu optimistisch gedacht. Der Eintracht-Angreifer ist bei Diallo in enger Bewachung, kommt so nicht zum Abschluss.

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Mit einem langen Ball aus dem Mittelfeld überspielt Abraham zwar ein paar Dortmunder, aber im Strafraum kommt Fabian nicht zum Abschluss. Bürki ist zur Stelle und fängt die Kugel ab.

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Viel Tempo ist noch nicht in der Partie nach Wiederbeginn. Die Eintracht ist noch ein wenig unentschlossen, was das eigene Angriffsspiel angeht.

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Den zweiten Durchgang beginnen die Dortmunder mit vielen Ballstafetten im Mittelfeld. Sicherheit im Passspiel ist das Motto, sodass Frankfurt weiter viel laufen muss und aus der eigenen Defensive gelockt wird.

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Dortmund hatte in der ersten Halbzeit gut 65 Prozent Ballbesitz und eine Passquote von fast 85 Prozent. Nur bei der Zweikampfquote sah es ziemlich schlecht aus: Von 51 Duellen gewannen die BVB-Akteure nur 19, das waren weniger als 40 Prozent.

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Dann geht es jetzt auch schon weiter. Beide Trainer sparen sich ihre drei Wechselmöglichkeiten für den weiteren Spielverlauf auf.

Frankfurt machte in den ersten 45 Minuten vieles richtig, aber eben nicht alles. Und genau aus diesem Grund liegen die Hausherren in einer umkämpften Begegnung knapp vorne. Frankfurts Trainer Hütter hat seinem Team ein laufintensives Pressingverhalten verordnet, das der Borussia so gar nicht schmeckte. Der Aufbau aus der eigenen Abwehr und dem defensiven Mittelfeld funktionierte gar nicht, sodass der BVB auch nicht zu Abschlüssen auf das von Trapp gehütete Tor kam. Erst bei einem Standard bot sich dann die erhoffte Lücke, in die Diallo stieß - und stochernd zum 1:0 traf (36.). Nach der Pause werden die Hessen ihren eigenen Defensivverbund lockern müssen, um selbst Angriffsdruck erzeugen zu können. Dann wird das Spiel sicherlich aufregender - weil reicher an Torchancen auf beiden Seiten - werden.

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Keine Nachspielzeit in Dortmund. Der BVB führt zur Pause gegen Eintracht Frankfurt mit 1:0.

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Bis zur Pause wird die Favre-Elf sich aber wohl darauf konzentrieren, das 1:0 zu verwalten.

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Der Treffer für den BVB, der sich nicht angekündigt hatte, sorgt natürlich dafür, dass Frankfurt nun selbst gezwungen ist, im Aufbauspiel Torchancen am gegnerischen Strafraum zu kreieren. Dortmund freut sich, dass das Pressing der Eintracht auf den eigenen Aufbau in der Defensive nun gemäßigter ausfallen dürfte. Reus und Co. bietet sich dann mit Sicherheit mehr Raum und auch Zeit für Konterfußball mit Tempo .

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Wieder die Hessen im Angriff: Dieses Mal flankt Abraham von rechts, im Fünfer boxt Bürki die Kugel zur Seite und damit aus der Gefahrenzone.

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Es dauert nicht lange, bis Frankfurt eine Reaktion zeigt: Da Costa bringt den Ball von rechts hoch in den Strafraum, wo dann Fabian in Rücklage nicht platziert zum Abschluss kommt aus etwa zehn Metern.

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Toooor! BORUSSIA DORTMUND - Eintracht Frankfurt 1:0. Eine Standardsituation bringt den Gastgebern die Führung. Nach einer Ecke von Bruun Larsen von der linken Seite rutscht der Ball durch in den Fünfer, wo rechts Abdou Diallo steht und zunächst per Kopf abschließt. Den Versuch boxt Trapp noch aus dem Eck, doch den Abpraller bringt Diallo schließlich - im zweiten Versuch gegen den vergeblich verteidigenden Gacinovic - mit links über die Linie. Es ist sein erster Saisontreffer.

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Mal sehen, ob der Faktor Zeit am Ende für die Hausherren entscheiden wird. Im bisherigen Verlauf der Partie jedenfalls mussten die Gäste viel mehr Laufarbeit verrichten - fast zwei Kilometer mehr sind die Frankfurter gelaufen bislang. Das kostet Kraft - und die reicht dann vielleicht nicht so lange bei der Eintracht. 

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Haller und Co. bleiben sich treu: Das Pressing der Gäste funktioniert auch knapp 15 Minuten vor der Pause sehr gut. Aggressiv und nahezu pausenlos werden die ballführenden Borussen angelaufen. So wird Druck aufgebaut, der oft zu überhasteten Aktionen im BVB-Aufbauspiel führt. 

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Ein Drittel der Partie ist vorbei. Abraham legt den Ball im eigenen Strafraum per Kopf zurück auf Keeper Trapp. Wir schauen auf die Torschussstatistik: Dortmund hat noch keinen Versuch auf den Kasten des Pokalsiegers abgegeben bislang.

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Applaus von den Dortmunder Fans auf der Südtribüne: Reus holt links eine Ecke heraus. Die aber wehrt da Costa am kurzen Pfosten per Kopf ab.

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Frankfurts Filip Kostic grätscht an der gegnerischen Strafraumgrenze mit der Fußsohle voran gegen Diallo. Schiri Cortus zückt sofort und zu Recht die Gelbe Karte. Es ist die erste Verwarnung für den Offensivspieler in dieser Saison.

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Frankfurt kommt mit Fabian von der rechten Seite zu einer Hereingabe in den Strafraum. Doch da die flach gerät, hat die BVB-Abwehr keine Mühe, sie zu klären. Ein Abnehmer mit Eintacht-Trikot ist auch nicht in der Nähe.

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Dortmunds Innenverteidiger Akanji und Diallo haben beide je knapp 35 Ballkontakte bislang. Philipp kommt auf sieben, Reus und Bruun Larsen auf zwölf bzw. 13. Der Angriff des BVB ist bislang noch nicht durchschlagskräftig genug. Es fehlen Tempo und Ideen.

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Dahoud steckt den Ball aus dem linken Halbfeld flach durch in den Strafraum. Doch bevor da Maximilian Philipp an den Ball kommen kann, hat ihn der gegnerische Keeper Kevin Trapp schon sicher in den Armen.

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Die Partie hängt ein bisschen durch, wenn man das so schreiben kann. Da Frankurt im 4-2-3-1 immer noch sehr hoch angreift und im Mannschaftsverbund konzentriert verschiebt, bieten sich Dortmund kaum Anspielmöglichkeiten - und erst recht keine Lücken, um über die Flügel durchzustoßen. Die Eintracht selbst setzt nicht wirklich stark auf Offensive. 

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Viel Ballbesitz für den BVB (etwa 60  Prozent), aber die meisten Zweikämpfen (etwa 65 Prozent) gewinnen die Frankfurter. Beide Teams neutralisieren sich mit ihren Spielweisen im Mittelfeld. So gibt es bislang in den Strafräumen noch nicht viel Sehenswertes.

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Gacinovic foult Schmelzer - und verhindert so taktisch klug einen schnellen Vorstoß der Favre-Elf durchs Zentrum. Schiri Cortus belässt es aber bei einer Ermahnung.

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Die Hessen lassen Dortmund im mittleren Spielfelddrittel nur wenig Zeit, den Ball zu kontrollieren. Immer wieder laufen die Hütter-Schützlinge im Pressing-Modus aggressiv an, sodass vor allem von Dahoud und Delaney im Spielaufbau nicht viele zielgerichtete Bälle ankommen. Der BVB muss mehr auf die Flügel-Pärchen Pisczcek und Wolf sowie Schmelzer und Bruun Larsen setzen.

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Torro wird im Mittelfeld von Philipp gefoult. Es ist ein intensives Spiel in der ersten Viertelstunde, aber in den Duellen geht alles fußballerisch fair ab.

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Auch diese zweite Ecke überstehen die Gäste unbeschadet.

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Bruun Larsen holt auf der linken (!) Seite eine Ecke für die Hausherren heraus. Er bringt sie selbst vor das Tor, wo Falette mit dem Kopf zur nächsten Ecke abblockt.

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Dortmund spielt trotz starkem Pressing der Eintracht aus dem Mittelfeldzentrum schnell nach rechts. Dort kombinieren Wolf und Piszczek flach miteinander, sodass der BVB die Kette der Frankfurter knackt. Schließlich landet der Ball am rechten Fünfereck bei Philipp, doch der Angreifer kommt nicht platziert zum Abschluss. Der Ball fliegt über Trapps Gehäuse.

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Bei einem Konter kommen die Frankurter mit Kostic links kurz hinter der Strafraumgrenze in Abschlussposition. Den ersten Versuch auf sein Tor wehrt Bürki mit den Fäusten aber sicher ab. Immerhin: Die Hessen zeigen, dass sie sich sicher nicht verstecken in Dortmund. Kommen sie im Mittelfeld durchs Pressing an den Ball, wird ebenfalls ganz schnell umgeschaltet.

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Wieder kommen die Hausherren mit Reus an den Strafraum. Der BVB macht ständig Druck auf der rechten Angriffsseite, wo Eintrachts Abwehrspieler Ndicka so Schwerstarbeit verrichten muss.

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Piszczek bringt für den BVB einen Ball aus dem Halbfeld hoch von rechts in den gegnerischen Strafraum, aber Trapp fängt die Flanke am Fünfer sicher ab.

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Reus fordert im Zentrum viele Bälle, Dahoud und Delaney sind bemüht, schnell aus dem Zentrum heraus nach vorne zu schalten.

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Nachdem Akanji im eigenen Sechzehner eine flache Abraham-Hereingabe abfängt, schalten die Gastgeber wieder schnell um. Wieder geht es auch über die rechte Seite nach vorne. Doch Frankfurt hat Glück, dass die Borussia ungenau agiert im Kombinationsspiel.

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Dortmund baut über mehrere Stationen in der Abwehr auf, verlagert den Ball dann nach rechts und stößt schnell vor in die gegnerische Hälfte. Doch die Eintracht-Abwehr steht da gut, Ndicka läuft den Ball ab.

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Dortmund stößt jetzt an. Das Spiel läuft

Reus und Abraham sind die Kapitäne. Sie nehmen gleich die Seitenwahl vor - und dann kann es auch losgehen. Die Länderspielpause war ja lang genug ...

80.000 Zuschauer im Stadion begrüßen die Mannschaften. In Dortmund ist der Himmel leicht bewölkt, 16 Grad Celsius zeigt das Thermometer noch an.

Fehlt noch der Schiedsrichter, der beide Teams gleich auf den Platz führen wird: Benjamin Cortus ist das. Der 36-Jährige aus Bayern pfeift heute sein erstes Bundesliga-Spiel in dieser Saison.

Frankfurts Coach Adi Hütter nimmt drei Veränderungen vor: Für den rotgesperrten Willems verteidigt Neuzugang Ndicka dieses Mal von Beginn an, außerdem ist in der Viererkette Falette anstelle von Salcedo in der Startelf. Nicolai Müller sitzt nur auf der Bank, für ihn kommt im Mittelfeld Marco Fabian zum Einsatz. Auch Frankfurt wird in einem 4-2-3-1 beginnen. Ganz vorne spielt Sebastian Haller.

Beim BVB - der im 4-2-3-1 spielen wird - steht der Ex-Frankfurter Marius Wolf in der Startelf. Im Vergleich zur Partie in Hannover gibt es nur einen Wechsel: Für Axel Witsel (Bank) beginnt der 19 Jahre alte Jacob Bruun Larsen, der somit zu seinem Bundesliga-Saisondebüt kommt. Auf der Bank sitzen außerdem u.a. Götze, Paco Alcacer und Sancho.

Die Partie zwischen dem Liga-Vierten und dem Pokalsieger der Vorsaison - das ist eine mehr als vielversprechende Paarung zum Auftakt des Spieltags. Und vor allem ist die Begegnung der Start für arbeitsreiche Wochen für die Profis beider Teams. Sieben Partien in Liga und Europa-Cup stehen an bis Anfang Oktober. Da brauchen die Trainer bei der Personalauswahl Fingerspitzengefühl. Die Belastung will gut verteilt werden.

Genau zwei Wochen liegt das zweite und bislang letzte Saisonspiel des BVB zurück - ein ziemlich enttäuschendes 0:0 bei Hannover 96. Für Frankfurt lief es einen Tag später noch schlechter: In Unterzahl kassierten die Hessen in der Nachspielzeit das 1:2 gegen Werder Bremen. Dortmund geht mit vier Zählern als Tabellenvierter in den Spieltag, Frankfurt hat drei Punkte auf dem Konto und ist Neunter.

Die Gäste aus Frankfurt spielen wie folgt: Trapp - da Costa, Falette, Abraham, Ndicka - Torro, Gelson Fernandes - Fabian, Gacinovic, Kostic - Haller. Trainer: Hütter.

Die Aufstellung der Dortmunder Borussia: Bürki - Piszczek, Akanji, Diallo, Schmelzer - Dahoud, Delaney - Wolf, Reus, Bruun Larsen - Philipp. Trainer: Favre. 

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt.