SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Borussia Dortmund - 1. FSV Mainz 05. Bundesliga.

Signal Iduna ParkZuschauer80.350.

Borussia Dortmund 1

  • J Brandt (29. minute)

1. FSV Mainz 05 1

  • S van den Berg (43. minute)

Live-Kommentar

Das wars für heute aus dem Oberhaus. Der 16. Spieltag wird morgen fortgesetzt, wenn unter anderem dann der Tabellenführer und der Rekordmeister aktiv werden. Einen schönen Abend noch und bis dann!

Wie gehts weiter? Der Winterbreak endet für den FSV am 13.01., wenn die Wölfe in Mainz antreten werden. Der BVB bestreitet am selben Tag das Spätspiel (18:30 Uhr) in Darmstadt.

Werden unruhige Zeiten über die Feiertage in Westfalen, Terzic' Stuhl dürfte nach diesem Auftritt heute nicht sicherer stehen.

Für die Mainzer war das ein wertvoller Punktgewinn, vorläufig verlassen die Rheinhessen die Abstiegsränge und klettern auf 15. Der BVB bleibt auf der Fünf, vier Zähler hinter dem VfB. Ein Abstand, der im Verlaufe des Spieltages noch wachsen kann.

Dem Schlusspfiff folgt unmittelbar ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert. Zur Pause hätten die Mainzer vom BVB eigentlich nur noch die Rücklichter sehen dürfen. Der BVB erspielte sich gute Möglichkeiten im Minutentakt, Mainz wirkte völlig überfordert. Und dennoch gings beim Spielstand von 1:1 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel schienen alle Dortmunder aber mit einem Riesenrucksack zu spielen, die zwei unterschiedlichen Hälften lassen sich kaum in Worte fassen. Mainz war nach der Pause das bessere Team.

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Edin, die Zeit ist abgelaufen.

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In den allerletzten Sekunden ist Malen halblinks im Strafraum durch und bekommt noch einmal eine Großchance, Batz ist im kurzen Eck und hält den Punkt ganz, ganz fest.

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Barkok foult taktisch bei der ersten Gelegenheit und kassiert Gelb.

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Und Barkok für Onisiwo.

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Auch Köln sagt, das war Abseits, nichts ists mit dem Last-Minute-Treffer der Dortmunder.

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Vier Minuten gibts obendrauf. Mal schauen, wie lange der VAR braucht.

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Ums dem BVB reinzureiben, wechselt Mainz noch zweimal aus. Siewert hat nämlich gespart. Da Costa für Widmer.

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Freistoß Brandt von der linken Seite an den langen Pfosten, wo Reyna aus kurzer Distanz eingelaufen ist und ins kurze Eck trifft. Die Dortmunder jubeln kurz. Aber die Fahne ist oben. Die Angelegenheit wird in Köln entschieden. War jedenfalls knapp.

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Malen holt nach einem Dribbling auf der linken Seite einen Freistoß gegen Krauß heraus. Der Mainzer wird zudem verwarnt.

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Zur Erinnerung, Haller ist immer noch nicht zurück. Seit fünf Minuten spielt Dortmund in Unterzahl.

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Wirklich im allerletzten Moment.

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Hanebüchener Fehlpass von Can und Mainz kann kontern, drei gegen zwei, Onisiwo schickt Papela, der legt im Strafraum quer, Burkardt wird im allerletzten Moment von Süle am freien Abschluss gehindert.

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Er muss durchhalten, Dortmund hat schon fünfmal gewechselt. Zunächst spielt der BVB in Unterzahl weiter.

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Kurz darauf setzt sich Haller auf den Rasen, er braucht eine Behandlungspause.

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Burkardt grätscht im Mittelfeld wild Haller um. Die Gelbe passt da ganz gut. Haller humpelt hinterher ein bisschen.

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Can klärt eine Flanke auf Brandt, der spielt den Aufbaupass dann direkt in die Füße von Papela. Dessen Schuss aus 25 Metern kommt unmittelbar, ist aber viel zu ungenau.

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Was Mainz hier fehlt, ist Torgefährlichkeit. Lee erobert einen zweiten Ball und versucht aus 25 Metern den Kunstschuss. Deutlich drüber. Aber was die Dortmunder hier seit Wiederanpfiff scheint, ist wirklich dramatisch schlecht. Halbgar, ohne Biss, viele Fehlpässe. Passquote nach der Pause, 82 Prozent. Das ist ja wohl ein Witz.

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Beim BVB kommt jetzt auch noch Wolf, der kann halt auch rennen. Das scheints offensichtlich zu brauchen. Meunier muss weichen.

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Bamba wirkt auf jeden Fall motiviert. Wieder läuft er auf rechts in Flankenposition, springt wieder nur eine Ecke heraus. Aber angesichts dessen, was Dortmund hier sonst in der zweiten Hälfte zeigt, ist das schon positiv zu bewerten.

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Dann werden wir sagen, aus dem Faden, den die Dortmunder verloren hat, drehen die Mainzer ihnen einen Strick. So macht man das sonst eigentlich auf einer Reeperbahn.

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Also wenn Sie mich fragen, käme eine Mainzer Führung in absehbarer Zeit nicht aus dem Nichts.

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Reyna für Schlotterbeck jetzt im Spiel. Das bringt taktische Umstellungen mit sich. Can geht eine Reihe nach hinten, Dortmund jetzt mit Dreierkette.

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25 Minuten sind in der zweiten Hälfte gespielt. Und so richtig sind die Dortmunder immer noch nicht wieder im Spiel angekommen. Zwar wird Terzic' Truppe wieder etwas aktiv, aber das Startniveau war auch extrem niedrig.

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Erster Eingriff von Bamba, der auf rechts in die Tiefe geschickt wird, immerhin eine Ecke herausholt mit seinem Flankenversuch. Die Ecke macht puff.

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Zudem kommt Papela für den sehr aktiven Gruda.

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Für Richter war es die letzte Amtshandlung heute. Unmittelbar darauf wird er durch Burkardt ersetzt.

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Richters Freistoß war nicht ungefährlich, er bringt den Ball rechts an der Mauer vorbei aufs Torwarteck, dort kann Kobel aber lässig abwehren.

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Über Mwene, Lee und Gruda spielen sich die Mainzer vor den Strafraum, wo Süle Gruda auflaufen lässt. Gute Position, 20 Meter, zentral, für einen Freistoß.

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Guter Zweikampf von Can gegen Gruda, der da fast auf rechts durchgebrochen wäre. Schön hatten die Mainzer sich da auf der Seite aus der Bedrängnis gespielt. Sah bis zum Eingriff von Can vielversprechend aus.

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Ein klassischer Kohr gegen den andribbelnden Malen, keine Karte, erstaunlich, aber eine gute Freistoßposition für Brandt. Nur ein bisschen weiter weg diesmal vom Tor. Und Brandt schlägt den Freistoß direkt ins Toraus.

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Außerdem kommt beim BVB Bamba rein, der gegen Augsburg überzeugte. Bynoe-Gittens geht dafür runter.

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Wow, Haller für eine ganze Halbzeit! Füllkrug muss runter.

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Nach Doppelpass mit Füllkrug auf engstem Raum macht Bynoe-Gittens aus dem Zentrum das Spiel breit und bringt Brandt in überragende Flankenposition. Aber die Hereingabe verreißt Brandt völlig!

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Hätten die Mainzer nur ein bisschen mehr Durchschlagskraft, hätten sie die Partie jetzt schon gedreht.

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Das Spiel ist in dieser Phase wild und unkalkulierbar. Schon erstaunlich, wie man die Kontrolle SO aus der Hand geben kann. Es kommt Bewegung auf der Dortmunder Bank.

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4:1 Abschlüsse für Mainz nach der Pause. Das sagt alles.

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Dortmund hat also den Faden nicht völlig verloren. Im Publikum wirds gerade ziemlich unruhig. Wenn Massen stöhnen ...

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Sabitzer gewinnt den Ball und beschleunigt. Aus dem Zentrum auf Brandt, der die Geschichte sofort steil macht, bis zur Strafraumgrenze geht Malen, bevor er genau mittig abschließt. Batz hat damit keine Mühe. Immerhin ein Lebenszeichen.

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Schwer zu begreifen, Mainz dominiert diese ersten Minuten. Die Mainzer sind wacher, immer einen Schritt schneller. Der BVB wackelt sich gerade aus dem Bett.

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Gruda schlägt den Freistoß scharf zum Tor, Gefahr entsteht nicht, weil sofort die Fahne hochgeht. Hätte man durchaus mehr draus machen können.

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Oh, oh. Freistoß Mainz vom rechten Strafraumeck. Dortmund beginnt die zweite Hälfte schläfrig, das passt dazu. Ob Can da wirklich hätte foulen müssen?

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Das erinnert hier zu Beginn stark an die ersten Spielminute. Da war Mainz auch zunächst besser in der Partie. Jedenfalls sammeln die Mainzer jetzt Abschlüsse. Onisiwo unbedrängt aus 23 Metern fünf Meter drüber. Unklar, wer da als Bewacher hätte herhalten können. Der BVB braucht noch ein bisschen, wir hören jetzt tatsächlich Pfiffe von den Rängen, erstmals überhaupt.

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Mainz über die rechte Seite, am Strafraum angekommen, läuft der Ball über Gruda auf die linke Seite zu Mwene, der erneut zum Abschluss kommt. Aber von der Strafraumgrenze genau auf Kobel - da brennt nichts an.

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Den ersten Eindrücken nach zu schließen, hat Siewert seiner Mannschaft in der Pause mitgeteilt, dass lange Bälle der Weisheit letzter Schluss sind. Ein solcher sorgt dafür, dass Mwene auf der Grundlinie ins Dribbling gehen kann und auf Kobel schlenzt. Hört sich gefährlicher an, als es war.

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Und weiter gehts.

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Pausenwechsel beim BVB, Süle kommt für Hummels in die Partie.

Terzic müsste seiner Mannschaft in der Pause mitteilen, "einfach nur weiter so". Dann fällt auch noch ein Treffer. Bei Siewert sieht die Geschichte anders aus, eigentlich müssen die Gäste irgendwie die Mittelfelddominanz der Schwarz-Gelben brechen. Sonst geht das wieder nur in eine Richtung. Und ob die Mainzer dann noch einen Standard bekommen, ist die große Frage.

Wirds wieder ein Remis? Der BVB kontrollierte die erste Hälfte fast nach Belieben, die Mainzer bekamen kaum einen Fuß ins Spiel, hatten erhebliche Probleme im Aufbau, Strafraumbesuche gelangen überhaupt nicht. Dortmund erarbeitete sich zahlreiche gute Möglichkeiten aus dem Spiel, ging aber durch einen Standardtreffer in Führung. Und auch die Mainzer waren letztlich nach einem Standard erfolgreich.

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Pause.

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War der dritte Mainzer Abschluss, über mangelnde Effizienz kann sich Siebert aber nicht beschweren. Fraglos ist der Ausgleich äußerst schmeichelhaft.

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Fast die schnelle Antwort durch Sabitzer, der den nächsten Angriff des BVB mit einem gefährlichen Distanzschuss abschließt. Batz fliegt und kann zur Ecke klären. 

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Tooor! Borussia Dortmund - FSV MAINZ 05 1:1. Das hatte sich wirklich nicht angekündigt. Zeigt auch, wie wichtig Standards für Außenseiter sind. Ecke von rechts, auf die linke Seite geklärt. Aber zu Mwene. Der flankt sofort auf den langen Pfosten, wo van den Berg aus kürzester Distanz einnickt. Kobel ist dran, erwischt den Ball aber erst knapp hinter der Linie.

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Vorlage Phillipp Mwene

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Jetzt kommen die Mainzer aber mal durch. Nach mehreren knappen Zweikampfgewinnen landet der Ball schließlich vor dem Strafraum bei Richter, der sich ein Herz fasst und aus 20 Metern draufhält. Knapp vorbei.

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Häufig kommt Mainz nicht in Strafraumnähe, und wenn, dann bekommt man bei den Gästen die Szene praktisch nie zu Ende gespielt. Die Dortmunder Abwehr ist in diesen Szenen sehr aufmerksam.

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Erste Gelbe, weil Bell Brandt über die Klinge springen lässt. Das war ein Foul, dass der Mainzer nehmen musste. Brandt hätte da nämlich sonst Raum ohne Ende gehabt.

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Zehn Minuten vor der Pause liegt der BVB einen Treffer vorne. Damit sollten die Mainzer sehr gut leben können. Der Abschlusscounter steht jetzt bei 12:1 zu Gunsten der Dortmunder. Und von den zwölf Abschlüssen waren locker die Hälfte echte Chancen.

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Can im Halbfeld mit der direkten Weiterleitung auf Füllkrug, und plötzlich haben die Dortmunder ein Zwei auf Eins. Füllkrug in dieser Situation vielleicht einen Tick zu eigensinnig, da hätte er doch noch einmal querlegen können. So sucht er den Abschuss von der Strafraumgrenze und scheitert an einer soliden Parade von Batz.

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War der fünfte Saisontreffer für Brandt, zum dritten Mal erzielt er dabei das 1:0. Wenn die Dortmunder mal führen, verlieren sie diese Saison zu Hause nicht mehr. Das höchste der Gefühle für die Gäste ist dann noch ein Remis.

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Knappe halbe Stunde gespielt und der BVB liegt vorne. Das geht so in Ordnung. Und die Dortmunder sofort mit dem nächsten Abschluss, der zwölfte der Partie. Bynoe-Gittens legt am Strafraum nur kurz auf Sabitzer ab, der schaut sich die Allgemeinsituation kurz an, schlenzt aufs rechte Kreuzeck und scheitert an der Latte.

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Tooor! BORUSSIA DORTMUND - FSV Mainz 05 1:0. Und ich sag noch, ziemlich gute Position. Brandt machts direkt, schön über die Mauer in den Winkel des Mauerecks. Da war Batz noch ganz leicht dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

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Freistoß BVB halblinks vor dem Strafraum. Brandt macht sich bereit. Ziemlich gute Position.

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Gute Kombination der Dortmunder von Meunier im rechten Mittelfeld ausgehend. Er steckt zu Sabitzer, der beschleunigt auf Bynoe-Gittens, der schickt Bensebaini zur Grundlinie. Aber der Pass ins Zentrum, der wird dann geblockt.

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Das war also kein Abschluss, der Versuch von Brandt aus 20 Metern nach Steckpass von Hummels ein paar Sekunden später aber schon. Der Mittelfeldspieler kommt vor dem Abschluss ganz leicht aus dem Gleichgewicht, verzieht dennoch nicht viel.

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Glück für die Mainzer: Da wäre Malen fast noch an einen Rückpass von van den Berg auf Batz gekommen. Da musste Batz schon einiges riskieren.

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Nach einer extrem dominanten Dortmunder Phase wird die Partie gerade wieder offener.

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Jetzt spielen sich die Mainzer mal schön durchs linke Mittelfeld, Richter wird vor dem Strafraum in Position gebracht, hat eigentliche freie Schussbahn, entscheidet sich aber für den Steckpass auf Mwene. Und der wird dann locker abgekocht. Das war ein bisschen fahrlässig von Richter.

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Doch jetzt kommen die Mainzer tatsächlich zum ersten Abschluss. Auf links kommt Kohr  gegen zwei Dortmunder zum Flanken, im Torraum springt Gruda höher als Bensebaini, kann den Ball aber nur ohne Wucht zum Tor bringen. Das ist dann eine leichte Übung für Kobel, der zudem richtig postiert stand.

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Ziemlich halbgar, die Mainzer. Da können sie mal kontern nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte. Aber sie lassen Gruda dann ziemlich allein - als der den Kopf hochnimmt, um einen Kollegen zu finden, hat ihm Can schon den Ball weggespitzelt.

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Vor allem die beiden Dortmunder Außenspieler Malen und Bynoe-Gittens machen einen quicklebendigen Eindruck. Im Halbfeld übernimmt letzterer einen Abpraller und hält sofort drauf aus 25 Metern. Der Schuss verfehlt nur knapp das rechte untere Eck.

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Als Batz das nächste Mal den Ball in den Armen hält, gibt ihm sein Coach zu verstehen, dass er ein wenig Tempo aus dem Spiel nehmen soll. Klare Ansage.

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70 Prozent Ballbesitz Dortmund, dazu 5:0 Abschlüsse. Bisher dominieren die Gastgeber. Nicht zu vergessen, unter den fünf Abschlüssen waren drei, die gefährlich waren. Bei Mainz geht noch nichts ins Angriffsdrittel.

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Lee beschleunigt, Mwene ist auf links gestartet, wird beim Flanken geblockt, daraus entsteht ein Dortmunder Konter über die rechte Seite, der Ball läuft gut, landet wieder bei Malen, und wieder sucht er den schnellen Abschluss. Van den Berg überläuft er leicht, schießt dann flach aus spitzem Winkel. Batz ist rechtzeitig unten.

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Und Dortmund macht weiter das Spiel, schnelle Seitenwechsel, flüssig läuft der Ball durch die Reihen der Schwarz-Gelben, der nächste Strafraumbesuch endet mit einem Offensivfoul von Brandt. Atempause für die Rheinhessen.

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Großchance für den BVB. Mainz baut auf, verliert den Ball und dann gehts bei den Dortmundern steil und schnell durchs Zentrum. Sabitzer sofort in die Tiefe, Bynoe-Gittens übernimmt, hält nach einem Haken von der Strafraumgrenze drauf, Kohr kann ihm nicht folgen, die Latte muss für Batz retten!

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Die Mainzer rücken prompt raus, der Ball kommt schnell zurück durchs Mittelfeld, landet im rechten Strafraumeck bei Malen, der nach ein paar Schritten dann aus spitzem Winkel scheitert. Viel Ballbesitz der Mainzer in den ersten drei Minuten. Jetzt ists aber umgekehrt.

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Aber danach spielen sich die Dortmunder am Strafraum fest, bis Kohr zur zweiten Ecke klärt. Wieder von links, wieder Brandt. Wieder geklärt. Sabitzer spielt den zweiten Ball zu Kobel zurück.

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Und diese Ecke stiftet erstmals ein wenig Verwirrung in der Mainzer Defensive. Die bringt den Ball nicht weg, der so ziemlich zentral zu Meunier kommt, der mit seinem ersten Schussversuch aber nicht durch den dichtbesetzten Strafraum kommt.

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Aus einer Abseitsposition der Mainzer ergibt sich die erste kontrollierte Ballbesitzphase des BVB, zunächst läuft der Ball länger durch die Verteidigung. Hummels öffnet dann über Sabitzer, der raus auf Brandt, der auf Strafraumhöhe sofort die Flanke schlägt, die aber zur Ecke geklärt wird. Also wechselt Brandt die Seite, führt die Ecke von der linken Seite aus.

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Die Mainzer zu Beginn mit viel Ballbesitz, der BVB wartet zunächst ab. Sonderlich weit kommen die Nullfünfer mit dem Spielgerät aber noch nicht.

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Die Sicht ist eher so semi. Es liegt eine Rauchglocke über dem Spielfeld, und die Flutlichter drücken diese auch noch so richtig runter auf den Platz.

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Marco Fritz hat das Partie freigegeben. Distanzschüsse könnten sich auszahlen, es regnet in Strömen. Und in Dortmund.

Seit Siewert übernommen hat, haben die Mainzer nie mehr als einen Gegentreffer pro Spiel kassiert, spielten dreimal zu Null. Sie holten aus den letzten sechs Ligaspielen immerhin einen Zähler mehr mit als die Westfalen. Für die Mainzer ist diese Partie die letzte Chance, auf einem Nichtabstiegsplatz durch die Pause zu gehen. Der Siebzehnte (9P) hat Köln und Union (je 10P) in Schlagdistanz.

Der FSV hat den Trainerwechsel schon hinter sich. Seit 2.11. führt Jan Siewert die Trainingsgeschäfte  bei den Rheinhessen. Und es begann mit einem Knall. Gleich im ersten Spiel unter seiner Leitung schlugen die Nullfünfer Leipzig. Es folgten Remis gegen Darmstadt und Hoffenheim sowie beim 1. FC Köln. Zwischendurch gabs die Niederlage gegen Freiburg und am letzten Wochenende ein sehr, sehr unglückliches 0:1 gegen Heidenheim, als Mainz eigentlich das komplette Spiel dominierte.

Und so steht der BVB nun kurz vor Weihnachten auf Rang 5, und fünf Zähler trennen auch vom letzten sicheren CL-Platz. Obschon, in dieser Saison könnte auch dem Fünften eine Startberechtigung in der Königsklasse winken - der neue Modus machts möglich. Für die Dortmunder das Minimalziel. 

Das ist auch kein Wunder. Seit fünf Pflichtspielen wartet der BVB auf einen Sieg. Nach dem Dreier bei Milan (CL) folgten drei Remis gegen Leverkusen, PSG und Augsburg sowie Pleiten gegen Stuttgart (DFB-Pokal) sowie Leipzig (2:3). Besonders die Auftritte gegen Leverkusen und Stuttgart waren maximal unsexy.

Nach dem Pokalaus gegen Stuttgart ist der Spielerrat an den BVB-Coach mit dem Wunsch nach taktischer Neuausrichtung herangetreten. Weniger defensives Einmummeln, mehr aktive Spielgestaltung. Auch Watzke soll in diesem Zusammenhang miteinbezogen worden sein, der dementierte. Wird also irgendwas dran sein. Es  brodelt.

Der Blick auf die sportliche Situation in beiden Lagern. Zum Motto hatte Terzic zu Saisonbeginn auserkoren, "Weniger sexy, mehr Erfolg". Die Hälfte seines Versprechens hat er schon mal eingehalten. Die Frage scheint mittlerweile, inwieweit hat er, wie man so schön sagt, die Kabine noch hinter sich.

Nach der Heimniederlage gegen Heidenheim wechselt Siewert viermal: Für Burkardt, Ajorque, da Costa und Papela rücken Widmer, der nach einer Erkrankung zurück ist, sowie Bell, Lee und Onisiwo in die Anfangsformation.

Jan Siewert hat sich für diese Auswahl entschieden: Batz, van den Berg, Bell, Kohr - Widmer, Krauß, Lee, Mwene - Gruda, Onisiwo, Richter. 

Nach dem 1:1 in Augsburg gibts zwei Veränderungen in der Dortmunder Startelf, Hummels ist nach seiner Sperre zurück, dafür sitzt Süle auf der Bank. Außerdem startet Sabitzer für Reus.

Edin Terzic lässt diese Elf auflaufen: Kobel - Meunier, Hummels, Schlotterbeck, Bensebaini - Sabitzer, Can - Malen, Brandt, Bynoe-Gittens - Füllkrug. 

Die Ausgangslage ist klar. Für beide Teams geht es um die Frage, wer geht in den kurzen Winterbreak mit einem guten Gefühl, und wer geht heute Abend aus der Veranstaltung raus mit dem Gefühl, es kommen schwere Zeiten auf uns zu. Beim letzten Aufeinandertreffen, Sie erinnern sich, gings noch um den Titel. Wir werfen einen Blick auf die Aufstellungen. 

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen Borussia Dortmund und dem FSV Mainz 05.