SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg. Bundesliga.

Signal Iduna ParkZuschauer81.365.

Borussia Dortmund 1

  • M Reus (68. minute)

VfL Wolfsburg 0

    Live-Kommentar

    Für den Moment soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen! Bereits um 18:30 Uhr treffen Bremen und Köln aufeinander. Dort sind wir selbstverständlich ebenfalls live am Ball. Viel Spaß dabei!

    Damit gelingt den Dortmundern gegen Wolfsburg der sechste Heimsieg in Folge. Das spült die Westfalen in der Tabelle am heutigen Gegner vorbei auf Platz 4. Der VfL ist nun Siebter. Am Freitag wartet auf den BVB die nächste Aufgabe - auswärts gegen Hoffenheim. Die Wölfe treten tags darauf daheim gegen Eintracht Frankfurt an.

    Borussia Dortmund gewinnt das Bundesligaheimspiel gegen den VfL Wolfsburg verdient mit 1:0. Bereits vor der Pause waren die Hausherren die etwas bessere Mannschaft, nach Wiederbeginn untermauerten die Schwarz-Gelben das, bestimmten das Geschehen über weite Strecken. Allerdings tat sich der BVB schwer, Lücken zu finden und zu klaren Chancen zu kommen. Diese waren rar gesät und ergaben sich erst Mitte der zweiten Hälfte ganz allmählich. In dieser Phase gelang dann auch das entscheidende Tor. Darauf hatten die Wölfe nahezu keine Antwort. In den letzten 20 Minuten brachten die Niedersachsen nur noch einen Torschuss zustande. Es fehlte dem VfL an Durchschlagskraft. Aufgrund dieser Harmlosigkeit treten die Gäste die Heimreise mit leeren Händen an.

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    Dann beendet Schiedsrichter Sven Jablonski das Treiben auf dem Platz.

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    Donyell Malen nimmt sich diesen Freistoß aus etwa 18 Metern und wuchtet seinen Rechtsschuss in die Wolfsburger Mauer.

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    Dortmund schaltet um. Felix Nmecha wird in Strafraumnähe angespielt und etwas plump von Aster Vranckx gefoult. Das bringt dem BVB Zeit und einen Freistoß in aussichtsreicher halblinker Position.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten Gnadenfrist werden den Wölfen noch eingeräumt.

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    Aufseiten der Gäste räumt Lovro Majer das Feld zugunsten von Patrick Wimmer. Mit den Spielerwechseln sind wir für heute folglich durch.

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    Somit bleiben jetzt beiderseits Torraumszenen aus. Die Partie plätschert ihrem Ende entgegen. Wo bleibt das Wolfsburger Aufbäumen? Irgendetwas muss sich da doch noch tun.

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    Zielstrebig gehen die Westfalen nicht mehr zu Werke, bleiben aber dennoch aktiv, sind viel am Ball und beschäftigen den Gegner. Die Wölfe können sich daher nach wie vor nicht nach Wunsch entfalten und gelangen kaum nennenswert in Strafraumnähe.

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    Beim BVB macht der Torschütze Feierabend. Für Marco Reus kommt Emre Can. Das ist der dritte Einzelwechsel von Edin Terzic.

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    Wolfsburg benötigt mehr Zug zum Tor. Jonas Wind sollte mit seinem Schuss vor drei Minuten Nachahmer finden. Die Minuten verrinnen, es muss sich etwas tun.

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    Beim Gastgeber hat Niclas Füllkrug sein Tagwerk verrichtet. Dafür mischt ab sofort Sebastien Haller mit.

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    Niko Kovac nimmt auch noch Tiago Tomas runter und bringt dafür Ridle Baku.

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    Ferner wird Jonas Wind durch Amin Sarr ersetzt.

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    Dann wird fleißig gewechselt. Aufseiten der Gäste verlässt Mattias Svanberg den Rasen, den dafür Aster Vranckx betritt.

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    Dann verlieren die Schwarz-Gelben im Spielaufbau den Ball, sind defensiv unsortiert. Die Wölfe finden Jonas Wind, der halblinks von der Strafraumkante schießt. Der Ball zischt haarscharf am linken Pfosten vorbei.

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    Soeben wird die offizielle Zuschauerzahl verkündet. Der Signal Iduna Park ist mit 81.365 Zuschauern mal wieder restlos ausverkauft.

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    Eine spürbare Reaktion der Wölfe deutet sich fürs Erste nicht an. Offenbar möchte der VfL jetzt auch nicht überstürzt ins offene Messer laufen.

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    Dortmund steckt nicht zurück und versucht, weiter aktiv zu bleiben. Dagegen müssen die Wolfsburger den Hebel jetzt deutlich umlegen. Gar so defensiv wie zuletzt können es die Gäste nicht mehr ablaufen lassen.

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    Tooooor! BORUSSIA DORTMUND - VfL Wolfsburg 1:0. Plötzlich haben die Gastgeber den Schlüssel gefunden. Gleich noch einmal wird ein Angriff auf links verlagert. Von dort spielt Julian Brandt die Kugel in die Mitte. Am Torraum taucht Marco Reus auf Höhe des ersten Pfosten auf und bugsiert das Spielgerät mit dem linken Fuß per Direktschuss flach ins lange Eck. Der ehemalige BVB-Kapitän markiert seinen zweiten Saisontreffer in der Bundesliga.

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    Vorlage Julian Brandt

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    Marco Reus steckt den Ball links in den Sechzehner durch. Dort sucht Julian Brandt den Abschluss und scheitert mit seinem Linksschuss an Koen Casteels. Das ist doch mal so etwas wie eine Torchance.

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    Aus der zweiten Reihe zieht Felix Nmecha ab. Bei diesem Linksschuss fehlt gar nicht so viel. Koen Casteels wirft sich in Richtung des rechten Ecks, muss bei dem Flachschuss letztlich aber doch nicht eingreifen.

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    Nun meldet sich auch Niko Kovac mit einem Wechsel zu Wort. Anstelle von Vaclav Cerny darf fortan Jakub Kaminski mitwirken.

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    Erstmals greift einer der Trainer aktiv ein. Edin Terzic nimmt Jamie Bynoe-Gittens aus dem Spiel und bringt Donyell Malen.

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    Jetzt gelangen die Niedersachsen sogar in den Strafraum. Dort wird Tiago Tomas von Lovro Majer bedient. Überhastet sucht der Portugiese in durchaus aussichtsreicher Position den Abschluss und haut mit dem linken Fuß weitgehend am Ball vorbei.

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    Erst jetzt bewegen sich die Gäste mal wieder nennenswert nach vorn, erarbeiten sich auf rechts einen Freistoß. Nach dessen Abwehr kommt Maximilian Arnold aus dem Hintergrund zum Rechtsschuss. Den fälscht Ramy Bensebaini entscheidend ab. Die nachfolgende Ecke für den VfL bringt nichts ein.

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    Einen Hauch mehr Zielstrebigkeit lässt der BVB erkennen. Links in der Box versucht sich Jamie Bynoe-Gittens aus der Drehung. Der Rechtsschuss fliegt weit über das Gehäuse von Koen Casteels.

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    Überraschend spielt Mats Hummels einen wunderbaren Außenristpass in die Spitze. Niclas Füllkrug bekommt die Ballannahme nicht sauber genug hin, lässt sich wenig später fallen, kann dafür aber natürlich keinen Elfmeter bekommen. Sekunden später taucht Julian Brandt frei im Sechzehner auf, setzt zur Volleyabnahme an und trifft die Kugel nicht.

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    Durchspielen können sich die Borussen nicht, mit Flanken und langen Bällen hat man auch keinen Erfolg. Alles wurde schon probiert. Vielleicht sollte mal mehr Tempo reingebracht werden.

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    Weiterhin spielt hier nur der BVB, findet aber einfach keine Lücken. Die Geschichte des ersten Durchgangs scheint sich fortzusetzen. Einzig der VfL hat seit Wiederbeginn selbst noch nichts nach vorn auf die Beine gestellt.

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    Dortmund bestimmt das Geschehen zu Beginn der zweiten Hälfte eindeutig, hält sich dauerhaft in der gegnerischen Hälfte auf. Über links sucht einmal mehr Jamie Bynoe-Gittens den Weg in die Box und kommt zu Fall. Von einem Elfmeter sind wir hier ganz weit weg.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im ausverkauften Signal Iduna Park.

    Noch sind keine Tore gefallen im Signal Iduna Park zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg. Wirklich prickelnde Torszenen hat es allerdings auch kaum gegeben. Der Freistoß von Marco Reus aus der Anfangsphase war da noch der gefährlichste Abschluss. Ansonsten hatten die Hausherren bisher optisch mehr vom Spiel, wussten mit dem Ball aber wenig anzufangen. So neutralisierten sich beide Seiten, weil die Wölfe ihrerseits nicht komplett tatenlos waren und etwas nach vorn unternahmen. An Durchschlagskraft fehlte es beiden Seiten, weshalb die Abwehrreihen die Partie dominierten.

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    Dann bittet Schiedsrichter Sven Jablonski die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Von der linken Seite tritt Julian Brandt einen Freistoß mit dem rechten Fuß in die Mitte. Auf Höhe des zweiten Pfostens bemühen sich Mats Hummels und Nico Schlotterbeck um die Hereingabe. Sauber trifft keiner von beiden den Ball, den Koen Casteels locker aufnehmen kann.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Auf der Gegenseite nimmt Jamie Bynoe-Gittens erneut den Strafraum ins Visier, schafft es diesmal deutlich weiter. Nun aber bekommt der Engländer den Linksschuss nicht sauber hin. Das Spielgerät rollt weit rechts am Tor vorbei.

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    Von der linken Seite bringt Rogerio den Ball in den Strafraum. Dort springt die Kugel letztlich zu Jonas Wind, der sofort aus der Drehung abzieht, die Kiste aber mit seinem Linksschuss klar verfehlt.

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    Dortmund findet einfach keine Lücke. Daher probiert es Felix Nmecha aus der Distanz. Doch auch dieser Rechtsschuss kommt nicht durch. Die Wölfe stehen hinten überaus sattelfest.

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    Plötzlich ergibt sich für die Gäste ein Umschaltmoment. Tief aus der eigenen Hälfte startet der Angriff über Vaclav Cerny. Jonas Wind steckt die Kugel letztlich in die Spitze und in den Lauf von Tiago Tomas durch. Dessen Linksschuss von der Strafraumgrenze pariert Gregor Kobel. Der BVB hat gut nach hinten gearbeitet, weshalb es nicht zu einem freien Abschluss kommt.

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    Also sollte vielleicht mal im Eins gegen Eins etwas probiert werden. Das nimmt sich auf links Jamie Bynoe-Gittens vor, gelangt immerhin in den Sechzehner und holt eine Ecke raus. Diese jedoch verpufft dann erneut ertraglos.

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    Beide Mannschaften verstricken sich immer mehr in Zweikämpfen, was natürlich auf Kosten des Spielflusses geht. Aber sicherlich ist es auch die Disziplin, mit der beide Seiten defensiv gar nichts anbieten.

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    Um die 60 Prozent Ballbesitz sprechen für den BVB. Damit wissen die Schwarz-Gelben wenig anzufangen. Die Borussen erweisen sich bislang als zweikampfstärker, was sich allerdings auch nicht sonderlich aufs Spiel auswirkt.

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    So richtig Fahrt mag die Partie weiterhin nicht aufnehmen. Dem VfL kommt das sicherlich sehr gelegen. Die Niedersachsen halten bislang gut stand, unternehmen zudem immer wieder etwas nach vorn. Es fehlt nur an Durchschlagskraft - das aber beiderseits.

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    Im Kampf um den Ball erwischt Vaclav Cerny Gegenspieler Jamie Bynoe-Gittens mit dem rechten Oberarm im Gesicht. Sven Jablonski kramt dafür erstmals den gelben Karton hervor. Für den Tschechen ist das die zweite Verwarnung der Saison.

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    Recht unbedrängt zieht Salih Özcan nach einem Zuspiel von Jamie Bynoe-Gittens aus der zweiten Reihe mit dem rechten Fuß ab, trifft den Ball nicht sauber, weshalb das Eingreifen von Koen Casteels nicht notwendig ist.

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    Nun haben die Gäste eine Standardsituation. Der Freistoß von der linken Seite landet zunächst nicht bei einem Wolfsburger, findet erst über Umwege zu Mattias Svanberg. Mit der Hacke und dem Gesicht zum Tor versucht es der Schwede artistisch, befördert die Kugel aber deutlich übers Tor. Viel mehr war da auch aus physikalischer Sicht gar nicht möglich.

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    Jetzt bekommen die Borussen ihren zweiten Eckstoß zugesprochen. Doch wie eben schon bei einem Freistoß auf dieser linken Seite kann Julian Brandt keinerlei Gefahr heraufbeschwören.

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    Noch gestaltet sich die Angelegenheit recht offen. Wolfsburg igelt sich nicht hinten ein, lässt sich von Dortmunds Heimstärke nicht schrecken und mischt immer wieder aktiv mit.

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    Von der rechten Seite setzt Joakim Maehle zur Flanke an. Diese fliegt ganz unbequem für Gregor Kobel aufs Tor zu und senkt sich gefährlich. Der BVB-Keeper muss sich mächtig strecken und lenkt den Ball mit einer Hand über die Querlatte. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

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    Auf der Gegenseite bekommen die Westfalen den ersten Eckstoß dieser Begegnung zugesprochen. Den bringt Julian Brandt von rechts herein. Den Kopfball holt sich Felix Nmecha. Der ehemalige Wolfsburger platziert den aber deutlich zu hoch.

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    Dann zeigen sich die Gäste rechts im Sechzehner. Dort bemüht sich Vaclav Cerny um den Ball. Technische Unzulänglichkeiten lassen das Spielgerät allerdings ins Toraus springen.

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    Jetzt ergattern die Wölfe ein paar Spielanteile, werden in der gegnerischen Hälfte vorstellig. Über links nähert man sich dem Strafraum, doch dann verhindert eine Ungenauigkeit ein weiteres Vorankommen.

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    Dann wird Dortmund ein Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen. Halblinks in Strafraumnähe liegt der Ball bereit. Marco Reus probiert es direkt, zwirbelt die Kugel über die Mauer und oben aufs linke Eck. Dorthin fliegt Koen Casteels und pariert gut.

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    Ganz allmählich arbeiten sich die Borussen nach vorn, nisten sich in des Gegners Hälfte ein. Dann segelt die erste Flanke von der rechten Seite herein. Dieser Ball von Julian Ryerson ist etwas zu hoch angesetzt.

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    Gemächliches Abtasten ist angesagt. Beide Seiten lassen es betont ruhig angehen. Der BVB hat erwartungsgemäß etwas mehr vom Spiel. Zielstrebigkeit kommt aber noch nicht rein.

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    Soeben ertönt der Anpfiff, die Hausherren stoßen bei angenehmen 17 Grad an.

    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Sven Jablonski. Der 33-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 80. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Sascha Thielert und Lasse Koslowski. Als Vierter Offizieller fungiert Patrick Schwengers. Mit der Videoüberwachung wurden Pascal Müller und Franziska Wildfeuer betraut.

    In der vergangenen Saison behielten die Heimmannschaften die Oberhand. So siegte die Borussia Anfang Mai mit 6:0 und feierte den fünften Heimsieg in Folge gegen die Wölfe. Im Januar 2018 nahm der VfL letztmals etwas aus Dortmund mit (0:0). Der letzte Wolfsburger Auswärtssieg geht auf Dezember 2012 zurück (2:3). Seither hat der BVB zu Hause zehn Spiele nicht verloren und acht davon gewonnen.

    Mit drei Siegen am Stück ist Wolfsburg in die Saison gestartet, hat die Pokalaufgabe Makkabi Berlin souverän gelöst (6:0) und danach gegen Heidenheim (2:0) und in Köln (2:1) gewonnen. Den einzigen Ausrutscher leisteten sich die Niedersachsen bei der TSG Hoffenheim (1:3). Davon zeigte man sich zuletzt erholt und bezwang daheim Union Berlin mit 2:1.

    National haben die Schwarz-Gelben mit Siegen gegen Schott Mainz (6:1 im Pokal) und Köln (2:1) losgelegt. Danach folgten eher nicht eingeplante Punktverluste in Bochum (1:1) und gegen Heidenheim (2:2). Am vergangenen Samstag trumpfte man dann beim SC Freiburg mit 4:2 auf. Während die Borussen also national seit April und 13 Pflichtspielen ungeschlagen sind, kassierten sie auf europäischem Parkett vor vier Tagen in Paris eine 0:2-Niederlage. Zu Hause ist der BVB übrigens seit 13 Monaten unbezwungen. Die letzte Heimpleite setzte es im August 2022 gegen Bremen (2:3).

    Zwei Tabellennachbarn bekommen es heute im Signal Iduna Park miteinander zu tun. Der Siebte hat den Sechsten zu Gast. Der VfL hat einen Zähler mehr auf dem Konto. Dafür ist der BVB in der Bundesliga noch ungeschlagen. Beide Mannschaften kassierten bislang fünf Gegentreffer, vorn haben die Borussen einen mehr erzielt (acht).

    Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 2:1-Erfolg vor genau einer Woche gegen Union Berlin zwei Veränderungen. Yannick Gerhardt und Patrick Wimmer finden sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Niko Kovac heute Vaclav Cerny und Tiago Tomas in die Anfangsformation der Wölfe.

    Für den VfL Wolfsburg stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Platz: Casteels - Maehle, Lacroix, Jenz, Rogerio - Svanberg, Arnold - Cerny, Majer, Tomas - Wind.

    Im Vergleich zum 0:2 am Dienstag in der Champions League bei Paris Saint-Germain nimmt Edin Terzic sechs Wechsel vor. Anstelle von Marius Wolf, Niklas Süle, Emre Can (alle Bank), Marcel Sabitzer (Muskelverletzung), Donyell Malen und Karim Adeyemi (beide Bank) rücken Ramy Bensebaini, Salih Özcan, Felix Nmecha, Marco Reus, Jamie Bynoe-Gittens und Niclas Füllkrug in die Startelf des BVB.

    Zu Beginn der Berichterstattung gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst der Dortmunder Mannschaftsaufstellung: Kobel - Ryerson, Hummels, Schlotterbeck, Bensebaini - F. Nmecha, Özcan, Reus - Bynoe-Gittens, Brandt - Füllkrug.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 5. Spieltages zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg.