Der 1. FC Nürnberg hat in der 2. Bundesliga zumindest vorläufig den vierten Tabellenplatz erobert und die Krise bei Fortuna Düsseldorf zugespitzt.
Im Duell der Ex-Meister siegten die Franken am Rhein mit 1:0 (1:0) und brachten die Hausherren nach der dritten Niederlage in Folge zunehmend in Abstiegsnöte.
Lino Tempelmann (2.) schoss den Club mit einem Fernschuss, der von Mitspieler Nikola Dovedan unhaltbar abgefälscht wurde, mit der ersten gefährlichen Aktion des Spiels zum Sieg. Nürnberg stockte sein Konto auf 33 Punkte auf und bleibt im Aufstiegsrennen. Die Fortuna stagniert bei 20 Zählern - und die Luft für Trainer Christian Preußer dürfte nach nur einem Sieg aus zehn Heimspielen dünn werden.
Sportvorstand Klaus Allofs schloss am Sky Mikrofon "absolut" aus, dass Preußer am Samstag nicht mehr Trainer bei Fortuna ist. "Es war für uns kein Endspiel", sagte der Europameister von 1980: "Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, lässt uns hoffnungsvoller in die Zukunft schauen als nach dem Bremen-Spiel (0:3; d.Red.)."
Mathenia vereitelt Großchance
Die Fortunen enttäuschten vor 750 Zuschauern gegen Nürnberg aber keineswegs, übernahmen nach dem frühen Schock bereits nach knapp einer Viertelstunde die Kontrolle. Khaled Narey (13.) gegen FCN-Keeper Christian Mathenia und Robert Bozenik (35.) vergaben Großchancen zum Ausgleich.
Nach dem Seitenwechsel bewahrte Torhüter Florian Kastenmaier sein Team vor dem Zwei-Tore-Rückstand, indem er einen Kopfball von Christopher Schindler an die Latte lenkte (54.). Ansonsten spielte im zweiten Durchgang aber fast nur Düsseldorf.
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