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FC Turin - Juventus Turin. Italien, Serie A.

Olimpico di TorinoZuschauer27.788.

Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich von dieser Partie und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend!

Weiter geht es für Juventus am Freitag bei Cagliari, der FC Turin ist zwei Tage später gegen Frosinone gefordert.

Juventus bleibt auf Platz 3, fünf Punkte hinter Milan und fünf Punkte vor Bologna. Der FC Turin befindet sich weiter auf Rang 9, das europäische Geschäft ist mit fünf Zählern doch noch etwas entfernt.

Es war ein eher schwaches Derby. Im ersten Durchgang war Juventus die etwas bessere Mannschaft, Vlahovic hatte zwei dicke Gelegenheiten auf die Führung. Nach der Pause übernahm dann der FC Turin die Kontrolle, ohne dabei jedoch große Gefahr zu entwickeln. Von der Alten Dame kam nahezu nichts mehr, die Hausherren hatten in der Nachspielzeit durch Lazaro eine dicke Chance. So geht das 0:0 aber völlig in Ordnung.

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Dann ist Schluss! Das Derby della Mole endet torlos.

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Jetzt sieht auch noch Co-Trainer Paro Gelb, bei den Hausherren sind die Gemüter erhitzt. Einen großen Auslöser gab es diesmal nicht.

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Nochmal ein Wechsel bei Juventus: Carlos Alcaraz kommt für Andrea Cambiaso.

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Dicke Chance für Lazaro! Linetty wird auf der linken Seite geschickt und dann kommt tatsächlich mal eine Flanke an. Lazaro kommt aus sieben Metern frei zum Kopfball, setzt die Kugel aber knapp übers Tor.

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Geht hier noch ein Team ins Risiko? Turin kommt immer wieder an den Sechzehner, dort schlagen die Hausherren aber unnötige Flanken ins Zentrum, die für Juventus leicht zu verteidigen sind.

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Die Partie geht weiter und dann wird auch schon die lange Nachspielzeit von sieben Minuten angezeigt.

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Die Partie ist nach wie vor unterbrochen, bei Szczesny ist etwas Blut geflossen. Ersatzkeeper Perin macht sich bereits warm, aber so wie es aussieht, wird der Pole die restliche Partie weiterspielen können.

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Was ist jetzt? Turin-Coach Juric geht in die Kabine, offensichtlich hat er die Rote Karte gesehen. Da war der Trainer nicht damit einverstanden, dass Szczesny den Freistoß bekommt. Da war aber alles korrekt, auch ohne Absicht muss das abgepfiffen werden.

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Erneut ruht der Ball, weil Masina bei einer Ecke Szczesny unglücklich mit dem Ellbogen im Gesicht trifft. Der Torhüter muss behandelt werden.

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Und da ist der Wechsel: Raoul Bellanova wird durch Adam Masina ersetzt.

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Die Partie ist unterbrochen, Bellanova muss behandelt werden. Schon vor zehn Minuten deutete er an, dass er mit den Kräften am Ende ist. Spätestens jetzt muss der Coach reagieren.

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Was können wir von der Schlussphase noch erwarten? Hier ist eigentlich alles offen, große Chancen gab es im zweiten Durchgang allerdings nicht. Der FC Turin gab seit der Pause neun Schüsse ab, Juventus nur vier.

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Eine Flanke von der rechten Seite kann Milinkovic-Savic nicht festhalten, weil er vom eigenen Mann angegangen wird. Juventus setzt nach, mehr als ein Distanzschuss von Danilo weit über den Kasten springt dabei aber nicht heraus.

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... zudem weicht Federico Gatti für Alex Sandro.

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Juventus bringt sogar zwei weitere frische Kräfte mit Moise Kean für Dusan Vlahovic ...

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... und Mergim Vojvoda verlässt das Feld für Valentino Lazaro.

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Jetzt wechselt auch Turin doppelt: David Okereke ist für Antonio Sanabria neu dabei ...

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Im Vorfeld kam Linetty gegen McKennie und sieht nun nachträglich für das Foul Gelb.

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Guter Antritt von Yildiz, der über links Tempo aufnimmt, dann ins Zentrum zieht und aus 17 Metern draufhält. Milinkovic-Savic taucht ab und wehrt den Schuss aufs linke Eck ab.

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Immerhin mal wieder ein Abschluss: Tameze bringt den Ball nach einem Freistoß von der rechten Seite wieder an den Strafraum, Vojvoda zieht aus 16 Metern direkt ab und stellt damit Szczesny nicht vor Probleme.

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Dem FC Turin fehlt es im letzten Drittel an der letzten Durchschlagskraft. Auch die Standards sind bislang harmlos, erneut wird bei einer Ecke von der linken Seite auf Offensivfoul entschieden.

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Cambiaso hält Vojvoda fest. Ein klassisches taktisches Foul, das mit Gelb bestraft wird.

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Chiesa war zu Beginn der Partie noch sehr auffällig, in diesem zweiten Durchgang allerdings nicht. So erhofft sich Juventus vom Doppelwechsel mehr Offensive, denn der FC Turin ist weiterhin die aktivere und gefährlichere Mannschaft.

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... und Kenan Yildiz ersetzt Federico Chiesa.

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Doppelwechsel bei Juventus: Samuel Iling-Junior kommt für Filip Kostic ...

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Auf der anderen Seite mal wieder Juventus, das Tempo erhöht sich. Vlahovic geht auf den gegnerischen Strafraum zu und sucht dann aus 20 Metern den Abschluss, hier hat Milinkovic-Savic aber keine Probleme.

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Das war schon deutlich gefährlicher! Bellanova kann von der rechten Seite aus dem Stand ins Zentrum flanken und findet am Elfmeterpunkt den Kopf von Sanabria. Der Abschluss ist nicht platziert genug, so ist Szczesny im linken Eck zur Stelle.

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Trotzdem bleibt Torino aktiver. Ricci hat im Mittelfeld mal etwas Platz und zieht dann aus 21 Metern ab. Ein Abwehrbein ist noch dazwischen und fälscht zur Ecke ab, die nichts einbringt.

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Da ist mal ein Angriff der Alten Dame: Über links kommt Juventus nach vorne, Locatelli spielt dann Chiesa an, der aber aus 18 Metern seinen eigenen Mann in Person von Vlahovic anschießt.

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Der FC Turin ist hier besser in der Partie und setzt Juventus immer wieder unter Druck. Die Gäste wirken etwas überrumpelt, stehen in der letzten Linie aber noch gut. Etwas Entlastung bräuchten die Gäste allerdings schon.

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Erstmal geht es für den Referre darum, die Gemüter zu beruhigen. Kostic grätscht mit zu viel Wucht Ricci um, auch wenn er zuerst den Ball spielt. Es gibt nur Einwurf für die Hausherren, da hat Kostic Glück. Das wäre sogar Gelb gewesen.

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Unabhängig von diesem Tor startet der zweite Durchgang ziemlich unrund - auf beiden Seiten. Es sind viele Fehlpässe und Missverständnisse zu sehen, richtige Torraumszenen bleiben also eher aus.

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Der Ball ist drin, aber das Tor zählt nicht! Rodriguez flankt von links ins Zentrum, Kostic sammelt die Kugel im Strafraum auf. Der Ex-Frankfurter wird dann leicht von Bellanova geschubst, Zapata schießt aus zwölf Metern ins linke Eck. Das Vergehen von Bellanova wird jedoch geahndet.

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Ohne personelle Wechsel geht es weiter!

Noch hatte dieses Derby della Mole noch nicht viel bieten können. Juventus war mit 52 Prozent Ballbesitz und 4:2 Torschüssen leicht tonangebend, Vlahovic hätte gleich zweimal die Führung besorgen müssen. Vielmehr passierte nicht, außer dass der Schiedsrichter vor der Pause etwas den Faden verloren hat. Gelbe, die es zu Beginn der Partie noch nicht gab, gab es dann zuhauf.

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Dann ist Pause in Turin! Noch keine Tore in diesem Derby.

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Und die nächste Gelbe hinterher: Vojvoda ist mit einer Schiedsrichterentscheidung nicht einverstanden und regt sich zu lautstark darüber auf.

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Sanabria fällt Rabiot vor dem Strafraum, verwarnt wird allerdings Ricci. Das ist eine Fehlentscheidung. 

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Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten.

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Jetzt sieht Gatti Gelb, weil er im gegnerischen Strafraum den Fuß gegen Buongiorno zu weit oben hat.

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Immerhin mal eine gute Aktion der Gastgeber: Bellanovas Flanke von der rechten Seite erreicht Vlasic am Elfmeterpunkt, der den Ball per Kopf links am Tor vorbeisetzt. Szczesny erkennt früh, dass da keine große Gefahr besteht.

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Auch wenn Vlahovic hier schon zwei große Chancen hatte, das ist eine sehr zähe Angelegenheit in diesem Derby. Immerhin die zu harte Zweikampfführung beider Teams hat etwas nachgelassen. So bleibt es fair.

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Die Partie muss unterbrochen werden, weil Gatti und Locatelli im eigenen Strafraum mit den Köpfen zusammenprallen. Für die Hausherren ist die Unterbrechung unverständlich, doch das macht der Schiedsrichter absolut richtig. Kopfverletzungen sind nicht zu verharmlosen, in diesem Fall geht es aber gut aus. Beide machen weiter.

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Der erste Torschuss von Turin ist dagegen nicht gefährlich. Linetty kommt aus der Distanz zum Schuss, bleibt jedoch am grätschenden Locatelli hängen. Im Nachgang kann Juventus klären.

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Seit über 15 Minuten warten wir auf einen Schuss, aber jetzt ist die nächste dicke Chance da! Bei einer Flanke von rechts springt erst McKennie am Ball vorbei, dahinter kommt Vlahovic an die Kugel, der aus sechs Metern Milinkovic-Savic nicht überwinden kann.

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Es bleibt eine Partie ohne viele Höhepunkte. Juventus wird wieder aktiver und ist im Spielaufbau auf den sehr flexiblen Chiesa fixiert, den die Hausherren mittlerweile aber gut im Griff haben.

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Die härtere Gangart seit der Zapata-Szene stört nun etwas den Spielfluss. Auch eine Ecke von den Gastgebern wird nicht weiter relevant, weil ein Offensivfoul an Szczesny gepfiffen wird.

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Das Spiel wird jetzt hitziger. Locatelli senst Sanabria an der Seitenlinie komplett um und kommt ohne Gelbe davon. Ja, er spielt den Ball, das war aber ein zu hartes Einsteigen. Den Freistoß gibt es, die Verwarnung nicht. Merkwürdig.

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Zapata kommt wohl ohne persönliche Strafe davon, der VAR greift nicht ein. Gatti kann weiterspielen, auf der anderen Seite hat der Stürmer des FC Turin durchaus Glück.

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Das sieht schmerzhaft aus, Gatti liegt aktuell am Boden. Die Zeitlupe zeigt: Zapata schlägt durchaus bewusst mit der rechten Hand nach hinten und trifft dabei Gatti in der Magengrube. Greift der VAR hier ein? Gatti wird erstmal behandelt.

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Beim FC Turin ist es auffällig, dass es nur über die linke Seite nach vorne gehen soll. Sonderlich erfolgreich ist das allerdings nicht, Juventus hat defensiv alles im Griff.

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Die Gäste sind hier nicht daran interessiert, mit Ballbesitz Dominanz aufzubauen. Stattdessen soll schnell umgeschaltet werden. Wieder geht Chiesa links in die Box und spielt den Ball in die Mitte. Cambiaso legt die Kugel zu Locatelli zurück, der aus 16 Metern drüber schießt.

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Juventus hätte hier also in Führung gehen müssen, ansonsten geht es noch sehr ausgeglichen zu. Die Alte Dame hat nur knapp mehr Ballbesitz (53 Prozent) und versucht es immer wieder über Chiesa, auf der anderen Seite soll Zapata die Bälle festmachen.

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Vlahovic hat die Führung auf dem Fuß! Chiesa bricht auf der rechten Seite durch und marschiert mit Tempo nach vorne. Er sieht, dass sein Sturmpartner im Zentrum mitläuft, also spielt er den Ball in die Mitte. Vlahovic muss aus sechs Metern nur noch einschießen, trifft aber nur den linken Pfosten.

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Jetzt kommt Turin immerhin mal über links in den Strafraum. Vojvoda spielt den Ball von der Grundlinie aus in den Rücken der Abwehr, Linetty schießt aus 16 Metern vorbei. Der Ball war aber vorher offensichtlich im Aus.

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Das waren dann schon die gefährlichsten Szenen in diesen Anfangsminuten. Es geht sehr ruhig los, auch die Gastgeber wollen mal aktiv werden, kommen aber noch nicht richtig vors Tor.

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Die ersten Angriffe gehören Juventus. Chiesas Querpass auf Vlahovic kommt nicht an, dann bleiben die Gäste aber dran. Chiesa darf sich erneut an einer Flanke versuchen, McKennie ist da, doch die Hausherren klären zur Ecke.

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Mit etwas Verzögerung läuft das Derby della Mole!

Das Derby della Mole war in den vergangenen Jahren eine einseitige Geschichte. Der FC Turin wartet seit satten 19 Pflichtspielen auf einen Derbysieg, Juventus gewann in diesem Zeitraum 15 Partien, 13 in der Liga und zwei im Pokal. Der letzte Erfolg des FC Turin war ein 2:1 im April 2015. Damals trafen Darmian und Quagliarella für den FC Turin, Pirlo für Juventus. Das Hinspiel in dieser Saison ging mit 2:0 an Juventus (Tore von Gatti und Milik).

Juventus war im Februar und auch im März nicht ganz auf der Höhe. In acht Ligaspielen gab es nur einen einzigen Sieg und nur sechs Punkte. Bei Lazio verlor die Alte Dame mit 0:1, konnte sich wenige Tage später aber im Hinspiel des Pokalhalbfinales mit 2:0 an den Römern rächen. So glückte also der Start in den April, denn auch in der Liga gelang bekanntlich ein 1:0 gegen Florenz. Diesen Aufwind muss Juventus beibehalten, um den Vorsprung auf Rang 5 nicht zu verlieren.

Die Saison des FC Turin ist bislang ein Auf und Ab. Nach vier ungeschlagenen Spielen und acht Punkten musste das Juric-Team eine bittere 2:3-Niederlage in Empoli hinnehmen. Dabei glich Duvan Zapata in der ersten Minute der Nachspielzeit zum 2:2 aus, doch Abstiegskandidat Empoli hatte noch eine Antwort parat und erzielte drei Minuten später doch noch den umjubelten Siegtreffer.

Die Meisterschaft ist für Juventus längst kein Thema mehr. Auf Platz 3 liegt die Alte Dame bereits 20 Punkte hinter Tabellenführer Inter. Doch der Kampf um die Champions League läuft gut für Juventus, der Vorsprung auf Platz beträgt sieben Zähler. Der FC Turin dagegen befindet sich aktuell auf Rang 9, sechs Punkte hinter Platz 6. Selbst Rang 7, der im Idealfall für die Conference League reichen könnte, ist bereits fünf Punkte entfernt.

Auch auf der anderen Seite ist die Aufstellung schnell abgehakt, denn Trainer Massimiliano Allegri vertraut den elf Spielern, die vergangenes Wochenende mit 1:0 gegen Florenz gewannen.

Juventus schickt folgende Elf ins Rennen: Szczesny - Gatti, Bremer, Danilo - Cambiaso, McKennie, Locatelli, Rabiot, Kostic - Chiesa, Vlahovic.

Mit 2:3 verlor der FC Turin am vergangenen Wochenende bei Empoli, dennoch nimmt Trainer Ivan Juric keine Veränderungen in der Startelf vor.

Das Derby della Mole steht an! Wir starten mit den Aufstellungen, los geht es mit dem FC Turin: Milinkovic-Savic - Tameze, Buongiorno, Rodriguez - Bellanova, Linetty, Ricci, Vojvoda - Sanabria, Vlasic, Zapata.

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen dem FC Turin und Juventus Turin.