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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund. Bundesliga.

Commerzbank-ArenaZuschauer50.000.

Eintracht Frankfurt 1

  • D Kamada (26. minute)

Borussia Dortmund 2

  • J Brandt (20. minute)
  • J Bellingham (52. minute)

Live-Kommentar

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Das wars an diese Stelle und für heute mit der Bundesliga, morgen gibt es drei weitere Partien. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

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Ein Sieg mit Auswirkungen: Dortmund überholt den heutigen Gegner und bleibt an der Tabellenspitze dran, ist jetzt erstmal Dritter. Frankfurt rutscht auf Rang 5, könnte morgen noch von Hoffenheim überholt werden. In der nächsten Woche ist wieder Champions League angesagt: Frankfurt reist zum entscheidenden Spiel nach Lissabon zu Sporting. Dortmund hat beim FC Kopenhagen keinen Druck mehr. In der Liga warten dann Bochum (BVB) und Augsburg (SGE). 

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Und aus der anderen Sicht: Wie zum Himmel konnte Frankfurt dieses Spiel verlieren? Ja, die SGE hätte im ersten Durchgang einen Elfmeter kriegen müssen. Und ja, Kobel hat überragend gehalten. Aber von der Masse an Torchancen, die sich die kampf- und spielstarke, sowie gerade im zweiten Durchgang jederzeit dominierende Eintracht darüber hinaus noch erspielt hat, hätte mindestens eine weitere genutzt werden müssen. Dortmund dagegen nutzte seine einzige Chance im zweiten Durchgang und freut sich über einen völlig glücklichen Sieg. 

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Von der vierminütigen Nachspielzeit wurde vielleicht eine effektiv gespielt. Dass Stegemann trotzdem schon nach etwas über 95 Minuten abpfeift, rundet den insgesamt unglücklichen Auftritt des Referees ab. Das Spiel ist aus, keiner weiß so genau wie, aber Dortmund gewinnt! 

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Das Spiel läuft gut zehn Sekunden wieder, dann gibt es den Abseitspfiff und Bellingham sperrt den Ball. Das gibt die vierte Gelbe in einer Minute. 

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Und von den Dortmundern sieht Reyna Gelb. 

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Trapp hat auch mitgemischt und wird verwarnt. 

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Tuta sieht im Zuge der Rudelbildung Gelb. 

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Jetzt wird wieder geschubst. Alles nichts Wildes, aber das dauert hier noch ein bisschen. Es macht allerdings nicht den Eindruck, als würde das noch etwas werden aus Eintracht-Sicht. 

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Gut vorstellbar, dass Rode genau das kundgetan hat. Dafür sieht der ausgewechselte Eintracht-Kapitän jetzt Gelb. Hat auch wieder mindestens eine Minute gedauert. 

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Merkwürdige Zweikampfauslegung des nicht immer sicheren Stegemanns. Reynas Rempler gegen Kolo Muani lässt er laufen. Dass Süle kurz danach zwei Stockwerke höher springt als Alario, soll dann aber ein Foul sein. Es gibt Gesprächsbedarf am Seitenrand. 

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Geniale Grätsche von Bellingham gegen Jakic, so klaut er die Kugel, denn er ist schnell wieder auf den Beinen. Und lässt sich dann vom schimpfenden Jakic foulen. Frankfurt kommt nicht mehr nach vorne. Nachspielzeit? Angemessene vier Minuten. 

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Süle bleibt gegen Kolo Muani stabil. Modeste zieht im Mittelfeld den Freistoß. Eine Minute rum. Bellingham, Reyna, Ebimbe und Tuta schubsen sich, Stegemann sagt: Hört auf damit. Noch eine. 

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Der Eintracht geht tatsächlich die Luft aus. So eine richtige Schlussoffensive konnten die Gastgeber bislang noch nicht auffahren. Es sieht gerade tatsächlich danach aus, als würde Dortmund diesen ungemein glücklichen Sieg nach Hause wackeln. 

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Kamadas letzter Sprint geht zur Bank. Mit Borre kommt Frankfurts dritter Stürmer auch noch aufs Feld. 

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Dieser Standard aber, der geht schief. Götze mit der kurzen Ablage für Pellegrini, der scheitert am ersten Dortmunder Bein, das sich ihm in die Quere wirft. Im Strafraum holzt Schlotterbeck den Ball dann weit raus. 

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Gute Freistoßposition für Frankfurt, der Ball liegt unweit des linken Strafraumecks. Und die Eintracht erzielte in dieser Bundesligasaison immerhin die meisten Standardtore aller Teams (9). 

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Hartes Foul von Hummels, der erst wegrutscht und dann gegen Kolo Muani zu spät kommt. Das tat weh, Kolo Muani muss behandelt werden, wird sich die letzten Minuten dieses Spiels aber nicht nehmen lassen. 

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Also die zehn Minuten zwischen 70. und 80. Minute hat Dortmund jetzt tatsächlich sehr gut überstanden. Der ganz große Druck ist raus, es ist etwas Ruhe eingekehrt, das Spiel findet nicht mehr exklusiv zwischen Grundlinie und Dortmunder Strafraumgrenze statt. Lassen etwa die Kräfte nach? Oder holt Frankfurt nur zur Schlussoffensive aus? 

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Also müssen neue Kräfte rein. Alario kommt für Lindström. 

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Seit 15 Minuten keine Großchance mehr für Frankfurt. Krise. 

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Das ist der zweite Dortmunder Torschuss im zweiten Durchgang: Tuta köpft eine Flanke von rechts raus, aber zu Can, der kann die Kugel nicht sauber kontrollieren, geschweige denn mit links ordentlich schießen. Die Kugel rutscht ihm über den Schlappen und hoppelt weit links am Tor vorbei.

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Rode stiefelt erschöpft vom Feld, Sow übernimmt seine Position. 

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7:1 Torschüsse für die SGE im zweiten Durchgang (insgesamt sogar 16:6). Und von den sieben Torschüssen waren, wir haben nachgezählt, fünf hochkarätige Torchancen. Dortmund hat dafür Glück und Kobel. 

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Nach neunminütiger Einsatzzeit der erste Arbeitsnachweis von Can: Strammer Schritt auf den Spann von Ebimbe, das gibt Gelb. 

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Wolf kommt für Adeyemi. 

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Die nächste stürmische Attacke der Frankfurter, die Dortmund an deren Sechzehner konsequent und permanent beschäftigen. Diesmal kommt Kobel in die Bredouille, muss Richtung Seitenaus klären, Schlotterbeck fängt den Ball noch ab und schießt Götze ab, so gibt es zumindest den Abstoß. Den darf Frankfurt nicht anlaufen. Clever. 

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Özcan mit dem taktischen Foul im Mittelfeld gegen Pellegrini, das zieht Gelb nach sich. 

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Kannst du keinem erzählen, dass der BVB hier 2:1 führt. Frankfurt spielt eine fantastische zweite Hälfte. Und die erste war auch schon nicht so schlecht. 

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Ächz. Da kommst du kaum noch hinterher. Kolo Muani ist einfach nicht zu packen. Im Strafraum setzt er sich gegen drei Gegenspieler durch. Kobel muss schon wieder parieren, wenn auch diesmal mit etwas Glück. Der Ball rutscht ihm fast durch die Hosenträger, von der linken Hacke trudelt er aber doch am Tor vorbei. 

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Moukoko war im Spiel völlig abgemeldet, hatte aber die eine überragende Szene, als er Bellinghams Tor vorbereitet. Die frühe Auswechslung, um Modeste zu bringen, erscheint trotzdem logisch. 

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Ein robuster Stabilisator wie Can könnte in unruhigen Zeiten helfen, Brandt geht raus. 

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Götze und Kobel müssen nach dem Zusammenprall behandelt werden. Das bietet Zeit für die ersten Wechsel. Malen wird positionsgetreu von Reyna ersetzt. 

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Nächste strittige Szene, eine Bogenlampe will Kobel aus der Luft pflücken, das misslingt, weil Süle Götze in seinen Keeper reinschubst, so prallen Götze und Kobel hart ineinander, der Ball titscht ins Aus, es geht mit Abstoß weiter. 

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Lindström hätte gerne den Elfmeterpfiff gehört, der wäre diesmal aber unangebracht gewesen. Also gibts nur Gelb fürs Meckern. 

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Jetzt verliert Schlotterbeck die Kugel, diesmal gegen Lindström, im eigenen Sechzehner. Frankfurt spielt wie aufgehetzt, Dortmund ist völlig von der Rolle. Kobel war im Aufbauspiel involviert, muss in sein Tor zurückeilen. Lindström erkennt aus spitzem Winkel zu spät, dass das kurze Eck offen ist. Kobel macht es gerade rechtzeitig zu und verteidigt zum dritten Mal innerhalb von sechs Minuten die Dortmunder Führung im Alleingang.  

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Frankfurt betreibt jetzt Chancenwucher. Kolo Muani und Götze vergeben, mindestens einer muss treffen. Özcan vertändelt gegen Götze den Ball, Götze spielt nach halblinks zu Kolo Muani, der scheitert an Kobels Fußparade. Der Ball fliegt zu Götze, der nimmt rechts Lindström mit, der direkt zurückspielt, dann schießt Götze eben doch selbst. Diesmal ist Kobel geschlagen, doch Schlotterbeck klärt spektakulär auf der Linie mit dem Knie. 

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Verrückter Abschluss von Lindström, das sieht man auch nicht alle Tage. Pellegrini mit der strammen Hereingabe von links. Lindström leitet den Aufsetzer mit der Sohle direkt aufs kurze Eck. Kobel reagiert blitzschnell und pariert klasse. 

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Vorlage Youssoufa Moukoko

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Toooooooooor! Eintracht Frankfurt - BORUSSIA DORTMUND 1:2. Das Tor aber, das macht der BVB! Schlotterbeck mit der Seitenverlagerung auf Süle, der spielt von rechts ins Zentrum, Bellingham lässt den Ball passieren, weil er Moukoko in seinem Rücken weiß, und startet lieber in die Tiefe durch. Moukoko leitet den Ball perfekt in Bellinghams Lauf weiter. Im Sechzehner schlägt Bellingham noch einen Haken gegen Tuta und vollstreckt dann problemlos.

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Aber der Eindruck bleibt. Frankfurt attackiert unheimlich früh und Dortmund kann sich nicht befreien, verliert immer wieder schnell die Bälle, teils in den rotmarkierten Zonen. Tuta gewinnt dort jetzt den Ball, der folgende Steckpass für Lindström ist aber zu steil. Die SGE ist gerade deutlich überlegen. 

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Starker Auftakt der Frankfurter, die das Energielevel gleich wieder hochschrauben und Dortmund hinten einschnüren. Und auch wenn aus dieser starken, gut zweiminütigen Sequenz nur ein ungefährlicher Fernschuss von Pellegrini resultiert, zu lange sollte Dortmund nicht auf diese Art mit dem Feuer spielen. 

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Ohne personelle Wechsel geht es in den zweiten Durchgang. 

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Schon Halbzeit? Das ging schnell. 

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Frankfurts Beschwerden sind verständlich, da kann man auch auf den Punkt zeigen. Die Szene endete letztlich übrigens, weil sich Lindström des Fouls so sicher war, dass er den Ball am Boden liegend mit der Hand wegwischte, so gab es Freistoß für den BVB. Der VAR hält sich aus allem raus. Alles in allem eine knifflige Szene. 

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Jetzt wird es auch noch wild. Irre Szene: Götze setzt gegen Schlotterbeck nach, der Ball springt zum allgegenwärtigen Kolo Muani, der mit dem ersten Kontakt Hummels aussteigen lässt und den Ball aus spitzem Winkel phänomenal über Kobel hinweg lupft. Der Ball titscht aber nicht ins Tor - sondern an den Pfosten! Von dort springt er zu Lindström, der wird drei Meter vor dem Tor von Adeyemi umgeschubst, er lässt sich aber auf den ersten Blick auch leicht fallen. Hätte er ihn nicht trotz des Schubsers noch irgendwie über die Linie drücken können? 

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Schnell wieder auf die andere Seite. Pellegrini mit dem Ball von der linken Seite ins Zentrum zu Kolo Muani. Der verschafft sich mit zwei Schritten vom Tor weg etwas Platz, dreht sich, lässt noch schnell Schlotterbeck aussteigen und zieht aus 16 Metern ab. Da fehlt nicht so viel, Kobel muss aber nicht eingreifen. 

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Dann aber hat auch Dortmund nochmal einen gefährlichen Vorstoß. Das Spiel ist wirklich kaum vorhersehbar. Jakic klärt einen langen Ball vor die Füße von Brandt, der spielt mit dem ersten Kontakt links in den Strafraum zu Malen, der Richtung Zentrum zieht, querlegt. Bellingham will am Elfmeterpunkt noch einen Schritt gegen Malens Laufrichtung machen, rennt so aber dem zurückgeeilten Tuta in die Füße, der im letzten Moment klärt. 

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Frankfurt macht seit dem Gegentor offensiv den gefährlicheren Eindruck, der BVB verzeichnet kaum mehr Szenen im Angriffsdrittel. Viel geht bei der SGE über links, wo Hazard mit Lindström mehr Probleme hat als unter der Woche mit Mahrez. 

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Frankfurt im Aufwind. Lindström stiehlt sich mit etwas Glück rechts durch Hazard und Schlotterbeck hindurch, gibt in den Rückraum zu Götze. Hummels schmeißt sich rein und wehrt den Ball etwas plump, aber doch erfolgreich ab, Götze bekommt ihn nicht sauber verarbeitet.  

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Schon die siebte Torvorlage von Kolo Muani in dieser Saison, er ist der beste Vorlagengeber der Bundesliga. Auch wenn diese jetzt ausnahmsweise mal kein Hexenwerk war. Ein einfacher Pass über drei Meter hat gereicht, den Rest hat die Dortmunder Nicht-Verteidigung erledigt. Und Kamada ist mit sieben Treffern Frankfurts bester Torschütze. 

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Tooooooor! EINTRACHT FRANKFURT - Borussia Dortmund 1:1. Einen langen Ball kann Hummels nicht richtig klären, der Ball liegt gefühlt ewig frei, dann erbarmt sich Kolo Muani und nimmt ihn auf. 40 Meter vor dem Tor wird Frankfurts Shootingstar nicht angegangen, also setzt er mal zum Dribbling an. Dann der kurze Pass nach rechts zu Kamada, dessen flacher Abschluss aus 18 Metern ins linke Eck passt perfekt. 

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Vorlage Randal Kolo Muani

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Aber halten wir uns nicht zu lange mit solchen Nuancen auf in diesem ereignisreichen Spiel. 

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Kleine Randnotiz zum Führungstor: Unmittelbar vor dem Frankfurter Ballverlust gab es die haargenau selbe Szene wie jene, als Pellegrini Gelb bekommen hat, wieder der Wischer nach hinten, wieder gegen Adeyemi. Nur diesmal mit dem großen Unterschied, dass Pellegrini den Dortmunder voll im Gesicht erwischt hat. War es im ersten Fall noch keine Gelbe, so wäre sie im zweiten zwingend gewesen - und die SGE wäre jetzt in Unterzahl. 

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Frankfurt antwortet per Standard, von der rechten Seite und aus weiter Distanz hebelt Kamada den Ball per Aufsetzer an die Strafraumkante. Dort stehen sich zwei Dortmunder im Weg, Jakic prescht dazwischen, geht mit dem ersten Kontakt ein paar Meter tief und verfehlt mit seinem Abschluss aus spitzem Winkel das Gehäuse von Kobel. 

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Tooooooooor! Eintracht Frankfurt - BORUSSIA DORTMUND 0:1. Süle gewinnt den Ball gegen Lindström, dann spielt Özcan 30 Meter vor dem eigenen Tor einen fantastischen langen Ball auf den linken Flügel zu Malen. Der lässt mit einer Bewegung den schlecht aussehenden Tuta stehen und gibt in die Mitte. Brandt hat Zeit, den Ball in Ruhe anzunehmen. Und tunnelt mit seinem Abschluss sowohl Ndicka als auch Trapp. 

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Vorlage Donyell Malen

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Die ganz dicken Torchancen fehlen noch, das macht die Partie aber keineswegs uninteressant. Beide Teams haben ihre Offensivstärken und -ideen jetzt schon ein paar Mal angedeutet. Das Spiel ist komplett offen und ausgeglichen.  

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Pellegrini will sich Adeyemi vom Leib halten und erwischt dabei mit dem ausgestreckten Arm den hinterherlaufenden Adeyemi leicht im Gesicht. Das gibt die erste Gelbe Karte, die aber ziemlich hart ist. Das teilen Pellegrini und Götze dem Unparteiischen auch mit. 

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Stark von Adeyemi, der sich nahe der rechten Eckfahne mit einer Körpertäuschung gegen Rode etwas Platz verschafft und den Ball scharf links in den Rückraum des Strafraums passt. Dort steht Brandt, der schießt ins Außennetz. 

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Die Schlagzahl bleibt hoch: Rode mit dem tiefen Pass auf Götze, der mit perfekter Ballbehandlung, dreht sich um die eigene Achse und schickt Ebimbe rechts Richtung Grundlinie. Ebimbe legt zurück, weil sich Lindström fallen lässt. Hummels erkennt das und fängt den Rückpass ab. Das war stark gespielt, aber auch stark antizipiert vom BVB-Kapitän.  

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Rode rennt Malen von hinten in die Hacken. Bellingham schießt den folgenden Freistoß aus gut 30 Metern direkt und einen halben Meter über das Tor. Der richtig positionierte Trapp sieht das früh genug und zieht die Hand zurück. 

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Malen kommt trotzdem zum Distanzschuss, der zur Ecke abgefälscht wird. Die wird von Brandt im hohen Bogen an den zweiten Pfosten geschlagen, Schlotterbeck legt per Kopf quer, Bellingham verpasst nur knapp. Und Jakic klärt zwei Meter vor der Torlinie in höchster Not. Das kann man schon als erste Torchance bezeichnen. 

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Dass Dortmund mehr, ja fast alle Spielanteile hat, sollte nicht zu sehr überraschen. Frankfurt liegt das Umschaltspiel. Wie weit es Dortmund schafft, sich mit so viel Ballbesitz nach vorne zu schieben, ist eher die Frage. Jetzt gelingt das schon mal ganz gut, es geht ins letzte Drittel, dann werden Süle und Adeyemi geblockt. 

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Den folgenden Eckball köpft Ndicka per Aufsetzer in die Hände von Kobel. Aber ein temporeicher Auftakt ist das allemal. 

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Keine drei Minuten sind rum, da schnappt sich Stegemann Adeyemi und Pellegrini, die sich beharkt haben, und ruft sie zur Ordnung, die zwei werden sich heute häufiger in die Quere kommen. Danach muss Hummels einen Querpass von Lindström abgrätschen, sonst hätte Kolo Muani einschieben können. 

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Dortmund spielt gegen seinen Lieblingsgegner heute, gegen keinen Klub in der Bundesliga gewann der BVB häufiger als gegen die Eintracht Frankfurt (47), erzielte dabei so viele Tore (188). In der Vorsaison wurden beide Spiele gewonnen. Alles gute Omen, um die Negativserie auf fremden Plätzen zu beenden. 

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Dann pfeift Schiedsrichter Stegemann die Parte an. 

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Rolf Heller ist allgegenwärtig heute, Eintrachts letzter Präsident vor Peter Fischer verstarb vor einer Woche. Neben einer großen Choreo und zahlreichen Bannern der Fans gibt es jetzt noch eine kurze Rede, die von einem Moment des Gedenkens gefolgt wird. 

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Zum Beispiel die des Mario Götze, der bislang nur als Bayern-Spieler auf Dortmund traf und nun als Frankfurter Dreh- und Angelpunkt erstmals gegen die Borussia spielt, der er den Start in seine so aufregende und beeindruckende Karriere zu verdanken hat. Oder die des BVB, der die letzten drei Auswärtsspiele (0:2 Union, 2:3 Köln, 0:3 Leipzig) ziemlich desaströs verloren hat. 

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Somit ergibt sich, dass wir ein Verfolgerduell des Vierten gegen den Fünften sehen. Wobei, zugegeben, Verfolgerduelle haben angesichts von nur sechs Punkten Unterschied zwischen Rang 1 und Rang 7 (vor dem Spieltag) gerade Hochkonjunktur. Doch das mit Spannung erwartete Topduell bringt auch abseits der trockenen Tabellensituation so manch Geschichte mit sich. 

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Der BVB verdiente sich mit einem starken 0:0 gegen Manchester City den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale, die SGE mit einem hart erkämpften 2:1-Sieg gegen Olympique Marseille ein Endspiel um den Einzug in die K.o.-Runde. In der Liga schoss sich der BVB zuletzt mit einem 5:0 gegen Stuttgart viel Frust von der Seele. Und die SGE dominierte auswärts bei Borussia Mönchengladbach und gewann nicht nur dort 3:1, sondern davor gar mit 5:1 gegen Leverkusen. Wir dürfen viel Selbstvertrauen und positive Energie erwarten. 

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Topspiel steht drauf, und am 12. Spieltag ist auch Topspiel drin, wenn mit Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund zwei formstarke Teams aufeinandertreffen, die nicht nur unter der Woche in der Champions League Schwung aufgenommen haben und gut gelaunt ins Wochenende gegangen sein dürften. 

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Dortmund muss wie schon beim 0:0 gegen Manchester City auf Guerreiro verzichten, Hazard verteidigt für ihn wieder auf der linken Seite, gegen City hat das gut geklappt. Auch Reus ist erneut nicht rechtzeitig fit geworden. Zwei Änderungen nimmt Coach Terzic trotzdem vor: Malen und Özcan spielen für Can und Reyna. 

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Und so spielt Borussia Dortmund: Kobel - Süle, Hummels, Schlotterbeck, Hazard - Bellingham, Özcan - Adeyemi, Brandt, Malen - Moukoko. 

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Frankfurt hat unter der Woche Olympique Marseille mit 2:1 geschlagen, im Vergleich dazu tauscht Glasner drei Startelfspieler aus. Lenz hat sich verletzt und wird links von Pellegrini ersetzt. Rode und Tuta bekamen schon gestern auf der Spieltags-PK eine Einsatzgarantie, Smolcic und Sow rücken dafür zunächst auf die Bank. Dortmunds Leihgabe Knauff ist nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder im Training und hätte sich einen Kaderplatz heute gegen seinen Stammverein gewünscht, dieser Wunsch blieb aber aus. 

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Das ist die Aufstellung von Eintracht Frankfurt: Trapp - Ebimbe, Tuta, Jakic, Ndicka, Pellegrini - Rode - Lindström, Götze, Kamada - Kolo Muani. 

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund.