Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund; DFB-Pokal 2. Runde

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund. DFB-Pokal 2. Runde.

Commerzbank-ArenaZuschauer59.300.

Eintracht Frankfurt 1

  • A Knauff (7. minute)

Borussia Dortmund 1

  • J Brandt (48. minute)

Borussia Dortmund gewinnt 4-2 im Elfmeterschießen

Live-Kommentar

Das soll es gewesen sein zum Duell zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund in der 2. Runde des DFB-Pokals. Die ist aber noch lange nicht zu Ende. Die vier weiteren Partien des Abends können Sie natürlich ebenso in unserem Liveticker verfolgen. Genauso die morgigen Begegnungen, wenn unter anderem der FC Bayern beim 1. FC Köln antritt. Viel Spaß dabei und bis zum nächsten Mal.

Der BVB wird schon am Freitagabend mit dem Ziel nach Augsburg fahren, den vierten Pflichtspielsieg in Folge einzufahren. Dann wartet am nächsten Mittwoch der Champions-League-Leckerbissen bei Manchester City.

Weiter geht es für die Eintracht am Samstag in der Bundesliga mit dem Auswärtsspiel in Heidenheim, bevor man am Dienstag in einer Woche in der Champions League in Neapel zu Gast sein wird.

Das Topspiel der zweiten Pokalrunde war ein durchgehend enges Duell auf Augenhöhe. Beide Teams waren in Sachen Ballbesitz (Frankfurt: 49 Prozent, Dortmund: 51), Torschüsse (16 zu 13) und xG-Werte (0,82 und 1,04) nicht weit voneinander entfernt. So gaben am Ende Kleinigkeiten den Ausschlag. Während sich der BVB im entscheidenden Elfmeterschießen keinen Fehlschuss vom Punkt erlaubte, vergaben Doan und Chaibi für die Eintracht. Am Ende dürfen damit die Dortmunder jubeln, während sich Frankfurt früh aus dem Pokalwettbewerb verabschiedet.

Chaibi scheitert an Kobel! Der Frankfurter schießt halbhoch, aber nicht sehr platziert aufs linke Eck. Kobel ist zur Stelle und wehrt zur Seite ab. Dortmund gewinnt das Elfmeterschießen mit 4:2 und zieht in die nächste Runde ein!

Nmecha stellt den alten Abstand wieder her. Auch er verzögert vor dem Schuss noch kurz, schickt den Keeper in die falsche Ecke und schiebt flach links ein. 4:2.

Batshuayi verkürzt für Frankfurt. Der Stürmer guckt den Keeper ganz cool aus und trifft flach ins verwaiste linke Eck. 2:3.

Chukwuemeka baut die Führung aus! Der eingewechselte Dortmunder verzögert beim Anlauf, trifft dann perfekt flach ins linke Eck. Da passt kein Blatt Papier zwischen Ball und Innenpfosten. 3:1.

Doan verschießt! Der Frankfurter peilt das rechte Dreieck an, zielt aber zu hoch und jagt die Kugel deutlich über die Latte. Es bleibt beim 2:1!

Süle bringt den BVB erneut in Front. Er schiebt die Kugel flach ins rechte Eck, hat etwas Glück, weil Zetterer mit den Fingerspitzen noch dran war. 2:1 für den BVB.

Ausgleich durch Can Uzun! Auch er verlädt den Schlussmann und schiebt dann sicher und trocken links ein. 1:1.

Silva trifft! Er verlädt Zetterer und schiebt den Ball halbhoch ins rechte Eck. 1:0 für Dortmund.

Die Borussia wird beginnen, Fabio Silva steht als erster Schütze bereit.

Auch in der zweiten Hälfte der Verlängerung gab es nochmal gefährliche Szenen hüben wie drüben. Für Frankfurt hatte Burkardt bei seinem Abseitstreffer Pech, Schlotterbeck scheiterte mit einem schönen Distanzschuss an Zetterer. So muss die Entscheidung nun also vom Punkt fallen, wir sind gespannt.

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Die Verlängerung ist zu Ende, es bleibt beim 1:1. Damit geht es ins Elfmeterschießen!

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Es gibt noch einen Wechsel bei der Eintracht, und das sicherlich auch mit dem nahenden Elfmeterschießen im Hinterkopf: Batshuayi kommt für Bahoya ins Spiel.

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Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

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Jetzt wird es eng beim BVB in personeller Hinsicht, denn Ryerson hat Probleme. Der Außenverteidiger hat sich wohl eine Muskelverletzung zugezogen und bleibt zunächst liegen, versucht es nun aber doch wieder, weil die Gäste nicht mehr wechseln können.

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Toller Weitschuss! Schlotterbeck legt sich den Ball halblinks in der gegnerischen Hälfte weit vor und zieht dann fulminant ab. Der Ball kommt halbhoch aufs linke Eck, Zetterer ist aber zur Stelle und lenkt ihn noch um den Pfosten.

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Frankfurt jubelt über den vermeintlichen Siegtreffer, wird aber zurückgepfiffen! Doan schlägt den Freistoß von der linken Seite in den Sechzehner. Burkardt kommt aus fünf Metern an den Ball und verlängert ihn mit dem Oberschenkel ins linke Eck. Die Frankfurter jubeln bereits, doch der Linienrichter hebt die Fahne. Und das ist korrekt, denn Burkardt stand bei der Hereingabe im Abseits.

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Nach einem Ballverlust muss Silva rechts in der eigenen Hälfte gegen Brown das taktische Foul ziehen. Dafür sieht der Dortmunder die Gelbe Karte.

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Gefährlich: Ryerson setzt sich rechts im Sechzehner vor der Grundlinie gut durch, lässt mit einer schnellen Drehung seinen Bewacher ins Leere laufen und gibt dann flach vor den ersten Pfosten. Dort steht Guirassy bereit, Koch ist aber vor ihm am Ball und klärt den Ball zur Seite.

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Süle schaltet sich beim BVB nach vorne mit ein, startet auf halbrechts einen Sololauf und lässt dabei zwei, drei Gegenspieler gut stehen. Im Sechzehner ist dann aber Endstation, ohne dass der Verteidiger zum Abschluss kommt.

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Es geht zerfahren weiter nach der kurzen Pause, so langsam spielen natürlich auch schwindende Kräfte eine Rolle. Es gibt einige Fehlpässe auf beiden Seiten, vor den Toren ist momentan nichts los.

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Der Ball rollt wieder, die zweite Hälfte der Verlängerung läuft.

Es ging eher schleppend los in der Verlängerung, beide Teams setzten auf Kontrolle und Sicherheit. Erst gegen Ende der ersten Hälfte wurde es auf beiden Seiten gefährlich. Chaibi scheiterte aber Kobel, Guirassy setzte den Fallrückzieher drüber. Jetzt bleiben beiden Mannschaften noch fünfzehn Minuten für den Siegtreffer, ansonsten muss die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen.

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Die erste Hälfte der Verlängerung geht zu Ende, es bleibt beim 1:1.

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Gefahr im Frankfurter Sechzehner! Chukwuemeka zieht von links in den Sechzehner, spitzelt den Ball von der Grundlinie noch in die Mitte. Die Frankfurter bekommen den Ball nicht richtig geklärt. Silva sammelt ihn rechts im Sechzehner auf und gibt in die Mitte, wo Guirassy aus elf Metern per Fallrückzieher abzieht, ihn aber über den Kasten setzt.

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Gute Möglichkeit für die Eintracht! Chaibi dribbelt durch das Zentrum nach vorne, wird nicht richtig angegriffen und zieht aus vollem Lauf mit rechts ab. Der Schuss kommt halbhoch und hart aufs rechte Eck, Kobel ist aber zur Stelle und wehrt zur Seite ab.

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Doan zieht auf rechts mehrere Gegenspieler auf sich und will dann den frei in den Sechzehner startenden Skhiri bedienen. Nur ist sein Zuspiel zu ungenau und für den Mitspieler nicht zu erreichen.

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Es gibt die Gelbe Karte für Chaibi, der im Mittelfeld gegen Nmecha zu spät kommt.

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Auf der anderen Seite kommt Burkardt nach einer Flanke von links zum Kopfball, erwischt die Kugel dabei aber nicht richtig und bringt sie nur ungefährlich aufs Tor.

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Silva erläuft auf rechts einen Ball noch vor der Seitenlinie und flankt in die Mitte. Dort ist Kristensen mit dem Kopf zur Stelle und wehrt so ab, dass Zetterer sich das Leder aus der Luft schnappen kann.

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Jetzt häufen sich einige Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten. Bei den Dortmundern kommt ein Querpass von Nmecha nicht bei Bellingham an. Doch der folgende Frankfurter Angriff ist ebenso schnell zu Ende, weil Bahoya sich einen Fehlpass leistet.

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Frankfurt beginnt druckvoll. Nach ein, zwei abgewehrten Hereingaben bringt Bahoya den Ball nochmal von links vor den zweiten Pfosten. Dort kommt Doan zum Kopfball und setzt ihn knapp über den Kasten, leistet sich dabei aber ein Stürmerfoul an Svensson, das abgepfiffen wird.

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Die erste Hälfte der Verlängerung läuft.

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Außerdem kommt Nmecha neu in die Partie bei den Gästen, Sabitzer bleibt für ihn draußen.

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Es gibt zwei Wechsel bei der Borussia vor Beginn der Verlängerung. Dabei kommt Chukwuemeka für Brandt ins Spiel.

Das Topspiel der zweiten Pokalrunde bleibt spannend und umkämpft. Kurz nach dem Seitenwechsel schlugen die Dortmunder zu und kamen durch Brandt (48.) zum Ausgleich. Insgesamt war die zweite Hälfte aber genauso ausgeglichen wie die erste. Beide Mannschaften neutralisieren sich, haben Respekt voreinander und halten das Risiko noch vergleichsweise gering. Glück hatten die Dortmunder, als ein Schuss von Doan an die Latte krachte (80.). Jetzt gibt es von beiden Trainern auf dem Feld frische Anweisungen, dann geht es gleich in die Verlängerung.

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Und dann ist die reguläre Spielzeit zu Ende, es bleibt beim 1:1, und somit geht es in die Verlängerung.

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Gefährlich! In der Nachspielzeit geht es nochmal hin und her, jetzt sind die Frankfurter wieder dran. Kristensen wird rechts im Sechzehner bedient und gibt direkt scharf in die Mitte. Vor dem Tor kann Burkardt nicht mehr rechtzeitig reagieren und verpasst deshalb knapp.

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Es gibt nochmal eine gute Chance für Dortmund. Fabio Silva kommt links im Sechzehner an den Ball, legt ihn auf den rechten Fuß und schließt flach durch die Beine von Gegenspieler Kristensen ab. Zetterer ist im kurzen Eck aber zur Stelle und fängt das Leder sicher ab.

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Vier Minuten gibt es obendrauf. Fällt der entscheidende Treffer oder geht es in die Verlängerung?

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Nach einer Flanke von Sabitzer von rechts steigt Guirassy hoch und kommt zum Kopfball, bringt diesen aber nicht in Tornähe und es geht mit Abstoß weiter.

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Torschütze Knauff hat bei den Hausherren Feierabend, er geht runter und macht Platz für Bahoya.

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Der nächste Abschluss gehört aber wieder den Adlern. Can Uzun verschafft sich vor dem Strafraum etwas Platz mit seinem Dribbling, zieht dann mit links ab. Der Schlenzer misslingt aber und geht weit über den Kasten.

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In den letzten Minuten war Frankfurt die aktivere Mannschaft. Jetzt sind es wieder die Dortmunder, die nochmal Druck aufbauen wollen, während sich die Frankfurter zurückziehen.

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Nächster Wechsel beim BVB: Fabio Silva kommt für Beier in die Partie.

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Wieder wird die Eintracht gefährlich. Diesmal ist es Uzun, der etwas Platz hat und aus der zweiten Reihe Maß nimmt. Sein Schuss kommt platziert, aber nicht sehr hart aufs linke Eck, Kobel ist zur Stelle und pariert.

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Latte! Doan beinahe mit dem Paukenschlag. Der Flügelstürmer kommt rechts am Sechzehner an den Ball, verzögert kurz und schlägt dann zwei schnelle Haken nach innen. Dann folgt von der Strafraumlinie der Abschluss mit dem Vollspann, der mit Wucht halbrechts an die Latte kracht. Da wäre für Kobel nichts zu machen gewesen.

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Niko Kovac hatte vor der Partie erklärt, dass er seinen Top-Torjäger heute gerne komplett schonen würde, der Spielverlauf gab es nun aber doch anders vor. Mal sehen, ob mit Guirassy mehr Durchsetzungskraft in die Dortmunder Angriffe kommt.

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Zweiter Wechsel bei der Borussia: Guirassy ist für Adeyemi neu im Spiel.

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Das Spiel ist jetzt völlig ausgeglichen. Beide Mannschaften wechseln sich mit Angriffen ab, gleichzeitig ist auf beiden Seiten genug Respekt für den Gegner da, weshalb das Risiko im Spiel nach vorne noch überschaubar bleibt.

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Skhiri ist ebenfalls neu im Spiel und ersetzt Larsson im zentralen Mittelfeld der Frankfurter.

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Frankfurt-Coach Dino Toppmöller nimmt seine ersten zwei Wechsel vor. Dabei kommt Uzun für Götze ins Spiel.

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Wir sind wieder auf der anderen Seite, wo Sabitzers gute Flanke bei Beier ankommt, dessen Kopfball aber von Koch abgefälscht wird und im Toraus landet.

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Großchance für Frankfurt! Knauff ist bei einem Konter ganz auf sich gestellt und macht es gut. Rechts im Mittelfeld kontrolliert er die Kugel, zieht an und kommt bis in den Sechzehner, wo er den Ball an Süle vorbeilegt und dann flach abzieht. Der Schuss kommt aufs linke Eck, Kobel macht sich lang und wehrt gut ab.

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Brandt hebt den Ball gut in den Lauf von Adeyemi. Der wird etwas nach links abgedrängt und kommt dann nach einem Schubser von Theate zu Fall. Die Aktion ist zwar grenzwertig, reicht für einen Strafstoß aber nicht aus.

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Auf der anderen Seite kommt Brown gegen Ryerson einen Schritt zu spät. Es gibt Freistoß von der rechten Dortmunder Seite, den Ryerson selbst ausführt. Seine Flanke findet Bellingham im Sechzehner, der bringt den Kopfball aber unter Bedrängnis nicht in Tornähe.

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Dabei springt jetzt auch ein Abschluss für die Hessen heraus. Brown zieht von der linken Seite nach innen und kommt links im Sechzehner zum Abschluss, setzt dabei den Ball aber deutlich rechts neben das Gehäuse.

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Die Eintracht kommt im zweiten Durchgang nur auf 35 Prozent Ballbesitz und tut sich seit dem Gegentreffer noch etwas schwer. Jetzt sind die Hausherren aber bemüht, wieder offensiver zu werden.

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Süle kommt mit einer Grätsche in der eigenen Hälfte gegen Knauff zu spät und wird verwarnt.

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Süle hebt den Ball gut in den Lauf von Beier, der rechs im Sechzehner zum Abschluss kommt, aber am herauskommenden Zetterer scheitert. Die Szene wird dann wegen Abseits abgepfiffen, wieder war es denkbar knapp.

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Bellingham treibt die Kugel nach einem Ballgewinn mit Tempo nach vorne, nutzt die Unordnung in der Defensive und schließt vor dem Sechzehner ab. Dabei erwischt er den Ball aber nicht wie gewollt und setzt ihn deutlich links daneben.

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Es gibt einen Freistoß für Frankfurt von halbrechts. Chaibi steht bereit, doch anstatt zu flanken, versucht er es direkt und zwirbelt den Ball rechts an der Mauer vorbei. Der Ball landet aber im Außennetz, Kobel wäre wohl auch zur Stelle gewesen.

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Beim ersten richtigen Frankfurter Angriff nach der Pause spielt Götze nach links zu Brown, dessen Flanke findet keinen Abnehmer. Aber kurz nochmal zurück zum Ausgleichstreffer: Bei einem Kurzpass in der Entstehung von Brandt zu Beier stand dieser möglicherweise hauchdünn im Abseits. Vielleicht hätte der VAR daran etwas auszusetzen gehabt, der kommt im Pokal aber erst ab dem Achtelfinale zum Einsatz. So muss die Abseitsfrage also offenbleiben, da mit dem bloßen Auge nicht zweifelsfrei erkennbar.

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Frankfurt hat den Auftakt in diesen zweiten Durchgang verpatzt, muss den frühen Gegentreffer hinnehmen und kommt bisher nur auf einstelligen Ballbesitz. Jetzt müssen die Adler sich schnell sammeln, denn die Dortmunder wollen die Verunsicherung ausnutzen und bleiben nach dem Treffer im Vorwärtsgang.

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Tooooor! Eintracht Frankfurt - BORUSSIA DORTMUND 1:1. Perfekter Auftakt für Dortmund! Früh nach dem Seitenwechsel gleichen die Gäste aus. Nach einer längeren Passstafette im Zentrum spielt Bellingham nach rechts zum freistehenden Ryerson. Der gibt umgehend flach und scharf direkt vor den Kasten. Am zweiten Pfosten kommt Brandt mit Tempo und kann frei abschließen, schiebt den Ball aus zwei Metern flach ins linke Eck.

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Vorlage Julian Ryerson

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Die zweite Hälfte läuft.

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Bei den Gästen gibt es einen Wechsel in der Pause. Der Gelb-Rot-gefährdete Anselmino bleibt in der Kabine, Niklas Süle kommt für ihn neu in die Partie.

Es ist das erwartet umkämpfte Duell auf Augenhöhe, die zwei Bundesligisten schenken sich nichts und setzen einander immer wieder sehr früh im Spielaufbau unter Druck. Auf beiden Seiten gab es jeweils eine Großchance. Adeyemi vergab für Dortmund knapp, quasi im Gegenzug erzielte Knauff nach toller Vorarbeit von Götze die Führung (7.). Danach taten sich auf beiden Seiten die Offensivreihen eher schwer, gefährliche Szenen waren Mangelware. Nachdem die Dortmunder zunächst etwas bestimmender waren, wurde die Eintracht gegen Ende der Hälfte immer aktiver. So bleibt also weiterhin noch alles offen.

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Halbzeit in Frankfurt, mit der 1:0-Führung für die Hausherren geht es in die Kabinen.

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Dortmund zeigt sich nach längerer Abwesenheit wieder im vorderen Drittel, Zählbares springt dabei aber nicht heraus. Svensson spielt zu Brandt, der sucht links am Sechzehner Adeyemi, der wiederum den Doppelpass spielen will, dabei aber zu ungenau agiert.

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Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

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Gleich danach das nächste Foul, wieder von Anselmino gegen Brown. Es wird laut im Stadion, weil der Verteidiger deutlich zu spät kommt und dem Gegenspieler in die Seite rauscht. Die Frankfurter Spieler sind schnell beim Schiedsrichter und fragen nach, wie es denn aussieht mit einer zweiten Gelben Karte für den Dortmunder. Der Unparteiische belässt es bei einer Ermahnung, viel darf sich die Leihgabe vom FC Chelsea aber sicher nicht mehr erlauben.

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Brown setzt sich im Mittelfeld im Dribbling gut gegen Anselmino durch. Der hält ihn offensichtlich am Trikot fest und holt sich dafür die Gelbe Karte ab.

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Kurz vor der Pause ist die Eintracht nun die aktivere Mannschaft, über Theate gibt es den nächsten Abschluss. Der Verteidiger hat im Zentrum Platz und zieht aus großer Distanz ab. Der harte Schuss kommt zentral aufs Tor, Kobel wehrt zunächst nach vorne ab und hat das Leder dann im Nachfassen sicher.

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Frankfurt wird aktiver und kommt zum nächsten Abschluss. Doan kommt rechts im Sechzehner an den Ball und schlägt einen schnellen Haken nach innen. Dann folgt der Abschluss mit links, der ist aber etwas zu zentral und damit kein Problem für den sicher zupackenden Kobel im Tor.

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Jetzt aber ein guter Angriff der Eintracht. Larsson spielt im Zentrum vertikal zu Brown, der dreht sich gut vom Gegenspieler weg und legt quer zu Chaibi. Der zieht aus etwa 27 Metern ab, der Schuss geht aber rechts am Tor vorbei, auch weil Bellingham grätschend noch leicht abfälscht.

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Es ist bisher ein wiederkehrendes Motiv auf beiden Seiten, dass die letzten Zuspiele oft zu ungenau ausfallen. Diesmal ist es ein Dortmunder Angriff auf der rechten Seite, der früh endet, weil Ryersons Steilpass nicht bei Adeyemi, sondern bei Gegenspieler Koch ankommt.

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Noch eine gute Abwehraktion von Anselmino. Frankfurt startet den Konter über die linke Seite, wo sich Burkardt gut gegen Adeyemi durchsetzt und dann Knauff bedient. Der will über links in den Sechzehner, prallt aber an Anselmino ab, der den Körper gut stellt und die Situation bereinigt.

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Brandt kommt jetzt mal mit Tempo an den Sechzehner und spielt dann in den Lauf von Adeyemi. Der wird im Sechzehner aber von Koch gut abgedrängt, sodass Zetterer herauskommen und den Ball aufsammeln kann.

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Der Kopfball von Bellingham war erst der dritte Abschluss in dieser Partie. Zuvor gab es die Adeyemi-Chance und auf der anderen Seite den Treffer durch Knauff. Ansonsten ist vor beiden Toren noch wenig los. Die Dortmunder investieren nach wie vor viel und beschäftigen den Gegner, laufen sich aber immer wieder fest.

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Nach einer Ryerson-Flanke von der rechten Seite kommt Bellingham aus elf Metern zum Kopfball, setzt ihn aber unter Bedrängnis deutlich über den Kasten.

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Die Frankfurt machen wieder etwas auf und starten einige Gegenstöße. Bei einem davon bringt Theate einen weiten Einwurf von der linken Seite in den Sechzehner, der aber von einem Verteidiger geklärt wird. Dann zieht Knauff auf links an und will in den Sechzehner, Anselmino kann ihn aber gerade noch mit einer guten Grätsche stoppen.

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Es bleibt dabei, dass der Ball sich die meiste Zeit in der Hälfte der Hausherren befindet. Dortmund hält den Druck hoch, kommt aber eher selten bis ins letzte Drittel, weil die Frankfurter Abwehr gut steht und wenig Räume lässt.

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Dortmund geht sehr früh und aggressiv ins Pressing und lässt damit keinen geregelten Frankfurter Spielaufbau zu. So haben die Borussen auch nach dem Gegentreffer wieder die Spielkontrolle übernommen, während die Eintracht eher auf Kontermöglichkeiten lauert.

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Beier holt auf links eine Ecke für die Gäste heraus. Die bringt Ryerson an den ersten Pfosten, wo Brandt hochsteigt und verlängert. Zetterer will mit der Faust klären, trifft den Ball aber nicht richtig und sorgt für den nächsten Eckstoß. Der folgt von der anderen Seite, diesmal hält Zetterer den Ball dabei fest.

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Burkardt ist zurück im Spiel und gleich beteiligt bei einem gefährlichen Konter der Adler. Über links kommt der Stürmer in den Sechzehner und flankt auf Knauff, der mit dem Kopf auf Chaibi zurücklegt und ihm dadurch einen Abschluss ermöglicht. Der Schuss geht aber links vorbei, und dann ertönt der Abseitspfiff, weil Knauff knapp hinter dem letzten Verteidiger stand.

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Der Ball rollt wieder, und die Dortmunder müssen sich erst einmal schütteln. Zuvor sah das schon ganz gefällig aus, was die Gäste in den ersten Minuten anboten, durch Adeyemi gab es auch die erste Chance des Spiels. Aus dem Nichts schlagen dann aber die Frankfurter zu. Mal sehen, wie die Borussia darauf reagiert.

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Das Spiel muss kurz nach dem Führungstreffer unterbrochen werden, weil Burkardt sich eine Verletzung zugezogen hat und behandelt werden muss. Der Angreifer steht aber bereits wieder und geht zur Seitenlinie, er wird wohl weitermachen können.

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Tooooor! EINTRACHT FRANKFURT - Borussia Dortmund 1:0. Paukenschlag! Mit dem ersten richtigen Vorstoß geht die Eintracht in Führung. Koch schlägt den Ball hoch und weit nach vorne, die Abwehr klärt zu kurz, Götze sammelt den Abpraller auf. Dann hat der Ex-Dortmunder das Auge für den halblinks startenden Knauff und spielt perfekt in die Schnittstelle und in den Lauf. Knauff eilt Ryerson davon, kommt im Sechzehner frei an den Ball und schiebt ihn aus etwa elf Metern flach ins rechte Eck.

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Vorlage Mario Götze

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Erste gute Chance für Dortmund! Schlotterbeck spielt einen guten Seitenwechsel nach rechts, wo Ryerson den Ball vor der Grundlinie kontrolliert und zurücklegt. Adeyemi kommt rechts im Sechzehner an den Ball, legt ihn auf den starken Linken und zieht ab. Der Ball springt nur knapp am langen Pfosten vorbei.

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Dortmund will das Heft früh in die Hand nehmen, die Gäste wirken präsent und suchen den Weg nach vorne. Frankfurt nimmt in den Anfangsminuten den passiveren Part an und steht etwas tiefer.

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Beim ersten Frankfurter Gegenzug wird Burkardt im Mittelfeld gleich bei der Ballannahme von Anton gestört, der Dortmunder leistet sich dabei ein Foul.

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Gleich beim ersten Angriff schaffen es die Dortmunder auf der linken Seite in Strafraumnähe. Svensson bringt von dort eine Flanke in die Mitte, die wird aber von einem Frankfurter abgewehrt.

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Und los! Schiedsrichter Sven Jablonski pfeift die Partie an, der Ball rollt im Deutsche Bank Park. Die Frankfurter laufen heute ganz in Weiß auf, die Gäste im gewohnten Schwarz-Gelb.

Ganze 111 Mal trafen diese beiden Mannschaften bereits aufeinander. An die Duelle der jüngeren Vergangenheit werden eher die Dortmunder gerne zurückdenken. Von den letzten acht Duellen in der Bundesliga verlor Dortmund nur eins. Auch in allen vier Pokalduellen in diesem Jahrtausend behielt man stets die Oberhand. Zuletzt im Finale 2017, das die Borussia mit 2:1 gewann.

Für BVB-Trainer Niko Kovac ist es heute ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein, bei dem er von 2016 bis 2018 erfolgreiche Jahre verbrachte. Die Eintracht war seine erste Trainerstation in der Bundesliga. Er übernahm sie damals als Abstiegskandidaten und führte sie zum Pokalsieg, bevor er zu den Bayern weiterzog.

Die Form stimmt bei der Borussia, die bis auf das Duell mit den Bayern noch kein Pflichtspiel verloren hat. Das liegt auch an der starken Defensive. In der Bundesliga hat man erst sechs Gegentreffer zugelassen, also ganze zwölf weniger als der heutige Gegner.

Mit zwei Siegen in Folge gab Borussia Dortmund nach dem 1:2 im Klassiker gegen die Bayern die richtige Antwort. Zuerst gab es einen überzeugenden 4:2-Sieg in Kopenhagen, dann einen glücklichen und doch verdienten 1:0-Heimsieg gegen Köln. Bei Letzterem war Geduld gefragt, erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit traf Maxi Beier zum Sieg.

Die Hausherren haben in der aktuellen Bundesliga-Saison bereits 21 Tore erzielt, nur die Bayern (30) sind besser. Gleichzeitig gab es bereits 18 Gegentore, mehr hat nur Augsburg kassiert. In der Champions League schlug man Galatasaray mit 5:1, unterlag dann aber Atletico Madrid und Liverpool mit demselben Ergebnis. Bei Spielen der Eintracht scheint zurzeit also zwischen Kantersieg und Klatsche alles möglich.

Der Sieg gegen St. Pauli war eher der Kategorie nüchterner Arbeitssieg zuzuordnen. Heute werden die Frankfurter Fans auf einen der besonderen Abende unter der Woche hoffen, von denen sie in den vergangenen Jahren so einige erleben durften. Doch die Adler bleiben schwer einzuschätzen.

Nach vier Pflichtspielen ohne Sieg konnte die Eintracht am Wochenende endlich wieder aufatmen, gegen den FC St. Pauli gab es einen ungefährdeten 2:0-Erfolg. Matchwinner war dabei Sommerneuzugang Jonathan Burkardt, der immer besser in Fahrt kommt und einen Doppelpack erzielte. Damit kommt der Stürmer bereits auf neun Pflichtspieltore.

Es dürfte ein Duell auf Augenhöhe werden, wobei die Form aus den vergangenen Wochen vielleicht etwas mehr für die Dortmunder spricht. Die sind in der Bundesliga aktuell mit 17 Punkten auf Platz 4, während Frankfurt mit 13 Punkten auf Rang 6 steht.

Willkommen zum absoluten Topspiel in der 2. Runde des DFB-Pokals. Mit den Bundesligisten Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund treffen zwei aktuelle Champions-League-Teilnehmer aufeinander, die beide in ihrer Vereinsgeschichte jeweils fünf Mal den Pokal in die Höhe stemmen konnten. Im direkten Duell wird sich entscheiden, wer vom sechsten Erfolg weiterträumen darf.

Gleich fünf Änderungen nimmt BVB-Coach Niko Kovac heute vor. Im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Köln rücken Anselmino, Sabitzer, Bellingham und auf der Doppelzehn Beier und Brandt neu ins Team. Bensebaini fällt heute mit Rückenbeschwerden aus. Stürmer Guirassy bekommt eine Pause und sitzt zunächst auf der Bank, genauso wie Nmecha, Chukwuemeka und Groß.

In dieser Besetzung läuft Borussia Dortmund heute auf (3-4-2-1): Kobel - Anton, Schlotterbeck, Anselmino - Ryerson, Sabitzer, Bellingham, Svensson - Beier, Brandt - Adeyemi.

Zwei Änderungen gibt es bei den Hausherren im Vergleich zum 2:0-Heimsieg in der Liga gegen St. Pauli. Im Mittelfeld läuft Larsson auf und verdrängt Skhiri auf die Bank. In der Offensive erhält der erfahrene Götze den Vorzug gegenüber Uzun, der heute zunächst draußen sitzt.

Eintracht Frankfurt geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (3-4-2-1): Zetterer - Kristensen, Koch, Theate - Doan, Chaibi, Larsson, Brown - Knauff, Götze - Burkardt.

Herzlich willkommen zur 2. Runde des DFB-Pokal 2025/26 zur Begegnung zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund.