Bundesliga
Eintracht Frankfurt - 1. FSV Mainz 05. Bundesliga.
15:30, Uhr, Samstag, 18.12.2021.
Commerzbank-ArenaZuschauer: Zuschauer15.000.
Heute Abend steht noch die Partie zwischen Hertha BSC und der Dortmunder Borussia an, von der wir ebenfalls live berichten. Wir freuen uns, wenn Sie auch dann wieder mitlesen. Für jetzt aber vielen Dank für Ihr Interesse. Bis bald.
Die Weihnachts- und Winterpause ist nur kurz: Frankfurt startet mit einem Heimspiel gegen Borussia Dortmund am 8. Januar ins Fußball-WM-Jahr 2022. Mainz ist am selben Tag zu Gast bei RB Leipzig.
Sechs Siege aus den vergangenen sieben Ligaspielen spülen die Eintracht in der Tabelle vorerst auf Rang 5, Freiburg kann aber morgen mit einem Punktgewinn gegen Leverkusen noch vorbeiziehen. Mainz rutscht nach drei Niederlagen in den letzten fünf Partien ab auf Platz 8. Der 1. FC Köln kann den FSV aber noch eine Position weiter runterschicken, wenn morgen gegen Stuttgart gewonnen wird.
Ein Sieg zu Null im eigenen Stadion - das hatte es für die Frankfurter Eintracht zuletzt am 20. April (2:0) gegen den FC Augsburg gegeben. Heute verdienten sich die Hessen diesen "Premieren-Erfolg" in dieser Spielzeit mit einer starken kämpferischen Vorstellung. Mit der Halbzeit-Führung im Rücken lieferte das Glasner-Team im zweiten Durchgang eine konzentrierte Leistung in der Defensive ab, allerdings wurden die sich bietenden Konterchancen nicht gut zu Ende gespielt. So hatte Mainz bis in die Nachspielzeit die Chance auf einen Punktgewinn. Verdient wäre der angesichts der schwachen Leistung in Aufbau und Angriff aber nicht gewesen. Der FSV überzeugte im letzten Spiel des Jahres 2021 nur in Sachen Einsatz und Willen.
Schluss, aus, vorbei. Eintracht Frankfurt gewinnt gegen den FSV Mainz 05 mit 1:0 (1:0).
Keeper Zentner ist mit vorne im Eintracht-Strafraum. Dann aber pfeift Brych bei dem Standard ein Offensivfoul gegen Hinteregger.
Ecke für Mainz.
Gelbe Karte für Aaron Martin wegen Meckerns.
FSV-Schlussmann Zentner ist gefordert, als Ragnar Ache rechts aus acht Metern abschließt. Gehalten.
Drei Minuten Nachspielzeit in Frankfurt. Das ist und bleibt spannend bis zum Abpfiff durch Schiedsrichter Brych.
Aaron Martin taucht nach einem Stöger-Pass plötzlich rechts am Fünfereck vor Trapp auf. Der Abschluss kommt sofort und flach, aber der Schlussmann der Gastgeber ist unten und pariert im Eins-gegen-Eins ganz stark.
Einwurf für die Eintracht links in der Mainzer Spielfeldhälfte.
Eine Flanke von Aaron Martin von links fliegt einmal quer durch den Eintracht-Strafraum. Kein FSV-Zielspieler kommt an den Ball.
Drei Minuten plus Nachspielzeit: Noch können die Mainzer den Jahresabschluss zumindest zum Teil erfolgreich gestalten. Doch für den erhofften Ausgleich benötigt das Svensson-Team nun neben schnellen Angriffen und Bällen an den Sechzehner noch viel, viel Glück.
Und noch mal Zeitgewinn durch einen Spielertausch: Daichi Kamada raus, Stefan Ilsanker rein bei den Hausherren.
Für Rafael Borre bringt Eintracht-Coach Glasner Goncalo Paciencia in die Partie.
Borre erobert den Ball für die Gastgeber knapp 30 Meter vor dem Tor von Niakhite. Der Stürmer zieht in den Strafraum, aber dort trennt ihn der eingewechselte Mainzer Niklas Tauer in höchster Not von der Kugel.
Mainz schafft es nur selten ins letzte Drittel.
Frankfurt und Mainz - beide Teams mobilisieren die letzten Kräfte, die für das Jahr 2021 noch übrig sind. Die Eintracht formiert die Defensive kompakt, dazu werden die ballführenden Mainzer angelaufen, so gut das noch geht.
Und noch ein Tausch bei den Gästen zugunsten mehr Power in der Offensive: Silvan Widmer klatscht an der Seitenlinie mit dem neuen Mann Daniel Brosinski ab - einem Stürmer.
Die anschließende Ecke fangen die Frankfurter ab, es geht dann wieder schnell in den Konter-Modus.
Keeper Trapp lenkt den Ball nach einem Schuss von Stach aus rund 20 Metern mit einer Hand über die Latte.
Zuletzt zu Null spielte Frankfurt zuletzt am 21. November (2:0 in Freiburg). Zu Hause gelang das der Eintracht in dieser Saison bislang nur einmal beim 0:0 gegen Augsburg.
Bei einem Distanzschuss verfehlt Filip Kostic den Mainzer Kasten aus etwa 20 Metern deutlich.
Hartes Foul von Chandler im Mittelfeld an Jonathan Burkardt. Der Eintracht-Flügelspieler wird aber nur ermahnt für seine Grätsche.
Mit Stefan Bell geht der nächste nominielle Verteidiger aus der Partie bei den Rheinhessen. Marcus Ingvartsen orientiert sich nach vorne - wohin auch sonst?
Mainz startet die Schlussoffensive, die Abwehrreihe existiert nur noch auf dem Aufstellungsbogen. In der Realität verschiebt der FSV jetzt weit in die gegnerische Hälfte hinein, hinten wird nur noch notdürftig abgesichert.
Kevin Stöger schießt aus der Distanz hoch über das Tor.
Eintracht-Torschütze Jesper Lindström macht im Angriff Platz für den ausgeruhten Ragnar Ache.
Trapp fängt den Ball ab, den Jonathan Burkardt aus etwa 13 Metern direkt auf ihn schießt aus der Drehung. Immerhin: Mainz zeigt noch Lebenszeichen im Angriff, noch geben sich die Gäste nicht geschlagen. Warum auch: Ein Tor fehlt nur zum Punktgewinn.
Für Mainz spricht in der Staistik weiterhin nur die Quote der gewonnen Zweikämpfe. Was dem FSV heute abgeht, ist Durchschlagskraft in der Offensive. Und das ausgerechnet in dem Monat, wo bisher acht eigene Treffer in drei Partien gelangen.
In dieser Phase der Partie scheint bei den Mainzern der Energie-Stecker gezogen zu sein. Aktionen nach vorne zeigen nur die Gastgeber.
Fast das 2:0 am Ende eines Eintracht-Konters: Lindström spielt an der Sechzehnerlinie den Pass nach rechts zum mitgelaufenen Borre. Dessen Rechtsschuss aus 14 Metern wehrt Zentner im Fünfer stark mit den Füßen ab.
Seit längerer Zeit wieder einmal ein Torschuss-Versuch der Gäste: Aaron Martin bedient Onisiwo links in der Box, aber beim Rechtsschuss verspringt dem Angreifer der Ball. Er fliegt hoch über den Kasten.
Im Mittelfeld beendet Jae-Sung Lee seinen Arbeitstag im Trikot für den FSV. Niklas Tauer kommt rein.
Die Gäste geben das Signal für die Schlussphase: Alles auf Angriff! Für Innenverteidiger Alexander Hack ist Kevin Stöger neu auf dem Platz.
Mitte des zweiten Abschnitts verdienen sich die Frankfurter die Führung gegen Mainz mehr und mehr. In der Abwehr kochen Hasebe und Co. die zaghaften Mainzer Versuche sehr gut ab, dazu kommt die gefährliche und vor allem schnelle Offensive der Hausherren im Umschaltspiel. Das Glasner-Team macht nicht den Fehler, das knappe 1:0 verwalten zu wollen. Man merkt Kostic und seinen Kollegen im Angriff an, dass sie noch vor Beginn der Schlussphase die Vorentscheidung in dieser Partie wollen.
Wow, was für ein schöner Schuss von Ajdin Hrustic: Nach einem Zuspiel von Borre schlenzt der Einwechselspieler die Kugel mit links aus knapp 25 Metern etwas zu genau aufs Tor - der Ball klatscht gegen die Latte. Borre will den Abpraller erreichen, wird aber von Hack fair abgedrängt.
Mainz versucht, mit intensiverem Pressing wieder mehr Spielanteile zu bekommen in der gegnerischen Hälfte. Doch die ballsicheren Frankfurter befreien sich aus diesen Situationen in der eigenen Abwehr spielerisch. Und dann geht es im Umschaltspiel immer wieder schnell in Richtung gegnerische Feldhälfte.
Wieder verbreiten die Hausherren Gefahr vor dem Mainzer Tor nach einem Konter: Kostic flankt scharf und flach von links an den Fünfer. Lindström läuft ein, aber FSV-Keeper Zentner ist etwas eher am Ball.
Trainer Oliver Glasner nimmt in seinem Team den ersten Wechsel an diesem Nachmittag vor: Kapitän Sebastian Rode macht im defensiven Mittelfeld den Platz frei für Ajdin Hrustic.
Nach einer abgeblockten Kostic-Ecke kommt erst Sow nicht frei zum Schuss an der Strafraumgrenze. Auch Kamada findet danach links in der Box nicht den Weg zum Mainzer Kasten.
Die Mainzer versuchen am Sechzehner der Hessen weiter Druck aufzubauen, das Svensson-Team rückt im Verbund relativ weit hinten raus. Frankfurt darf - wie erwartet - auf Konterchancen hoffen.
Beim Standard von der linken Seite schickt Boetius den Ball genau in die Arme von Eintracht-Schlussmann Trapp.
Nach einem Ballverlust von Hinteregger in der Nähe des eigenen Strafraums kommt plötzlich links im Strafraum Onisiwo in eine sehr gute Schussposition. Im letzten Moment geht Ndicka noch dazwischen und klärt zu einer FSV-Ecke.
Frankfurt formiert sich abwartend in der Defensive, die Gäste aus Mainz fahren ihre ersten Angriffsversuche aber erst einmal noch mit angezogener Handbremse.
Den ersten Schuss nach der Pause gibt FSV-Stürmer Burkhardt nach einem Pass von Onisiwo rechts im Strafraum ab. Trapp ist aber zur Stelle und wehrt auf der Linie ab.
Es geht weiter in Frankfurt. Die Eintracht wechselt noch nicht.
Mittelfeldspieler Barreiro Martins ist bei den Mainzern in der Kabine geblieben. Für ihn darf nun Jean-Paul Boetius ran.
Pause in Frankfurt. Die Eintracht liegt gegen Mainz 1:0 vorne.
Eine Minute Nachspielzeit ist gleich vorbei.
Kostic versucht sich an einem Flankenwechsel von links nach rechts auf Lindström - aber der Plan geht nicht auf. Hack köpft den Ball aus der gefährlichen Zone an der Sechzehnergrenze.
Ein Onisiwo-Vorstoß über die linke Seite hat keine Chance für die Mainzer zur Folge: Seine Flanke fängt Schlussmann Trapp ab.
Trapp fängt den Ball nach einer Mainzer Ecke von der rechten Seite ab.
Hinteregger ist zurück auf dem Platz. Frankfurt wieder komplett.
Nach einem Foul von Onisiwo im Mittelfeld muss Hinteregger behandelt werden - er hat einen Schlag in den Nacken bekommen. Es geht aber für ihn wohl gleich weiter.
In den ersten Minuten nach dem Treffer kommt von den Mainzern keine nennenswerte Reaktion auf den Rückstand. Frankfurt bleibt in der Defensive stabil, der FSV kommt nicht an und in die Box.
Perfekte Ausgangsposition jetzt für die Hausherren: Mit dem 1:0 im Rücken können Kostic und Co. auf ihre Stärke im Umschaltspiel setzen.
Toooor! EINTRACHT FRANKFURT - FSV Mainz 1:0. Die Gastgeber belohnen sich mit der Führung zehn Minuten vor der Pause für eine bis hierhin ansehnliche Vorstellung. Im Mittelfeld erobert Hasebe stark den Ball - und dann schalten die Glasner-Schützlinge blitzschnell um. Rode schickt mit einem perfekten Pass aus dem Zentrum Borre zentral auf die Reise. Der Angreifer läuft auf Keeper Zentner zu und spielt zehn Meter vor dem Tor noch links rüber zum mitgelaufenen Lindström. Ohne Mühe schiebt der ein zu seinem vierten Saisontor.
Vorlage Rafael Santos Borré Maury
Bell bedient aus dem Mittelkreis mit einem weiten Pass auf die rechte Seite den Mainzer Angreifer Onisiwo. Dessen Ballannahme ist perfekt, aber die Situation wird wegen einer Abseitsstelung von ihm abgepfiffen.
Nach dem zunächst abgeblockten Standard kommen die Mainzer wieder in Ballbesitz. Bell bringt die Kugel aus etwa 25 Metern hoch in die Eintracht-Box, aber Trapp fängt das Spielgerät am Fünfer sicher ab.
Jetzt erspielen sich auch die Gäste ihren ersten Eckball. Aaron Martin führt von der rechten Seite aus.
Und schon sind wieder die Frankfurter im Vorwärtsgang. Angeschoben wird vor allem über links, wo Ndicka und Kostic sehr gut zusammenspielen.
Das ist der zweite Mainzer Versuch, um in Führung gehen zu können: Hacks Schuss aus rund 30 Metern verfehlt den Kasten auf der rechten Seite.
Und noch mal ein Blick auf die Torschussstatistik: Von acht Abschlüssen der Hausherren kamen zwei aufs Tor. Die Mainzer haben überhaupt erst einmal über den Kasten geschossen.
Viele enge Duelle im Mittelfeld. Die Mainzer versuchen über den Kampf das Spiel zu beeinflussen. Etwa 60 Prozent der Zweikämpfe gewinnen die Gäste bisher.
Zentner sieht den Ball bei einem 20-Meter-Schuss von Kostic offenbar etwas spät. Er komme zwar noch mit beiden Händen an den Ball im rechten Eck, aber die Parade wirkt etwas wackelig.
Mitte der ersten Halbzeit hat Frankfurt etwas Oberwasser, da der Aufbau flüssiger läuft und vor allem auch das Gegenpressing besser funktioniert. Im Strafraum aber kommen die Glasner-Schützlinge noch kaum zu klaren Gelegenheiten. Entscheidend dürfte sein, wie lange die Gastgeber das Tempo so hoch halten können wie im Moment. Mainz darf sich nicht darauf verlassen, dass in der Abwehr immer noch ein Körperteil dazwischen gehalten werden kann. Das Svensson-Team sollte selbst Initiative im Angriff übernehmen, sonst droht zum Jahresabschluss ein kleiner Dämpfer.
Nach Aaron Martins Hereingabe aus dem linken Halbfeld ist Barreiro Martins an der Strafraumgrenze frei. Er nimmt die Kugel direkt, jagt sie aber mit viel Risiko hoch über das Eintracht-Tor.
Die Frankfurter kommen laut Statistik schon auf fünf Abschlüsse, aber nur einmal kam der Ball bisher auf den Kasten. In allen anderen Situationen gelang des der FSV-Abwehr bisher, am und im Strafraum zu blocken.
Das Tempo in diesem Duell der beiden Tabellennachbarn ist rasant. Dafür sorgt vor allem die Frankfurter Eintracht, die weit nach vorne schiebt.
Die Mainzer schaffen es plötzlich nicht mehr, Zugriff im Mittelfeld zu erhalten. Frankfurts Kombinationen laufen schnell und direkt, die Schützlinge von Trainer Bo Svensson kommen meist einen Schritt zu spät. So wird der Druck am eigenen Strafraum sehr groß.
Jetzt muss zum ersten Mal FSV-Schlussmann Zentner eingreifen: Bei einem Chandler-Schuss aus neun Metern taucht der Keeper ins rechte Eck ab und pariert mit den Händen stark.
Nach dem Standard springt der Ball zu Rode, der aus 13 Metern schießt, aber geblockt wird.
Kostic scheint auch heute spielfreudig zu sein. Nach einem Doppelpass mit Borre dribbelt der Offensivspieler links in den Strafraum. Sein Flankenversuch wird zur Ecke geblockt.
Auch die Mainzer versuchen jetzt mal, ein paar Füße in den Sechzehner des Gegners zu setzen, aber die Eintracht-Abwehr lässt weiterhin kaum freie Räume. Nach dem Abjagen des Balles startet das Glasner-Team seinerseite den nächsten Angriff über rechts.
Kostic bringt von links den Ball beim ersten Eckstoß für die Eintracht in die Mitte. Es folgt eine Flanke von Rode von der rechten Seite. Ndicka köpft aus knapp zehn Metern weit links am Tor vorbei.
Mainz hat mit erst 16 Gegentoren zusammen mit den Bayern die zweitbeste Abwehr der Liga hinter den Freiburgern (15) zu bieten. Frankfurt kassierte bereits 24 Gegentreffer.
Die Abtastphase scheint in dieser Partie nicht so schnell zu Ende zu gehen. Bei den Frankfurtern und ihren Gästen ist in den ersten zehn Minuten ganz offensichtlich die defensive Stabilität oberstes Gebot.
Frankfurt lässt den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren, aber in der Hälfte der Mainzer laufen die FSV-Akteure dann doch zielstrebig an. So hält man die Eintracht weit vom eigenen Tor weg.
Das Pressing tragen beide Teams in der Anfangsphase mit Bedacht vor.
Hasebe wird im Laufduell von Onisiwo mit dem Arm im Gesicht getroffen. Der Frankfurter bleibt kurz liegen, kann dann aber doch schnell wieder weiterspielen.
Das Spiel läuft.
Nach der Seitenwahl von Rode und Niakhite kann es jetzt losgehen in Frankfurt.
Schiedsrichter Felix Brych aus München führt beide Mannschaften auf den Rasen. Als VAR ist Robert Hartmann in Köln vor den Monitoren im Einsatz.
Beide Teams haben eine starke Hinrunde gespielt - und deshalb haben auch beide Trainer Lob für das jeweils gegnerische Team übrig. Mainz-Coach Svensson aber ist auch so selbstbewusst, seinen eigenen Spielern das Träumen von einer Europapokal-Teilnahme in der kommenden Saison nicht zu untersagen.
Heute treffen beide Mannschaften zum 27. Mal in der Bundesliga aufeinander - mit sieben Frankfurter und neun mainzer Erfolgen ist die Bilanz fast ausgeglichen. Zuletzt gab es in Mai in Frankfurt ein 1:1.
Für Frankfurt und Mainz ist die Hinrunde bis hierhin fast identisch verlaufen. Beide kommen nach 16 Partien auf 24 Punkte. In der Tabelle belegt Mainz nur dank des besseren Torverhältnisses den 6. Platz, während die Eintracht auf Rang 7 liegt. Heute wollen die Hessen und die Rheinhessen die Hinrunde im oberen Tabellendrittel beenden. Ein Sieg zum Jahresabschluss ist dafür nötig.
FSV-Stürmer Karim Onisiwo war zuletzt nach einem Schlag auf den Fuß nicht richtig fit, er kann aber spielen - zumindest zunächst einmal. Der erkrankte Angreifer Adam Szalai muss sich auf ärztlichen Rat hin in der kommenden Woche einer Operation unterziehen - er steht nicht im Kader.
So spielt der FSV Mainz 05 (3-5-2): Zentner - Bell, Hack, Niakhate - Barreiro, Lee - Widmer, Stach, Aaron Martin - Burkardt, Onisiwo. Trainer: Svensson.
Bei den Gastgebern fehlt heute Tuta wegen seiner Gelb-Rot-Sperre. Außerdem können Mittelfeldmann Kristijan Jakic (Hüfte) und Aymen Barkok wegen einer Innenbanddehnung im Knie nicht spielen. Jens Petter Hauge (Muskelverletzung) und Christopher Lenz (Muskelverletzung) fehlen zudem weiterhin im Kader.
Die Aufstellung der Frankfurter Eintracht (3-2-4-1): Trapp - Hinteregger, Hasebe, Ndicka - Rode, Sow - Chandler, Lindström, Kamada, Kostic - Borre. Trainer: Glasner.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und dem FSV Mainz 05.