SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Eintracht Frankfurt - 1. FC Union Berlin. Bundesliga.

Commerzbank-ArenaZuschauer50.500.

Eintracht Frankfurt 2

  • M Götze (12. minute)
  • J Lindstrom (42. minute)
  • R Kolo Muani (s/o 68. minute)

1. FC Union Berlin 0

    Live-Kommentar

    Das soll es von dieser Partie gewesen sein. In rund einer Stunde steigt das Abendspiel zwischen Werder Bremen und Mönchengladbach. Viel Spaß dabei!

    Es werden harte Wochen für beide Klubs, die erste von vielen englischen Wochen steht an: Die Eintracht empfängt am Dienstag Tottenham und reist am kommenden Samstag zu Schlusslicht Bochum, Union ist am Donnerstag erst in Malmö gefordert, ehe am Sonntag das Auswärtsspiel in Stuttgart wartet.

    Dank des Kölner Erfolgs gegen den BVB bleibt Union nach diesem Spieltag an der Spitzer. Es wird aber enger, die Bayern sind auf zwei Punkte herangerückt, Freiburg ist nun sogar punktgleich mit den Berlinern. Nur drei Zähler dahinter befindet sich die Eintracht, die nun Rang 5 belegt.

    Am Ende gewinnt die Eintracht dank einer starken ersten Hälfte vollkommen verdient gegen Union. Frankfurt zeigte sich enorm effektiv und ging durch Götze mit der ersten Torchance früh in Führung. In der Folge entwickelte sich zwar ein munteres Spiel mit guten Szenen auf beiden Seiten, die SGE war aber stets gefährlicher. Lindström stellte vor der Pause auf 2:0. Auch nach der Pause waren die Hausherren aktiver, nach einer unglücklichen Gelb-Roten Karte für Kolo Muani wurde es aber nochmal spannend. Die Eintracht verteidigte leidenschaftlich und ließ nur zwei gute Schüsse von Skarke zu. Zu wenig aus Sicht der Köpenicker.

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    Dann ist Schluss! Frankfurt sorgt für die erste Saisonniederlage von Union!

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    Dennoch muss Trapp noch einmal ran! Wieder ist es Skarke, der eine Flanke von rechts stark volley nimmt und den Frankfurter Keeper zu einer starken Parade zwingt. Trapp lenkt die Kugel noch über die Latte.

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    Die Partie ist entschieden, von Union kommt fast nichts mehr. Immer wieder fliegen lange Pässe an den Strafraum der Eintracht, Hasebe, Tuta und Co. haben diese jedoch gut im Griff.

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    Es werden vier Minuten nachgespielt. Aktuell deutet wenig auf eine späte Aufholjagd der Gäste hin.

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    Sow beinahe mit der endgültigen Entscheidung! Borre und Knauff behaupten den Ball vorne stark, über Kamada kommt der Ball zu Sow, der aus 20 Metern abzieht. Der Versuch gerät zu zentral, Rönnow pariert mit leichten Problemen.

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    Einer der aktivsten Frankfurter verlässt das Feld: Für Jesper Lindström soll Rafael Borre für etwas Entlastung sorgen.

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    Die Eintracht verteidigt leidenschaftlich, es sind nun zahlreiche Grätschen zu sehen. Alles fair und vor allem effektiv. Welche Ideen haben die Unioner noch? Die Zeit läuft langsam davon.

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    Es ist nun natürlich ein Spiel auf ein Tor, die Eintracht hat allerdings ihre Fans im Rücken, die jeden gewonnenen Zweikampf wie ein Tor bejubeln. Union kommt zu selten in Abschlusspositionen, entschieden ist diese Partie aber noch lange nicht.

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    Wow! Eine Ecke der Unioner landet im Rückraum bei Skarke, der voll ins Risiko geht und die Kugel aus 20 Metern volley aufs Tor feuert. Das ist eine richtige Fackel, Trapp ist jedoch zur Stelle.

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    Mal wieder ist ein Ellbogen im Gesicht des Gegners, mal wieder gibt es den gelben Karton. Diesmal trifft es Gießelmann, der sich unfair gegen Knauff durchsetzen wollte.

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    ... und auch mit Tim Skarke für Timo Baumgartl wird es deutlich offensiver.

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    Direkt im Anschluss die nächsten Wechsel bei den Gästen: Für Rani Khedira kommt Kevin Behrens ...

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    Michel will Ebimbe beim Kampf um den Ball wegchecken, trifft den Frankfurter aber mit der Schulter im Gesicht. Auch das gibt Gelb.

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    ... und Christopher Lenz ist für den starken Luca Pellegrini neu dabei.

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    Glasner reagiert sofort und bringt Eric Ebimbe für Sebastian Rode ...

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    Ist das bitter für die Eintracht: Kolo Muani geht mit Tempo in den Strafraum und will den Ball an Baumgartl vorbeilegen. Der Unioner ist aber zuerst am Ball und so steigt Kolo Muani dem Abwehrmann unglücklich auf den Knöchel. Das steckte keine Absicht dahinter, die Entscheidung auf Gelb-Rot geht dennoch in Ordnung.

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    Auch die Eintracht wechselt, Mario Götze ist vor wenigen Augenblicken wohl leicht umgeknickt. Für ihn kommt Djibril Sow.

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    ... und Janik Haberer macht Platz für Paul Seguin.

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    Doppelwechsel bei den Gästen: Für Sheraldo Becker ist Sven Michel neu dabei ...

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    Diese Gelbe Karte ist etwas überzogen. Khedira geht zwar mit gestrecktem Bein in den Zweikampf gegen Rode, spielt aber klar den Ball. Gefährliches Spiel war das eher weniger.

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    Gefährlich! Hasebe kann links in der Box nicht entscheidend klären, sodass Haberer die Kugel an den langen Pfosten köpfen kann. Dort wird der Winkel für Schäfer immer spitzer, er kommt nicht an Trapp vorbei.

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    Die Eins-gegen-Eins-Situationen gehen heute meist an die Eintracht. Diesmal geht Lindström links an Trimmel vorbei und läuft bis an die Grundlinie. Kolo Muani lauert im Zentrum, da kommt der Ball aber nicht hin.

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    Frankfurt will das Spiel nun etwas beruhigen, um Tempogegenstöße der Köpenicker zu verhindern. Union muss in dieser Phase geduldig sein, ohne dabei die eigene Defensive aufzugeben.

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    Rode muss einen Konter der Gäste mit einem taktischen Foul an Haberer stoppen. Um die Gelbe Karte kommt er dabei nicht herum.

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    Fischer ist mit seiner Mannschaft nicht zufrieden und nutzt früh im zweiten Durchgang den ersten Wechsel: Andras Schäfer ersetzt den blass gebliebenen Morten Thorsby.

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    Jetzt hat Union die erste gute Chance nach der Pause! Becker chippt den Ball in den Strafraum zu Haberer, der gerade noch mit dem langen Bein drankommt. Trapp pariert stark, spielt den Ball dabei aber in die Füße von Gießelmann, der den Abpraller aus elf Metern deutlich drüber setzt.

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    Die Eintracht bleibt die gefährlichere und vor allem aktivere Mannschaft. Pellegrini marschiert nach einem Ballgewinn die linke Seite entlang und probiert es aus 20 Metern selbst. Rechts vorbei.

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    Es ist wohl doch nur halb so wild, Hasebe ist wieder dabei.

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    Union muss einen aussichtsreichen Angriff stoppen, weil Hasebe nach einem Zweikampf gegen Becker am Boden liegen bleibt. Das sieht nicht gut aus beim japanischen Routinier.

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    Da fehlt nur eine Fußspitze! Nach einem Zuspiel von Pellegrini geht Lindström an Jaeckel vorbei, legt sich dabei aber die Kugel einen Tick zu weit vor. Rönnow ist knapp vor dem Frankfurter am Ball und klärt.

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    Beide Teams verzichten auf Wechsel zur Pause. Weiter gehts!

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    Dann bittet Stegemann beide Teams in die Kabine. Eintracht führt gegen den Tabellenführer Union mit 2:0.

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    Die Behandlung von Jaeckel hat lange gedauert, es wird also wohl mehr als nur eine Minute Nachspielzeit geben. Der Abwehrmann ist aber schon wieder dabei.

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    Kolo Muani benutzt im Luftzweikampf gegen Jaeckel zu sehr seinen Ellbogen und trifft den Unioner im Gesicht. Während Jaeckel behandelt werden muss, sieht Kolo Muani Gelb.

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    Toooooooooooooor! EINTRACHT FRANKFURT - Union Berlin 2:0. Die SGE legt nach und kann sich dafür bei Jaeckel bedanken. Der Innenverteidiger verliert die Kugel auf seiner rechten Seite gegen Lindström und lässt den Dänen entwischen. Was Lindström dann macht, ist richtig stark. Links in der Box lässt er abermals Jaeckel und Baumgartl stehen und schiebt die Kugel schließlich an Rönnow vorbei ins linke Eck.

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    Lindström probiert es bei einem Freistoß aus rund 25 Metern direkt und bleibt in der Mauer hängen. Die Eintracht schlägt den Ball anschließend erneut in den Strafraum, Ndickas Abschluss aus der Drehung ist dann aber harmlos.

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    Nach einer mageren Anfangsphase hat sich inzwischen ein richtig munteres Spiel entwickelt. Beide Teams zeigen sich spielfreudig und gehen mutig nach vorne. Die Eintracht hat weiter Vorteile und liegt so verdient in Front.

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    Rumms! Rode schickt Kolo Muani auf die Reise, der am Strafraumrand mit seinem Schuss an Jaeckel hängenbleibt. Es entsteht eine Bogenlampe, die Pellegrini aus 17 Metern volley nimmt und den Ball mit reichlich Wucht an die Latte hämmert. Glück für Union!

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    Union nimmt nun mehr am Spiel teil und sorgt dafür, dass es hin und her geht. Besonders über die Außen sind beide Teams gefährlich, das Zentrum wird eher gemieden.

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    Das Tempo wird höher. Erst greift Frankfurt mit Lindström an, der am linken Strafraumeck Jaeckel ins leere schickt und mit seinem Schlenzer aufs rechte, untere Eck an Rönnow scheitert. Auf der anderen Seite erläuft Becker einen Ball von Jordan und sucht seinen Sturmpartner anschließend im Sechzehner. Tuta kann noch rechtzeitig klären.

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    Trapp muss erstmals eingreifen! Über rechts spielt sich Union nach vorne, der Ball kommt schließlich zu Haberer ins Zentrum. Der Mittelfeldmann zieht aus 24 Metern ab, Pellegrini fälscht noch entscheidend ab und zwingt so Trapp zu einer guten Parade im linken Eck.

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    Die Szene bleibt sogar heiß, denn Kolo Muani hält die Kugel im Spiel. Er und Götze können den Ball im Strafraum aber nicht entscheidend kontrollieren, am Ende drischt ihn Pellegrini in Richtung rechter Eckfahne.

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    Immer wieder geht es über die rechte Seite bei der Eintracht. Diesmal bricht Lindström durch, seine Flanke landet jedoch im Niemandsland. Dennoch muss Union aufpassen, diese Seite wird der besten Defensive der Liga aktuell nicht gerecht.

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    Kolo Muani haben die Unioner überhaupt nicht unter Kontrolle. Der Stürmer geht einmal mehr an Baumgartl und Gießelmann vorbei, macht es wie beim 1:0 und spielt den Ball in den Rückraum. Götze lässt für Pellegrini durch, der aus 20 Metern freistehend ein, zwei Meter drüber schießt.

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    Unnötiger geht es nicht: Becker steht rund einen Meter im Abseits, wird zurückgepfiffen und schießt den Ball dann aus Frust auf die Tribüne. Stegemann sieht das überhaupt nicht gerne und zückt prompt Gelb.

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    Union reagiert durchaus beeindruckt und bleibt zunächst in der Defensive. Frankfurt übernimmt so mehr und mehr die Spielkontrolle und wartet geduldig auf weitere Lücken bei den Gästen.

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    Frankfurt will den Schwung dieses Treffers gleich mitnehmen und kommt erneut über die rechte Seite. Knauff legt die Kugel an Haberer vorbei und zieht mit Tempo in die Box. Dort klärt Diogo Leite mit einer starken Grätsche und holt sogar den Abstoß heraus.

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    Toooooooooooooor! EINTRACHT FRANKFURT - Union Berlin 1:0. Auf der anderen Seite nutzt die SGE die erste Chance zur Führung! Kolo Muani setzt sich erst stark gegen Baumgartl durch und marschiert dann bis an den Strafraum. Dort lässt er auch Diogo Leite alt aussehen, geht bis an die Grundlinie und sieht Götze im Rücken der Abwehr. Der Mittelfeldmann muss die Kugel nur noch ins linke Eck einnetzen.

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    Vorlage Randal Kolo Muani

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    Da ist doch der erste Abschluss in dieser Partie: Union lässt links am Strafraum nicht locker und so kann Baumgartl ins Zentrum flanken. Jordan kommt nur mit den Haarspitzen an den Ball heran und kann ihn so nicht aufs Tor bringen.

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    Ein gutes Beispiel für das fehlende Tempo in dieser Anfangsphase: Götze verschafft sich im Mittelfeld etwas Raum und wird dann zu Fall gebracht. Frankfurt könnte den Freistoß schnell ausführen, entscheidet sich aber für den Rückwärtsgang. Beim nächsten Mal vielleicht.

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    Union schafft es nach den wenigen Ballgewinnen nicht, schnell umzuschalten. Frankfurt geht hier noch nicht ins große Risiko und hat stets genügend Spieler hinter dem Ball zur Absicherung. Neutrale Zuschauer erfreuen sich an dieser Anfangsphase nicht.

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    Die Stimmung im Deutsche Bank Park ist wie immer prächtig, das Geschehen auf dem Rasen trägt dazu aber noch nicht bei. Union attackiert die Frankfurter früh, die so kaum ins letzte Drittel kommen. Dafür zeigt sich die Eintracht bislang enorm ballsicher.

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    Samstag, 15:30 Uhr. Alles ist angerichtet, die Partie läuft!

    Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Sascha Stegemann geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Christof Günsch und Frederick Assmuth, Arne Aarnink ist der vierte Offizielle. Günter Perl und Guido Kleve sitzen im Keller in Köln.

    Dass es nicht noch besser läuft, liegt vor allem an der schwachen Heimbilanz. Nur eines der vier Heimspiele gewann die Eintracht, in der vergangenen Saison waren es sogar nur vier Erfolge in 17 Partien. "Es ist schon ein bisschen komisch", sagte Oliver Glasner. Dass es heute gegen den Tabellenführer geht, sieht der Trainer als Vorteil: "Gegen eine Top-Mannschaft können wir befreiter aufspielen als gegen eine Mannschaft, wo jeder von uns erwartet, dass wir gewinnen."

    Das ist Frankfurt eine Etage höher in der Königsklasse schon besser gelungen, die Eintracht hat aktuell drei Punkte auf dem Konto. In der Liga dagegen ist es immer wieder ein Auf und Ab. Spektakuläre Siege in Bremen (4:3) und gegen Leipzig (4:0), dann folgte aber ein 0:1 gegen Wolfsburg. Durch das 3:1 in Stuttgart zuletzt ist die Eintracht dennoch im Rennen um die Europapokalplätze.

    "Es fühlt sich ungewohnt an, aber irgendwie auch gut", sagte Niko Gießelmann in einem Gespräch mit dem "kicker". Das Saisonziel, so schnell wie möglich die 40 Punkte zu erreichen und den Klassenerhalt zu sichern, wird dennoch nicht geändert. "Wir sind immer noch Union, haben eine Dreifachbelastung und müssen immer realistische Ziele setzen." In der Europa League hat Union in zwei Spielen noch keinen Punkt sammeln können.

    Tabellenführer Union Berlin, wer hätte das vor der Saison gedacht? Nach sieben Spieltagen sind die Köpenicker die einzige Mannschaft ohne Niederlage und stellen zudem die beste Defensive der Liga. Zwei Punkte vor Dortmund und satte fünf Zähler vor den Bayern, zumindest bis gestern Abend. Durch den 4:0-Erfolg ist der Rekordmeister wieder auf zwei Zähler an Berlin herangerückt.

    Auf der anderen Seite tauscht Urs Fischer im Vergleich zum 2:0-Erfolg gegen Wolfsburg sein Team ebenfalls auf zwei Positionen: Für Robin Knoche und Andras Schäfer sind Paul Jaeckel und Morten Thorsby neu dabei.

    Union Berlin schickt folgende Elf ins Rennen: Rönnow - Jaeckel, Baumgartl, Diogo Leite - Trimmel, Thorsby, Khedira, Haberer, Gießelmann - Becker, Jordan.

    Nach dem 3:1-Auswärtssieg in Stuttgart nimmt Trainer Oliver Glasner zwei Veränderungen vor: Luca Pellegrini und Jesper Lindström ersetzen Kristijan Jakic und Djibril Sow.

    In gewohnter Manier blicken wir zunächst auf die Aufstellungen, angefangen bei Eintracht Frankfurt: Trapp - Tuta, Hasebe, Ndicka - Knauff, Rode, Kamada, Pellegrini - Lindström, Götze - Kolo Muani.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und Union Berlin.