Live-Kommentar

Für heute soll es das von der Frauen-WM gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Sonntag. Bis morgen!

Mit dem Punkt im Gepäck tritt Jamaika im nächsten Spiel am kommenden Samstag gegen Panama an. Dabei muss Trainer Lorne Donaldson auf seine beste Spielerin verzichten. Khadija Shaw wird nach ihrem Platzverweis gesperrt fehlen. Die nächste Aufgabe für Frankreich ist gleichentags das Spitzenspiel der Gruppe F gegen Brasilien.

Torlos geht der Auftakt in der Gruppe F zwischen Frankreich und Jamaika über die Bühne. Grund zum Feiern bietet das einzig den Reggae Girlz, die bei ihrer zweiten WM-Teilnahme erstmals einen Punktgewinn bejubeln dürfen. Der fiel am Ende natürlich glücklich aus. Obwohl es für die Französinnen vor 39.045 Zuschauern im Sydney Football Stadium lange Zeit zäh lief und sie insgesamt unter ihren Möglichkeiten blieben, so ergaben sich in der zweiten Hälfte sehr wohl genügend Gelegenheiten, um das Ergebnis nach den eigenen Wünschen zu gestalten. Doch die Equipe de France Feminine vergab alle Chancen, scheiterte letztlich auch am Torgestänge. In Unterzahl schleppten sich die Zentralamerikanerinnen über die Zeit, nachdem sie zunächst sehr aktiv am Spiel teilnahmen und zumindest in der ersten Hälfte als nahezu gleichwertig eingestuft werden konnten.

Viel mehr obendrauf gibt es nicht. Überraschend früh beendet Schiedsrichterin Maria Carvajal das Treiben auf dem Platz.

Pausenlos rennt Frankreich an. Jamaika verteidigt jetzt nur noch.

Natürlich hauen die Französinnen die Bälle jetzt auch lang nach vorn. Auf diese Weise landet ein Abpraller mittig im Strafraum bei Kenza Dali, die das Spielgerät noch annehmen muss und dann mit dem rechten Fuß schießt. Rebecca Spencer steht goldrichtig und fängt sicher.

An der Seitenlinie rutscht Khadija Shaw zu vehement in den Zweikampf, trifft Wendie Renard und fliegt mit Gelb-Rot vom Platz. Für Jamaika ist das vor allem im Hinblick auf die nächste Partie bitter, dann wird die Spielführerin gesperrt fehlen.

Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Es gibt tatsächlich nur sechs Minuten obendrauf. Das ist etwas unverständlich.

Am Torraum schraubt sich Kadidiatou Diani in die Höhe, kommt zum Kopfball und platziert diesen an die Lattenunterkante. Die Kugel springt noch an den linken Pfosten und zurück ins Feld. Jetzt kommt auch noch Pech ins Spiel.

Kenza Dali tritt eine Ecke für Frankreich von der linken Seite. Mit Anlauf geht Maelle Lakrar in die Hereingabe, erwischt den Ball mit der Schulter und setzt den knapp über die Querlatte.

Khadija Shaw ist nach wie vor die Spielerin mit den eindeutig meisten Zweikämpfen auf dem Platz. 21 sind das inzwischen. Ihre Erfolgsquote ist dabei gesunken - auf 38 Prozent. Aber die Spielführerin Jamaikas geht voran und haut sich rein.

Gerade schaffen sich die Reggae Girlz wieder Entlastung, holen sogar eine Ecke raus. Die bringt nichts ein - allenfalls weiteren Zeitgewinn.

Frankreich darf sicherlich mit einer üppigen Nachspielzeit rechnen. Zweistellig wird die Zahl mit Sicherheit werden. Auch das werden die Außenseiterinnen dann noch überstehen müssen.

Und in der Tat kehrt Jamaikas Kapitänin, kurz nachdem der Spielbetrieb wieder aufgenommen wurde, recht putzmunter zurück. Nur Sekunden zuvor schaute es so aus, als müsste sie ausgewechselt werden.

Dann bleibt Khadija Shaw nahe des Mittelkreises liegen. Das schaut im ersten Moment nach Zeitschinderei aus. In jedem Fall vermuten das die Französinnen. Die Behandlung dauert sehr lange.

Allmählich läuft den Französinnen die Zeit davon. Die richtig zündende Idee hatten die Damen von Herve Renard noch nicht. Dennoch waren Chancen vorhanden. Noch aber verteidigen sich die Jamaikanerinnen tapfer.

Auf der Gegenseite taucht Eugenie Le Sommer links in der Box auf und zieht ihren Linksschuss flach aufs Tor. Hier greift Rebecca Spencer souverän zu.

Obwohl die Partie jetzt einseitig wirkt, Frankreich im zweiten Durchgang mehr als 75 Prozent Ballbesitz verzeichnet, schaffen es die Jamaikanerinnen noch immer, regelmäßig Nadelstiche zu setzen. Jetzt ist das ein Distanzschuss von Deneisha Blackwood, der Pauline Peyraud-Magnin ein zweites Mal auf den Plan ruft. Die französische Keeperin hält abermals sicher.

Letztlich sind im Sydney Football Stadium nur ein paar Plätze freigeblieben. Offiziell wurden 39.045 Zuschauer gezählt.

Und anstelle von Cheyna Matthews darf fortan Havana Solaun mitwirken.

Nun meldet sich auch Lorne Donaldson mit Wechseln zu Wort. Atlanta Primus macht zugunsten von Solai Washington Platz.

Von der linken Seite segelt eine Flanke von Kenza Dali in den Sechzehner. Auf Höhe des zweiten Pfostens geht Kadidiatou Diani nicht entschlossen genug zum Kopfball und setzt den rechts an der Kiste vorbei.

Zugleich verlässt Clara Mateo den Rasen, den dafür Kenza Dali betritt.

Dann sieht sich Herve Renard zum Eingreifen gezwungen, nimmt Amel Majri vom Platz und bringt Vicki Becho.

Dann zeigt sich wieder der Außenseiter - mit einem langen Ball nach vorn. Mittig im Sechzehner bemüht sich Cheyna Matthews um die Kopfballverlängerung. Das ist der erste Ball aufs französische Tor überhaupt - den Pauline Peyraud-Magnin sicher hält.

Auf der Gegenseite lauert Grace Geyoro halblinks in der Box auf den Ball, ist eng an Tiernny Wiltshire dran. Doch die Jamaikanerinnen können die Sache klären.

Jetzt gibt es mal wieder Entlastung für Jamaika. Doch auch Khadija Shaw kann derzeit wenig bewegen - schon gar nicht dort rechts draußen. Das ist keine Position für einen Torabschluss. Entsprechend verpufft die Szene schnell.

Inzwischen gestaltet sich die Partie zunehmend einseitiger. Das Geschehen spielt sich immer ausgiebiger in der jamaikanischen Hälfte ab. Viel Platz gibt es dort nicht, weshalb sich die Französinnen immer wieder festrennen.

Nach einer Ecke von der linken Seite bekommen die Mittelamerikanerinnen den Ball nicht weg. Mit gutem Auge bringt sich Sandie Toletti auf halblinks in Schussposition, geht dann mit dem linken Fuß zu überhastet zu Werke und zielt viel zu hoch.

Erst jetzt schaffen es die Jamaikanerinnen mal wieder tief in die gegnerische Hälfte. Zu einem Torabschluss reicht es aber bei Weitem nicht. Die Reggae Girlz haben jetzt defensiv mehr zu tun.

Auf der rechten Seite setzt sich Eugenie Le Sommer gut durch, zieht die Flanke von der Grundlinie nach innen. Am Torraum bemüht sich Kadidiatou Diani unter Bedrängnis um den Kopfball und bekommt den entsprechend nicht zielgenau gesetzt.

Standards gibt es jetzt regelmäßig. Damit aber wissen die Französinnen nichts anzufangen. Und so bleibt das weiterhin ein schweres Stück Arbeit.

Frankreich versucht, an die Schlussphase der ersten Hälfte anzuknüpfen, verfällt nun aber wieder in Stückwerk. Zumindest lässt man den Gegner derzeit weniger zur Entfaltung kommen.

Clara Mateo tritt einen Freistoß aus Nähe des linken Strafraumecks, spielt den Ball etwas halbgar in Richtung Tor. Eugenie Le Sommer versucht, die Kugel zu verlängern. Das funktioniert nicht nach Wunsch, führt aber immerhin zu einer Ecke, die danach nichts einbringt.

Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

Jetzt rollt der Ball wieder um 21 Uhr Ortszeit im Sydney Football Stadium.

Noch sind keine Tore gefallen zum Auftakt in der Gruppe F zwischen Frankreich und Jamaika. Dabei verzeichnete die Equipe de France Feminine ohne Frage deutlich mehr Ballbesitz, tat sich dennoch lange schwer. Eine erste vielversprechende Torannäherung nach gut einer halben Stunde sorgte noch nicht für eine Initialzündung. Erst eben in der Nachspielzeit drehten die favorisierten Französinnen plötzlich auf und entwickelten Druck. Bis dahin verkauften sich die Reggae Girlz teuer. Stets zeigten sich die Zentralamerikanerinnen bemüht, selbst aktiv am Spiel teilzunehmen und wirkten dabei sogar zielstrebiger. Die Damen aus der Karibik ließen Frankreich über weite Strecken nicht ins Spiel kommen und verdienten sich das Unentschieden bis hierhin.

Dann bittet Schiedsrichterin Maria Carvajal die Akteurinnen zur Pause in die Kabinen.

Halbrechts in Strafraumnähe zieht Kadidiatou Diani mit dem rechten Fuß ab. Chantelle Swaby fälscht ganz gefährlich ab. Der Ball springt knapp rechts an der Kiste vorbei.

Die nächste Flanke mit links von rechts dreht Amel Majri haarscharf am langen Pfosten vorbei. Da hätte Rebecca Spencer das Nachsehen gehabt.

Mit der Ausführung des Freistoßes dauert es eine ganze Zeit. Amel Majri bringt den Ball von rechts mit dem linken Fuß und Zug zum Tor herein. Le Sommer läuft ein, kann aber nicht entscheidend abfälschen.

Intensiv hält Deneisha Blackwood gegen Eugenie Le Sommer. Die erfahrene Angreiferin löst sich auf der rechten Seite dennoch. Da die Szene dann aber verpufft, bekommt die Französin den Freistoß.

Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

In dieser Phase tut sich Frankreich wieder besonders schwer. Die gute Torannäherung eben hat also keine nachhaltigen Auswirkungen.

Jetzt führt Khadija Shaw einen Freistoß aus, den sie selbst herausgeholt hat. Aus halbrechter Position und großer Distanz haut die jamaikanische Spielführerin mit dem rechten Fuß drauf. Das stramme Geschoss streicht knapp am linken Pfosten vorbei.

Gerade Khadija Shaw ist hier ganz dick im Geschäft. Keine andere Spielerin bestritt bisher so viel Zweikämpfe - bereits zehn an der Zahl. Knapp die Hälfte hat die Angreiferin gewonnen.

Khadija Shaw steigt im Kampf um den Ball auf den Fuß von Sakina Karchaoui, der das einige Schmerzen bereitet. Dieser zu heftige Einsatz wird mit Gelb geahndet.

Um die nachfolgende Ecke kümmert sich Amel Majri. Deren hohe Hereingabe findet auf den Schädel von Wendie Renard, die aus kurzer Distanz über die Kiste köpft.

Dann tut sich plötzlich etwas. Frankreich nähert sich dem Strafraum. Aus dem Zentrum spielt Clara Mateo auf halbrechts Kadidiatou Diani an, die in der Box mit rechts das kurze Eck anvisiert. Den strammen Flachschuss lenkt Rebecca Spencer um den rechten Pfosten.

Wir müssen uns also ein wenig mit dem Randgeschehen beschäftigen, weil auf dem Rasen derzeit beinahe gar nichts passiert.

In dieser Arena in Sydney herrscht tolle Atmosphäre. Noch kann das Spiel damit nicht mithalten. In jedem Fall ist die Hütte ziemlich voll.

Was die Spielanteile betrifft, da bewegt sich Frankreich stabil über 60 Prozent. Noch macht man zu wenig daraus. Aber natürlich braucht es häufig auch etwas Zeit, um zu Beginn eines Turniers in den Rhythmus zu finden.

Folglich muss das französische Team auf eine Standardsituation hoffen. Amel Majri tritt den Freistoß aus dem rechten Halbfeld hoch vorn hinein. In einem Pulk von Spielerinnen ist es offenbar Eugenie Le Sommer, die per Kopf verlängert. Das ist der erste Torabschluss des Favoriten, Torfrau Rebecca Spencer packt entschlossen zu.

Und wenn die Equipe darüber hinaus etwas nach vorn unternehmen möchte, dann führt das aktuell allenfalls mal zu einer zweiten Abseitsposition. Mehr gibt es einfach nicht zu vermelden von den Damen in Blau.

Dann eröffnet sich den Französinnen mal ein Umschaltmoment. Doch Atlanta Primus greift da überaus herzhaft zu, lässt das Trikot von Grace Geyoro gar nicht mehr los und verdient sich die Gelbe Karte.

So kommt Frankreich derzeit überhaupt nicht zur Geltung, geht viel zu behäbig zu Werke. Von einem Torschuss sind Les Bleues weit entfernt. Für nennenswerte Aktionen sorgen einzig die Jamaikanerinnen.

Nach einem Zuspiel von Drew Spence versucht sich Atlanta Primus aus ziemlich zentraler Position an einem Rechtsschuss. Der Versuch aus der zweiten Reihe kommt allerdings nicht durch.

Die Reggae Girlz bleiben also aufmüpfig, halten in den Zweikämpfen dagegen und wirken sogar etwas zielstrebiger. So bekommt Frankreich das Geschehen einfach nicht in den Griff.

Den fälligen Freistoß tritt Deneisha Blackwood für Jamaika lang nach vorn in den Strafraum. Dort holt sich Chantelle Swaby den Kopfball, vermag damit aber keine Gefahr heraufzubeschwören. Immerhin ist das der erste Torschussversuch dieser Partie.

Erstmals greift Maria Carvajal zum gelben Karton. Den bekommt Clara Mateo nach einem Foul an Khadija Shaw zu sehen.

Nahe der Mittellinie liegt Jody Brown nach einem ungeahndeten Tritt von Maelle Lakrar am Boden und hat Schmerzen. Die medizinische Versorgung hat aber auch hier Erfolg und ermöglicht es der Mittelfeldspielerin weiterzumachen.

Erstmals kommt Spielkultur auf. Auf der rechten Seite steckt Clara Mateo den Ball wunderbar in den Lauf von Maelle Lakrar durch. Diese stürmt in den Sechzehner, flankt dann aber schwach und viel zu hoch.

In dieser Phase versuchen die Französinnen, etwas Struktur hineinzubekommen. Der EM-Halbfinalist erlangt mehr Spielanteile und erarbeitet sich nun seinerseits einen ersten Eckstoß. Dieser verpufft vollkommen ertraglos.

Die Behandlung nimmt einiges an Zeit in Anspruch. Die Spielerinnen begeben sich auch recht langsam zum Spielfeldrand. Erst jetzt rollt der Ball wieder. Und kurz darauf können die beiden Spielführerinnen wieder mitmischen.

So geht auch die erste Ecke der Partie aufs Konto der Außenseiterinnen. Bei der hohen Hereingabe von der rechten Seite rasseln Khadija Shaw und Wendie Renard mit den Köpfen zusammen, bleiben am Boden liegen und müssen behandelt werden.

Anfangs geht es recht wild zur Sache. Die Reggae Girlz wollen sich nicht verstecken, mischen munter mit und spielen nach vorn.

Soeben ertönt der Anpfiff in Sydney, die Jamaikanerinnen stoßen an. Erstmals überhaupt bekommen es diese beiden Frauen-Nationalmannschaften miteinander zu tun.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert die Chilenin Maria Carvajal, die als Assistentinnen ihre Landsfrauen Leslie Vasquez und Loreto Toloza dabei hat. Als Vierte Offizielle fungiert Laura Fortunato aus Argentinien. Vor den Monitoren haben der Kolumbianer Nicolas Gallo und der Venezolaner Juan Soto das Geschehen im Blick.

Frankreich ist momentan die Nummer 5 der Welt. Die Equipe de France Feminine war auch schon Olympiavierter (2012) und wird im kommenden Jahr als Gastgeber der Spiele in Paris die dritte Olympiateilnahme erleben. Auf europäischer Ebene feierten Les Bleues als Halbfinalistinnen der EM 2022 ihren größten Erfolg.

Jamaika spielt erst zum zweiten Mal bei einer WM mit. Die Damen aus der Karibik waren vor vier Jahren erstmals dabei, erlitten drei Niederlagen und kamen nicht über die Gruppenphase hinaus. Ihre Teilnahmeberechtigung für das aktuelle Turnier erlangten die Zentralamerikanerinnen durch das Erreichen des Halbfinales der CONCACAF Championship, die man vor gut einem Jahr letztlich als Dritter abschloss. In der Weltrangliste liegt Jamaika derzeit auf Platz 43.

Erst 2003 spielten die Französinnen erstmals bei einer WM mit. Als bestes Abschneiden steht der 4. Platz 2011 in Deutschland zu Buche. Zuletzt war zweimal im Viertelfinale Endstation. Nun steht die fünfte WM-Teilnahme an, die man sich als verlustpunktfreier Sieger der europäischen Qualifikationsgruppe I verdiente. Die dabei erzielten 54:4 Tore verdeutlichen, dass Wales, Slowenien, Griechenland, Estland und Kasachstan nicht als ernsthafte Konkurrenz taugten.

Mit dieser Partie im Sydney Football Stadium, auch als Allianz Stadium bekannt, steigt die Gruppe F ins Turniergeschehen ein. Zu den vier Mannschaften gehören ferner Brasilien und Panama, die morgen erstmals an der Reihe sind.

Angeführt wird die jamaikanische Mannschaft von Kapitänin Khadija Shaw, der 38 Länderspiele genügen, um die meiste internationale Erfahrung vorzuweisen. Dabei erwies sich die 26-Jährige von Manchester City als überaus treffsichere Stürmerin, erzielte stattliche 56 Tore. Trainer der Reggae Girlz ist der 36-jährige Lorne Donaldson.

Für Jamaika stehen anfangs folgende elf Akteurinnen auf dem Rasen: Spencer - Wiltshire, A. Swaby, C. Swaby, Blackwood - Matthews, Spence, Sampson, Brown - Primus - Shaw.

Im Aufgebot von Frankreichs Nationaltrainer Herve Renard steht auch wieder die nicht mit ihm verwandte Wendie Renard. Die erfahrene Abwehrspielerin hatte zu Beginn des Jahres eigentlich ihren Rücktritt erklärt, kehrte aber nach der Verpflichtung des neuen Coaches zurück. Die 33-jährige Spielführerin kann auf 146 Länderspiele (34 Tore) verweisen und bestreitet ihre vierte WM (bisher 13 Spiele/vier Tore). Noch erfahrener ist die ein Jahr ältere Eugenie Le Sommer mit bereits 179 Länderspielen (89 Tore). Auch die Stürmerin ist zum vierten Mal bei einem WM-Turnier dabei (16 Partien/5 Tore).

Gleich zu Beginn der Berichterstattung gilt unser Interesse den personellen Belangen und dabei zunächst der französischen Mannschaftsaufstellung: Peyraud-Magnin - Lakrar, Renard, Cascarino, Karchaoui - Mateo, Geyoro, Toletti, Majri - Diani, Le Sommer.

Herzlich willkommen bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 zum Gruppenspiel zwischen Frankreich und Jamaika.