SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Freiburg - Bayer 04 Leverkusen. Bundesliga.

Europa-Park StadionZuschauer750.

SC Freiburg 2

  • V Grifo (33. minute 11m)
  • K Schade (84. minute)

Bayer 04 Leverkusen 1

  • C Aránguiz (46. minute)

Live-Kommentar

So viel von dieser Stelle aus dem Oberhaus. Mehr Bundesliga-Fußball gefällig? Gibts ab sofort bei der Begegnung Köln vs. Stuttgart. Von dieser Stelle noch einen schönen vierten Advent. 

Noch ein Ausblick auf die Rückrunde: Zum Auftakt hat der SC am 8.1. Bielefeld zu Gast. Gleichzeitig nimmt Bayer die zweite Halbserie gegen Union in Angriff. Beide Partien starten um 15:30 Uhr. 

Während der SC mit Platz 3 nach der Hinrunde die beste Platzierung nach der ersten Halbserie sicherstellt, fällt Bayer einen Rang zurück. Aus der Verkürzung des Rückstandes auf den BVB wurde nach dessen Patzer gegen Berlin nichts. 

Das Spitzenspiel des 17. Spieltag endet mit einem Erfolg des SC, der so auf Platz 3 überwintern kann. Vor allem auf Grund einer sehr starken ersten Hälfte geht dieser Sieg auch in Ordnung, nach Ablauf der zweiten 45 Minuten hätte diese Partie allerdings keinen Sieger mehr verdient gehabt. Was beide Teams nach dem Seitenwechsel boten, war größtenteils Leerlauf. Bis Streich kurz vor Ende die beiden Matchwinner, Demirovic und Schade, einwechselte. Bayer war die lange, zugleich kurze Saison anzumerken, die Mannschaft von Seoane wirkte heute ziemlich platt. 

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Schlusspfiff!

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Gerade noch Zeit genug, damit auch Keven Schlotterbeck noch zu einem Einsatz kommen kann. Jeong geht.

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Drei Minuten Nachspielzeit gibts. 

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Konter Freiburg, den spielen die Breisgauer nicht sauber aus, aber eine Ecke holt Eggestein noch raus. Das ist in dieser Phase auch schon was. 

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Schafft Bayer hier noch den Ausgleich, wäre das okay, andernfalls wird dieser Sieg in die Kategorie glücklich fallen. Man könnte aber auch argumentieren, dass Bayer die erste Hälfte verschlafen hat. Und in der zweiten Hälfte hilft dann ein Nickerchen auch nicht weiter. 

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Und Demirbay  wird auf den vorletzten Drücker durch Sertdemir ersetzt.

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Wechsel Bayer, Bakker kommt für Sinkgraven.

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Höler holt sich Gelb ab, weil er nach einer Freistoßentscheidung rumnölt.

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Tooor! FREIBURG - Leverkusen 2:1. Könnte aber doch einen geben. Ballgewinn Freiburg 20 Meter vor dem Strafraum. Das Spiel wird sofort geöffnet. Der SC macht die Partie breit. Demirovic kommt von der rechten Außenbahn frei zum Flanken, zieht die Kugel an den kurzen Pfosten, wo Schade noch die Fußspitze reinhält. Und das reicht völlig. Sowohl der Vorbereiter als auch der Torschütze stehen keine fünf Minuten auf dem Platz.

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Vorlage Ermedin Demirović

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Fast. Bayer mit Tempo. Frimpong spiel den Ball schön diagonal in die Spitze, Alario verpasst die Hereingabe allerhöchsten um zwei Meter. Das wäre es doch fast gewesen. Aber einen Sieger hat diese Partie nicht mehr verdient. 

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Kossounou unterbindet mit einer ziemlich riskanten Grätsche einen Freiburger Konter. Gelb reicht, letzter Mann war Kossounou ohnehin nicht. 

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Bei Bayer noch Palacios für Aranguiz. 

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Und beim SC wiederum Eggestein für Haberer. Weihnachtsgeld.

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Also gibts weitere Wechsel, um auch das allerletzte Tempo rauszunehmen. Demirovic für Grifo.

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Günter flankt von der Grundlinie, aber Tahtah. Wahrscheinlich hat das hier Methode. Man will sich gegenseitig einschläfern.

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Das hat ja jetzt richtig was gebracht. Schon wieder vier Minuten rum.

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Inzwischen ist auch Kübler repariert und läuft wieder rund. 

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Außerdem hat Adli Feierabend. Paulinho kommt.

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Seoane nutzt die Unterbrechung für die angekündigten Wechsel. Alario für Schick.

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Zunächst ist aber die Partie unterbrochen, weil sich Kübler in einem Zweikampf mit Tah verletzt hat und behandelt werden muss. 

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Also bleibt Zeit, einen Blick an die Seitenlinie zu werfen. Dort kommt Bewegung auf. Sieht aus, als könne sich die Personalsituation demnächst ändern. 

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Ganz ehrlich? Das sieht aus wie ein Waffenstillstandsabkommen. Hat Wirtz nicht mitbekommen, der fast einen Traumsteilpass bei Adli anbringt, dem der Ball im letzten Moment von Lienhart abgegrätscht wird.

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Ho! Eckball Freiburg. Günter von der rechten Seite. Schick klärt mit dem Kopf. Ein Highlight jagt das nächste. 

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Oder so ausgedrückt: Beide Teams scheuen jetzt das letzte Risiko. Auch das vorletzte. Und das vorvorletzte. Es geht hier jetzt um Ballsicherung und den Spatz in der Hand. Mit Zuschauern im Stadion lässt sich so was schwer vermitteln.

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Schwere Kost gerade. 

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Und nach vier Minuten mit 100 Prozent Ballbesitz für den SC erleben wir tatsächlich noch einen Höhepunkt, nämlich einen Distanzschuss von Grifo aus 20 Metern deutlich über das Tor. 

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Mitgezählt, Freiburg mit 25 Pässen an der Mittellinie, dann wird auch Flekken eingebunden. Augenschmaus.

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Mittlerweile scheint sich der SC aber besser auf die Bayer-Vorstöße eingestellt zu haben. Es entwickelt sich so eine Partie völlig ohne Höhepunkte. 

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Und so wie Streich da gerade an der Seitenlinie rumtigert, sieht er das ganz ähnlich.

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Zwingend ist das noch nicht, was Bayer gerade spielt. Aber es befindet sich auf dem Weg dahin. Wenn diese Entwicklung in diesem Tempo weitergeht, dauert es vielleicht noch zehn Minuten bis zum nächsten Tor. Das dann wahrscheinlich nicht vom SC kommt.

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Dann bringt Bayer Tempo ins Spiel. Aus dem Mittelkreis schickt Aranguiz Adli in die Spitze, der bringt den Ball an der Strafraumgrenze unter Kontrolle, schlägt noch einen Haken und hält drauf, allerdings genau auf Flekken. Der muss sich nur bücken. Da ist dann besser, wenn die Hose nicht zu eng ist. 

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Streich reagiert erstmals und bringt Schade für Sallai. Anfangsbuchstabengetreuer Wechsel. Für die Anfangsphase der zweiten Hälfte war das jetzt schon eine relativ aufregende Aktion.

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Die klare Linie, die das Freiburger Spiel bis kurz vor der Pause auszeichnete, ist inzwischen verloren. Ganz allmählich erarbeitet sich Bayer ein Übergewicht.

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Das sah schon besser aus. Vor allem hatte der Pass von Wirtz auf Schick in die Spitze die entsprechende Schärfe, aber Schick kann den Ball nicht sauber verarbeiten. Und bleibt dann an Lienhart hängen. Chance vertan.

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Aus dem Gewühl im Mittelfeld ergibt sich fast eine Konterchance für die Gäste. Aber dann spielt Adli auf rechts den Ball auf Frimpong, leicht in den Rücken, und schon ist das Tempo wieder komplett raus. Der sonst so agile Frimpong kommt auf der rechten Außenbahn noch überhaupt nicht zu seinen gefürchteten Tempoläufen.

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Die Partie ist kämpferischer geworden, dadurch hat vor allem Freiburg ein wenig Zug zum Tor verloren. Viel spielt sich gerade im Mittelfeld ab, ohne dass sich klare Vorteile für das ein oder andere Team erkennen ließen.

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Der SC braucht zwar etwas, um wieder ins Spiel zu finden, aber holt sich dann gleich den ersten Eckstoß über Haberer. Der bringt aber nichts ein.

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Erkennbar ist das vor allem an sehr viel Ballbesitz für Bayer nach Wiederbeginn. 

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Sieht ganz so aus, als beabsichtigten die Gäste, sich diesmal gleich von Anfang an am Spiel zu beteiligen.

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Beide Trainer vertrauen übrigens auf die Spieler, die auch schon blablabla. 

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Die Partie läuft wieder. 

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Wieder angepfiffen wird nicht mehr. 

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Tooor! Freiburg - LEVERKUSEN 1:1. Unglaublich, und diese Ecke führt hier tatsächlich noch zum Ausgleich. Damit war nun wirklich nicht zu rechnen. Die Demirbay-Ecke scheint eigentlich bereits geklärt. Aber der Ball kommt in Torraumnähe runter und Tah macht die Situation mit einem Fallrückzieher noch einmal scharf. Seine Hereingabe kommt in den Torraum und Aranguiz ist mit dem Kopf zur Stelle. Flekken ohne Eingreifmöglichckeit. 

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Vorlage Jonathan Tah

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Und es wird tatsächlich auf fast noch gefährlich, als Adli zur Grundlinie geht, aber sein Querpass nicht ankommt. So kommen die Gäste aber noch zu einer Ecke. Dürfte die letzte Aktion vor der Pause werden.

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Kurz vor der Pause dürfen die Gäste nochmal ein bisschen am Ballbesitz schrauben. 

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Fast kommen die Gäste mal im Strafraum zum Zug. Sinkgraven mit der Mischung aus Flanke und Abschluss aus spitzem Winkel, nicht die optimale Mischung, dementsprechend harmlos bleibt die Geschichte.

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Auf Seoane kommt in der Pause richtig viel Arbeit zu.

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Andrich greift am Mittelkreis zu einem taktischen Foul, um einen Konter zu verhindern. 

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Bayer hat hier bisher große Probleme im Spielaufbau. Die Freiburger laufen ab der Mittellinie an, so dauert das alles immer sehr, sehr lang. Und so haben Tah und Kossounou, die beiden Innenverteidiger der Gäste, die meisten Ballkontakte. 

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In die Box kommen die Gäste nicht, also hält Aranguiz mal aus der Distanz drauf. Genau zu Flekken, der dadurch kaum zum Schwitzen zu bringen ist. Aber aus Bayer-Sicht war das schon ein echtes Highlight in der ersten Hälfte. 

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Tja, nach einer guten halben Stunde führt der SC, und das geht so auch völlig in Ordnung. Auch wenn es für den Führungstreffer eines Strafstoßes bedurfte. Doch die Direktabnahme von Jeong, die zum Elfmeter führte, hätte wohl ohne Frimpongs Eingreifen auch gepasst. 

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Tooor! FREIBURG - Leverkusen 1:0. Rotzfrech, der Grifo. Der Panenka hätte aber auch ins Auge gehen können. Zumal Hradecky gar nicht flog, aber trotzdem auf dem falschen Fuß erwischt wurde. 

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Und Gelb für Frimpong. Der verhindert mit der Hand den Einschlag einer Direktabnahme von Jeong. Den kann man geben. Die Gelbe ist vielleicht etwas hart. Frimpong war eher in einer Balance-Bewegung.

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Elfmeter für Freiburg!

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Und der anschließende Freistoß wird tatsächlich gefährlich. Aus halbrechts kommt der Ball Richtung langem Pfosten, wo Tah per Kopf noch einmal querlegt. Aber auf Höler, und der schlägt den Ball dann humorlos aus der Gefahrenzone. Kein Problem.

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Wirtz wird von Nico Schlotterbeck im zentralen Mittelfeld etwas übereifrig zu Boden gebracht. Da kann man in der Tat schon mal eine Verwarnung zücken.

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So langsam wäre der Zeitpunkt gekommen zu fragen, ob sich die Chancenschluderei des SC nicht irgendwann rächen könnte. Machen wir aber nicht, ist ja noch früh.

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Nächster Versuch des SC, der hier unglaubliche Freiheiten genießt, Günter mit dem Flankenlauf über links, Sallai bringt bedrängt den Kopfball nicht aufs Tor, aber der Ball bleibt bei den Gastgebern. Höfler hält aus der zweiten Reihe drauf. Hradecky lenkt den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte.

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Langer Seitenwechsel beim SC am Strafraum, Höler fängt den Ball auf links ab und setzt Günter in Szene, der von halblinks den Strafraum anläuft, dabei überhaupt nicht gestört wird. Also nimmt er den Schuss aus 18 Metern, der nur knapp über die Latte fliegt. Das war sehr verhalten verteidigt von der Werkself. 

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Mal ein bisschen Tief im Bayer-Spiel, als Sinkgraven auf links zur Grundlinie geschickt wird, aber mit einer Schärfe, dass seine Flanke von der Grundlinie hinter dem Kasten landet. Mehr war da gar nicht drin.

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Eine bisschen Gebolze im Zentrum. Der Ball ist viel in der Luft. 

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Vor allem die Pässe im Angriffsdrittel bei Bayer finden noch nicht die dafür vorgesehenen Personen. Das gibt dem SC immer wieder Gelegenheit zu kontern. Gerade ein langer Ball auf Jeong, der die Kugel aber nicht optimal verarbeiten kann. Hätte er das Tempo mitnehmen können, wäre er alleine auf Hradecky zugelaufen. 

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Im Angriffsdrittel bei Bayer passiert noch nicht viel. Schussstatistik nach 16 Minuten 4:1. Aber bei Leverkusen steht die "1" auch nur, weil man die Bälle, die aufs Tor kommen auch irgendwie nennen muss. Hinter der Freiburger "4" dagegen verbergen sich schon zwei Großchancen. Über Ballbesitz, von erst 43 Prozent, jetzt hochgepeitscht auf 45 Prozent, versucht Bayer jetzt, besser reinzukommen. Wieder ein Freistoß, wieder die Hereingabe von Demirbay, diesmal kommt Schick vor dem Torraum mit dem Kopf ran, drücken kann der Angreifer die Kugel aber nicht mehr. Zählt aber auch schon als Torschuss. 

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Der Bayer-Konter war eigentlich schon abgefangen, aber nach einem unklaren Passspiel ist Adli dazwischen, Kübler grätscht rein, bleibt von einer ersten Verwarnung zwar verschont, aber das ist eine gute Freistoßposition für Demirbay aus dem linken Halbfeld. Schlotterbeck kann die Hereingabe aber per Kopf klären.

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Sieht bisher nicht so aus, als käme Bayer wieder in die Verlegenheit, eine 2:0-Führung zu verspielen.

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Zehn Minuten sind inzwischen gespielt, es lassen sich eindeutige Vorteile für den SC erkennen. Die Breisgauer sind meist einen Schritt schneller, der Ball läuft viel vertikaler durch die Reihen der Gastgeber. Bayer mental noch in der Anreise. 

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Kann man nicht meckern, die 750 Zuschauer machen hier einen Lärm wie für 753. Dafür hört man die Trainer sehr gut. 

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Schaden kann das nichts, denn WENN Freiburg hier in der Vorwärtsbewegung ist, wird es auch immer sofort gefährlich. Immerhin jetzt aber ein erster Versuch der Gäste. Wirtz harmlos aus der Distanz, der Ball schafft es eben gerade noch aus eigener Kraft zu Flekken, der erstmals eingreift. Vielleicht wäre der Pass auf Schick die bessere Option gewesen. 

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Jetzt aber. Bayer tastet sich ins Spiel rein. Gemächlich. Über eine erste Ecke und ein bisschen Ballgeschiebe im Mittelfeld. 

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RIESENCHANCE für Freiburg, und Sie dachten vielleicht, die Chance eben war schon groß. Ha! In hohem Tempo marschieren die Freiburger durchs Mittelfeld, man kann jetzt nicht sagen, dass es viel Widerstand gab. Einfach die Abwehr auseinandergespielt, der Ball kommt von links ins Zentrum, wo Höler aus kürzester Distanz an einer Glanzparade von Hradecky scheitert. So richtig wach wirken die Gäste aber noch nicht.

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Nach 51 Sekunden erleben wir hier die erste Möglichkeit der Partie, und was für eine! Jeong mit der Hereingabe von der linken Strafraumseite, am langen Pfosten ist Schlotterbeck eingelaufen, der im wirklich allerletzten Moment von Frimpong noch geblockt werden kann. Da war Frimpong ganz schön flink auf den Beinen!

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750, die magische Zahl heute. Genau so viele Zuschauer haben heute direkten Zugang zur Partie. 

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Die Partie wird soeben von Benjamin Cortus freigegeben. 

Einen besonderen Reiz gewinnt die Begegnung dadurch, dass hier eine der besten Offensivformationen der Liga (Bayer mit 39 Saisontoren, nur der FCB und der BVB haben mehr) der besten Defensive (15 Gegentreffer!, sogar die Bayern haben mehr (16)) gegenübersteht.

In den letzten Jahren war der SC (fast) immer ein gerngesehener Gegner für Bayer, besonders wenn es auf Reisen ging. Den letzten Freiburg Heimsieg gegen die Werkself gab es im April 2017, Petersen war damals einer der Torschützen. Siegreich gestalten konnten die Breisgauer nur eine der letzten acht Begegnungen. 

Und der SC so? Blieb ebenfalls in den letzten beiden Ligaspielen sieglos, eine Niederlage gegen Hoffenheim (1:2), ein Remis gegen Union (0:0), dafür dürften aber trotzdem ein paar mehr Körner noch unverbraucht sein, schließlich war die Mannschaft von Streich auch nicht europäisch unterwegs.

Zur aktuellen Form beider Teams: Seit drei Pflichtspielen wartet Bayer auf einen Dreier, zuletzt verspielte die Werkself zweimal eine 2:0-Führung gegen Frankfurt (2:5) und Hoffenheim (2:2). Sieht so aus, als liefen die Rheinländer schon auf Reserve, die lange, lange Winterpause kommt möglicherweise gerade rechtzeitig für die Elf von Seoane. 

Ganz nebenbei, selten war das Rennen um die Vizemeisterschaft so eng wie in dieser Saison, runter bis Mainz (8.) meldet fast die Hälfte der Liga Ansprüche an!

Bleiben die drei Zähler im Breisgau, sind es die Gastgeber, die die Rückrunde, Start 7.1.2022, von Platz 3 beginnen dürfen. Christian Streich sieht das so: " Wir würden sehr gut dastehen, wenn wir das Spiel gegen Leverkusen gewinnen." Der Mann hat recht!

Eben habe ich es angedeutet, es geht um einen CL-Platz, nun folgt die Ausführung. Bayer hält zurzeit Platz 3 und könnte den Rückstand auf den BVB, der gestern in Berlin vorgeführt wurde, auf drei Zähler verkürzen. Doch der SC könnte als Stimmungskiller agieren. 

Fünf Veränderungen in der Startelf bei Bayer nach dem glorreichen 2:2 gegen Hoffenheim: Diaby (gesperrt), Tapsoba, Hincapie, Palacios und Bellarabi werden durch Frimpong, Sinkgraven, Andrich, Aranguiz und Adli ersetzt. 

Gerardo Seoane lässt mit dieser Formation spielen: Hradecky - Frimpong, Kossounou, Tah, Sinkgraven - Andrich, Aranguiz, Demirbay - Wirtz - Adli, Schick. 

Zwei Neue in der Startelf beim SC: Haberer und Sallai beginnen für Keven Schlotterbeck und Eggestein (beide Bank). 

Diese Mannschaft stellt Christian Streich auf: Flekken - Kübler, Lienhart, Schlotterbeck, Günter - Haberer, Höfler - Sallai, Grifo, Jeong - Höler.

Ein schickes Programm, das der Sonntagnachmittag uns heute aus dem Oberhaus bietet. Auf dem Spiel steht nichts Geringeres als ein Champions-League-Platz. Für Bayer geht es darum, sich den Jahresausklang nach bitteren Wochen ein wenig zu versüßen, für den SC darum, der glänzenden Vorrunde das Sahnehäubchen aufzusetzen.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und Bayer Leverkusen.