SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Fulham - Manchester City. England, Premier League.

Craven CottageZuschauer24.418.

Fulham 0

  • I Diop (s/o 95. minute)

Manchester City 4

  • J Gvardiol (13. minute, 71. minute)
  • P Foden (59. minute)
  • J Álvarez (96. minute 11m)

Live-Kommentar

Das soll es an dieser Stelle gewesen sein. Mit Spitzenfußball aus der Premier League geht es bei uns in Kürze wieder weiter, wenn die Spurs ab 16:00 Uhr Burnley empfangen. Ansonsten wünsche ich Ihnen noch ein schönes Wochenende.

Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während City bereits am Dienstag im Nachholspiel bei den Spurs wieder im Einsatz ist, steht für Fulham am Sonntag der Saisonabschluss bei Aufsteiger Luton Town auf dem Programm.

Es bleibt dabei: Fulham kann gegen City einfach nicht punkten - ein Kunststück, das zuletzt im September 2011 gelang. Durch den siebten Dreier in Serie legen die Skyblues im Titelrennen vor, liegen mit jetzt 85 Zählern zwei Punkte vor den Gunners, die ihrerseits morgen gegen United gehörig unter Druck stehen. Fulham verbleibt derweil auf Platz 13, wobei Palace heute Nachmittag noch vorbeiziehen kann.

Nach einem souveränen Auftritt im Craven Cottage macht City einen weiteren großen Schritt Richtung Meisterschaft. Die Skyblues traten maximal souverän auf, ließen Fulham zu keinem Zeitpunkt am Spiel teilhaben, warteten dabei stets geduldig auf ihre Chancen. Viermal fand der Ball den Weg in das Gehäuse von Bernd Leno, wobei bereits nach dem zweiten Treffer alles entschieden war. Fulham fand zu keinem Zeitpunkt ein Mittel gegen das intensive Gegenpressing dominanter Cityzens, was sich auch in nur einem einzigen Torschuss der Cottagers widerspiegelt. 

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Zugleich der Schlusspunkt in diesem Spiel, Abpfiff! 

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Tooor! Fulham - MANCHESTER CITY 0:4. So bekommt auch noch der eingewechselte Weltmeister in Person von Alvarez seine Chance, die er sich nicht nehmen lässt. Torhüter Leno verladen, sicher und flach rechts unten eingeschoben. 

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Doppelt bitter: Diop sieht für sein Foulspiel auch noch die zweite Gelbe Karte, was nach Adam Riese folglich Gelb-Rot macht. Ein gebrauchter Nachmittag für die Cottagers. 

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Und dann hält diese Nachspielzeit sogar noch einen Elfmeter für City bereit. Lewis wird nach Doppelpass mit Bobb an der rechten Sechzehnergrenze in Szene gesetzt, legt dabei im Fallen in die Mitte zurück, wo Diop im Kampf um den Ball gegen Alvarez am ersten Pfosten mit seinem Tackling nur seinen Gegenspieler trifft - klare Sache. 

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Ach ja: Referee Taylor nimmt es heute sehr genau, lässt hier noch sieben Minuten nachspielen. Fulham will längst in den Feierabend, hat hier bislang sage und schreibe einen Schuss zu Stande gebracht. 

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Doku und Gvardiol spielen sich die Kugel links im Strafraum hin und her, wobei Doku dann nochmal gen Grundlinie anzieht, mit seinem quer gelegten Zuspiel jedoch keinen Abnehmer findet. Kurz darauf nimmt sich Rodri aus der zweiten Reihe ein Herz, setzt den Ball jedoch klar links vorbei. 

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City fängt einen Angriff der Cottagers ab, anschließend kommt Robinson klar zu spät gegen Lewis, stempelt den jungen Engländer am Fuß und sieht nochmal Gelb. 

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Wie gesagt, City lauert noch. Vor allem, wenn sich dann die eingewechselten Lewis und Bobb rechts im Strafraum im Zusammenspiel präsentieren dürfen. Letztlich wird der finale Querpass aber abgefangen, sodass kein Abschluss mehr zu Stande kommt. 

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Zwar dürften die Cottagers den zehnten Tabellenplatz aus der Vorsaison wohl eher nicht mehr erreichen, doch geht es für Fulham ohnehin primär darum, den Ruf als Fahrstuhlmannschaft loszuwerden und sich endlich wieder dauerhaft in der Premier League zu etablieren. Seit dem ersten Premier-League-Abstieg 2014 blieb den Hausherren im Vorjahr schließlich im erst dritten Anlauf ein direkter Wiederabstieg erspart.

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Trotzdem bleiben die Skyblues aktiv, lassen die Kugel laufen, lauern aber noch auf die ein oder andere Lücke. Denn klar - in Sachen Tordifferenz hat man sich den Gunners längst angenähert, liegt inzwischen nur noch drei Treffer im Minus. 

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Das Spiel ist natürlich längst entschieden, was dem Geschehen auf dem Feld inzwischen auch deutlich anzusehen ist. Für City kommt es im Vorfeld des Nachholspiels gegen Tottenham natürlich höchst gelegen, dass man sich hier nicht komplett verausgaben muss. 

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Zu guter Letzt kommt auch Oscar Bobb noch auf seine Minuten, verdienter Feierabend dagegen für Foden. 

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Positionsgetreuer Tausch zudem im Sturm: Der heute glücklose Haaland raus, Alvarez rein. 

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Dann wechselt Guardiola nochmal munter durch, bringt gleich drei frische Kräfte: Lewis macht den Anfang, kommt im zentralen Mittelfeld für Kovacic. 

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Doku - der hat immer Lust, vor allem kurz nach seiner Einwechslung. City hat über halblinks viel Platz, was der Belgier ausnutzt und den Ball über das gesamte Mittelfeld treibt. Vor dem Sechzehner folgt der Schlenker in die Mitte, anschließend der stramme Schuss aus 16 Metern halblinker Position gen kurzes Eck. Leno muss sich mächtig strecken, lenkt die Kugel mit einer starken Flugeinlage um den Pfosten. 

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Zehn Minuten noch zu gehen, City wird hier in Kürze einen souveränen Auswärtssieg einfahren. Beeindruckend auch, wie bedacht man heute vorzugehen weiß und die offensiven Nadelstiche bewusst dosiert. Ihre bisherigen drei Saisonniederlagen mussten die Skyblues ja allesamt in der Fremde hinnehmen. Die letzte davon liegt inzwischen aber auch schon wieder rund ein halbes Jahr zurück. Seit dem 0:1 gegen Aston Villa Anfang Dezember gewannen die Cityzens acht ihrer vergangenen neun Auswärtsspiele.

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City könnte umschalten, Diop zieht dann aber im Halbkreis zu intensiv am Trikot von Haaland und sieht Gelb. 

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Solange Rodri auf dem Platz steht, kann City in der Premier League doch ohnehin kaum verlieren. Eine beeindruckende Statistik: Während der Spanier bei den drei bisherigen Saisonniederlagen jeweils gesperrt fehlte, ist City mit dem 27-Jährigen seit inzwischen 47 Ligapartien ungeschlagen. Sollten die Skyblues auch heute punkten, bliebe mit Sol Campbell (56 Spiele) lediglich ein Spieler in der Geschichte der Premier League noch länger ungeschlagen.

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Aufseiten der Gäste wird De Bruyne durch Doku ersetzt. 

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Eine Viertelstunde vor Ende wechseln beide Trainer nochmal: Bei den Cottagers bringt Silva Wilson für Pereira. 

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Der Treffer wurde im Hintergrund noch etwas länger auf eine mögliche Abseitsposition Gvardiols überprüft. Letztlich aber kein Einwand vom VAR, alles regelkonform - Doppelpack für den Ex-Leipziger. 

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Tooor! Fulham - MANCHESTER CITY 0:3. Im Anschluss an den fälligen Eckball liegt der Ball erneut im Tor, Deckel drauf! Zunächst kurz ausgeführt, legt De Bruyne von rechts in den Rückraum auf Bernardo zurück, der halbrechts vor dem Strafraum gefühlvoll und mit Schnitt an den zweiten Pfosten flankt. Dort ist Gvardiol einfach duchgelaufen, grätscht kurz vor der Grundlinie mit dem langen Ausfallschritt in die aufsetzende Hereingabe und befördert die Kugel mit etwas Glück an Leno vorbei, der in dieser Situation eine unglückliche Figur abgibt. 

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Vorlage Bernardo Mota Veiga de Carvalho e Silva

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City hat noch Lust. Bernardo Silva nimmt einen langen Diagonalball auf der rechten Seite stark an, wartet anschließend, bis De Bruyne ihn hinterläuft. Nach dem Steckpass legt De Bruyne rechts im Sechzehner flach quer, doch ist im letzten Moment ein Bein der Hausherren dazwischen und klärt zur Ecke. 

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Ähnlicher Ansatz, wie zuvor bei der Großchance durch De Bruyne, diesmal aber mit etwas Glück verbunden: De Bruyne mit Tempo durch die Mitte, kommt auf Höhe des Sechzehners ins Straucheln, sodass die Kugel vor den Füßen von Haaland landet. Erneut aus halbrechter Position rund 13 Meter vor dem Tor mit links, erneut zu ungenau. Diesmal schießt der Norweger sogar De Bruyne auf dem Boden liegend an - Abstoß.

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Wechsel bei den Hausherren: Im Sturmzentrum wird Muniz positionsgetreu durch Broja ersetzt. 

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Immerhin machen die Cottagers jetzt etwas mehr fürs Spiel, was bleibt denn in dieser Phase aber auch anderes übrig. Und dennoch lässt City hinten weiterhin nahezu nichts anbrennen, steht hier inzwischen klar auf der Siegerstraße. 

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Um das nur mal geschichtlich einzuordnen: Beim letzten Sieg der Cottagers in der Premier League gegen City im April 2009 führte der VfL Wolfsburg die Tabelle der Bundesliga an und sollte wenig später seine erste Meisterschaft unter Felix Magath feiern. Hinter den Cityzens, die ihre Saison als Zehnter abschlossen, rangierten im Übrigen Wigan, Stoke, Bolton, Portsmouth, Blackburn, Sunderland und Hull City.

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Haaland verpasst den Doppelschlag! Nach einem vertikalen Zuspiel von Foden stoppt De Bruyne zentral vor dem Sechzehner clever ab, steckt anschließend rechts auf Haaland durch. Frei vor Leno will der Norweger den Ball aus elf Metern halbrechter Position mit links ins lange Eck schlenzen, verfehlt das Gehäuse aber deutlich. 

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Tooor! Fulham - MANCHESTER CITY 0:2. In dieser Form die Vorentscheidung! Bernardo Silva lässt auf der rechten Seite Robinson nach überragender Ballannahme stehen, dreht sich dabei und zieht anschließend gen Sechzehner an. Dort macht er nochmal den Schlenker nach innen, wird mit einer harten Grätsche von Palhinha an der Strafraumgrenze aber zu Fall gebracht. Weil der Ball dabei vor den Füßen von Foden landet, stellt sich die Frage nach einem Foulspiel aber erst gar nicht. Foden verwertet nämlich direkt und schiebt das Leder aus 15 Metern zentraler Position links unten mit Hilfe des Innenpfostens ein. 

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Vorlage Bernardo Mota Veiga de Carvalho e Silva

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Auf der Gegenseite prüft De Bruyne jetzt Leno. Gvardiol im Mittelfeld von links auf Foden, der diagonal kurz auf De Bruyne weiterleitet. Weil Fulham zuvor zu ballorientiert verteidigt, hat der Belgier plötzlich etwas Platz und zieht aus 20 Metern zentraler Position flach ab. Leno taucht im linken Eck schnell ab, wehrt ab, Diop klärt anschließend zur Ecke.

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Die bislang beste Chance für Fulham! Der schnelle Traore kommt auf dem rechten Flügel nach einem Steilpass mal hinter die Kette der Skyblues, hat viel Grün vor sich und legt den Ball von der rechten Sechzehnergrenze flach quer. Noch leicht abgefälscht verwertet der nachgerückte Muniz das Zuspiel am Fünfer artistisch und leitet mit der Hacke gen langes Eck weiter. Ederson macht sich aber ganz lang und schnappt sicher zu. 

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Und weil es heutzutage für so gut wie alles eine Statistik im Fußball gibt, können wir ja mal beobachten, ob Erling Haaland heute womöglich einen wohl eher belanglosen Rekord in der Premier League aufstellt. Schließlich ist es bislang noch keinem Spieler gelungen, in vier aufeinanderfolgenden Spieler gegen einen bestimmten Gegner vom Elfmeterpunkt zu treffen. Haaland, Elfmeter und Fulham - da war zuletzt also scheinbar etwas.

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Auf der Gegenseite eine gute Chance der Skyblues, die nach einem Einwurf der Hausherren sofort zum nächsten schnellen Ballgewinn kommen. Haaland vor dem Sechzehner kurz auf De Bruyne, der zentral im Strafraum sofort zu seiner Rechten auf Bernardo Silva weiterleitet. Zwar hat der Portugiese freie Schussbahn, doch ist der Winkel auf Höhe des rechten Fünferecks aus sieben Metern ziemlich spitz, sodass Leno im kurzen Eck stark pariert. Die nachfolgende Ecke bleibt derweil ohne Folgen. 

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Na immerhin: Traore wird mit einem vertikalen Steilpass auf dem rechten Flügel in Szene gesetzt, nutzt seine Geschwindigkeit und flankt im Laufduell von der rechten Sechzehnergrenze. Letztlich rutscht ihm der Ball dabei aber über den Schlappen, sodass die Kugel im Toraus landet. 

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Mannschaften von Pep Guardiola haben ja traditionell zahlreiche Stärken, aber dieses Gegenpressing am heutigen Nachmittag, wirklich beeindruckend. Angeblich 30 Prozent Ballbesitz der Cottagers bis zu diesem Zeitpunkt, wobei man sich kaum an einen Moment erinnern kann, in dem Fulham den Ball mehr als eine Handvoll Sekunden am Fuß gehabt haben soll. 

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Die Definition eines Angstgegners - im Falle von City aus Sicht der Cottagers schnell zu veranschaulichen: Seit April 2009 keines der vergangenen 21 Pflichtspiele gewonnen. Die letzten 14 Duelle allesamt verloren und überhaupt nur drei Unentschieden in dieser Zeit gegen die Skyblues erkämpft.

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Und dann kann es wieder weitergehen, der zweite Durchgang läuft. 

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Feierabend zudem für De Cordova-Reid in seinem 100. Premier-League-Spiel für Fulham, an seiner Stelle übernimmt Cairney. Gleichbedeutend mit einer kleinen Umstellung: Cairney dürfte in der Zentrale übernehmen, Iwobi hingegen auf den rechten Flügel rutschen. 

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Doppelwechsel aufseiten der Hausherren zu Beginn des zweiten Durchgangs: Der schnelle Traore ersetzt auf dem Flügel Routinier Willian. 

Zwar kein Chancen-Feuerwerk, in dieser Form jedoch maximal souverän. Die Skyblues ließen von Beginn an Ball und Gegner laufen, warteten in aller Ruhe geduldig auf die Lücken und gingen nach feinem Zusammenspiel zwischen Gvardiol und De Bruyne früh in Führung. Die Cottagers fanden hingegen kein Mittel, mussten sich immer wieder dem intensiven Gegenpressing der Skyblues beugen. Weil Fulham aber auch nicht allzu viel anbietet, ist bei dieser knappen Führung zumindest noch nichts entschieden. 

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Und dann geht es in die Kabinen, Halbzeit. 

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Drei Minuten gibt es hier im Übrigen noch obendrauf. Entlastungsangriffe der Cottagers sind nach wie vor seltener Natur, werden dann ohnehin spätestens im letzten Drittel problemlos abgefangen. 

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Oha! Den fälligen Eckball von links spielen die Skyblues dann kurz aus. Nach Doppelpass mit Foden flankt De Bruyne von der linken Sechzehnergrenze gefühlvoll mit Schnitt an den zweiten Pfosten, wo Akanji aus vier Metern völlig blank zum Abschluss kommt. So blank, dass sich der Schweizer wohl etwas zu überrascht zeigt, das Leder direkt aus der Luft nimmt und dabei deutlich mit der rechten Innenseite über das Gehäuse von Leno legt. 

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So kommt es auch nicht überraschend, dass spätestens im Strafraum immer wieder ein Bein der Cottagers dazwischen ist, wie auch jetzt: Die Skyblues kombinieren sich über rechts stark und schnell in die Box, wo sich Foden nach Zuspiel von Bernardo Silva verdribbelt, letztlich im Fallen aber nochmal für den Portugiesen mit dem Rücken zum Tor ablegt. Der zieht aus elf Metern halbrechter Position ab, wird jedoch abermals von Diop geblockt. 

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Defensiv ist die Hintermannschaft der Hausherren um Torhüter Bernd Leno in der Regel ja gar nicht mal so einfach zu knacken. Bis zu diesem Spieltag wurden 55 Gegentore schließlich nur von fünf weiteren Mannschaften unterboten - unter anderem von City und deren 33.

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Kurz mal Aufregung im Strafraum der Skyblues. Im Laufduell mit Rodrigo Muniz löffelt Ruben Dias einen langen Ball am Sechzehner in die Höhe, woraufhin sich Ederson die Kugel aus der Luft schnappt, mit den Händen versteht sich. Die Hausherren deuten das als Rückspiel, Referee Taylor hingegen nicht. 

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Gut gespielt von den Cityzens: Gegen aufgerückte Hausherren macht Haaland einen langen Ball am Halbkreis gut fest, legt dabei auf Kovacic zurück, der sofort den öffnenden Pass in die Tiefe auf den startenden De Bruyne spielt. Der Belgier zieht dabei über halblinks in den Sechzehner, macht dort nochmal den leichten Schlenker nach innen, bleibt mit seinem Abschluss letztlich aber am blockenden Diop hängen. 

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Damit auch das am heutigen Nachmittag für alle Freunde der unnützen Statistiken nicht untergeht: Die Cityzens haben jetzt in allen 16 Auswärtsspielen in der 1992 gegründeten Premier League gegen Fulham mindestens ein Tor erzielt. Die jetzt längste Serie dieser Art mit 100-prozentiger Trefferquote in diesem Wettbewerb.

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Noch ein Wort zum Hinspiel: Anfang September taten sich die Skyblues im ersten Durchgang gegen Fulham extrem schwer, gingen nach zwischenzeitlichem Ausgleich erst kurz vor der Halbzeit auf äußerst strittige Weise erneut in Führung. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich dann vor allem Haaland brutal effizient und ließ das 5:1 durch einen blitzsauberen Hattrick etwas zu hoch ausfallen.

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De Bruyne löffelt einen Eckball von links hoch und weit an den zweiten Pfosten, wo Gvardiol in Rücklage mit seiner Kopfballablage keinen Abnehmer findet. Gvardiol bleibt jedoch dran, woraufhin Rodri nochmal von der rechten Sechzehnergrenze flanken darf. In der Mitte steigt aber Diop am höchsten, kann die Kugel aus der Gefahrenzone befördern. 

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De Bruyne halblinks bis an die Sechzehnergrenze, legt anschließend für Haaland ab und läuft durch. Haaland bleibt mit seinem Versuch, den Ball direkt für den Belgier weiterzuleiten, letztlich aber hängen. Und dennoch: Im Anschluss hat Fulham die Kugel gefühlt zwei Sekunden am Fuß, bevor City sofort wieder im Gegenpressing zuschnappt. 

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Maximal souveräner Auftritt der Cityzens bis zu diesem Zeitpunkt. Zwar bleiben weitere Großchancen mit Ausnahme des Führungstreffers durch Gvardiol bislang aus, doch lässt man Fulham so gut wie gar nicht am Spiel teilhaben. Fulham läuft ohne Ende, aber eben nur der Kugel hinterher. 

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Gleich nochmal Leno. Diesmal setzt De Bruyne nach einer hohen Balleroberung der Cityzens nach gewohnt intensivem Gegenpressing Foden mit einem vertikalen Zuspiel in Szene. Der zieht dann halbrechts vor der Box leicht nach innen und hält mit links drauf. Doch auch hier fehlt es an der Präzision, sodass Leno beim zu zentralen Schuss sicher zupacken kann. 

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Und plötzlich geht es mal mit einem langen Ball schnell, woraufhin Gvardiol links im Strafraum viel Platz hat und in die Mitte zurücklegt. Weil das Zuspiel mit etwas Glück zu De Bruyne durchrutscht, kann der Belgier im Rückraum vor dem Strafraum zu seiner Rechten auf Bernardo Silva ablegen. Der hält dann aus 18 Metern leicht rechter Position direkt drauf, setzt seinen Abschluss aber nicht platziert genug. Letztlich dankbar für Leno, der mit einer feinen Flugeinlage zur Stelle ist. 

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City agiert hier von Beginn an völlig unaufgeregt, zeigt sich selbst vom vereinzelt hohen Pressing der Hausherren unbeeindruckt und lässt den Ball in gewohnt souveräner Manier durch die eigenen Reihen laufen. 

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Wenig später geht es für Ake nicht mehr weiter. Walker ersetzt den angeschlagenen Verteidiger, wodurch Akanji von rechts in die Abwehrzentrale neben Ruben Dias rücken dürfte. 

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Vor wenigen Augenblicken musste im Übrigen Ake behandelt werden, ganz ohne Fremdeinwirkung blieb der Innenverteidiger nach einem abgefangenen Zuspiel auf dem Boden liegen und griff sich dabei an den rechten Fuß. Zwar scheint der Niederländer zunächst auf die Zähne beißen zu wollen, doch macht sich an der Seitenlinie längst Walker warm. 

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Für Fulham wird es jetzt natürlich enorm schwer. Vereinzelte Umschaltmomente dürften wohl nicht mehr ausreichen, um sich hier in Abschlusspositionen zu bringen. Zumal die Restverteidigung bei den Skyblues bislang auch stimmt und mit der Führung im Rücken ohnehin das ganz große Risiko meiden dürfte. 

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Jetzt machen sich die Hausherren das Leben auch noch selbst schwer. Bassey mit einem viel zu unsauberen Rückpass auf Leno, der den Ball mit dem Oberschenkel wieder zu Bassey spielt und dieser dann unter Bedrängnis links in den Strafraum köpft. Dort setzt De Bruyne nach, flankt anschließend nach innen, Bernardo Silva legt von rechts für Haaland ab. So darf sich auch der Norweger heute erstmals in Aktion zeigen, schließt elf Meter vor dem Tor direkt aus der Drehung ab, verzieht jedoch deutlich. 

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Das ist dann natürlich auch maximal effizient von den Skyblues, die hier mit der nötigen Ruhe agieren und schlicht gedulgig gewartet haben, bis sich hier die ersten Freiräume ergeben, um dann eiskalt zuzuschlagen. 

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Tooor! Fulham - MANCHESTER CITY 0:1. Und dann geht City mit der ersten Offensivaktion auch schon in Führung. In aller Ruhe im zweiten Drittel aufgebaut, zieht Gvardiol von der linken Seite nach innen, legt kurz für De Bruyne ab und setzt seinen Laufweg sofort gen Sechzehner fort. Gvardiol ahnt natürlich, dass gleich der Steckpass des Belgiers folgen dürfte, den der Ex-Leipziger klasse verwertet. Halblinks am Sechzehner angenommen, dabei sofort den Schlenker in die Mitte gemacht und aus elf Metern zentraler Position sicher links unten eingeschoben. 

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Vorlage Kevin De Bruyne

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Sinnbildlich für den ruhigen Beginn: Leno kann den Ball im Strafraum rund zwanzig Sekunden in aller Ruhe am Fuß halten, bis De Bruyne den deutschen Torhüter dann doch mal langsam anläuft und ihn zumindest dazu zwingt, das Spielgerät in die Hand zu nehmen. 

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Nach vereinzelten Ballverlusten halten die Cityzens das Gegenpressing enorm intensiv, machen es den Hausherren somit schwer, sich in den letzten Minuten überhaupt mal aus der eigenen Hälfte zu lösen. 

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Gegen den Ball stehen die Cottagers zudem relativ hoch, laufen die Skyblues dabei teilweise schon vor der Mittellinie an. Die Guardiola-Truppe tut sich jedefalls noch schwer, kommt hier spielerisch noch nicht zur Entfaltung. 

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Ansonsten kommt es nicht gerade überraschend, dass die Skyblues hier von Beginn an die Spielkontrolle übernommen haben. Früh konnte Fulham aber bereits andeuten, dass ihre Umschaltsituationen, auf die man natürlich lauern wird, nicht zu unterschätzen sind. 

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Sieh an, gleich nochmal die Hausherren: Erneut über den linken Flügel wird zunächst brav gewartet, bis der Mitspieler den ballführenden Spieler hinterläuft und so anschließend der flache Querpass an den ersten Pfosten folgen kann. Auf Höhe des linken Fünferecks gehen dann Rodrigo Muniz und Ruben Dias zum Ball, wobei der Verteidiger seinen Gegenspieler wohl noch anschießt - Abstoß City. 

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Das dürfte ein beliebtes Mittel der Cottagers am heutigen Nachmittag sein: Schnelle Umschaltsituationen, wie auch jetzt erstmals über die linke Seite. Immerhin springt dabei der erste Eckball heraus, der im Anschluss aber aus der Gefahrenzone geköpft werden kann. 

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Und dann rein in dieses Spiel, der Ball rollt. 

Geleitet wird die Partie von Anthony Taylor, der heute zu seinem 26. Einsatz in der laufenden Premier-League-Saison kommt. Assistiert von Gary Beswick und Adam Nunn, wird der 45-jährige FIFA-Referee das Spiel im Craven Cottage um 13:30 Uhr freigeben.

Fulham spielt in diesem Titelrennen im Übrigen keine unbedeutende Rolle. Sollte City nach dem klaren 5:1-Sieg im Hinspiel auch heute nichts anbrennen lassen und am Ende die Meisterschaft feiern, kann man den Cottagers als Dank einen kleinen Geschenkkorb überreichen. Die Hausherren schafften es nämlich, City-Rivale Arsenal gleich zweimal ein Bein zu stellen, trotzten den Gunners erst ein Unentschieden ab und entschieden dann sogar das Rückspiel für sich. Fünf Punkte also, die Arsenal allein gegen Fulham liegen ließ.

Und dann soll ausgerechnet Fulham den Stolperstein geben? Mit Blick auf die Formkurve eher zu bezweifeln. Mit dem 2:0 über West Ham konnten die Cottagers schließlich nur eine ihrer vergangenen sieben Ligapartien für sich entscheiden. Immerhin standen nach der Niederlage gegen Liverpool zuletzt zwei Remis gegen Palace und Brentford, was bei 44 Punkten Platz 13 macht. Während dahinter das formstarke Palace lauert, ist nach oben zumindest Rang 11 mit einem Rückstand von drei Punkten noch in Reichweite.

Zwar können die Gunners derzeit noch die um sechs Tore bessere Tordifferenz vorweisen, doch stellt sich die Frage, gegen wen City in der aktuellen Verfassung überhaupt noch Punkte lassen soll. Seit dem Unentschieden Ende März im direkten Duell gegen Arsenal marschiert die Guardiola-Truppe praktisch durch die Liga, gewann zuletzt sechsmal in Folge und wusste dabei mit einer Tordifferenz von 24:5 zu überzeugen. Lediglich beim 2:0 gegen Nottingham schenkte man dem Gegner nicht mindestens vier Tore ein.

Während die Meisterschaft in den restlichen Top-Ligen Europas längst entschieden ist, geht das fesselnde Kopf-an-Kopf-Rennen in der Premier League in die finale Phase. Ein Punkt trennt City derzeit von der Spitze, wobei Tottenham im Nachholspiel am Dienstag wartet. Sollten City und Arsenal ihre drei respektive zwei offenen Spiele allesamt gewinnen, würden am Ende zwei Punkte den Ausschlag zugunsten der Skyblues geben. Arsenal ist also auf einen Patzer der Cityzens angewiesen, die ihrerseits alles in eigener Hand haben.

Vor der heutigen Partie ist die Ausgangslage schnell erklärt: Im Fokus steht natürlich der hochspannende Titelkampf zwischen City und den Gunners, in dem die Skyblues mit einem Punkt Rückstand auf Arsenal und einer Nachholpartie in der Hinterhand heute vorlegen und den Druck auf die Londoner vor deren morgiger Partie gegen United erhöhen wollen. Die Hausherren spielen dagegen nur noch um die bestmögliche Endplatzierung, wobei vom neunten bis zum fünfzehnten Rang noch alles möglich ist.

Bei den Skyblues stand der vergangene Spieltag ganz im Zeichen von Erling Haaland, der beim souveränen 5:1 über Wolverhampton gleich viermal netzte. Pep Guardiola tauscht heute auf einer Position: In der Viererkette übernimmt Innenverteidiger Ruben Dias für Walker (Bank), wodurch Akanji wieder auf die rechte Abwehrseite ausweichen sollte.

Aufseiten der Gäste aus dem Nordwesten Englands soll es hingegen folgende Elf richten: Ederson - Akanji, Ruben Dias, Ake, Gvardiol - Rodri, Kovacic - Bernardo Silva, De Bruyne, Foden - Haaland.

Für die Cottagers stand in der Vorwoche das West London Derby auswärts bei Brentford auf dem Programm, das letztlich aber keine Tore und somit auch keinen Sieger hervorbringen sollte. Im Vergleich dazu nimmt Marco Silva heute eine personelle Änderung vor: Sasa Lukic steht aufgrund von Wadenproblemen nicht zur Verfügung und wird durch De Cordova Reid ersetzt.

Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Leno - Castagne, Diop, Bassey, Robinson - Iwobi, Palhinha - De Cordova-Reid, Pereira, Willian - Rodrigo Muniz.

Herzlich willkommen in der Premier League zur Begegnung des 37. Spieltages zwischen dem FC Fulham und Manchester City.