SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Georgien - Tschechien. UEFA EURO 2024 Gruppe F.

VolksparkstadionZuschauer46.524.

Georgien 1

  • G Mikautadze (49. minute 11m)

Tschechien 1

  • P Schick (59. minute)

Live-Kommentar

Ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche noch eine schönes Wochenende! Schaut auch gerne später wieder in den Liveticker, wenn es beim Parallelspiel der Gruppe heißt, Türkei gegen Portugal.

Tschechien hat sich vor der EM sicherlich mehr vorgenommen, doch noch ist es nicht vorbei. Heute zeigte man sich stark verbessert, scheiterte aber an der Chancenverwertung und vor allem an Mamardashvili. Am Mittwoch geht es dann gegen die Türkei, Spielort ist erneut in Hamburg. Will man noch eine Chance haben, um in die K.o-Runde einzuziehen, dann braucht es dort einen Sieg.

Für Georgien geht es am 26. Juni nach Gelsenkirchen in die Veltins-Arena, dort erwartet man den Favoriten der Gruppe, Portugal. Gegen Ronaldo und seine Männer muss dann eigentlich ein Sieg her, um noch in das Achtelfinale einzuziehen. Nichtdestotrotz zeigten Sagnol und Co. in den zwei Spielen eine starke kämpferische Leistung und scheiterten einmal knapp am Unentschieden und heute knapp am Sieg.

Tschechien und Georgien stehen vor dem letzten Spieltag damit auf Platz 3 und 4 der Tabelle und kämpfen am letzten Spieltag noch um den Einzug ins Achtelfinale.

1,35 zu 3,10 ist am Ende der finale Expected-Goals-Wert zugunsten von Hasek und seinem Team. Die Tschechen mit zwölf Schüssen auf das Tor, Georgien mit lediglich einem (!). Spieler des Spiels ist eindeutig der Schlussmann von Georgien, Giorgi Mamardashvili, der das Spiel seines Lebens machte.

In einem an Intensität nicht zu überbietendem Spiel waren die Tschechen über fast die gesamte Spielzeit tonangebend. Sie vergeben jedoch Chance um Chance und schossen Mamardashvili zum Volkshelden, der lediglich einmal hinter sich greifen musste. Mit der letzten Aktion hätten die Georgier dieses Spiel sogar eigentlich noch gewinnen müssen, doch Lobjanidze vergab die Tausendprozentige. 

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Direkt danach ist Schluss!

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LOBJANIDZE!!!! Georgien kann nochmal gegen weit aufgerückte Tschechen kontern. Drei gegen Eins laufen sie von der Mittellinie auf das Tor der Tschechen zu. Im perfekten Moment kommt der Querpass zu Lobjanidze, der aus zirka acht Metern nur noch einschieben braucht. Er hat den ersten Sieg seines Landes auf dem Bein, doch ihm versagen die Nerven und er knallt die Kugel über das Tor. Was für eine Möglichkeit!

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Kochorashvili begeht ein Foul und nimmt dann den Ball in die Hand, um das Spiel zu verzögern. Siebert zeigt ihm Gelb.

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Zwei Minuten noch, gelingt der Lucky Punch?

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Tschechien probiert es weiterhin, kommt aber in den letzten Minuten zu keinen Möglichkeiten mehr.

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Fünf Minuten Nachspielzeit deutet der vierte Offizielle an.

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Letzter Wechsel der Begegnung, für den Torschützen Mikautadze, kommt Kvilitaia für die letzten Minuten.

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Mittlerweile sind wir zweistellig bei den Ecken für Tschechien. Es ist nun eine einzige Abwehrschlacht für Georgien, die knapp vor ihrem ersten Punktgewinn bei einer EM-Endrunde stehen.

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Und erneut eine Karte. Es gibt den gelben Karton gegen Mekvabishvili, weil er mit offener Sohle seinen Gegenspieler trifft.

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Gelbe Karte für Gvelesiani, der zu laut reklamiert und dafür verwarnt wird.

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... und auch Kvaratskhelia ist mit den Kräften am Ende, für ihn kommt Lobjanidze.

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Auch Sagnol wechselt doppelt. Kverkvelia verlässt den Platz für Gvelesiani ...

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... und Sevcik kommt für Jurasek. Alle Wechsel sind durch bei den Tschechen.

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Doppelwechsel bei Tschechien. Für Provod kommt Barak ...

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Kvaratskhelia und Soucek grätschen beide zum Ball, Schiedsrichter Siebert pfeift gegen die Tschechen und zeigt Soucek den gelben Karton.

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Diesmal ist es Lingr, der Mamardashvili aus 16 Metern prüft, erneut ist der Schlussmann der Sieger. Die Tschechen machen mächtig Druck!

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Erneut ein Angriff über die linke Seite von Jurasek, der bringt die Flanke ins Zentrum und dort fliegt Chytil per Flugkopfball in die Kugel. Sein Versuch geht knapp rechts am Tor vorbei.

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Wir gehen in die letzte Viertelstunde! Die Fans machen Dampf und peitschen ihre Teams nach vorne. Georgien wirkt kräftemäßig müde.

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2.80 ist der Expected-Goals-Wert von Soucek und Co. mittlerweile. 21 Torschüsse, 9 davon aufs Tor, aber lediglich ein Treffer! Das ist zu wenig. Doch sie geben nicht auf, Tschechien wird nochmal aktiver.

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Krejci zieht aus gut 30 Metern ab, der Ball wird noch leicht abgefälscht und es gibt erneut eine Ecke, genau das wollen die Tschechen nun. Die folgende Ecke ist dann aber endlich mal ungefährlich - aus Sicht der Georgier.

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Aktuell kann keine der beiden Mannschaften so etwas wie Spielkontrolle aufbauen, sehr nervöse Partie gerade, die langsam in die entscheidende Phase geht.

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Hasek muss seinen Sturmtank runternehmen, für Schick kommt nun Chytil in das Spiel.

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Bange Blicke bei den tschechischen Fans, Patrik Schick liegt am Boden und deutet an, dass es nicht weitergeht.

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Ballverlust von Kvaratskhelia an Jurasek, der geht sofort ins Dribbling und zieht circa 20 Meter Zentral vor dem Tor ab. Er findet jedoch seinen Meister in Mamardashvili, der den Ball zur Seite klären kann.

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Was für eine tolle und spannende Partie für die neutralen Beobachter. Nach wie vor ist das Spiel nicht an Intensität zu überbieten.

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... und Chakvetadze kommt für Davitashvili in die Begegnung.

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Willy Sagnol reagiert und wechselt doppelt. Lochoshvili kommt für Tsitaishvili ...

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Die Tschechen mit dem Momentum, sie schlagen wieder jeden Ball in den Strafraum und kommen so zu Standards. Nach einer Ecke kommt Hranac zum Kopfball, der den Ball knapp links am Tor vorbeisetzt.

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Tooor! Georgien - TSCHECHIEN 1:1. Die Tschechen mit dem Ausgleich. Nach einer Ecke von rechts springt der gerade eingewechselte Lingr am ersten Pfosten am höchsten und köpft den Ball an den linken Pfosten. Der Abpraller springt genau auf Schicks Brust und von dort geht der Ball ins Tor. Mamardashvili ist geschlagen.

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Eine Ecke der Tschechen fliegt ihnen beinahe um die Ohren. Die Georgier können klären und kontern in Person von Kvaratskhelia. Der spielt etwas zu früh nach links zu Mikautadze, der dann aus 16 Metern knapp rechts neben das Tor schießt.

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... und für Hlozek kommt Lingr in die Partie.

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Hasek reagiert und nimmt einen Doppelwechsel vor. Für Cerny kommt Matej Jurasek ...

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Der Verursacher des Elfmeters, Hranac, erlebt bisher einen Alptraum einer Europameisterschaft. Gegen Portugal machte er erst das Eigentor und in der Nachspielzeit patzte er erneut beim Führungstreffer der Portugiesen. Heute verschuldete er zudem den Elfmeter. Hranac ist nicht zu beneiden.

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Holes unterbindet einen schnellen Vorstoß von Kvaratskhelia und sieht für das taktische Foul die Gelbe Karte.

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Sollte das Ergebnis so bleiben und die Türken gegen die Portugiesen Unentschieden spielen, dann wären die Tschechen schon raus aus dem Turnier. Hasek muss im Laufe des Spiels also mehr und mehr riskieren.

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Ähnlich wie im ersten Durchgang, ist gleich zu Beginn erneut ein hohes Tempo im Spiel.

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Und die nächste Gelbe Karte. Diesmal für den Hoffenheimer David Jurasek, der auf Höhe der Mittellinie zu hart in den Zweikampf ging.

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14:3 Torschüsse, 8:2 auf das Tor, 1,74 zu 0,79 Expected-Goals zugunsten der Tschechen, aber die Georgier führen. Das wird eine harte Aufgabe für Hasek und sein Team.

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Weiter gehts, der Ball rollt wieder.

Was für ein Spiel im Hamburger Volksparkstadion! Was für eine Leistung vom Schlussmann der Georgier!! Tschechien spielt gut 30 Minuten die Mannschaft von Sagnol förmlich an die Wand und scheitert immer wieder an Mamardashvili. In der Nachspielzeit bekommen die Georgier dann einen berechtigten Handelfmeter zugesprochen und nutzen diesen zur Führung. Die letzte Aktion gehörte aber erneut Georgiens Keeper, der eine weitere Hundertprozentige von Schick entschärfte.

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Halbzeit in Hamburg.

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WAHNSINNSPARADE von Katze Mamardashvili. Der georgische Schlussmann ist unüberwindbar! Schick setzt sich zentral am Sechzehnerrand gegen zwei Verteidiger durch und kommt aus circa zehn Metern zum Abschluss. Seinen Flachschuss ins linke Eck kratzt Mamardashvili Weltklasse aus dem Eck.

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Toooor! GEORGIEN - Tschechien 1:0. Mikautadze schnappt sich die Kugel und verwandelt sehr sicher halbhoch ins rechte Eck. Die Georgier stellen den Spielverlauf damit auf den Kopf.

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Nach Anbetracht der Bilder gibt der deutsche Unparteiische einen Handelfmeter für Georgien. Hranac hat den Arm zu weit vom Körper weg und der Ball berührt dann seine Hand, bevor er zu Kashia springt.

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Bei der Großchance von Kashia hat möglicherweise ein tschechischer Verteidiger den Ball mit der Hand berührt. Der Videoschiedsrichter schickt Siebert an die Seitenlinie.

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Was für eine Chance für Georgien! Das hätte die Führung sein müssen! Nach einem Freistoß aum dem Halbfeld, springt das Spielgerät direkt zu Kapitän Kashia, der im Fünfmeterraum den Ball am Fuß liegen hat, aber genau auf den Torwart der Tschechen schießt.

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Zwei Minuten gibt es obendrauf.

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Georgien hat den Tschechen den Wind aus den Segeln nehmen können, es ist nun ein ausgeglicheneres Spiel als noch in der ersten halben Stunde. Aktuell mehr ein Kampfspiel, welches hauptsächlich über die Zweikämpfe kommt.

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Nächster gelber Karton im Spiel, diesmal wieder für einen Tschechen. Provod unterbindet den Gegenangriff der Georgier und fällt Mikautadze von hinten. Siebert hat nun alle Hände voll zu tun.

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Das Spiel wird etwas ruppiger, viele kleine Fouls bestimmen nun die Partie.

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Nun auch die erste Gelbe Karte für Georgien. Kapitän Kashia geht in der gegnerischen Hälfte mit der Grätsche zu hart gegen Soucek in den Zweikampf, für Siebert ist das zu viel des Guten und er zeigt ihm die Verwarnung.

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Georgien schafft es in den letzten Minuten den Ball in den eigenen Reihen zu halten, die Tschechen müssen wohl auch mal durchatmen. Topstar Kvaratskhelia und sein Team sind bisher noch ohne Abschluss im Spiel.

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15 Minuten noch im ersten Durchgang, eine beeindruckende Leistung der Tschechen bisher, lediglich das Tor fehlt. Können sie sich noch belohnen vor der Halbzeit?

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Georgien jetzt mal wieder über der Mittellinie und mit etwas Entlastung, die ist aber in den letzten Minuten kaum mehr zu sehen und die Verteidigung ist ziemlich am pumpen. Zu hoch ist der Druck von Schick und Co.

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Jan Koller im Publikum dürfte zufrieden sein mit der Leistung seiner Landsleute. Es ist ein Spiel auf ein Tor und die Führung wäre längst überfällig.

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Weiter geht die wilde Fahrt der Tschechen, die unbeeindruckt sind vom zurückgenommenen Tor. Diesmal geht es über Schick zu Cerny, der den Ball am Elfmeterpunkt nicht richtig trifft und damit leichte Beute für Mamardashvili ist.

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Der VAR bestätigt den Kontakt mit der Hand von Hlozek, nachdem diesem der Ball von seinem Kopf an den linken Arm gesprungen war. Der Treffer wird zurückgenommen und es bleibt beim 0:0!

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Weiter Einwurf von Coufal über rechts, der Ball springt Schick auf den Rücken und von dort genau in den Lauf von Hlozek. Der Bundesliga-Stürmer schießt Keeper Mamardashvili aus kürzester Distanz an die Brust und von dort springt der Ball in sein Gesicht und dann ins Tor. Die Georgier protestieren Handspiel, der VAR überprüft diesen Treffer.

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Tschechien viel präsenter und aktiver in der Offensive als zuletzt gegen Portugal. Die Fans danken es ihnen und unterstützen sie lautstark.

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Kvaratskhelia an der Mittellinie mit der Zidane-Rolle, wird leicht gefoult von Coufal. Schiedsrichter Siebert zückt die Gelbe Karte, eine sehr sehr harte Entscheidung vom Unparteiischen.

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16 Minuten sind rum, 8:0 Torschüsse pro Tschechien sagt alles über die erste Viertelstunde. 

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Haseks Anweisung ist klar erkennbar, es fliegen Flanken im Sekundentakt in den Sechzehner. Zielspieler Schick kommt immer wieder in den Kopfball und probiert, aufs Tor zu köpfen oder abzulegen. Sagnol muss sich was einfallen lassen.

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Ein flottes Spiel bisher, Tschechien macht viel Druck und mit vielen Hereingaben. Die Mannschaft von Sagnol hingegen mit blitzschnellen Kontern, die immer wieder gefährlich werden.

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Der VAR arbeitete im Hintergrund und bestätigte den Bundesliga-Schiedsrichter Siebert in seiner Wahrnehmung, kein Elfmeter.

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Strittige Situation jetzt im Strafraum der Tschechen. Die flinken Georgier wollen immer wieder über außen durch und schaffen dies zum Teil auch. Davitashvili kommt recht außen vorbei und zieht in den Strafraum, Krejci setzt ganz viel Körper ein und bringt den Georgier zu Fall, doch Siebert sagt weiterspielen.

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Die Mannschaft von Hasek bringen sehr viele Bälle in den Strafraum, Georgien hat riesige Probleme damit. Schick kommt nach einem langen Ball erneut zum Abschluss aus 16 Metern, doch Hranac wirft sich im letzten Moment in den Ball.

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Gutes Tempo in den ersten gut sechs Minuten. Die Georgier probieren vorerst, über schnelle Konter zum Erfolg zu kommen.

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Der georgische Schlussmann ist sofort auf Betriebstemperatur und klärt dreimal in höchster Not. Tschechien will die frühe Führung und Georgien muss sich hinten erstmal sortieren.

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Doppelchance für die Tschechen! Nach einem weiten Einwurf von Coufal geht der Ball bis an den zweiten Pfosten durch zu Hlozek, der aus fünf Meter halblinks abzieht. Mamardashvili klärt stark per Fuß! Der Abpraller geht dann zu Schick, der die Kugel mit links sofort Volley nimmt und Mamardashvili wieder zu einer Glanztat zwingt. 

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Georgien geht sofort aggressiv nach vorne und will die Zuschauer gleich mitnehmen.

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Los gehts, der Ball rollt bei bestem Wetter in Hamburg.

Wir hören nun die beiden Nationalhymnen, beginnend mit der von Tschechien und danach die des auf dem Papier stehenden Heimteams aus Georgien.

Die Spieler stehen schon bereit in den Katakomben und warten auf das Signal der Schiedsrichter, wann sie auf das Feld gehen dürfen.

Blicken wir noch auf die Unparteiischen des heutigen enorm wichtigen Spiels. Schiedsrichter der Begegnung im Hamburger Volksparkstadion ist der 40-jährige Bastian Dankert. Ihm assistieren an der Linie Jan Seidel und Rafael Foltyn. Als Videoschiedsrichter agiert mit Marco Fritz ebenfalls ein Deutscher.

Zudem haben wir heute eine Premiere. Einen direkten Vergleich gibt es nämlich nicht, da dies das erste Aufeinandertreffen der beiden Nationen auf Länderspielebene ist.

Auch bei den Tschechen läuft es mehr als ordentlich. Insgesamt bestritt man vier Freundschaftsspiele, welche allesamt gewonnen werden konnten. Ebenfalls wie bei den Georgiern, ging lediglich der Auftakt der EM in die Hose.

Schauen wir nun auf die Form der beiden Nationen aus dem Jahr 2024. Georgien setzte sich bei den Play-Offs der EM-Qualifikation gegen Luxemburg und Griechenland durch. Kurz vor dem Turnier bei der Generalprobe besiegte man auch noch Montenegro und musste sich im laufenden Jahr nur den Türken beugen.

Georgien ist das erste Mal bei einer EM-Endrunde dabei und auch das am niedrigsten eingestufte FIFA-Team bei der aktuellen UEFA EURO 2024. Die Tschechen sind nun mittlerweile zum achten Mal in Folge bei diesem Turnier dabei und gehen deshalb auch als Favorit in die Begegnung.

Die Nachbarn aus Tschechien hatten mit den Portugiesen ein dickes Brett zu bohren. Die Mannschaft von Ivan Hasek war jedoch richtig griffig in den Zweikämpfen und verlangte den Mannen von Weltstar Cristiano Ronaldo alles ab. Lange Zeit hielt man die Null und ging in der 62. Spielminute durch ein Traumtor von Provod sogar in Führung. Keine sieben Minuten später zappelte der Ball dann allerdings im eigenen Tor, nachdem Keeper Stanek den Ball dem Unglücksraben Hranac aus kürzester Distanz an das Bein faustete und von dort der Ball ins Netz sprang. In der Nachspielzeit schlugen die Portugiesen sogar nochmal zu und entrissen den Tschechen das Remis.

Georgien zeigte gegen die favorisierten Türken eine starke Leistung, zwar musste man sich mit 1:3 dann doch beugen, jedoch war man kurz vor Schluss dem Ausgleich und dem damit verbundenen Punktgewinn sehr nahe. Man scheiterte aber mehrmals am Aluminium oder es grätschte immer wieder noch ein Türke im letzten Moment in den Ball. Bei der letzten Ecke warf Sagnol alles nach vorne, die Türkei konterte und schoss den Ball ins leere Tor zum 3:1 Endstand. Nichtsdestotrotz eine starke Leistung, auf die Sagnol und sein Team aufbauen können.

Für Georgien und Tschechien geht es nach den Auftaktniederlagen schon um einiges, um nicht am letzten Spieltag bereits mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Dies könnte bei einem zweiten Ausrutscher definitiv passieren, da nur die ersten beiden jeder Gruppe, sowie die vier besten Drittplatzierten weiterkommen. Deshalb gilt für beide Mannschaften eigentlich nur der Sieg.

Auch die Tschechen haben ihr erstes Spiel im Wettbewerb verloren, gegen den Europameister von 2016 Portugal setzte es eine knappe 1:2-Niederlage. Gegen Georgien stellt Nationaltrainer Ivan Hasek sein Team von einem 3-5-2 System zu einem offensiveren 3-4-3 um. Er wechselt deshalb auf drei Positionen. Vorerst draußen auf der Bank sitzen heute Doudera, Sulc und Kuchta. Dafür beginnen Hlozek und Cerny im Sturm, sowie Jurasek auf der linken Mittelfeldseite.

Aufseiten von Tschechien soll es folgende Elf am heutigen zweiten Spieltag richten: Stanek - Holes, Hranac, Krejci - Coufal, Provod, Soucek, Jurasek - Cerny, Schick, Hlozek.

Im Vergleich zum ersten EM-Spiel der Georgier am vergangenen Dienstag (1:3-Niederlage gegen Türkei), ändert Trainer Willy Sagnol sein Team auf lediglich einer Position. Davitashvili kommt im Mittelfeld für Chakvetadze in die Startelf, der erstmal auf der Bank Platz nimmt. Ansonsten bleibt Sagnol seinem Personal treu und beginnt in einem 3-5-2 System, welches gegen den Ball zu einer Fünferkette wird (5-3-2).

Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Startelf von Georgien: Mamardashvili - Kvirkvelia, Kashia, Dvali - Tsitaishvili, Davitashvili, Mekvabishvili, Kochorashvili, Kakabadze - Mikautadze, Kvaratskhelia.

Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europameisterschaft 2024 zwischen Georgien und Tschechien.