SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hannover 96 - Hertha BSC. 2. Bundesliga.

HDI-ArenaZuschauer45.100.

Hannover 96 2

  • H Nielsen (67. minute)
  • A Voglsammer (80. minute)

Hertha BSC 2

  • F Niederlechner (29. minute)
  • P Klemens (45. minute)

Live-Kommentar

Wir verabschieden uns an dieser Stelle für heute, danken für das Interesse an unserer Berichterstattung und wünschen noch einen schönen Abend - nicht ohne den Hinweis auf das seit 20.30 Uhr laufende Bundesliga-Spiel zwischen dem 1. FC Köln und Bayern München. Tschüss!

Für Hannover geht es am 3. Dezember weiter und zwar beim SC Paderborn, der gerade Max Kruse aus seiner Anstellung entlassen hat und die Hertha empfängt am gleichen Tag daheim den SV Elversberg.

Hannover 96 klettert durch diesen Punktgewinn vor auf den dritten Platz, kann morgen aber noch von einigen Teams abgefangen werden. Die Hertha verbessert sich zunächst auf den 10. Platz, aber auch der Hauptstadtclub kann noch etwas absacken, wenn die Clubs hinter ihm entsprechend punkten.

Wir hatten auf viele Tore gehofft - vier sind es am Ende geworden. Das Spiel nahm zunächst einen doch unerwarteten Verlauf, denn die Hertha nahm den Gastgebern zunächst ihre spielerische Stärke durch eine bärenstarke defensive Leistung und schneller Konter. Das 2:0 zur Pause für Berlin war verdient, aber die Niedersachsen fanden die Antwort, nutzten die Fehler der Gäste. Am Ende teilen sich die Teams die Punkte und die Zuschauer haben ein über weite Strecken spannendes Spiel gesehen.

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Der Schlusspfiff ertönt. Es bleibt bei der leistungsgerechten Punkteteilung.

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Ecke für Hannover von rechts, Köhn bringt den Ball rein, Berlin klärt nicht weit genug und so kommt Voglsammer aus der zweiten Reihe zur Direktabnahme, aber Ernst blockt den Ball klärend ab.

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Es gibt übrigens fünf Minuten oben drauf. Das war in der Länge auch so erwartbar.

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Pal Dardai nimmt Florian Niederlechner vom Feld und Zeit von der Uhr. Smail Prevljak eilt auf das Grün.

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Hannover 96 macht das Spiel, die Fans der Roten sind schon eine Weile lauter als die Zehntausend, die es mit der Hertha halten und gleich ist die reguläre Spielzeit um.

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Fabian Reese wieder mit einem Rory-Delap-Gedächtnis-Einwurf? - Nein, der Ball schafft es gerade an den Fünfer. Die Szene wird schnell entschärft.

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Die Hertha wackelt, aber Tjark Ernst hält! Derrick Köhn hält drauf, zielt unten rechts aufs Tor, aber der Keeper ist rechtzeitig unten.

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Berlin kontert mit dem fleissigen Reese, der nun über rechts kommend den eingewechselten Derry Scherhant links in Szene setzt. Der kommt mit einem Übersteiger noch ein paar Schritte auf das Tor. zu, schießt dann aber am langen Eck vorbei.

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Tooor! HANNOVER - Hertha 2:2. Es plätscherte so vor sich hin, die Berliner waren wohl schon eingelullt, als Halstenberg den Ball aus der eigenen Hälfte nach vorne auf Andreas Voglsammer brachte. Der Routinier lässt Kempf und Leistner staunen und hämmert den Ball zum Ausgleich ins Tor.

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Vorlage Marcel Halstenberg

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Torschütze Pascal Klemens drückt nun von draußen die Daumen und Linus Gechter soll den Sieg über die Runden bringen helfen.

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Rund eine Viertelstunde noch regulär, aber da wird es nicht zuletzt über der Pyromanen einige Minuten oben drauf geben.

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Auch Enzo Leopold hat Feierabend und so bekommt Max Christiansen Einsatzminuten.

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Beim Doppelpack steckt Hannover nicht zurück: Louis Schaub geht und Christopher Scott kommt.

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der 21-jährige Derry Scherhant ersetzt Marten Winkler.

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Doppelwechsel bei der Alten Dame: Marton Dardai macht Platz für Andreas Bouchalakis und ...

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Stefan Leitl zeigt Sei Muroya gestenreich an, dass er es für die denkbar schlechteste Idee hält, den Ball unbedrängt 40 Meter zum eigenen Torwart zurück zu spielen. Des Gegners Kasten stehe ja auf der anderen Seite.

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Tooor! HANNOVER - Hertha 1:2. EIn halbes Dutzend Berliner schaut sich an, wie Phil Neumann mit dem Ball am Fuß von der Mittellinie auf der Suche nach einem gut positierten Mitspieler bis zur Grundlinie geht, das Leder zurücklegt auf Havard Nielsen und der Stürmer den Anschlusstreffer markiert. Wir haben noch gut 25 Minuten auf der Uhr und die könnten recht spannend werden.

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Vorlage Phil Yannik Neumann

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Marten Winkler foult Enzo Leopold. Es gibt Freistoß, aber da brennt nichts an.

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Das Spiel läuft mittlerweile wieder. Das war also eine recht kurze außerplanmäßige Pause.

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Hannover nutzt die Unterbrechung: Youngster Nicolo Tresoldi war unauffällig geblieben und nun kommt Andreas Voglsammer für ihn in die Partie.

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Einige Zuschauer haben reichlich Feuerwerkskörper ins Stadion geschafft und lassen den B-Rang in großen Teilen rot erleuchten. Das Spiel ist unterbrochen.

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Gegen drei Hannoveraner setzt sich Fabian Reese links durch und die Gastgeber haben großen Mühe, den dann angespielten Niederlechner vom Abschluss abzuhalten. Die Hertha bleibt gefährlich.

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Da hätte Harvard Nielsen den Ball einen Tick früher auf Sei Muroya bringen sollen, so wird der Schuss der Jokers von rechts vor dem Tor noch abgeblockt. Die folgende Ecke bleibt harmlos, aber die Gastgeber haben im Augenblick Zug.

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Derrick Köhn jetzt mal wieder über links und die Flanke auf Louis Schaub, aber am ersten Pfosten wird es dann zum Abschluss doch zu eng. Hannover müht sich redlich, hier zum Anschluss zu kommen.

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Da hätte Hannover mehr draus machen können. Halstenberg auf Bright Arrey-Mbi, der sieht Schaub vorne am Strafraum, setzt ihn fein in Szene, aber der Angespielte braucht dann einen Augenblick zu lange.

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Jetzt rollt der Ball so ein bisschen durch die Reihen beider Mannschaft - ohne, dass dabei irgendetwas passiert, was den Bleistift des Chronisten abnutzen würde. Plätschern.

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Zieler stellt die Mauer, fünf Meter vor dem Strafraum legt sich Reese den Ball zum Freistoß hin, haut ihn dann aber aus dem Stand recht klar über die Querlatte hinweg.

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Die Mannschaften sind wieder auf dem Platz. Es geht weiter!

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Die 96er tauschen: Jannik Dehm bleibt draußen und der erfahrene Japaner Sei Muroya soll ein wenig für Ordnung sorgen.

"Wenn wir alles abrufen, bin ich zuversichtlich, dass wir ein geiles Auswärtsspiel machen und drei Punkte heim nach Berlin holen könne", hatte Pal Dardai auf der Pressekonferenz unter der Woche auch gesagt und in den ersten 45 Minuten hat seine Mannschaft diesen Worten Taten folgen lassen. Die Berliner haben Hannover überhaupt nicht ihr Spiel spielen lassen, haben mit hohem Pressing Fußball regelrecht gearbeitet und sie hätten auch noch ein Tor mehr schießen können, Aber das erste Profitor des Teenagers Klemens  der aus der Hertha-Jugend, für die er erstmals als 10-Jähriger spielte, aufgerückt ist, ist schon so eine starke Geschichte.

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Der Pfiff zum Pausentee. Die Berliner nehmen eine Zwei-Tore-Führung mit in die Kabine.

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Tooor! Hannover - HERTHA 0:2. Und die Tore machen die Gäste mit einem mustergültigen Konter. Niederlechner schickt Reese über die linke Bahn auf die Reise, in der Mitte läuft Pascal Klemens mit - Reese sieht, Reese flankt und der 18-jährige Klemens vollendet. Stark!

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Jetzt versucht es Dehm mit einem Gewaltschuss aus dem Mittelfeld und der Ball kommt gut, trifft aber auf dem Flug Pascal Klemens - es gibt Ecke und über die muss man keine weiteren Worte verlieren.

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Jannik Dehm erobert den Ball unweit des eigenen Sechzehners und eilt über die rechte Seite nach vorne, aber den Vorstoß muss er kurz nach Überqueren der Mittellinie abbrechen, denn der Weg geradeaus ist zugestellt und eine Anspielstation war nicht mitgelaufen. Da wird in der Kabine der Gastgeber gleich einiges zu besprechen sein.

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Ob es am "Fritz-Walter-Wetter" in Hannover liegt, dass das Leitl-Team seinen spielerischen Ansatz des Fußballspiels heute noch nicht so recht hat aufziehen können? Noch rund 10 Minuten bis zur Pause.

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Da musste sich Tjark Ernst aber gehörig beeilen, weil Leistner seine Rückgabe auf den Keeper nicht richtig getroffen hatte und ein Hannoveraner schon am Kapitän vorbeigeprescht war, aber der Torwart klärt bolzend.

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Vielleicht geht es ja über Standards für Hannover. Marcel Halstenberg hat sich den Ball 25 Meter vor dem Tor halbrechts hingelegt und zirkelt ihn dann über Mauer und auch Tor.

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Die Gelbe Karte für Pascal Klemens, der mit hohem und gestrecktem Bein ins Duell mit Nielsen gegangen war.

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Die Hertha-Fans sind nicht leiser geworden und wenn Hannover als Favorit in dieses Spiel gegangen sein sollte, wird an einigen Stellschrauben zu drehen sein, um diese Position (wieder) zu erlangen.

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Tooor! Hannover - HERTHA 0:1. Da ist das Tor, das in der Luft gelegen hatte! Zieler spielt hinten raus, die brutal pressenden Berliner erobern den Ball, die Kugel kommt links zu Reese, der sieht am zweiten Pfosten Florian Niederlechner und der Routinier drischt die Kugel von halbrechts aus der zweiten Reihe volley in die Maschen.

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Jonjo Kenny mit einem Freistoß, der schnell langweilig wird, weil einer seiner Mitspieler sich zu früh löst und sich abseits stellt.

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Jetzt haben die Hausherren tatsächlich einen Gang hochgeschaltet, Nielsen arbeitet sich auf der linken Seite durch und sorgt gehörig für Unruhe, wenngleich es nicht zum Torabschluss gekommen ist.

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Eckball für Hannover von der linken Fahne. Leopold zieht den Ball halbhoch an den Fünfer, wo er die erste Abwehrreihe nicht passiert. 

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Das war ein feines Zusammenspiel der Berliner Abwehr, auf der anderen Seite zeigt sich die der Hausherren heute alles andere als sattelfest und Reese wird sich langsam fragen, wann er denn eine der Einladungen annehmen wird.

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Das Publikum jubelt - bis zum Pfiff! Derrick Köhn war auf der linken Seite schön gestartet, bekommt den Ball in den Lauf, zieht auf das Tor zu und vollendet, aber er war zu früh gestartet und in die Abseitsfalle der Gäste getappt.

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"Ein kleines bißchen Horrorschau" ist im Moment nicht nur ein Album einer Punkband aus Düsseldorf, sondern auch das Fehlerstaccato beider Mannschaften in den letzten Minuten.

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Da Marc Oliver Kempf den Ball nach einer Hereingabe von rechts auch hanebüchen den Ball durch den eigenen Strafraum köpft, sind wir nach Abwehrschnitzern wieder unentschieden.

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Ron-Robert Zieler muss mal mit seinen Vorderleuten sprechen: Ein Querpass vor dem eigenen Sechzehner landet im Lauf von Reese, der sein Glück überhaupt nicht fassen kann und den Ball dann etwas hektisch vertändelt. Das war Großchance und Alarmglocke in einem.

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Sehr weiter Einwurf durch Fabian Reese von links an den Fünfer - Hannover klärt auf Kosten einer Ecke, die erst nach einem Querschläger von Schaub Gefahr bringt. Berlin rückt weiter auf.

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Bei 96 fehlt weiterhin ein Leistungsträger: Cedric Teuchert ist immer noch angeschlagen und steht heute auch nicht im Kader.

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Starkes Umschaltspiel der Hertha über die rechte Bahn und Marten Winkler, der seinen Verfolgern einige Meter abnimmt und dann in den Sechzehner flankt, aber da findet sich kein einschussbereiter Mitspieler.

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Marcel Halstenberg zeigt hoch und versucht es dann flach durch die Mitte, aber dann bleibt der Ball in den vielen Beinen hängen. Weiter geht es.

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Niederlechner legt Kunze rund 30 Meter vor dem Tor. Die Niedersachsen stehen zum Freistoß bereit. 

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DIe Gastgeber in den ersten Minuten mit etwas mehr Drang nach vorne, das Spiel weitgehend in Berlins Hälfte, aber die Gäste lassen sich davon nicht wirklich schrecken, stehen ganz gut.

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Der erste kleine Wackler von Toni Leistner, der etwas unnötig unter Druck gebracht wird, weil sein Keeper nicht zum Ball geht, während der Abwehrmann das Leder abschirmt.

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Schiedsrichter Timo Gerlach aus Landau pfeift das Spiel in diesem Augenblick an. Los geht es!

Rund 45.000 Zuschauer bevölkern die Ränge des Stadions, davon etwa 10.000 Hertha-Fans - bis Berlin sind es 300 Kilometer. 4 Grad Celsius, ein tiefer Platz, das Flutlicht brennt.

Ganz dicht beieinander sind beide Mannschaften übrigens in Sachen Torgefahr: Hannover ist (zusammen mit dem Hamburger SV) mit 26 Buden das torgefährlichste Team der Liga und die Gäste stehen den 96ern mit bislang 24 Treffern kaum nach. Da könnte man Hoffnungen auf eine torreiche Begegnung haben.

Seit vier Spiele ungeschlagen sind die Hauptstädter und diese Serie soll nicht reißen. "Wir sind auf einem guten Weg und ziehen das weiter zusammen durch. Freitag kommt ein 50:50-Spiel, beide können gewinnen. Das wird ein guter Test. Es geht um Willen - und unsere Jungs wollen", so Coach Pal Dardai. Die Berliner haben eine positive Bilanz gegen die Hausherren: 28 Siege, 22 Unentschieden und 16 Niederlagen.

Stefan Leitl, Trainer der Gastgeber, hat die Ziele für das heutige Spiel wenig überraschend wie folgt umrissen: "Wir freuen uns auf die Aufgabe und wissen, wie schwer es wird. Aber trotzdem wollen wir natürlich die Punkte in Hannover behalten. Für uns ist es wichtig, ein gutes Heimspiel zu zeigen, sodass wir unsere Heimserie ausbauen. Wir wollen oben dranbleiben."

Die heutigen Gastgeber stehen aktuell auf dem vierten Tabellenplatz, zwei Zähler hinter dem Zweiten HSV, der zeitgleich im eigenen Stadion gegen Eintracht Braunschweig spielt. Hertha BSC auf der anderen Seite hat sich in den letzten Wochen ein wenig aus dem tiefen Tabellenkeller herausgearbeitet und ist aktuell Zwölfter - vier Punkte vor der Abstiegszone.

Nach der für Deutschlands Nationalmannschaft so ernüchternden Länderspielpause geht es am heutigen Abend also wieder weiter mit Ligafußball und den Anfang machen dabei unter anderem Hannover 96 und die Berliner Hertha am Maschsee.

Wie die Hannoveraner hatten die Herthaner vor der Pause mit dem 2:2 gegen Karlsruhe ein Unentschieden geholt und auch die Gäste tauschen nicht. Marton Dardai, der am Dienstag noch bei der U21-Nationalelf gespielt hatte, ist auch wieder dabei. Seine Brüder Palko und Bence fehlen.

Hertha BSC startet mit diesem Team in den Abend: Ernst - Kenny, Leistner, Kempf, Seefunk - Klemens, B. Dardai - Winkler, Niederlechner, Reese - Tabakovic.

Die Niedersachsen haben zwar das letzte Pflichtspiel 0:0 gegen Spitzenreiter St. Pauli gespielt und halten sich dennoch an die alte Weisheit: "Never change a winning team!" Im Vergleich zum Punktgewinn gegen die Hamburger gibt es keine Wechsel.

Hannover 96 beginnt heute mit folgender Startelf: Zieler - Neumann - Halstenberg, Array-Mbi - Dehm, Kunze, Leopold, Kohn - Schaub, Tresoldi, Nielsen.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen Hannover 96 und Hertha BSC.