SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hellas Verona - Juventus Turin. Italien, Serie A.

Marc'Antonio BentegodiZuschauer29.575.

Hellas Verona 0

    Juventus Turin 3

    • D Vlahovic (28. minute, 53. minute 11m)
    • N Savona (39. minute)

    Live-Kommentar

    Das war der Liveticker zur Begegnung zwischen Hellas Verona und Juventus. Vielen Dank fürs Mitlesen, eine gute Nacht und bis zum nächsten Mal.

    Am nächsten Sonntag geht es für die Alte Dame mit dem Heimspiel gegen die AS Rom weiter. Um 20:45 Uhr geht es los, dann sind wir natürlich wie gewohnt mit dem Liveticker dabei. Für Verona geht es ebenfalls am Sonntag mit dem Gastspiel beim CFC Genua weiter, Anstoß ist um 18:30 Uhr.

    Juventus beendet damit die lange Auswärts-Durststrecke und holt im neunten Anlauf endlich wieder einen Sieg auf fremdem Rasen. Zwei Spiele, zwei Siege, 6:0 Tore - so kann es weitergehen für die Bianconeri. Kann das junge und unter Trainer Thiago Motta neu zusammengesetzte Team diese Leistungen bestätigen, dürfte mit Juve im Titelrennen dieser Saison zu rechnen sein.

    Mit dem zweiten 3:0-Sieg in Folge schafft Juve den Sprung an die Tabellenspitze und legt damit den perfekten Saisonstart hin. Der Favorit zeigte sich über die gesamte Spielzeit abgebrüht und effektiv, und war insgesamt eine Nummer zu groß für die tapferen, aber ungefährlichen Gastgeber. Die kamen erst in der 83. Minute zu ihrer ersten richtigen Torchance, als die Partie längst entschieden war. Dafür hatte Vlahovic schon kurz nach dem Seitenwechsel gesorgt, als er per Elfmeter (53.) seinen Doppelpack schnürte und den Endstand herstellte. Danach machte Juve nach vorne nicht viel mehr als nötig und brachte den Sieg ungefährdet ins Ziel.

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    Das Spiel ist zu Ende, Juventus gewinnt bei Hellas Verona mit 3:0.

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    Nach einem langen Zuspiel taucht Kalulu rechts im Verona-Sechzehner auf und kommt zunächst an den Ball, kann aber von zwei Verteidigern im Verbund gestellt und gestoppt werden, bevor er zum Abschluss kommt.

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    Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

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    Mangelnden Einsatz kann man den Akteuren der Gialloblu auch in dieser Schlussphase sicher nicht vorwerfen, sie setzen immer wieder nach, suchen die Zweikämpfe. Doch Juve agiert meistens zu ballsicher, hält das Leder auch jetzt wieder mit zahlreichen Pässen lange in den eigenen Reihen.

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    Fünfter und letzter Wechsel auch bei Verona: Duda wird durch Dani Silva ersetzt.

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    Cambiaso geht bei den Gästen ebenfalls vom Feld, Anghele ist neu im Spiel.

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    Nächster Wechsel bei Juve: Gatti macht Platz für Danilo.

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    Da ist sie, die erste Großchance für die Gastgeber: Tchatchoua wird rechts im Sechzehner freigespielt, bringt den Ball flach und scharf vor den ersten Pfosten, wo Tengstedt zur Stelle ist und die Fußspitze hinhält. Der Ball kommt flach in Richtung kurzes Eck, Di Gregorio reagiert aber gut und pariert mit dem Fuß.

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    Eckstoß für Verona von der rechten Seite. Suslov schlägt den Ball hoch in die Mitte, es fehlt an Druck und Genauigkeit, Di Gregorio muss das Leder nur aus der Luft pflücken. Wir müssen das an dieser Stelle so detailliert beschreiben, weil sich ansonsten kaum etwas tut. Juve macht nur noch das Nötigste, Verona fällt einfach nichts ein. Am aktivsten ist noch der Juve-Anhang, der auf den Rängen durchgehend Krach macht und dem sicheren Sieg entgegenjubelt.

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    Noch ein Wechsel bei Juve: Torschütze Savona macht Platz für Kalulu.

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    Die Gäste wechseln erneut: Rouhi ersetzt Cabal.

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    Halbchance für Verona: Nach einem Ballgewinn kommt der eingewechselte Harroui halbrechts im Sechzehner in Ballbesitz und hält sofort drauf. Beim Schuss wird er aber unter Druck gesetzt, verliert so die Balance und trifft mit seinem Flachschuss nur das rechte Außennetz.

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    Das Spiel läuft wieder. Juve lässt es aktuell etwas ruhiger angehen, setzt eher auf Verwaltung, anstatt aufs Tempo zu drücken. Bei dem Spielstand natürlich auch verständlich. Zumal Verona nach wie vor die Ideen und Mittel fehlen, um den Anschein zu erwecken, sie könnten noch ernsthaft an der Niederlage rütteln.

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    Es gibt auch im zweiten Durchgang wieder eine kurze Trinkpause. In Verona hat es schließlich auch zu so später Stunde noch warme 25 Grad.

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    Erster Wechsel bei Juve: Mbangula geht runter, Douglas Luiz ist neu mit dabei. Nach seinem Treffer gegen Como lässt sich Mbangulas Ausbeute auch heute wieder sehen: Ein Tor vorbereitet, Elfmeter herausgeholt. Toller Saisonstart des 20-jährigen Neulings.

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    Jetzt gibt es immerhin einen Freistoß aus guter Position, direkt rechts neben dem Sechzehner, den Tengstedt herausholt. Suslov bringt den Ball mit links flach vor den ersten Pfosten, doch Di Gregorio muss nicht eingreifen, denn Vlahovic steht richtig und befördert die Kugel aus der Gefahrenzone.

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    Nächster Wechsel bei Verona: Harroui kommt für Kapitän Lazovic ins Spiel.

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    Am anderen Ende des Feldes ist nach wie vor wenig bis nichts los. Verona findet im zweiten Durchgang offensiv noch nicht statt, gab noch keinen einzigen Torschuss ab. Tchatchoua bringt stattdessen eine Flanke von rechts in die Mitte, die segelt aber über Freund und Feind hinweg ins Aus.

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    Nächster Juve-Angriff, nächster Abschluss. Diesmal tankt sich Yildiz über halblinks mit Tempo durch, kommt bis in den Sechzehner, kommt trotz Bedrängnis eines Verteidigers noch zum flachen Schrägschuss. Der ist aber nicht platziert genug und somit kein Problem für Montipo.

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    Juve hat derweil immer noch Bock, sucht immer wieder den Weg nach vorne. Fagioli bittet halblinks im Sechzehner zum Tänzchen, legt sich den Ball dann auf den rechten Fuß und schließt ab, bleibt damit aber an einem Verteidiger hängen.

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    Auch nach der Halbzeit machen sich die ansonsten sehr engagierten Gastgeber also selbst das Leben schwer, der Elfmeter war definitiv vermeidbar. Nun bleibt den Heimfans nur noch die Hoffnung, dass die drei Wechsel sich positiv auswirken und ihr Team doch nochmal zurück in die Partie findet.

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    Schließlich geht auch Livramento vom Platz, für ihn kommt Alidou ins Spiel.

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    Tengstedt ist für Mosquera in der Partie.

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    Hellas-Trainer Zanetti reagiert mit drei Wechseln auf einmal. Zunächst geht dabei Magnani vom Feld und wird durch Frese ersetzt.

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    Der ehemalige Hertha- und Köln-Profi Ondrej Duda sieht wegen Meckerns die Gelbe Karte.

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    Tooooor! Hellas Verona - JUVENTUS 0:3. Vlahovic übernimmt die Verantwortung, bleibt cool und lässt die mitgereisten Juve-Fans mit seinem zweiten Treffer jubeln. Der Stürmer läuft langsam an, verzögert, verlädt den Keeper und trifft halbhoch ins rechte Eck.

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    Vlahovic legt auf Yildiz ab, der behauptet den Ball unter Bedrängnis und beruhigt das Spiel, indem er zur freien rechten Seite verlagert. Das ist nicht die spektakulärste Aktion, gibt uns aber Gelegenheit, ein wenig über die neue Trikotnummer des ehemaligen Bayern-Jugendspielers zu reden. Der hat sich letzte Saison schnell als Stammspieler bei Juve etabliert und wurde nicht nur mit einem neuen Vertrag, sondern auch mit der Nummer 10 belohnt. Damit tritt er in Fußstapfen, die kaum größer sein könnten. Schließlich haben Namen wie Platini, Baggio, Del Piero die Nummer bei der Alten Dame bereits getragen. Die Maßnahme der Verantwortlichen zeigt, welch große Hoffnungen man in Turin auf den 19-Jährigen setzt.

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    Nach einem Ballgewinn starten Belahyane und Livramento auf halblinks einen schnellen Vorstoß der Hausherren, mit beherztem Eingreifen sichert sich aber Locatelli den Ball und stoppt den Angriff.

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    Die zweite Hälfte läuft, beide Teams sind personell unverändert aus den Kabinen gekommen.

    Alles läuft nach Plan aus Sicht der Gäste, Juve liegt nach zwei schön ausgespielten Treffern durch Vlahovic (28.) und Savona (39.) mit 2:0 in Front und lässt wenig anbrennen. Verona begann hochmotiviert und stellte den Favoriten mit aggressivem Pressing früh vor Probleme, konnte im letzten Drittel aber kaum Gefahr erzeugen. Keiner der abgegebenen drei Schüsse fand aufs Tor. Juve wurde nach holprigem Auftakt dagegen zunehmend druckvoller, nutzte die sich bietenden Chancen eiskalt und muss nur so weitermachen, dann winkt nach Schlusspfiff der Sprung an die Tabellenspitze.

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    Und dann geht es in die Pause.

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    Tchatchoua zeigt nochmal seinen starken Antritt, zieht auf rechts an mehreren Verteidigern vorbei und kommt bis in den Sechzehner, seine flache Hereingabe ist dann aber zu ungenau und findet keinen Abnehmer.

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    Verona wirkt jetzt doch ziemlich angeschlagen, Juve hat wenig Mühe dabei, Ball und Gegner laufen zu lassen. Bei den Hausherren gilt es nun vor allem, sich in die Pause zu retten und dann neu zu sammeln.

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    Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

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    Jetzt vielleicht, nein, nur fast: Mosquera kommt mit Tempo zentral in den Sechzehner und will abschließen, erneut hat aber ein Juve-Verteidiger im richtigen Moment ein grätschendes Bein dazwischen.

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    So langsam wird es Zeit für die Hausherren, für etwas Torgefahr zu sorgen, ansonsten wird es gegen derart effektive Bianconeri schwierig, nochmal zurückzukommen. Bislang brachte Hellas noch keinen Schuss auf den Kasten von Di Gregorio.

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    Tooooooor! Hellas Verona - JUVENTUS 0:2. Juve zum Zweiten! Erneut nutzen die Gäste einen unsortierten Moment in der Defensive schnell und eiskalt aus. Cambiaso nimmt ein hartes Zuspiel im Zentrum technisch ganz fein an, sieht dann den links völlig freigelassenen Mbangula. Dessen Flanke segelt vor den zweiten Pfosten, wo Savona aus vollem Lauf ankommt und per Kopf eine Mischung aus Abschluss und Ablage für Vlahovic vors Tor schickt. Vlahovic will einen Meter vor dem Tor einköpfen, kommt nicht ganz hin, aber alles egal, der Ball springt noch einmal auf und landet dann direkt neben dem linken Pfosten im Netz.

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    Vorlage Samuel-Germain Kinduelu Mbangula Tshifunda

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    Nächstes gelbwürdiges Foul, auch diesmal bleibt die Karte aber in der Brusttasche. Diesmal ist es Suslov, der Juves Linksverteidiger Cabal im Mittelfeld von den Beinen holt, während dieser mit Tempo nach vorne dribbelt. Schiri Giua bleibt aber bei seiner eher großzügigen Linie.

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    Suslov führt aus und versucht es mit einem Schlenzer mit links, der wird aber von der Mauer geblockt und bleibt somit ungefährlich.

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    Es ist aber nicht so, als hätte Juve nicht nach wie vor ein paar Wackler drin. Fagioli leistet sich tief in der eigenen Hälfte einen einfachen Ballverlust, muss sich dann mit dem Foul gegen Duda helfen. Das muss eigentlich die Gelbe Karte geben, Schiri Giua belässt es beim Freistoß aus gefährlicher Position, 18 Meter vor dem Tor.

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    Verona will antworten und greift an, die Aktionen im letzten Drittel bleiben aber meist noch ungefährlich. Diesmal versucht es Lazovic über links und will in den Sechzehner, legt sich die Kugel an der Grundline aber zu weit vor. Abstoß Juve.

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    Der Treffer hatte sich angekündigt, da Juve wie erwähnt immer drückender wurde, dann halfen die Hausherren mit dem vermeidbaren Ballverlust aber tatkräftig mit. Vlahovic wird's egal sein. Nachdem er letzte Woche gegen Como mehrmals knapp gescheitert war - zweimal Aluminium getroffen, ein Abseitstreffer - darf er heute endlich über seinen ersten Saisontreffer jubeln.

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    Toooooor! Hellas Verona - JUVENTUS 0:1. Juve schlägt nach einem Patzer der Hausherren zu! Nach einem Einwurf rechts in der eigenen Hälfte vertändelt Duda gegen Locatelli im Mittelfeld den Ball. So kommt Yildiz ans Leder und mit Tempo vor den Strafraum, spielt im richtigen Moment in die Schnittstelle zu Vlahovic. Der nimmt den Ball gut an, behält von drei Verteidigern umgeben die Übersicht und schiebt die Kugel überlegt mit links aus 11 Metern flach ins linke Eck.

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    Vorlage Kenan Yıldız

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    Dann geht es in eine kurze Trinkpause. Die ganz großen Szenen bleiben bislang aus, der Außenseiter spielt ganz gefällig mit, so langsam wird der Favorit aber wach und verstärkt den Druck. Warten wir ab, wie das Ganze nach der Trinkpause bis zum Seitenwechsel aussehen wird.

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    Der Ball ist im Netz, doch die Gäste jubeln nur kurz. Eine Flanke aus dem linken Halbfeld findet Vlahovic, der am Fünfmeterraum hochsteigt und per Kopf verlängert. Vor dem zweiten Pfosten muss Savona nur noch den Fuß hinhalten und trifft flach ins rechte Eck, stand beim Zuspiel aber deutlich im Abseits.

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    Erste auffällige Aktion von Kenan Yildiz: Er kommt auf dem linken Flügel an den Ball, geht ins Dribbling, kommt trotz mehrerer Bewacher bis in den Sechzehner und schließt ab, doch der Schuss wird geblockt.

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    Die Gäste wirken jetzt etwas sicherer und druckvoller, spielen temporeich nach vorne und schaffen es öfter in Tornähe als noch in den Anfangsminuten. Verona sieht derzeit eher wenig vom Ball und konzentriert sich auf die Verteidigung.

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    Juve antwortet und kommt selbst zur ersten guten Möglichkeit: Locatelli versucht es mit einem schönen Schlenzer, den er von halblinks aus der zweiten Reihe in Richtung rechtes Toreck bringt. Keeper Montipo muss sich strecken, macht das auch gut und lenkt das Leder noch um den Pfosten.

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    Erster Abschluss für Verona. Ein gutes Zuspiel von rechts kommt zu Mosquera zentral im Sechzehner. Der kann von Bremer gestoppt werden, der Abpraller liegt perfekt für den nachrückenden Livramento. Dessen Schuss wird noch leicht geblockt und geht deshalb hoch und recht deutlich rechts am Tor vorbei.

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    Hauch von Gefahr im Juve-Strafraum. Tchatchoua macht über rechts viel Dampf und kommt bis an den Sechzehner, gibt dann nach rechts weiter zu Duda. Dessen Flanke wird leicht abgefälscht und kommt direkt aufs Tor, Di Gregorio ist aber auf der Hut und fängt ab.

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    Die Bianconeri halten den Ball jetzt in den eigenen Reihen, passen ihn hin und her, wollen so besser in die Partie finden. Das Ganze findet aber eher in der Nähe der Mittellinie statt, die gegnerische Hälfte ist weitestgehend abgeriegelt.

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    Juve lässt sich vom Pressing der Gastgeber ziemlich beeindrucken, Cabal und Bremer leisten sich in der eigenen Hälfte zwei einfache Fehlpässe in Folge.

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    Verona geht aggressiv in die Zweikämpfe, die Fans sind auch voll dabei und bejubeln jeden der ersten Ballgewinne. Einen davon nutzt Magnani für einen Linienlauf auf links, kommt bis in den Sechzehner, kann dann von Gatti aber doch noch gestoppt werden.

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    Der erste Ball in den Juve-Sechzehner kommt von Duda, dessen Flanke kann Di Gregorio aber ohne Probleme abfangen.

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    Der Rasen im Stadio Bentegodi scheint nicht im besten Zustand zu sein, hier und da sind bräunliche Flächen zu sehen. Zum Auftakt gibt es dann auch gleich einige Fehlpässe auf beiden Seiten. Mal sehen, wie und ob sich das im Weiteren aufs Spielgeschehen auswirkt.

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    Schiedsrichter Antonio Giua pfeift an, das Spiel läuft.

    Es gibt vor dem Anstoß eine Trauerminute für Sven-Göran Eriksson, der viele Jahre als Trainer in Italien aktiv war und im Alter von 76 Jahren verstorben ist.

    Will Juve heute den Sprung zum Platz an der Sonne schaffen, muss die lang anhaltende Auswärtsschwäche ein Ende finden. Die Bianconeri haben nämlich keins der letzten acht Auswärtsspiele in der Liga gewinnen können. So eine lange Durststrecke machte der Verein zuletzt 1999 durch. Gerade Verona war in der Vergangenheit alles andere als ein gutes Pflaster aus Juve-Sicht, hier gelangen seit 2001 nur zwei Ligasiege.

    Die Alte Dame darf sich noch über weitere Verstärkung freuen, denn gestern wurde die Verpflichtung des argentinischen Nationalspielers Nico Gonzalez verkündet, der für eine Sockel-Ablöse von 33 Millionen Euro aus Florenz kommt. Gonzalez war 2021 vom VfB Stuttgart in die Toskana gewechselt.

    Bei Juves 3:0 gegen Como war ebenfalls ein Debütant erfolgreich. Der 20-jährige Flügelstürmer Samuel Mbangula, der von der Reservemannschaft zu den Profis befördert wurde, besorgte das 1:0. Danach waren Timothy Weah und Andrea Cambiaso erfolgreich. Das neu zusammengesetzte Team überzeugte mit einer Passgenauigkeit von 92 Prozent und agierte auch defensiv souverän, dem Gegner gelang kein einziger Schuss auf das Tor des neuen Juve-Keepers Di Gregorio.

    Zu verdanken war dieser Erfolg auch dem guten Händchen, den Hellas auf dem Transfermarkt bewies. Mit Dailon Livramento und Daniel Mosquera, der als Joker einen Doppelpack schnürte, sorgten zwei Neuzugänge mit ihren Treffern für den Dreier in Neapel. Nun sollen sie im weiteren Saisonverlauf dabei mithelfen, zum sechsten Mal in Folge den Klassenerhalt zu schaffen. Mosquera wird nach seinem starken Einstand heute mit einem Platz in der Startelf belohnt.

    Bei Verona folgte Paolo Zanetti auf Vorgänger Marco Baroni, den es zu Lazio zog. In den ersten zwei Pflichtspielen unter Zanetti präsentierten sich die Gialloblu als echte Wundertüte: In der Coppa Italia verabschiedete man sich bereits früh mit einer 1:2-Niederlage gegen Zweitligist Cesena, setzte dann aber zum Auftakt der Liga mit dem 3:0 gegen Neapel ein dickes Ausrufezeichen.

    Weitere Gemeinsamkeit: Auf beiden Seiten hat jeweils ein neuer Trainer das Sagen. Bei Juve wurde Massimiliano Allegri zur neuen Spielzeit durch Thiago Motta ersetzt. Der 41-jährige Ex-Profi soll einen ähnlich sehenswerten und erfolgreichen Fußball spielen lassen wie bei seinem Ex-Klub Bologna, den er vergangene Saison zur Champions-League-Teilnahme gecoacht hatte.

    Sowohl Gastgeber Hellas Verona als auch Juventus können mit ganz breiter Brust in dieses Duell am Montagabend gehen. Beide Teams starteten jeweils mit einem überzeugenden 3:0-Sieg in die neue Spielzeit der Serie A. Verona gelang das auswärts in Neapel, Juve zuhause gegen Como. Dadurch bietet sich beiden nun die Chance, mit einem Sieg die Tabellenspitze zu erobern, wo aktuell noch der amtierende Meister Inter mit vier Zählern thront.

    Mit Thuram und Weah müssen zwei angeschlagene Juve-Profis aussetzen, die vergangene Woche beim Sieg gegen Como noch in der Startelf standen. Für sie rücken Savona und Fagioli in die Mannschaft. Königstransfer Douglas Luiz, für 51,5 Millionen Euro von Aston Villa gekommen, beginnt wie schon letzte Woche zunächst auf der Bank.

    Mit dieser Startelf schickt Juve-Coach Thiago Motta sein Team aufs Feld (4-2-3-1): Di Gregorio - Savona, Bremer, Gatti, Cabal - Locatelli, Fagioli - Cambiaso, Yildiz, Mbangula - Vlahovic.

    Nach dem Auftaktsieg gegen Neapel muss bei den Gastgebern unter anderem der verletzte Suat Serdar ersetzt werden, für ihn rückt Belahyane ins Mittelfeld. Mit Magnani, Suslov und Mosquera gibt es drei weitere Neue in der Startelf, für sie müssen Frese, Kastanos und Tengstedt weichen.

    Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 2. Spieltages zwischen Hellas Verona und Juventus Turin.

    Wir beginnen mit der Aufstellung der Gastgeber, so geht Hellas Verona in die Partie (3-4-3): Montipo - Magnani, Tchatchoua, Coppola - Suslov, Belahyane, Lazovic, Dawidowicz - Duda, Livramento, Mosquera.