SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hertha BSC - Borussia Dortmund. Bundesliga.

OlympiastadionZuschauer62.142.

Hertha BSC 0

    Borussia Dortmund 1

    • A Modeste (32. minute)

    Live-Kommentar

    Für den Moment soll es das aus der Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn um 18:30 Uhr folgt das Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach. Natürlich sind wir auch da live am Ball. Bis gleich!

    Dank des Dreiers stellt der BVB in der Tabelle als momentan Fünfter zunächst den Anschluss zur Spitze her. Die Borussia erwartet am kommenden Spieltag zu Hause die TSG 1899 Hoffenheim. Hertha steckt mit weiterhin nur einem Punkt im Tabellenkeller fest, ist Vorletzter. Chancen auf Zählbares gibt es wieder am nächsten Wochenende in Augsburg.

    Am Ende reicht Borussia Dortmund das Premierentor von Anthony Modeste in Schwarz-Gelb, um bei Hertha BSC knapp mit 1:0 zu gewinnen. Zwar steigerten sich die Hausherren nach der Pause und nahmen aktiver am Spiel teil, doch gegen den über weite Strecken dominanten BVB kam die Alte Dame nicht dauerhaft zur Geltung. Es hätte schon einer gewissen Effizienz bedurft, um dem Vizemeister wehzutun. Drei richtig gute Chancen hatten die Berliner. Hinsichtlich der Torgelegenheiten waren die Dortmunder qualitativ und quantitativ erheblich besser aufgestellt. Allerdings versemmelten die Gäste reihenweise beste Möglichkeiten. Dennoch waren die Westfalen die klar bessere Mannschaft und siegten vor 72.352 Zuschauern im Olympiastadion folglich verdient.

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    Dann hat Schiedsrichter Tobias Stieler genug gesehen und beendet das Treiben auf dem Platz.

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    Links an der Grundlinie sucht sich Jamie Bynoe-Gittens einen Weg Richtung Tor. Doch da ist einfach kein Platz. Der junge Mann kommt zu Fall und stößt mit dem Kopf zu allem Übel gegen den Pfosten. Doch er rappelt sich schnell auf. Weiter geht es mit einer Ecke für Dortmund, die nichts einbringt.

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    Erstmals kramt Tobias Stieler die Gelbe Karte hervor. Die bekommt Marco Richter nach einem Foul an Jamie Bynoe-Gittens zu sehen.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Drei Minuten Gnadenfrist werden der Hertha noch eingeräumt.

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    Nach wie vor sprechen die klar besseren Torchancen und deren Vielzahl für die Borussen. Doch die Gäste führen nur 1:0. Was kann die Hertha noch bewegen? Die Berliner müssten mehr tun, kommen gegen den BVB derzeit aber nicht ganz so gut zur Entfaltung.

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    Zugleich wird Raphael Guerreiro durch Thorgan Hazard ersetzt.

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    Aufseiten des BVB hat Torschütze Anthony Modeste sein Tagwerk verrichtet. Dafür spielt fortan Niklas Süle.

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    Jetzt setzen die Dortmunder Jamie Bynoe-Gittens halblinks in der Box in Szene. Der junge Flügelstürmer hat nur noch Oliver Christensen vor sich. Und der Hertha-Keeper bleibt dank einer starken Reaktion Sieger, wehrt den Linksschuss glänzend ab.

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    Aus halbrechter Position bringt auf der Gegenseite Jonjoe Kenny einen Distanzschuss an. Das Kunstleder fliegt etwa einen Meter über den linken Torwinkel.

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    Nach einem kurzen Querpass von Maro Reus lädt Jude Bellingham in leicht nach rechts versetzter Position durch und knallt den Rechtsschuss von der Strafraumgrenze mit voller Wucht aufs Tor. Oliver Christensen reißt die Fäsute hoch und pariert.

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    Sandro Schwarz erhöht das Risiko, nimmt Abwehrspieler Marc Oliver Kempf vom Feld und bringt Stürmer Davie Selke.

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    Der eben eingewechselte Marco Richter zieht einfach mal aus der Distanz ab. An den strammen Rechtsschuss bekommt Gregor Kobel geradeso die Fingerspitzen und lenkt das Ding an die Querlatte.

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    Angesichts der Chancen müsste der BVB viel deutlicher führen. Doch da die Gäste diese einfach nicht nutzen, hält das knappe Ergebnis den Herthanern alle Möglichkeiten offen. Die Berliner wirken nach dem Seitenwechsel agiler, gestalten das Geschehen optisch offener. Qualität und Quantität der Torgelegenheiten halten mit denen des Gegners aber bei Weitem nicht mit.

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    Jetzt dreht Bellingham eine Pirouette, visiert dann aus halblinker Position mit dem rechten Fuß das rechte Eck an. Wieder nichts! Auch diese Chance wird vertan. Wie viele Gelegenheiten braucht der BVB denn noch für ein zweites Tor?

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    Und anstelle von Suat Serdar soll Kevin-Prince Boateng etwas bewegen.

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    Sandro Schwarz muss etwas tun, bringt zwei frische Leute. Für Dodi Lukebakio kommt Marco Richter.

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    Dann bedient Marco Reus mit Übersicht Jude Bellingham. Rechts in der Box erweist sich dieser erneut als glücklos im Abschluss. Der Rechtsschuss rollt am langen Eck vorbei.

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    Auf der Gegenseite versucht es Chidera Ejuke aus der zweiten Reihe. Dem Rechtsschuss fehlt es gehörig an Zielgenauigkeit.

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    Urplötzlich drehen die Dortmunder auf, greifen über rechts an. Von der Grundlinie zieht Julian Brandt den Ball gezielt zur Mitte. Aus etwa zehn Metern kommt Jude Bellingham völlig frei zum Rechtsschuss. Marc Oliver Kempf rettet kurz vor der Linie für seinen Keeper Christensen, der sich die Kugel dann schnappt.

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    In dieser Phase versucht der BVB, etwas Ruhe reinzubringen. Die Herthaner sollen ihren Schwung wieder verlieren.

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    Nach sehr langer Zeit wird die Hertha tatsächlich mal wieder gefährlich. Bedient von Chidera Ejuke, kommt Stevan Jovetic in halbrechter Position zum Rechtsschuss. Der erneut starke Gregor Kobel lenkt das Geschoss über die Querlatte.

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    Aufseiten der Gäste verlässt Marius Wolf den Rasen, den dafür Thomas Meunier betritt.

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    Nach wie vor ist das nur ein Tor. Die jetzt etwas aktiveren Berliner dürfen sich also durchaus noch Hoffnungen machen. Noch etwas mehr Mut wird allerdings nötig sein.

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    Immerhin eine Ecke entspringt der Aktion von Reus. Nach der Hereingabe von der linken Seite, getreten von Julian Brandt, kommt Mats Hummels zum Kopfball, verfehlt damit aber das Tor.

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    Marco Reus nähert sich durchs Zentrum dem Sechzehner und hält Ausschau nach einer Anspielstation. Die bietet sich nicht so wirklich. Also versucht es der Kapitän selbst, bleibt mit dem Linksschuss aber hängen.

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    Erstmals schreitet Edin Terzic zur Tat, nimmt Karim Adeyemi aus dem Spiel, um Jamie Bynoe-Gittens bringen zu können.

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    Chidera Ejuke sorgt mal für eine Szene der Berliner. Von der linken Seite zieht der in den Sechzehner und feuert mit dem rechten Fuß. Auch das Ding ist zu hoch angesetzt.

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    Schon geht es wieder auf die andere Seite. Jude Bellingham beweist Übersicht, spielt rechts in der Box den freistehenden Karim Adeyemi an. Dieser agiert heute glücklos, scheitert mit seinem Rechtsschuss an Oliver Christensen. Und der Nachschuss von Adeyemi fliegt über die Querlatte.

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    Nach einer Dortmunder Ecke schalten die Herthaner mal schnell um. Ein langer Ball fliegt in Richtung Sechzehner. An der Strafraumkante reagiert Gregor Kobel richtig, geht nicht mit der Hand zum Ball, riskiert nicht die Rote Karte. Mit dem Körper befördert der Keeper die Kugel zu einem Mitspieler.

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    Erstmals greift einer der Trainer aktiv ins Geschehen ein. Sandro Schwarz nimmt Jean-Paul Boetius nach dessen Startelfdebüt für die Hertha vom Feld. Dafür spielt fortan Stevan Jovetic.

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    Jude Bellingham strebt dem Sechzehner entgegen, wird hart von Lucas Tousart bearbeitet. Dann übernimmt Marco Reus, tanzt sich in den Strafraum durch - bis im letzten Moment Marc Oliver Kempf zur Ecke klärt. Diese bringt im Anschluss nichts ein.

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    Auf der Gegenseite versuchen die Berliner jetzt zumindest etwas. Wilfried Kanga setzt dem Ball links in der Box aber vergeblich nach. Da ist Gregor Kobel viel eher zur Stelle.

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    Schon wieder taucht Reus genau dort in der Box auf, wird diesmal glänzend bedient von Jude Bellingham, der den Ball stark durchsteckt. Doch Reus zögert zu lange. Und dann kommt der Ball nicht mehr durch. Christensen greift zu.

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    Marco Reus taucht rechts im Sechzehner auf, setzt dem Ball nach. Oliver Christensen wirft sich dazwischen, Reus geht zu Boden. Doch Dortmunds Kapitän deutet sofort an, dass es keine Berührung gab. Und da er selbst zuletzt am Ball war, gibt es Abstoß.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Olympiastadion.

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    Dann bittet Schiedsrichter Tobias Stieler die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Über einen Freistoß von Marvin Plattenhardt gelangen die Herthaner zumindest mal wieder in den gegnerischen Sechzehner. Dort aber ist Gregor Kobel Herr im Haus und schnappt sich die Kugel ohne Mühe.

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    Der letzte und übrigens auch einzige Berliner Torschuss geht übrigens auf die 4. Spielminute zurück. Bei der Alten Dame passiert nach vorn einfach viel zu wenig.

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    Oliver Christensen ist außerhalb seines Strafraums unterwegs. Der Keeper verliert den Ball gegen Anthony Modeste, der von links draußen sofort das Tor anvisiert - jedoch nicht genau genug. Dann klärt Marvin Plattenhardt zur Ecke, die in der Folge nichts einbringt.

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    Die Kontrolle gibt der BVB also nicht aus der Hand. Die Borussen behalten alles im Griff, setzen allerdings nicht entschlossen nach.

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    Ein klein wenig nehmen die Westfalen den Fuß vom Gas, was Hertha mehr Spielanteile verschafft. Doch von Zielstrebigkeit ist bei den Männern von Sandro Schwarz keine Spur.

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    Nach seinem Wechsel vom 1. FC Köln nach Dortmund trifft Modeste erstmals für seinen neuen Verein. Die Führung des BVB ist hochverdient.

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    Tooooor! Hertha BSC - BORUSSIA DORTMUND 0:1. Auf der rechten Seite wirft Marius Wolf zu Salih Öczan ein. Beide spielen dann noch einen Doppelpass. Anschließend flankt Öczan. Im Sechzehner schraubt sich Anthony Modeste nach oben, setzt sich gegen Marc Oliver Kempf im Luftkampf durch und köpft aus etwa sieben Metern unhaltbar ins lange Eck.

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    Vorlage Salih Özcan

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    Jetzt versuchen es die Hausherren, verlieren in Person von Jonjoe Kenny prompt den Ball. Julian Brandt stürmt über links zur Mitte und in den Sechzehner. Lange zögert der Mittelfeldspieler den Pass heraus, will es dann wohl selbst machen und rennt sich letztlich fest.

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    Von der Hertha gibt es allenfalls noch Ansätze. Die Alte Dame möchte sehr wohl mitspielen, das hat sich insbesondere in der Anfangsphase gezeigt, doch inzwischen kommen die Berliner kaum noch zur Entfaltung. Dortmund gibt klar den Ton an und müsste angesichts der Chancen längst führen.

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    Mittlerweile verzeichnet der BVB Chancen im Minutentakt. Jetzt kommt Anthony Modeste halbrechts in der Box zum Rechtsschuss. Der Ball rollt ein, zwei Meter am langen Eck vorbei.

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    Marius Wolf flankt von der rechten Seite. Den abgefälschten Ball nimmt Anthony Modeste am Elfmeterpunkt direkt mit dem rechten Fuß. Oliver Christensen hechtet ins rechte Eck und rettet stark.

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    Hertha kontert - Drei gegen Einen. Chidera Ejuke braucht einen Moment zu lange, spielt dann doch Dodi Lukebakio an. Auch der wirkt halbrechts in der Box zu zögerlich und verliert den Ball. Chance vertan!

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    Eine Dortmunder Ecke von der rechten Seite, getreten von Julian Brandt, verlängert Jude Bellingham per Kopf. Links am Torraum nimmt Salih Öczan das Ding mit dem rechten Fuß - und trifft den linken Pfosten.

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    Schon wieder tauchen die Schwarz-Gelben links in der Box auf. Julian Brandt zieht mit dem rechten Fuß ab. Das stramme Geschoss lässt Oliver Christensen nach vorn prallen. Anthony Modeste kann nicht schnell genug reagieren. Doch da steht noch Karim Adeyemi. Doch dem rutscht beim Linksschussversuch das Standbein weg.

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    Immer besser kommen die Gäste in Fahrt. Der BVB bestimmt das Geschehen mittlerweile recht eindeutig. Die Berliner Offensivbemühungen sind komplett eingeschlafen.

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    Plötzlich kommt Marco Reus ziemlich zentral im Sechzehner frei zum Rechtsschuss. Der von Jonjoe Kenny abgefälschte Ball landet oben links an der Querlatte. Dem Ding kann Christensen nur hinterherschauen.

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    Jude Bellingham erfasst die Situation blitzschnell, erkennt die Lücke und schickt mit seinem Pass aus dem Mittelkreis Karim Adeyemi steil. Doch Torwart Oliver Christensen spielt sehr stark mit, kommt weit aus seinem Tor und ist zur Überraschung des Stürmers eher am Ball.

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    Dortmund erlangt in dieser Phase mehr Spielanteile. Doch nach den anfänglichen zwei Torszenen tut sich in den Strafräumen seit geraumer Zeit nichts mehr.

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    In der Berliner Hälfte fährt Jude Bellingham Lucas Tousart heftig in die Parade. Die fällige Gelbe Karte lässt Tobias Stieler stecken, sieht die Zeit für eine solche Sanktion so früh im Spiel offenbar noch nicht gekommen. Das Foul hätte diese sehr wohl verdient.

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    Jetzt bringt der BVB mal etwas Ruhe, möchte die Sache besonnen aufbauen und zur Not auch hintenrum spielen.

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    Somit sind hier beide Teams gleich gut im Spiel. Insbesondere die Herthaner agieren mutig, wollen hier ganz eindeutig mit den Ton angeben.

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    Schon setzen sich die Berliner in Szene und gelangen in den Strafraum. Raphael Guerreiro bekommt das Ding per Kopf nicht weit genug weg. Halbrechts an der Strafraumgrenze schießt Jonjoe Kenny mit dem rechten Fuß. Den abgefälschten Ball kratzt Gregor Kobel um den linken Pfosten.

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    Dann greifen die Gäste über links an. Eine hohe Flanke segelt in den Sechzehner. Dort bekommt Oliver Christensen die Kugel mit einer Hand nicht zu fassen. Karim Adeyemi versucht, das mit einem Seitfallzieher zu nutzen, trifft den Ball aber nicht richtig.

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    Beide Mannschaften beginnen forsch und engagiert. Da ist gleich Zug drin in den Aktionen. 

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    Soeben ertönt der Anpfiff, die Hausherren stoßen an. Bei 23 Grad regnet es derzeit nicht.

    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Tobias Stieler. Der 41-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 151. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Eduard Beitinger und Christian Bandurski. Als vierter Offizieller fungiert Dr. Robert Kampka.

    In der vergangenen Saison gab es in den Duellen dieser beiden Klubs jeweils Heimsiege. Die Hertha gewann im Olympiastadion im Dezember 2021 mit 3:2. Für den letzten Dortmunder Erfolg in der Hauptstadt müssen wir lediglich eine Spielzeit weiter zurückblättern. Im November 2020 behauptete sich der BVB mit 5:2.

    Ganz andere Probleme plagen die Herthaner. Ein kümmerlicher Zähler steht zu Buche, die Alte Dame krebst schon wieder am Tabellenende herum. Dabei entkamen die Hauptstädter erst vor drei Monaten in der Relegation knapp dem Abstieg in die 2. Liga. Seither wurden vier Pflichtspiele der neuen Saison absolviert - und drei verloren. Dem Aus im DFB-Pokal bei Eintracht Braunschweig (nach Elfmeterschießen) folgten ein 1:3 beim Stadtrivalen Union sowie zuletzt ein 0:1 in Mönchengladbach. Den einzigen Punkt holten die Berliner im letzten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (1:1).

    Jetzt gilt es für die Westfalen, zurück in die Spur zu finden. Die Saison hatte schließlich gut begonnen. Im DFB-Pokal gab man sich beim TSV 1860 München keine Blöße (3:0), bezwang in der Bundesliga anschließend Bayer Leverkusen mit 1:0 und siegte auch in Freiburg (3:1). Und im Wissen um die anstehenden Aufgaben in der Champions League gegen Manchester City, den FC Sevilla und den FC Kopenhagen wollen sich die Dortmunder natürlich in die nötige Verfassung bringen.

    Eigentlich sollte der BVB mit drei Siegen aus drei Spielen ganz vorn dran sein an der Tabellenspitze, wären da nicht die Schlussminuten am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen gewesen. Bis zur 89. Minute führten die Borussen mit 2:0 und sahen wie der sichere Sieger aus. Doch dann drehte der Aufsteiger auf, erzielte noch drei Tore - zwei davon in der Nachspielzeit. So entrissen die Hanseaten den Schwarz-Gelben den Sieg. In Dortmund sorgte das natürlich für Katerstimmung.

    Zwei Umstellungen gibt es aufseiten der Gäste. Edin Terzic muss auf Mahmoud Dahoud (Schulterverletzung) verzichten und setzt Jamie Bynoe-Gittens auf die Bank. Dafür spielen Salih Öczan und Karim Adeyemi von Beginn an.

    Für Borussia Dortmund stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Kobel - Wolf, Hummels, Schlotterbeck, Guerreiro - Bellingham, Özcan - Adeyemi, Reus, Brandt - Modeste.

    Im Vergleich zum vergangenen Bundesligawochenende nimmt Sandro Schwarz drei Veränderungen vor. Anstelle von Filip Uremovic (Gelb-Rot-Sperre), Maximilian Mittelstädt und Ivan Sunjic (beide Bank) rücken Marvin Plattenhardt (zurück nach Adduktorenproblemen), Marton Dardai und Jean-Paul Boetius in die Berliner Startelf.

    Zu Beginn unserer Berichterstattung gilt das Interesse den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Hertha BSC geht die Aufgabe in dieser Besetzung an: Christensen - Kenny, Kempf, Dardai, Plattenhardt - Serdar, Tousart, Boetius - Lukebakio, Kanga, Ejuke,

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 4. Spieltages zwischen Hertha BSC und Borussia Dortmund.