Hertha BSC - SV Elversberg; DFB-Pokal 2. Runde

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hertha BSC - SV Elversberg. DFB-Pokal 2. Runde.

Olympiastadion BerlinZuschauer32.092.

Hertha BSC 3

  • M Cuisance (15. minute)
  • S Grønning (58. minute)
  • J Thorsteinsson (94. minute 11m)

SV Elversberg 0

  • L Pinckert (s/o 93. minute)

Live-Kommentar

Im DFB-Pokal geht es nahtlos weiter. Ab 20:45 Uhr unter anderem mit dem Duell Borussia Mönchengladbach gegen den Karlsruher SC. Alle Spiele des Pokals natürlich auch live bei uns im Ticker. Herzliche Empfehlung. Damit beenden wir die Berichterstattung zu dieser Partie und danken für das Interesse. Bis bald.

Elversberg und Vincent Wagner werden sich damit voll und ganz auf die Liga konzentrieren und den sehr guten Saisonstart nicht weiter kaputtmachen wollen. Schon am Freitag ergibt sich die Chance, zuhause gegen Hannover 96 ein Erfolgserlebnis einzufahren. Anpfiff ist um 18:30 Uhr, natürlich live bei uns. Die Hertha spielt am Samstag um 13:00 Uhr und empfängt vor ausverkauftem Haus Dynamo Dresden zum Ostschlager.

Der Traum vom Finale dahoam hält also weiter an, auch wenns von Runde zu Runde möglicherweise schwerer wird. Wen die Hertha im Achtelfinale bekommt, wird am Sonntag in der Auslosung herauszufinden sein.

Ein ganz souveräner Auftritt der Hertha, die sich nicht nur aufgrund einer starken Defensivleistung heute hier das Weiterkommen verdient. Die Effizienz, der Spielwitz und ein richtig gut aufgelegter Diego Demme haben heute den Ausschlag gegeben. Elversberg muss sich gefallen lassen, seine Schwachstelle - die Tiefenverteidigung - mal wieder nicht in Griff bekommen zu haben und vorne aus den gegebenen Möglichkeiten zu wenig gemacht zu haben.

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Und dann ist Schluss! Die Hertha gewinnt glatt mit 3:0 gegen die Gäste aus Elversberg und steht im Achtelfinale des DFB-Pokals.

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Tooor! HERTHA BSC - SV Elversberg 3:0. Deckel drauf. Thorsteinsson darf selbst schießen, Reese lässt ihm den Vortritt. Sein Schuss ins linke Eck ist zu platziert für Kristof, der zwar in die richtige Ecke fliegt, den Ball aber nicht mehr erreichen kann.

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Pinckert sieht für sein Foulspiel zum Strafstoß auch noch die Rote Karte - eine klare Verhinderung einer Torchance. Kann man geben, Gelb-Rot hätte auch gereicht.

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Elfmeter für die Hertha, in der letzten Minute der Nachspielzeit! Thorsteinsson wird von Pinckert gefoult, nachdem der eingewechselte Mann ihn über links kommend im Strafraum ausspielt und dann von den Beinen geholt wird.

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Drei Minuten werden nachgespielt.

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Irgendwie kommt Schnellbacher an einen eigentlich schlechten Pass von Conte an die Kugel und steht plötzlich frei vor Ernst, schießt den Ball aber links neben das Tor. Der Ball muss zwingend aufs, wenn nicht sogar, ins Tor.

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Winkler wird von Schuler im Strafraum bedient, jagt den Schuss aus 15 Metern aber in den Berliner Nachthimmel.

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Die absolute Schlussphase im Spiel läuft. Elversberg will es nochmal probieren, doch die Hertha hält weiter gut dagegen und bleibt im Defensivverbund hellwach.

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Unter Applaus geht Diego Demme vom Feld. Thorsteinsson kommt für den Mittelfeldmann.

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Der gerade erst eingewechselte Le Joncour hat nach einem langen Einwurf die wirklich dickste Möglichkeit seit langer Zeit, doch sein Kopfball - freistehend - fliegt einen Meter links am Tor vorbei.

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Und noch ein letzter Wechsel bei Elversberg: Le Joncour wird für Rohr eingewechselt.

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Und auch Krattenmacher hat Feierabend. Es kommt Marten Winkler.

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Zwei Wechsel bei der Hertha: Torschütze Grönning geht vom Feld. Für ihn kommt Luca Schuler.

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Cuisance, diesmal mit rechts. Elversberg ist mittlerweile hinten offen. Und der Mittelfeldstratege versuchts aus 20 Metern, doch der Ball klatscht nur an den rechten Pfosten. Das wäre natürlich die Entscheidung gewesen.

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Demme schon wieder mit so einem Traumpass aus dem Mittelfeld - in den Lauf für Grönning, der aber leicht im Abseits steht.

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Noch rund 20 Minuten bleibt den Gästen noch, das Pokalaus abzuwenden. Der Traum vom ersten Achtelfinale der Vereinshistorie, er lebt noch, hängt aber an einem seidenen Faden.

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Und noch ein Wechsel: Malanga kommt für Zimmerschied auf der linken Außenbahn.

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Ebnoutalib geht enttäuscht vom Feld. Ihn ersetzt Luca Schnellbacher.

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Außerdem ein Wechsel auf links: Karbownik geht runter, Kolbe kommt.

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Für den 16-jährigen Eichhorn ist Feierabend. Mal wieder ein unaufgeregter Auftritt. Für ihn kommt Paul Seguin.

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Taktisches Foulspiel von Pinckert gegen Reese, dafür gibt es ebenfalls Gelb.

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Selbe Ecke wie gerade und schon wieder kommt Grönning am zweiten Pfosten an die Kugel, doch Mickelson fälscht den Ball noch zu einer weiteren Ecke ab. Kristof rastet im Tor völlig aus, weil sein Team nichts verteidigt bekommt.

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Conde verhindert die Ausführung eines schnellen Freistoßes und sieht dafür Gelb.

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Petkov wird von Ebnoutalib am Strafraumrand bedient, legt ihn sich auf links und feuert aufs Tor. Dardai springt in den Schussweg und blockt so den Versuch zu einer Ecke ab.

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Die Hertha zeigt, dass sie den Push aus den letzten Wochen weiter mitnehmen und Elversberg hier bislang mit den Mitteln schlägt, die es braucht. Die fehlende Tiefenverteidigung der Saarländer ausnutzen und effizient sein. Läuft gerade gut für den Hauptstadtklub.

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Tooor! HERTHA BSC - SV Elversberg 2:0. Jetzt fällt das Tor! Die anschließende Ecke von der rechten Seite kommt an den ersten Pfosten. Dardai lenkt den Ball mit dem Hinterkopf an den zweiten Pfosten, wo Grönning sich gegen Ebnoutalib durchsetzt und mit dem Kopf den Ball ins linke Eck drückt.

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Vorlage Márton Dárdai

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Fast das 2:0. Eitschberger setzt sich auf rechts durch und bugsiert den Ball zu Reese, der ansatzlos aufs Tor lupft. Kristof muss sich richtig lang machen, um den Ball übers Tor zu lenken.

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Und auch der rechte Außenverteidiger geht runter. Gyamerah wird durch Keidel ausgetauscht.

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Es gibt die ersten Wechsel: Pektov kommt für den schwachen Stange.

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Erster guter Abschluss der zweiten Hälfte. Zimmerschied probierts vom linken Strafraumeck. Flach und in die Arme von Ernst, der damit keine Probleme hat.

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Die SVE übernimmt direkt wieder das Kommando, leistet sich aber den Bock im Aufbau. Demme schickt Grönning auf die Reise, der gegen Rohr und Pinckert einen schweren Stand hat und anstatt auf Krattenmacher oder Reese abzuspielen den Schuss wählt. Den verhaut er aber völlig. Dicke Konterchance, die er hier liegen lässt.

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Weiter gehts. Ohne Wechsel auf beiden Seiten.

Die Führung für die Hausherren ist aufgrund der Spielanteile und Möglichkeiten etwas schmeichelhaft. Elversberg ist schon die aktivere Mannschaft, hatte aber zu viele Fehler im eigenen Spiel, um weiter Druck auf das Tor von Tjark Ernst auszuüben. Allerdings hätte das Team von Vincent Wagner zwingend einen Elfmeter bekommen müssen, doch Tom Bauer sah das Handspiel von Diego Demme nicht. Die Hertha machts defensiv sehr ordentlich, ist vorne effizient. Mehr gibt es (noch) nicht zu sagen. Mal schauen, was nach der Pause geht.

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Halbzeit im Olympiastadion. Mit einem 1:0 gehts in die Pause.

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Die Nachspielzeit beträgt eine Minute.

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Nicht mehr lange bis zur Pause. SVE-Keeper Kristof ist wahrscheinlich die ärmste Sau aktuell. Ein Schuss kommt auf sein Tor und der ist drin. Sonst hat der Torwart wirklich nichts zu tun.

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Gyamerah ist gegen Krattenmacher zweiter Sieger und muss den Gegenspieler von den Beinen holen. Dafür gibt es die erste Gelbe Karte der Partie.

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Krattenmacher wird nach einem guten Steckpass von Grönning in Szene gesetzt. Pinckert wird vom Youngster im Strafraum ordentlich frisch gemacht, doch sein Pass in die Mitte zu Reese kommt nicht an, Elversberg kann klären.

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Mal ein langer Ball von Conde in Richtung Ebnoutalib. Auch der kommt nicht an, Ernst ist zur Stelle und fängt diesen Ball.

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Standards sind beim Saarländer Klub eigentlich eine Waffe. Heute aber bekommt die Hertha bislang alles wegverteidigt. Es wird scheinbar ein Geduldsspiel.

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Die Gäste machen nach dem Gegentreffer wieder etwas mehr und bemühen sich, noch vor der Halbzeit eine Antwort zu finden. Allerdings agieren vor allem Stange und Conte noch ziemlich unglücklich und produzieren zu viele leichte Fehler - zumindest aktuell.

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Karbownik will eigentlich einen Pass spielen, doch Conte geht dazwischen. Der junge Verteidiger tritt dem Elversberg auf den Knöchel, Bauer sieht hier kein Foulspiel. Wieder eine unglückliche Entscheidung vom Schiedsrichter.

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Reese setzt sich auf links mal durch und schlägt die scharfe Flanke in die Mitte. Pinckert ist da und klärt zur Seite.

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Conte will Ebnoutalib in der Gasse zwischen der Verteidigungskette mit einem Steckpass bedienen, verhaut diesen Pass aber komplett und ärgert sich tierisch darüber.

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An der Seitenlinie kriegt Vincent Wagner sich noch nicht ein und kassiert die erste Ermahnung des Referees.

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Riesenglück für Demme kurze Zeit später. Er fälscht eine Ecke sehr unglücklich ab, doch Tjark Ernst reagiert blitzschnell und lenkt den Ball noch mit der Hand an die Latte. Elversberg reklamiert ein Handspiel von Demme, doch in der 2. Runde gibt es noch keinen VAR. Und da hat die Hertha durchaus Glück, denn Demme war klar mit der Hand am Ball. Das hätte Tom Bauer sehen müssen.

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Diego Demme, noch vor einiger Zeit beim SSC Neapel unter Vertrag, ist das vor allem zu gönnen. Der Mittelfeldstratege hatte in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder mit Schwindelanfällen zu kämpfen und ist über jede Einsatzzeit aktuell sehr froh. Das Vertrauen in ihn zahlt er gerade voll zurück.

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Toooor! HERTHA BSC - SV Elversberg 1:0. Aus dem Nichts die Führung für die Hausherren. Diego Demme mit einer tollen Idee, nachdem Reese den Ball im Mittelfeld gegen Stange erobert hat. Demme schickt Cuisance auf die Reise, der allen enteilt. Aus 14 Metern zentraler Position lässt er Kristof keine Chance und knallt das Ding mit dem Vollspann ins rechte Eck.

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Vorlage Diego Demme

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Elversbergs Keeper Kristof erlebt bislang einen äußerst ruhigen Abend im Olympiastadion. Weil Berlins Offensive bislang überhaupt nicht stattfindet. Das hat auch schon Stefan Leitl registriert.

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Conte wird stark freigespielt und läuft einfach mal los. Kein Herthaner kommt hinterher, doch sein Schuss wird zu einem Kullerball, der rechts am Pfosten vorbei ins Aus trudelt.

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Da haben wir die erste Strafraumaktion. Zimmerschied will im Duell mit Eitschberger eigentlich ins Dribbling, doch der Rechtsverteidiger blockt ab, spielt den Ball aber unfreiwillig zu Poreba, der den Ball hoch in den Strafraum legt. Dort taucht Ebnoutalib auf und könnte aus sieben Metern abschließen, trifft bei seinem Volley den Ball aber nicht, sodass Ernst sicher parieren kann.

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Andersrum ist der Ball recht schnell weg. Elversberg presst nach einem Kommando von der Bank und schon produziert Herthas Abwehr den Abspielfehler. Elversberg aber kann keinen schnellen Konter setzen.

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Verhaltener Auftakt ins Spiel. Elversberg lässt den Ball in den eigenen Reihen gut laufen, die Hertha probierts mit Ganzfeldpressing, doch die Gäste wissen damit umzugehen.

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Anpfiff! Die Hertha stößt an. 

Da sind die Mannschaften. Nach der Seitenwahl laufen beide Seiten nochmal zu ihren Fans. Aus Elversberg dürften circa 500 dabei sein. Immerhin.

Wir freuen uns auf eine spannende, ligainterne Partie in Berlin. Rund 35.000 Zuschauer sollten vor Ort sein, mehr dürfte es wahrscheinlich nicht sein. Schiedsrichter der Partie ist übrigens Tom Bauer.

Der Sieg gegen die Fortuna am Samstagabend war natürlich für die Moral ungemein wichtig. Der eingewechselte Maurice Krattenmacher, gerade mal 20 Jahre alt, traf spektakulär in der 96. Minute und brachte das Olympiastadion zum Beben. Allein deshalb darf der gemeine Hertha-Fan gespannt sein, was die Leihe des FC Bayern München noch in petto hat. Schön wahrscheinlich auch, dass Fabian Reese nicht alles alleine erledigen muss.

Von solchen Lobhudeleien sind die Hauptstadtkicker noch entfernt. Immerhin bessert sich die Lage zurzeit ein wenig. Die Berliner sind in der oberen Tabellenhälfte angekommen, haben aber auf die Aufstiegsplätze weiterhin einen beträchtlichen Abstand von acht beziehungsweise neun Punkten. Aber: Aus den letzten fünf Spielen holte die Hertha neun Punkte. Es scheint, als hätte Stefan Leitl zumindest eine grobe Idee, welche Spieler unter ihm nun gesetzt sein dürften und welche sich hinten anstellen müssen. 

Favorisiert wären aufgrund des Saisonverlaufs die Gäste, die eine beeindruckende Spielzeit in der 2. Bundesliga hinlegen. Mit neuem Trainer, neuem Spielermaterial teilweise so dominant, aber vor allem wieder spielstark aufzutreten, zeigt, wie gut die Arbeit im 7.500 Einwohner-Örtchen doch wirklich ist. Heute aber muss diese Stärke mit Vorsicht genossen werden, da Vincent Wagner, der als Spieler bei Rot-Weiss Essen aktiv war, das Team doch ordentlich durchgemischt hat.

Wer schafft den Sprung ins Achtelfinale? Für die Berliner Hertha wäre der Sprung unter die letzten 16 ein Achtungserfolg in einer sonst komplizierten Saison. Für Elversberg sogar das beste Ergebnis, das man im DFB-Pokal in der Klubgeschichte erzielen würde. Nie kamen die Saarländer weiter als Runde 2. 

Die 0:2-Niederlage auf der Bielefelder Alm ist verarbeitet. Heute gibts die nächste große Aufgabe für das Team von Vincent Wagner. Er nimmt insgesamt fünf Wechsel vor: Gyamerah, Pinckert, Mickelson, Stange und Conte kommen neu rein. Für sie rücken auf die Bank: Keidel, Le Joncour, Günther, Schmahl und Petkov.

Und so spielt der Tabellendritte der 2. Bundesliga aus Elversberg: Kristof - Gyamerah, Rohr, Pinckert, Mickelson - Conde, Poreba - Stange, Conte, Zimmerschied - Ebnoutalib.

Stefan Leitl nimmt nach dem Sieg über Fortuna Düsseldorf (1:0) am Samstagabend vier Änderungen vor. Grönning ersetzt im Sturm Schuler, zudem kommt Torschütze Krattenmacher für Winkler rein. Im defensiven Mittelfeld bringt Leitl zudem Diego Demme für Paul Seguin. Und hinten rechts darf sich Julian Eitschberger mal wieder versuchen. Gechter rückt nach innen, Leistner auf die Bank.

Auf gehts in die Pokalwoche. Im Olympiastadion startet die Hertha heute mit dieser Elf: Ernst - Eitschberger, Gechter, Dardai, Karbownik - Eichhorn, Demme - Krattenmacher, Cuisance, Reese - Grönning. 

Herzlich willkommen zur 2. Runde des DFB-Pokal 2025/26 zur Begegnung zwischen Hertha BSC und der SV 07 Elversberg.