SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hertha BSC - 1. FC Heidenheim. DFB-Pokal 2. Runde.

Olympiastadion BerlinZuschauer44.135.

Hertha BSC 2

  • D Scherhant (16. minute)
  • M Cuisance (74. minute)

1. FC Heidenheim 1

  • S Schimmer (89. minute)

Live-Kommentar

Das war der Liveticker zur Begegnung in der 2. Runde des DFB-Pokals zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Heidenheim. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal.

Nach dem dritten Sieg im dritten Pflichtspiel kann Hertha am Samstag im Heimspiel gegen Köln das nächste Ausrufezeichen setzen. Der Achtelfinalgegner der Alten Dame wird bei der Auslosung am Sonntagabend ermittelt. Für Heidenheim geht es ebenfalls am Samstag in der Bundesliga mit dem Auswärtsspiel in Kiel weiter.

In der fünften Minute der Nachspielzeit dann die entscheidende Szene des Spiels: Der eingewechselte Wanner traf für die Gäste ebenfalls per Kopf, doch der Jubel wurde schnell erstickt, weil der Linienrichter in der Entstehung ein Foulspiel von Schimmer gegen Dardai gesehen hatte. Die Entscheidung ist fragwürdig und wird bei den Heidenheimern sicherlich für Ärger und Unverständnis sorgen. So behält Hertha am Ende glücklich und hauchdünn die Oberhand und zieht ins Achtelfinale ein.

Was für ein verrücktes Finish in diesem Pokalduell. Gefühlt war die Partie davor schon längst entschieden, in der Schlussphase überschlugen sich aber die Ereignisse. Der Reihe nach: Hertha konzentrierte sich nach dem Seitenwechsel darauf, die knappe Führung zu verteidigen. Heidenheim wurde offensiver, brachte aber bis in die Schlussphase hinein keinen einzigen Schuss aufs Tor. Anders die Hertha, die nach einer feinen Einzelaktion von Cuisance auf 2:0 ausbaute (74.). Der erste Abschluss des FCH, der aufs Tor kam, war drin, Schimmer köpfte aus kurzer Distanz ein und machte es nochmal spannend (89.).

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Das Spiel ist zu Ende! Hertha jubelt, die Gäste sind außer sich und belagern den Schiedsrichter. Selbst der sonst so ruhige FCH-Coach Frank Schmidt holte sich am Ende noch eine Gelbe Karte ab. Über diese Entscheidung wird sicherlich noch viel diskutiert werden. Doch fest steht nun: Hertha gewinnt mit 2:1 und steht im Achtelfinale des DFB-Pokals.

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Grund für die Entscheidung war ein Gerangel im Sechzehner zwischen dem Heidenheimer Schimmer und dem Herthaner Dardai, der dabei zu Boden ging. Das sah aber nicht so sehr nach Foul, eher nach einem normalen, körperbetonten Positionskampf im Sechzehner aus. Und beide waren bei der Aktion gar nicht direkt beteiligt.

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So, was ist passiert: Scienza kommt über links mit Tempo in den Sechzehner, wird von zwei Mann gestellt, lupft den Ball aber schön in die Mitte, wo sich Wanner gegen Zeefuik durchsetzt und den Ball aus etwa neun Metern per Aufsetzer platziert ins linke Eck köpft. Die Gäste jubeln, bis Schiedsrichter Kampka von seinem Assistenten zur Seitenlinie gerufen wird und einen Hinweis erhält. Danach wird der Treffer nicht gegeben.

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Helle Aufregung im Olympiastadion! Heidenheim jubelt über den vermeintlich rettenden Ausgleich in der fünften Minute der Nachspielzeit, doch der Treffer wird nicht gegeben! Warum, wird im ersten Moment noch nicht ganz klar, das müssen wir gleich noch genauer aufbröseln.

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Für ein taktisches Foul sieht Winkler die Gelbe Karte.

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Hertha nimmt noch mehr Zeit von der Uhr. Bei einem Schuss von Dardai bekommt ein Gegenspieler den Ball eher an den Rücken, weniger an den Arm, doch es gibt den Freistoßpfiff. Den führt Dardai selbst aus, bleibt mit dem Schuss aber in der Mauer hängen.

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Maza behauptet einen Ball in der gegnerischen Hälfte gut, holt einen Freistoß heraus und sorgt damit für wertvolle Entlastung.

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Es gibt vier Minuten Nachspielzeit. Schafft Heidenheim den späten Doppelschlag und rettet sich in die Verlängerung?

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Toooooor! Hertha BSC - 1. FC HEIDENHEIM 2:1. Es wird nochmal spannend! Guter Angriff der Heidenheimer, den Schimmer zum Anschlusstreffer vollendet. Ein vertikales Zuspiel auf links leitet Breunig gut weiter in den Lauf von Honsak. Dessen Flanke kommt perfekt vors Tor, sodass Schimmer aus kurzer Distanz nur noch einnicken muss. Ernst im Tor ist machtlos.

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Vorlage Mathias Honsak

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Gute Chance jetzt nochmal für Heidenheim: Scienza tankt sich auf rechts durch und flankt gut in die Mitte, wo Honsak hochsteigt und aus zehn Metern zum Kopfball kommt. Dabei landet der Ball aber knapp über der Latte auf dem Tornetz. Und so bleibt es auch weiterhin dabei, dass noch immer kein Abschluss der Heidenheimer auf das Tor von Hertha-Keeper Ernst kam.

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Wechsel bei der Hertha: Scherhant macht Platz für Thorsteinsson.

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Herthas Torschütze Cuisance wird mit viel Applaus verabschiedet, Winkler ist für ihn im Spiel.

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Wechsel beim FCH: Breunig kommt für Thomalla.

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Freistoß für Heidenheim von der linken Seite. Scienzas Hereingabe wird abgewehrt. Den Abpraller will Schimmer vor dem Sechzehner direkt nehmen, bleibt mit dem Schuss aber ebenso an einem Herthaner hängen.

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Nächster gefährlicher Konter der Gastgeber: Scherhant macht es auf links schnell, kommt bis in den Sechzehner und legt zurück zu Maza. Doch dessen Schussversucht kann geblockt werden.

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Nach einem Foulspiel sieht Torschütze Cuisance die Gelbe Karte.

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Die Drangphase des FCH nach der Pause brachte keinen Ausgleich, stattdessen musste man nun bei einem der gegnerischen Konter den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Die Gäste wirken angeschlagen und machen nicht unbedingt den Eindruck, als könnten sie hier nochmal zurückkommen. Das kann nach einer gelungenen Aktion aber schnell anders aussehen, Zeit genug wäre dafür da.

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Paul Wanner ist ebenfalls neu im Spiel und ersetzt Busch.

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Auch die Gäste wechseln: Scienza ist für Maloney im Spiel.

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Wechsel bei der Hertha: Dardai kommt für Sessa.

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Toooooor! HERTHA BSC - 1. FC Heidenheim 2:0. Sehenswert! Mit einer feinen Einzelleistung baut Cuisance die Führung aus. Wobei, Schuler hat auch seinen Anteil. Der sichert sich den Ball nämlich im Mittelfeld, treibt ihn nach vorne und sorgt für eine Vier-gegen-drei-Situation. Nachdem Cuisance den Ball erhält, lässt er Maloney halbrechts im Sechzehner mit einem Haken ins Leere laufen, verschafft sich mit einem schnellen Übersteiger noch mehr Platz, zieht dann mit rechts ab und trifft halbhoch ins linke Eck. Stark gemacht.

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Vorlage Jan-Luca Schuler

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Cuisance beteiligt sich im Mittelfeld an einer Kombination, startet dann durch und wird mit einem Steilpass bedient. Rechts im Sechzehner will er den Haken schlagen, um mit links abschließen zu können, bleibt damit aber am Gegenspieler hängen.

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Das Konzept der Hertha scheint klar: Hinten alles dicht machen und vorne irgendwann den einen entscheidenden Konter setzen. Warten wir ab, ob das aufgeht. Die Gäste sind jetzt jedenfalls hellwach, gehen früh ins Pressing und erobern den Ball dadurch immer wieder schnell zurück. Doch nach wie vor musste Hertha-Keeper Ernst noch keinen Schuss parieren.

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Pascal Klemens ist ebenfalls neu bei den Hausherren im Spiel, Karbownik macht für ihn Platz.

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Erster Wechsel bei der Hertha: Niederlechner geht vom Feld, Schuler kommt.

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Der seit seiner Einwechslung auffällige Honsak mischt vorne wieder mit, verpasst eine Hereingabe von rechts vor dem Tor nur knapp. Links am Strafraum sammelt Dorsch die Kugel ein und flankt vor den zweiten Pfosten. Dort kommt Traore mit dem Kopf dran und legt vors Tor ab. Dort steht aber kein Mit-, sondern nur ein Gegenspieler, der das Leder humorlos aus der Gefahrenzone schlägt.

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Ansonsten gibt Heidenheim in dieser zweiten Hälfte aber die Richtung und das Tempo vor. Die Gäste kommen seit dem Seitenwechsel auf rund 70 Prozent Ballbesitz. Nur die richtig klaren Torchancen bleiben weiterhin aus.

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Hertha steht tief, lauert auf Konter, und kommt zu einer Möglichkeit: Torschütze Scherhant wird auf halblinks angespielt, zieht mit Tempo in Richtung Strafraum, schließt aus 17 Metern mit rechts ab, zielt aber über den Kasten.

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Das erste Hertha-Lebenszeichen seit der Pause: Scherhant kommt im Sechzehner an den Ball und hebt ihn sehenswert über den Gegenspieler. Er wird dann aber noch so bedrängt, dass er nur einen ungefährlichen Schuss genau auf den Keeper loslassen kann.

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Theuerkauf setzt sich auf links gegen Cuisance gut durch und bedient dann Honsak. Der hält links innerhalb der Strafraumlinie die Innenseite hin, schiebt die Kugel aber am rechten Pfosten vorbei ins Aus.

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Kurz darauf gibt es Freistoß für die Brenzstädter. Busch versucht es aus knapp dreißig Metern direkt, die Mauer fälscht ins Aus ab. Die fällige Ecke kann Leistner klären, doch Heidenheim sichert sich den Ball schnell wieder. Hertha findet in der zweiten Hälfte noch nicht ins Spiel.

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Heidenheim bleibt am Drücker: Theuerkauf flankt von links, ein Verteidiger klärt zu kurz, Dorsch kommt vor dem Sechzehner zum Abschluss, erneut steht aber ein Gegenspieler im Weg.

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Das sieht schon besser aus von den Gästen, die seit dem Seitenwechsel druckvoll nach vorne spielen. Traore kommt rechts neben dem Sechzehner an den springenden Ball und gibt ihn volley in die Mitte, wo ein Verteidiger aber klären kann.

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Da ist die erste Chance für Heidenheim: Honsak ist erneut beteiligt, behauptet sich auf halblinks gut im Dribbling und legt dann quer zu Thomalla. Der zieht freistehend aus knapp über zwanzig Metern drauf, setzt den Schuss aber recht deutlich über den Querbalken.

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Honsak bringt den Ball bei seiner ersten Aktion auf halblinks bis an den Sechzehner und will abziehen, doch Leistner ist zur Stelle und blockt den Versuch ab.

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Die zweite Hälfte läuft.

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Noch ein Wechsel bei den Gästen vor Wiederanpfiff: Honsak kommt für Sörensen.

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Heidenheim wechselt in der Pause: Traore kommt für Kerber in die Partie.

Hertha bestimmte die Anfangsphase klar und wurde vor allem über die Außenbahnen oft gefährlich. So kam allein der sehr agile Rechtsverteidiger Kenny innerhalb der ersten zwanzig Minuten zu fünf Flanken, eine davon leitete die Führung durch Scherhant (16.) ein. Den offensiv enttäuschenden Heidenheimern sind die vielen Wechsel in der Startelf anzumerken, es fehlt an Ideen und Durchsetzungskraft. Gegen Ende der Hälfte wurde der FCH zwar etwas offensiver, kann Hertha bislang aber nicht vor Probleme stellen. Die ersten Wechsel von Frank Schmidt dürften nicht lange auf sich warten lassen.

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Halbzeitpfiff im Olympiastadion. Mit der 1:0-Führung für Hertha gegen Heidenheim geht es in die Pause.

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Hertha hält den Ball nochmal in den eigenen Reihen, ohne mit letzter Konsequenz anzugreifen. Die knappe Führung soll nun erst einmal mit in die Kabine genommen werden.

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Zwei Minuten gibt es vor der Pause obendrauf.

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Gimber kommt halbrechts vor dem Sechzehner gegen Scherhant zu spät und sorgt für einen Freistoß aus etwa 19 Metern. Sessa führt aus und hebt den Ball mit rechts über die Mauer, doch Feller ist rechtzeitig in der Ecke und kann den Ball im Stehen abfangen.

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Kurz vor der Pause schaffen es die Heidenheimer jetzt, das Spiel immer wieder in der Hälfte des Gegners zu halten. Auf die erste gute Chance, geschweige denn einen richtigen Abschluss, warten die mitgereisten FCH-Fans aber bisher vergeblich.

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Nach einem vertikalen Pass kommt Maza vor dem Sechzehner an den Ball, schirmt ihn ab und geht nach einem Zupfer des Gegenspielers zu Boden. Auch er wartet aber vergeblich auf den Pfiff.

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Fußball gespielt wird natürlich auch noch. Die Gäste sind bemüht, in die Partie zu finden, und tasten sich so langsam nach vorne. Nach einem langen Ball auf rechts kommt Busch im Sechzehner an den Ball, geht nach einem leichten Schubser von Zeefuik zu Boden. Für einen Elfmeter reicht die Aktion nicht aus, eine Ecke gibt es aber immerhin.

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Und noch eine Gelbe Karte hinterher: Niederlechner stoppt einen Angriff im Mittelfeld mit einer Grätsche, bei der er den Gegenspieler erwischt, und sieht dafür den gelben Karton.

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Weil er bei der eben nach dem Foul entstehenden Unruhe den Rasen betrat, um die Akteure auseinanderzuhalten, sieht auch Hertha-Coach Fiel die Gelbe Karte.

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Weil er dem Gegenspieler für sein Foul ein paar Worte mitgab, sieht der Herthaner Zeefuik ebenfalls die Gelbe Karte.

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Sörensen kommt mit einer Grätsche in der gegnerischen Hälfte zu spät und wird verwarnt.

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Und noch ein gefährlicher Abschluss: Die fällige Ecke von rechts verlängert Leistner mit dem Kopf genau auf den freistehenden Scherhant. Der nimmt gut an und zieht aus etwa 13 Metern halbhoch ab, scheitert aber an Feller.

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Nächste gute Chance für Hertha: Cuisance steht halbrechts am Sechzehner und hat das Auge für die Schnittstelle, spielt genau in den Lauf von Niederlechner. Der legt sich den Ball rechts neben dem Tor auf den linken Fuß und zieht flach ab. Feller reagiert gut und lenkt den Ball um den kurzen Pfosten ins Aus.

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Erster halbwegs gefährlicher Angriff der Gäste: Nach einer Kombination auf halblinks kommt der Ball raus zu Dorsch. Der gibt direkt flach und scharf in die Mitte. Doch Keeper Ernst passt auf, ist schnell unten und fängt den Ball ab.

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Maza verstolpert auf links einen Ball über die Seitenlinie, ärgert sich über den technischen Fehler und lässt es an einem bereitliegenden Ersatzball aus, den er wegschlägt. Dafür gibt es die erste Gelbe Karte der Partie.

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Erneut segelt eine Flanke in den Heidenheimer Sechzehner, diesmal von halbrechts. Abnehmer ist Scherhant, der den Ball links im Strafraum annimmt, sich davor im Gerangel aber ein Foul leistet und deshalb zurückgepfiffen wird, bevor er abziehen kann.

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Hertha wirkt jetzt sehr selbstbewusst, variiert gut zwischen ruhigem Aufbau und schnellem Vertikalspiel und gibt damit das Spieltempo vor. Von Heidenheim ist nach wie vor wenig zu sehen, die wenigen Angriffsversuche verpuffen meist früh und harmlos.

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Heidenheim hat Probleme mit den immer wieder durchbrechenden Außenbahnspielern des Gegners. Vor allem Kenny schaltet sich auf rechts immer wieder mit ein und kommt ein ums andere Mal bis zur Grundlinie. Diesmal schickt er zwei Flanken hintereinander in die Mitte. Bei der ersten verpasst Niederlechner, die zweite wird zur Ecke geklärt.

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Nächste gute Chance für Hertha: Kenny setzt sich wieder auf rechts durch und flankt gut in die Mitte. Dort steigt Maza hoch und kommt zum Kopfball, den er nur knapp über dem rechten Dreieck ins Aus setzt.

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Toooooor! HERTHA BSC - 1. FC Heidenheim 1:0. Hertha jubelt über die frühe Führung! Eine Flanke von der rechten Seite rutscht durch bis zu Maza, der sich links im Sechzehner gegen Maloney durchsetzt und flach in die Mitte gibt. Dort kann Gimber gerade noch vor Niederlechner retten. Beim Abpraller schaltet aber Scherhant am schnellsten und spitzelt das Leder links vor dem Tor aus drei Metern flach ins linke Eck.

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Die Hausherren schalten erneut schnell um, diesmal über rechts. Kenny dribbelt bis zur Grundlinie und gibt dann scharf vor den ersten Pfosten. Dort lauert Niederlechner und will grätschend zum Ball, ein Verteidiger steht aber etwas besser und kann vor ihm klären.

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Bis auf die frühe Kopfballchance für Leistner gab es vor beiden Toren bislang kaum nennenswerte Aktionen, vor allem die Gäste tun sich im letzten Drittel schwer. Aber noch ist ja genug Zeit, um das zu ändern.

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Nach einem Ballgewinn kommt Hertha schnell nach vorne, Karbownik treibt den Ball bis an den Sechzehner und nimmt dann den links mitgelaufenen Scherhant mit. Der flankt umgehend in die Mitte, findet aber keinen Abnehmer.

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Maza lässt sich ins Mittelfeld fallen und wird im Zentrum angespielt, kommt kurz darauf auf links erneut an den Ball und holt einen Freistoß heraus. Der wird kurz ausgespielt. Hertha lässt die Kugel jetzt also ganz gefällig laufen, aber meistens noch recht weit vom Tor entfernt.

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Hertha jetzt auch mit der ersten längeren Ballbesitzphase. Der Ball wird einmal von links nach rechts und wieder zurück verlagert, Raumgewinn entsteht dabei noch nicht so richtig.

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Mit einem langen Ball in Richtung Schimmer kommen die Gäste erstmals in Tornähe, doch die Verteidigung kann den Ball klären. Den Abpraller sammelt dann Schlussmann Ernst auf.

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Gimber bringt Feller mit einem unsauberen Rückpass etwas in Bedrängnis. Der Keeper muss sich mit einem Querschläger helfen, der zur ersten Ecke für Hertha führt. Und zur ersten Chance: Cuisance flankt von links, Leistner schraubt sich hoch und kommt zum Kopfball, setzt ihn aber drüber.

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Heidenheim startet mit ein paar einfachen Kurzpässen in der eigenen Hälfte in die Partie. Der erste vertikale Ball kommt dann zwar nicht an, doch die Gäste holen sich das Leder schnell zurück und bauen erneut in aller Ruhe von hinten auf.

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Das Spiel läuft.

Als Schiedsrichter der Partie ist Robert Kampka eingeteilt. Ihm zur Seite stehen die Assistenten Marcel Gasteier und Martin Wilke sowie Richard Hempel als Vierter Offizieller. Der VAR kommt heute noch nicht zum Einsatz, das ist im DFB-Pokal erst ab dem Achtelfinale der Fall.

Gelingt heute noch der Achtelfinaleinzug, wären die Heidenheimer also in allen drei Wettbewerben voll auf Kurs. Je länger die Partie dauert, umso mehr könnte der Kraftfaktor eine Rolle spielen. Schließlich gehen die Brenzstädter in die zweite englische Woche in Folge. Deshalb vertraut Trainer Frank Schmidt auch heute seinem Rotationsprinzip und gönnt Leistungsträgern wie Wanner, Mainka oder Scienza eine Verschnaufpause.

Auch die Gäste haben einen soliden Saisonstart hingelegt. In der Bundesliga-Tabelle belegt die Mannschaft von Frank Schmidt nach acht Spieltagen Platz 10. Am Wochenende gab es zuhause ein 0:0 gegen Hoffenheim, bei dem der Sieg durchaus drin gewesen wäre. International hat der FC sogar eine weiße Weste, holte am Donnerstag mit dem 1:0 in der Conference League beim zyprischen Vertreter Paphos FC den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

In dieser Woche warten nun zwei richtungsweisende Partien auf die Alte Dame. Mit einem Sieg heute käme man dem großen Traum vom Pokalfinale im eigenen Stadion einen Schritt näher. In der letzten Saison schaffte es Hertha bereits bis ins Viertelfinale, dort war aber mit einer 1:3-Niederlage gegen Kaiserslautern Schluss. Am Samstagabend wartet dann das Duell mit Köln, bei dem ein weiteres Statement im Aufstiegsrennen gesetzt kann.

Die Hertha geht mit ordentlich Rückenwind in diese Partie. In der 2. Bundesliga gab es zuletzt sieben Punkte aus drei Spielen. Am Wochenende gab es einen starken 3:1-Sieg gegen den KSC, bei dem Maza (9.) und Zeefuik (49.) und Niederlechner (58.) die Treffer besorgten. Mit 17 Punkten steht die Mannschaft von Cristian Fiel aktuell auf Platz 6, der Rückstand auf Spitzenreiter Düsseldorf beträgt dabei nur drei Zähler.

Ein spannendes Duell erwartet uns heute im Berliner Olympiastadion, wo der 1. FC Heidenheim in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Hertha BSC zu Gast ist. Beide Mannschaften sind in guter Form und dürfen sich Chancen aufs Weiterkommen ausrechnen. Für einen packenden Pokalfight ist also alles angerichtet, 40.000 Zuschauerinnen und Zuschauer werden dabei im Olympiastadion erwartet.

Heidenheim-Trainer Frank Schmidt bleibt seinem Rotationsprinzip treu. Schon in der Bundesliga gegen Hoffenheim waren acht neue Spieler aufgelaufen, die zuvor in der Conference League noch geschont worden waren. Auch heute stehen acht neue Namen in der Startelf. Angefangen beim 20-jährigen Keeper Feller über die Verteidiger Busch, Siersleben und Theuerkauf, bis hin zur komplett neu besetzten Offensive mit Kerber, Thomalla, Schimmer und davor Stürmer Kaufmann. Dafür sitzen heute unter anderem Kapitän Mainka und der junge Leistungsträger Wanner zunächst auf der Bank.

In dieser Besetzung läuft der 1. FC Heidenheim heute auf (4-2-3-1): Feller - Busch, Gimber, Siersleben, Theuerkauf - Maloney, Dorsch - Kerber, Thomalla, Schimmer - Kaufmann.

Nach dem 3:1-Sieg in der Liga gegen den KSC gibt es nur eine personelle Veränderung bei der Hertha. Scherhant rückt im linken Mittelfeld neu ins Team und verdrängt Thorsteinsson auf die Bank. Der bis zuletzt fragliche Youngster Maza hat seine Knieprobleme rechtzeitig ausgestanden und kann von Anfang an neben Niederlechner im Sturm auflaufen.

Hertha BSC geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (4-4-2): Ernst - Kenny, Leistner, Dardai, Zeefuik - Cuisance, Sessa, Karbownik, Scherhant - Niederlechner, Maza.

Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 2. Runde zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Heidenheim.