SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hertha BSC - TSG Hoffenheim. Bundesliga.

OlympiastadionZuschauer44.702.

Hertha BSC 2

  • D Lukebakio (55. minute)
  • S Kalou (69. minute)
  • V Darida (s/o 84. minute)

TSG Hoffenheim 3

  • J Locadia (33. minute)
  • A Kramaric (38. minute)
  • B Hübner (79. minute)

Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich aus Berlin. In Sachen Bundesliga empfehle ich Ihnen aber noch das Topspiel ab 18:30 Uhr zwischen dem SV Werder Bremen und Bayer Leverkusen. Dranbleiben! 

Die Alte Dame kassiert nach vier Partien mal wieder eine Niederlage. Insgesamt war die Mannschaft von Ante Covic offensiv nicht gut genug unterwegs, auch nach Wiederanpfiff gab es nur eine kurze Drangphase, die mit dem Ausgleich aber abrupt endete. Die Hertha steckt damit weiter im Tabellen-Mittelfeld fest. Hertha trifft im Pokal kommende Woche auf Dresden, Hoffenheim muss in Duisburg antreten.

Hoffenheim gewinnt damit sein drittes Spiel in Serie, obwohl die TSG zwischenzeitlich eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand geben musste. Die Mannschaft von Alfred Schreuder war offensiv aber klar die bessere Mannschaft und hatte mehr Ideen, daran änderte auch eine zwischenzeitliche Druckphase der Hertha nichts.

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Schluss in Berlin! Alle Spieler liegen vollkommen fertig auf dem Boden, Hoffenheim gewinnt mit 3:2.

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Die Nachspielzeit läuft mittlerweile, vier Minuten gibt es obendrauf.

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Gelb gibt es für den TSG-Keeper obendrauf.

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Die Berliner regen sich auf, weil sekundenlang kein Ball zur Verfügung steht. Baumann knallt diesen zu allem Überfluss auch noch weit in die Berliner Hälfte.

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Adamyan mit der nächsten Gelegenheit! Bebou bedient den Stürmer von rechts am kurzen Pfosten, wo Adamyan Jarstein überlupft, aber nur den rechten Pfosten trifft. Ein möglicher Treffer hätte aber wohl eh nicht gezählt, der Hoffenheimer stand knapp im Abseits.

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Lukebakio! Der Belgier zieht von rechts mit viel Platz in den Sechzehner und zieht aus 16 Metern rechter Position ab, scheitert im kurzen Eck aber an Baumann. Der Abpraller landet bei Kalou, dessen Flachschuss auf Höhe des linken Pfostens aus zehn Metern wird von Bicakcic vor der Linie geklärt.

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Feierabend für Darida! Der Berliner kommt im Zweikampf mit Rudy zu spät und trifft ihn am Schienbein. Korrekte Entscheidung - Gelb-Rot!

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Die Hertha wechselt ein letztes Mal: Selke kommt für Ibisevic in die Partie.

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Wir sind also nur noch einen Treffer vom Endergebnis der letzten Saison entfernt. Nur der Torschütze zum 3:3, Valentino Lazaro, spielt nicht mehr bei der Hertha.

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Toooooor! Hertha BSC - TSG 1899 HOFFENHEIM 2:3! Hoffenheim knipst erneut beim Eckball! Rudy bedient Hübner mit einem Eckball von rechts im Fünferzentrum, wo Rekik den Innenverteidiger verliert und zusehen muss, wie Hübner oben rechts einnetzt.

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Vorlage Sebastian Rudy

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Und auch Ibisevic bekommt nochmal Gelb, weil er sich zu sehr beim Unparteiischen beschwert hat.

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Darida mit einer taktischen Grätsche gegen Kramaric, auch der Berliner ist damit verwarnt.

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Die Schlussviertelstunde in Berlin läuft. Bleibt es beim 2:2 oder sehen wir noch einen Treffer?

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Kaderabek rauscht Plattenhardt  in den Rücken, die Gelbe Karte gibt es für den Tschechen obendrauf. Erste Verwarnung in der laufenden Saison für ihn.

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Auch die TSG wechselt offensiv, Adamyan kommt für den ebenfalls angeschlagenen Rupp.

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Zur Schlussphase ist nochmal richtig Feuer in der Partie, das letzte Aufeinandertreffen in Berlin ging 3:3 aus. Beide Mannschaften sind uns also noch etwas schuldig.

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Tooooor! HERTHA BSC - TSG 1899 Hoffenheim 2:2! Die Hertha ist zurück! Nach Zuspiel von Wolf ist Darida am linken Fünfereck frei und legt das Spielgerät ins Zentrum, wo Hübner die Kugel noch abfälscht, Kalous Volley aus acht Metern linker Position aber nur noch begünstigt. Erster Saisontreffer für den Ivorer.

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Mitte des zweiten Durchgangs hat die Hertha mehr vom Spiel, Hoffenheim muss defensiv aufpassen, nicht die Kontrolle zu verlieren.

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Wolf rückt durch die Auswechslung Boyatas auf die Außenverteidiger-Position, die er aber jetzt schon sehr offensiv interpretiert. Covic feuert von der Seitenlinie nochmal die eigene Offensive an.

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Covic tauscht offensiv, nimmt den angeschlagenen Boyata herunter und bringt dafür Kalou.

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Die Hertha scheint derweil zum zweiten Wechsel gezwungen, Boyata packt sich an die Adduktoren. Das sieht nicht gut aus für den Berliner Innenverteidiger.

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...und Bebou kommt für Locadia in die Partie.

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Die Wechsel folgen sogleich. Bicakcic ersetzt in der Innenverteidigung Vogt...

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Nach knapp einer Stunde ist die Partie wieder völlig offen, derweil machen sich bei Hoffenheim Bebou und Bicakcic warm.

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Auf der Gegenseite probiert es sofort Hübner! Kramaric legt links aus dem Strafraum heraus ins Zentrum zurück auf Hübner, dessen Schlenzer aus 22 Metern unten rechts aber kein Problem für Jarstein ist.

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Rudy kassiert anschließend nach einem taktischen Foul im Mittelfeld die Gelbe Karte. Es ist seine dritte in der laufenden Spielzeit.

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Toooooor! HERTHA BSC - TSG 1899 Hoffenheim 1:2! Und aus diesem Einwurf entsteht ein unfassbares Tor! Wolf verlängert den langen Einwurf am kurzen Pfosten per Kopf, bevor Lukebakio einen Fallrückzieher vom rechten Strafraumeck oben links in die Maschen befördert. Überragendes Tor vom Belgier!

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Vorlage Marius Wolf

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Rudelbildung im Hoffenheimer Sechzehner! Vogt checkt Duda hart rechts vom eigenen Strafraum um, schnell sind Ibisevic und Co. beim Hoffenheimer. Markus Schmidt entscheidet sich für den Einwurf.

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Wolf legt im Zentrum auf Darida zurück, der aus 22 Metern zentraler Position erstmal abzieht. Sein Versuch geht flach und knapp rechts am Tor vorbei.

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Die Hertha kommt durchaus etwas forscher aus der Kabine, sieht sich aber den gleichen Problemen wie im ersten Durchgang ausgesetzt - Durchkommen ist weiterhin schwierig.

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Klünter bricht für die Hertha mal auf der rechten Seite durch, Baumann packt im Zentrum aber sicher zu. Die Hertha steckt noch nicht auf.

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Dann rollt der Ball wieder. Hoffenheim verzichtet auf Wechsel.

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Zur Pause tauscht die Hertha einmal: Duda kommt für Grujic in die Partie.

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Dann ist Pause in Berlin. Hoffenheim führt verdient mit 2:0!

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Grujic! Der Serbe probiert es nach Zuspiel von recht mit einem Weitschuss aus 18 Metern zentraler Position, setzt diesen aber halbhoch an den rechten Pfosten.

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Seit dem 0:1 aus Sicht der Hertha ist den Gastgebern nicht mehr viel im Spiel nach vorne gelungen. Covic muss seine Mannschaft in der Pause dringend neu ordnen.

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Die Hoffenheimer haben übrigens in Berlin schon mehr Treffer im ersten Durchgang erzielt, als in den bisherigen acht Saisonspielen zusammen. Zuvor gelang der TSG nur ein Treffer vor der Pause.

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Die Hoffenheimer spielen jetzt mit viel Selbstvertrauen nach vorne. Erneut hat der starke Skov auf der linken Außenbahn viel Platz, seine Flanke findet diesmal aber keinen Abnehmer.

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Tooooor! Hertha BSC - TSG 1899 HOFFENHEIM 0:2! Die TSG legt nach! Skov bringt eine starke Ecke von links an den langen Pfosten, wo sich Kramarc im Rücken von Skjelbred davonstiehlt und aus kurzer Distanz zu seinem zweiten Saisontreffer einköpft.

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Vorlage Robert Skov

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Plattenhardt probiert es von links mit der Flanke, erneut ist diese aber viel zu hoch angesetzt. So wird das nichts mit dem Ausgleich.

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Die Hertha wird durch den Gegentreffer für eine passive Phase bestraft, nun muss die TSG-Defensive geknackt werden, die zu den besseren der Liga zählt. In den letzten 180 Minuten kassierten die Gäste nur ein Gegentor.

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Toooooor! Hertha BSC - TSG 1899 HOFFENHEIM 0:1! Locadia knipst die TSG in Führung! Grillitsch hat im Zentrum viel zu viel Platz und bedient Locadia mit einem scharfen Pass auf Höhe des linken Pfostens, wo Locadia mit dem zweiten Kontakt abschließt und flach unten links einschiebt. Jarstein ist noch dran, gegen die Laufrichtung kann er aber nicht mehr wirklich eingreifen. Erster Bundesliga-Treffer für ihn.

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Vorlage Florian Grillitsch

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Aktuell verschiebt sich das Momentum wieder in Richtung der Hoffenheimer, die zu den ersten wirklichen Chancen dieser Partie gekommen sind. Knapp 15 Minuten noch bis zur Pause.

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LOCADIA! Boyata rauscht an einem Abpraller links im Sechzehner vorbei und lässt den Stürmer frei vor Jarstein stehen. Der TSG-Neuzugang scheitert aus acht Metern linker Position aber am Norweger.

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Abschluss Kaderabek. Eine Hereingabe von links durch Grillitsch landet zentral vor dem Fünfer, wo Kaderabek einläuft, seine flache Direktabnahme aber knapp links am Tor vorbeisetzt.

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Hertha probiert in Person von Rekik, der immer wieder ins Mittelfeld aufrückt, im Zentrum eine Überzahl gegen die Hoffenheimer herzustellen. Erfolgreich ist das bisher nicht. 

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Mitte des ersten Durchgangs entwickelt sich in Berlin eine ausgeglichene Partie, in der beide Mannschaften abwechselnd das Passspiel in der eigenen Hälfte üben. Die besseren Szenen hat die Hertha, mehr vom Spiel hat Hoffenheim.

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So langsam wird es zäh in Berlin, beide Mannschaften belauern sich in Sachen Lucky Punch. Grujic bemängelt einen fehlenden Pfiff nach Grätsche von Hübner auf der Sechzehnerlinie, Schmidt entscheidet aber zu Recht darauf, die Partie laufen zu lassen.

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Kramaric! Skov bringt den Freistoß aus dem linken Halbraum an den kurzen Pfosten zu Kramaric, der sich von Boyata löst, seinen Aufsetzer per Kopf aber knapp rechts am Tor vorbeisetzt.

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Erste Pfiffe von den Rängen gegen Schiedsrichter Schmidt, nachdem Skjelbred Kramaric im linken Halbraum umgerempelt hatte. Gute Freistoßposition für die Gäste.

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Darida bringt den ersten Eckball der Hertha von links in den Strafraum, findet am kurzen Pfosten aber keinen Abnehmer. Covic schaut an der Seitenlinie zerknirscht.

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Über links geht aber was bei den Berlinern! Lukebakio versucht es diesmal mit einer flachen Hereingabe, an der Ibisevic und Darida nacheinaner vorbeirutschen. Pech für die Alte Dame.

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Hoffenheim verschiebt in der Defensive derweil ebenfalls gut, lässt Hertha kaum in das letzte Spielfelddrittel. Schreuders zwei Viererketten verschieben exzellent.

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Die Gäste sind durchaus gewillt, das Spiel zu machen und zu gestalten, Hertha lässt Hoffenheim aber kaum Räume zum Kombinieren. Es bleibt eine zähe Anfangsphase.

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Die Hertha hat die besseren Chancen, Hoffenheim mehr Ballbesitz. Grujic und auch Darida stellen das Zentrum der Kraichgauer aber gut zu, um ein schnelles Kombinationsspiel zu verhindern.

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Ibisevic an den Pfosten! Eine Hereingabe von rechts landet am kurzen Pfosten beim Bosnier, der unter Bedrängnis von Vogt an Baumann vorbeigeht, dann aus kurzer Distanz aber am linken Aluminium scheitert.

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Rekik mimt den Flügelstürmer! Lukebakio steckt auf den Innenverteidiger an der linken Strafraumkante durch, der mit viel Platz Wolf im Zentrum sucht. Der Ex-Dortmunder verpasst die Kugel aber knapp.

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Beide Mannschaften suchen den schnellen Weg nach vorne, Grillitsch holt sich tief in der eigenen Hälfte den Ball ab, um das Spiel anzukurbeln. Munterer Beginn in Berlin.

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Die Berliner überlassen den Hoffenheimern zu Spielbeginn den Ball, laufen die Gegenspieler aber forsch an. Plattenhardt setzt die erste Flanke von links aus Berliner Sicht zu unpräzise an die rechte Eckfahne.

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Und los! Der Ball rollt in der Hauptstadt!

Ante Covic wechselt zweimal im Vergleich zum 1:1 in Bremen. Der am Ellbogen verletzte Mittelstädt wird auf der Linksverteidiger-Position durch Plattenhardt ersetzt, im linken Mittelfeld beginnt zudem Lukebakio für Dilrosun.

Hertha startet so: Jarstein - Klünter, Boyata, Rekik, Plattenhardt - Skjelbred, Grujic - Wolf, Lukebakio, Darida - Ibisevic.

Alfred Schreuder nimmt damit im Vergleich zum 2:0-Erfolg gegen Schalke 04 auf zwei Positionen Veränderungen vor. Posch wird durch Grillitsch ersetzt, dadurch rutscht Kaderabek nach hinten links, Akpoguma nach rechts und Skov ins Mittelfeld. Grillitsch beginnt im defensiven Mittelfeld. Zudem startet Rupp für Geiger neben Rudy und Locadia für Adamyan in der Offensive.

Die Aufstellungen sind da. Hoffenheim beginnt folgendermaßen: Baumann - Akpoguma, Vogt, Hübner, Kaderabek - Grillitsch - Skov, Rudy, Rupp, Locadia - Kramaric. 

Schiedsrichter der Partie ist Markus Schmidt. An den Seitenlinien wird er von Markus Sinn und Thomas Stein unterstützt, vierter Offizieller ist Johann Pfeifer. Benjamin Brand übernimmt die Rolle des Video-Assistenten, er wird wiederum von Frederick Assmuth unterstützt.

So stehen beide Mannschaften am Ende punktgleich vor dem 9. Spieltag da, zur Halbzeit der Hinrunde müssen beide Trainer nun zeigen, was der Trend der letzten Wochen wert ist. Hoffenheim wirkt spielerisch allerdings ein wenig ausgegorener als die Alte Dame, die viel zu häufig Durchhänger in ihrem Offensivspiel hat.

Auch die Hertha fängt sich unter Neu-Trainer Ante Covic langsam, aber sicher. Nachdem die Berliner bereits zum Saisonauftakt beim 2:2 bei den Bayern aufhorchen ließen, folgten zunächst drei Pleiten in Serie, gefolgt von drei Siegen gegen die Abstiegskandidaten aus Paderborn, Köln und Düsseldorf, bevor es vor Wochenfrist ein Unentschieden in Bremen gab.

Dennoch sind die Hoffenheimer durch die Rückkehr von Andrej Kramaric offensiv wieder deutlich gefährlicher, der Kroate netzte unlängst in der Schlussphase auf Schalke und befreite 1899 fürs Erste aus dem Tabellenkeller. Mit acht Saisontreffern stellen die Hoffenheimer dennoch die schlechteste Offensive der Liga. Immerhin: Elf Gegentreffer oder weniger haben sonst nur Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte zugelassen.

Nach einem wackligen Start in die Saison haben die heutigen Gäste aus dem Kraichgau zuletzt aufhorchen lassen. Gegen die Bayern und auf Schalke gab es zwei wichtige Siege nach vier erfolglosen Partien zuvor. Alfred Schreuder scheint sein System in Hoffenheim gefunden zu haben, auch wenn die Effizienz in der Offensive bei der TSG weiter etwas zu Wünschen übrig lässt.

Verfolgerduell in der Bundesliga. Während die erste Tabellenhälfte nur um zwei Zähler getrennt ist, sind es in der zweiten Tabellenhälfte bereits zehn Punkte. Hoffenheim und Hertha führen diese aber mit elf Punkten an und wollen den Sprung nach oben schaffen, um auch noch um Europa mitmischen zu können. Und los!

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen Hertha BSC und 1899 Hoffenheim.