Live-Kommentar

Für den Moment soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Weiter geht es am Abend mit der Partie Kaiserslautern gegen Düsseldorf. 20:30 Uhr sind wir live am Ball. Bis dahin!

Dank dieses Sieges klettert die Hertha in der Tabelle auf Platz 13, entfernt sich um neun Punkte von der Abstiegszone. Der KSC bleibt Zehnter und tritt am kommenden Freitag daheim gegen Hannover an, muss das ohne den gelbgesperrten Marcel Franke tun. Den Berlinern fehlt tags darauf beim Gastspiel in Köln Marton Dardai wegen dessen zehnter Gelber Karte.

Somit gewinnt Hertha BSC das Heimspiel gegen den Karlsruher SC insgesamt verdient mit 3:1. Die Hausherren legten effizient los, nutzten gleich ihren ersten Torschuss zur Führung und wirkten auch in der Folge zielstrebiger. So strahlten die Hauptstädter mehr Torgefahr aus, legten kurz nach der Pause einen zweiten Treffer nach. Aus dem Nichts gelang den Gästen das zwischenzeitliche Anschlusstor. Dafür aber benötigten die Badener einen Foulelfmeter. Aus dem Spiel heraus hatte der KSC nur eine richtig gute Torchance. So brachten den Männern von Christian Eichner 58 Prozent Ballbesitz letztlich nichts ein. Abermals war die löchrige Defensive ein Problem. Es setzte nämlich noch den 49. Gegentreffer der Saison. Nur der Tabellenletzte Regensburg fing sich bislang mehr ein.

Dann beendet Schiedsrichter Patrick Alt das Treiben auf dem Platz.

Mühelos hält die Alte Dame das Geschehen vom eigenen Tor fern, spielt die Angelegenheit kontrolliert runter.

Noch blasen die Gäste nicht nennenswert zur Schlussoffensive. So viel Zeit bleibt nicht mehr. Und jetzt fehlen ja zwei Tore. Wie soll das gehen?

Offenbar war das dritte Berliner Tor für den KSC ein Wirkungstreffer. Unterdessen spielen die Herthaner weiter nach vorn. Kevin Sessa taucht rechts in der Box auf, spielt flach zur Mitte. Unter Bedrängnis schießt Luca Schuler rechts vorbei und bekommt trotz Reklamierens keine Ecke. 

Übrigens beträgt die mittlerweile angepasste Nachspielzeit acht Minuten.

Es dauert eine ganze Weile, ehe der vierte Saisontreffer von Schuler amtlich ist. Die VAR-Überprüfung offenbart keine Abseitsposition von Winkler. Daher dürfen die Berliner jetzt also nochmals über das 3:1 jubeln.

Tooooor! HERTHA BSC - Karlsruher SC 3:1. Nach einem Einwurf auf der linken Seite spielen sich Kevin Sessa und Marten Winkler mit einem schönen Doppelpass durch. Letztgenannter hat dann viel Platz zum Flanken. Die Hereingabe erreicht das Haupt von Luca Schuler, der aus etwa sechs Metern ins rechte Eck köpft.

Vorlage Marten Winkler

Stefan Leitl nimmt Michael Cuisance runter, bringt Andreas Bouchalakis. Mit den Spielerwechseln sind wir für heute durch.

Christian Eichner zieht seinen letzten Trumpf. Der heißt Robin Bormuth und ist kopfballstark. Dafür weicht Marcel Beifus.

Sebastian Jung bewegt sich an der Strafraumgrenze, steckt den Ball halbrechts in den Sechzehner durch. Louey Ben Farhat schießt mit dem rechten Fuß und bleibt hängen.

Unterdessen wird die offizielle Zuschauerzahl verkündet. 63.612 Menschen bevölkern heute die Ränge des Olympiastadions.

Nun melden die Karlsruher Ansprüche an, gelangen in den gegnerischen Sechzehner. In sehr aussichtsreicher Position kommt Bambase Conte zum Rechtsschuss, platziert den aber nicht gut genug. Tjark Ernst pariert und Toni Leistner tritt die Kugel aus der Gefahrenzone.

Nach einer Berliner Ecke bleibt zunächst Fabian Reese mit einem Schuss aus dem Rückraum hängen. Kevin Sessa sorgt für den Nachschuss, lässt es aber an Zielgenauigkeit vermissen.

Aufseiten der Gäste ist für Christoph Kobald Schluss. Louey Ben Farhat übernimmt.

Ferner räumt Ibrahim Maza zugunsten von Kevin Sessa das Feld.

Bei den Hausherren hat Derry Scherhant sein Tagwerk verrichtet, wird durch Luca Schuler ersetzt.

Über Standards von Marvin Wanitzek nähern sich die Gäste dem Tor an. Doch richtig zwingend wird es weder beim Freistoß noch bei der nachfolgenden Ecke.

Erstmals greift Stefan Leitl aktiv ins Geschehen ein, nimmt den angeschlagenen Linus Gechter aus dem Spiel und bringt dafür Marten Winkler.

Unterdessen büßen die Badener ihren Offensivgeist wieder ein. Es kommt zu wenig nach. Aber noch ist genügend Zeit und es fehlt ja nur ein Tor. Da ist noch alles drin. Nur muss in absehbarer Zeit auch mal wieder etwas passieren.

Gerade bemüht sich die Alte Dame, über Ballbesitz Kontrolle zu bekommen. Zugleich schaut man, ob sich Richtung Sechzehner etwas ergibt. Die technischen Fertigkeiten dafür sind ja vorhanden. In jedem Fall beschäftigt man so den Gegner und hält ihn vom eigenen Tor fern.

Dann steht Gechter wieder und kann weitermachen. Marvin Wanitzek kümmert sich um die erste Karlsruher Ecke in dieser Partie. Im Torraum setzt sich Tjark Ernst gut durch, faustet den Ball trotz Bedrängnis aus der Gefahrenzone.

Den fälligen Freistoß schießt Marvin Wanitzek, trifft in der Berliner Mauer den Kopf von Linus Gechter, der zu Boden geht und behandelt werden muss.

Wegen eines Fouls an Dzenis Burnic kassiert Marton Dardai seine zehnte Gelbe Karte und wird beim kommenden Auswärtsspiel in Köln gesperrt fehlen.

Durch den Anschlusstreffer haben die Gäste an Zuversicht gewonnen. Die Karlsruher spielen besser nach vorn und glauben unübersehbar, hier noch etwas bewirken zu können.

Eine Flanke von Sebastian Jung findet im Sechzehner den Schädel von Bambase Conte. Dessen Kopfball streicht nicht so weit am linken Pfosten vorbei.

Kaum auf dem Platz, da wird Dzenis Burnic von Diego Demme resolut niedergestreckt. Dem ehemaligen Neapolitaner bringt das die dritte Gelbe Karte der Saison ein.

Und anstelle von David Herold spielt fortan Lasse Günther.

Für Nicolai Rapp kommt Dzenis Burnic.

Direkt im Anschluss wechselt Christian Eichner dreifach, nimmt Robin Heußer runter und bringt dafür Leon Jensen.

Tooooor! Hertha BSC - KARLSRUHER SC 2:1. Natürlich übernimmt Marvin Wanitzek die Verantwortung. Der KSC-Kapitän schießt den Foulstrafstoß mit dem rechten Fuß ins rechte Eck, während Tjark Ernst auf die andere Seite unterwegs ist. Für den Mittelfeldspieler ist das der zehnte Saisontreffer.

Elfmeter für den Karlsruher SC! Erstmals treten die Gäste nach der Pause in Erscheinung. Robin Heußer taucht plötzlich im Strafraum auf und wird vom ungeschickten Toni Leistner gefoult. Das ist eine klare Sache, der Pfiff ertönt.

Robin Heußer rauscht in Diego Demme, ist viel zu spät dran und verdient sich seine vierte Gelbe Karte in dieser Zweitligasaison. Damit sind in diesem Spiel nun bereits fünf Karlsruher verwarnt.

Fabian Reese nimmt nun mal aus der zweiten Reihe Maß. Dieser Rechtsschuss verfehlt das Ziel, da muss Max Weiß nicht eingreifen.

Tooooor! HERTHA BSC - Karlsruher SC 2:0. Marcel Franke spielt einen Rückpass. Den riecht auf dem linken Flügel Fabian Reese. Max Weiß kommt dort sehr weit aus seinem Sechzehner, ist aber einen Hauch zu spät dran. Somit hat Reese freie Bahn, stürmt in den Strafraum. Letztlich stellt sich ihm noch Marcel Beifus in den Weg. Doch im Fünfer angekommen, lupft Reese die Kugel mit dem rechten Fuß überlegt in die Kiste.

Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

Jetzt rollt der Ball wieder im Olympiastadion.

Nach 45 Minuten führt Hertha BSC im Heimspiel gegen den Karlsruher SC mit 1:0. In einer an Höhepunkten armen Partie nutzten die Hausherren ihren ersten Torschuss zur Führung. Kurz vor der Pause hatte der Torschütze Fabian Reese die zweite Großchance dieser Begegnung, ließ diese aber aus. Darüber hinaus konnten die Berliner das Geschehen ohne großen Aufwand kontrollieren. Die Gäste verzeichneten zwar insgesamt etwas mehr Ballbesitz, wussten damit aber wenig anzufangen. Ihre beiden Torschüsse waren gar nicht so schlecht, wurden aber außerhalb des Sechzehners abgefeuert. Im Strafraum gab es dagegen nur eine ungefährliche Ballaktion zu verbuchen.

Dann bittet Schiedsrichter Patrick Alt die Akteure zur Pause in die Kabinen.

Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

Auf der Gegenseite flankt Derry Scherhant von links. Im Sechzehner klärt David Herold ungenügend. Welch ein Fehler! Die Kugel springt in halbrechter Position vor die Füße von Fabian Reese. Der ist offenbar so überrascht, dass sein Rechtsschuss aus etwa sieben Metern über die Kiste fliegt.

Dann bekommen die Karlsruher einen Umschaltmoment. Mikkel Kaufmann nähert sich dem linken Strafraumeck und schießt selbst mit dem rechten Fuß. Der Ball fliegt nicht so weit am langen Pfosten vorbei.

Ganz zaghaft sammeln die Hausherren weitere Torschüsse, kommen mittlerweile auf vier. Mehr als Versuche aber sind das nicht - so wie jetzt bei Ibrahim Maza, der abgeblockt wird.

Noch immer hat die Alte Dame hier alles im Griff. Das liegt vor allem an der Einfallslosigkeit der Badener, die weiterhin überhaupt nicht vorankommen und nach wie vor keine Ballaktion im gegnerischen Sechzehner verbucht haben.

Wiederholt wissen sich die Gäste nur mit einem Foul zu helfen. Jetzt streckt Nicolai Rapp Ibrahim Maza nieder. Dieser ist erst von einer Gelbsperre zurück, kassiert die elfte Verwarnung und schließt damit zum bisherigen Gelbkönig der Liga auf. Das ist Magdeburgs Marcus Mathisen.

An der Seitenlinie tritt Ibrahim Maza an, lupft den Ball über den bereits am Boden liegenden Christoph Kobald, der sein Bein hochzieht. Auch für dieses Foul gibt es Gelb - für Kobald die dritte Karte der Saison.

Um den folgenden Freistoß in halbrechter Position kümmert sich Michael Cuisance. Dessen Direktschuss bleibt in der Karlsruher Mauer hängen.

Wegen eines Fouls an Derry Scherhant fängt sich Marcel Beifus seine vierte Gelbe Karte in der laufenden Spielzeit ein.

Karlsruhes Christoph Kobald bekommt den Ball nicht unter Kontrolle und spricht damit eine Einlandung an die Hertha aus. Fabian Reese schickt Ibrahim Maza in den freien Raum. Dieser marschiert unbedrängt in den Sechzehner und scheitert mit seinem Rechtsschuss an Max Weiß. Im Anschluss trifft der Unparteiische eine Abseitsentscheidung.

Nun behindert Marcel Franke Berlins Fabian Reese bei der schnellen Ausführung eines Einwurfs und holt sich seine fünfte Gelbe Karte ab. Das beschert ihm eine Sperre für den kommenden Spieltag.

Derry Scherhant stürmt über links in den Sechzehner. Karlsruhes Marcel Franke ist bei ihm, berührt den Gegner aber nicht. Scherhant lässt sich fallen und kassiert Gelb wegen dieser Schwalbe. Ein Stolpern will der Unparteiische nicht gesehen haben. Entsprechend kassiert der frisch gebackene U21-Nationalspieler seine vierte Verwarnung der Saison.

Insofern kontrolliert die Alte Dame das Geschehen ohne großen Aufwand. Ab und an unternimmt man selbst etwas nach vorn, sieht mit der Führung im Rücken aber wenig Veranlassung, dabei Zug in die Aktionen zu bringen.

Inzwischen intensiviert der zurückliegende KSC weiter seine Bemühungen, verzeichnet nun mehr Ballbesitz, findet aber einfach keine Lücken. Die Berliner lassen den Kontrahenten derzeit machen.

Dagegen warten die Gäste noch immer auf eine Ballaktion im gegnerischen Strafraum. Die Szene vorhin mit Mikkel Kaufmann wurde wegen einer Abseitsposition abgepfiffen.

In Sachen Effizienz ist das natürlich nicht zu übertreffen. Die Herthaner versenken gleich ihren ersten Torschuss in dieser Partie. Das macht hier bislang den Unterschied aus.

Tooooor! HERTHA BSC - Karlsruher SC 1:0. Plötzlich bekommen die Hausherren Schwung in einen Angriff. Auf halblinks ist Michael Cuisance am Ball, das Geschehen wird zur Mitte verlagert. Über Derry Scherhant gelangt das Spielgerät halbrechts in der Box zu Fabian Reese. Dieser schaut kurz, schießt dann mit dem rechten Fuß ins linke Eck und erzielt seinen fünften Saisontreffer.

Vorlage Derry Lionel Scherhant

Dann tut sich etwas bei den Gästen. Bambase Conte bedient rechts in der Box Mikkel Kaufmann. Dieser bringt die Kugel zum Tor. Am und im Torraum wartet aber kein Abnehmer im Karlsruher Trikot. Zudem ertönt der Abseitspfiff.

Auf beiden Seiten wird der Ball auffallend häufig quer gepasst. Der Spielaufbau verläuft äußerst schleppend.

Somit gleichen sich die Ballbesitzwerte jetzt gerade nahezu vollends aus. Allerdings fehlt es der Partie an Tempo. Nach wie vor gehen es beide Mannschaften sehr bedächtig an. So reißt man natürlich keine Lücken auf.

In der Folge beweist der KSC das spielerische Potenzial, um hier für eigene Akzente sorgen zu können. Es entwickelt sich also ein Duell auf Augenhöhe.

Dann ist die Zeit für den ersten Torabschluss gekommen. Marvin Wanitzek spaziert durchs linke Halbfeld, nähert sich dem Strafraum an. Kurz davor zieht Karlsruhes Zehner mit dem linken Fuß ab. Der Ball springt nur knapp am langen Pfosten vorbei.

Hertha hat etwas mehr vom Spiel und es auch schon einmal in den gegnerischen Sechzehner geschafft. Für einen Torschuss reicht es aber noch lange nicht.

Nicht wehtun - damit ist es jetzt vorbei. Derry Scherhant verursacht gegen Christoph Kobald das erste Foul in dieser Partie und sorgt dabei durchaus für Schmerzen. Aber es geht weiter für Kobald.

In der Anfangsphase tut man sich nicht weh. Behutsam gehen beide Mannschaften die Sache an. Also ist bei den etwa 60.000 Zuschauern auf den Rängen fürs Erste mehr los.

In diesem Augenblick ertönt im Olympiastadion der Anpfiff. Die Gäste stoßen an.

Kurz vor dem Anstoß schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Patrick Alt betraut. Der 40-jährige Referee kommt zu seinem 96. Einsatz im deutschen Fußball-Unterhaus. An seiner Seite sind die Assistenten Martin Speckner und Christian Dietz. Als Vierter Offizieller fungiert Jan Seidel. Vor den Monitoren haben Nicolas Winter und Holger Henschel das Geschehen im Blick.

Während der Hinrunde gewann die Alte Dame am 10. Spieltag in Karlsruhe mit 3:1. Den letzten KSC-Sieg gab es in der vergangenen Saison ebenfalls im Wildpark (3:2). Das jüngste Aufeinandertreffen im Olympiastadion endete im November 2023 mit 2:2. Die letzte gemeinsame Spielzeit davor bestritt man 2010/2011 ebenfalls in der 2. Liga. Damals gab es einen 4:0-Heimsieg der Herthaner. Somit geht der letzte von lediglich zwei Karlsruher Dreiern in der Hauptstadt auf ein 0:2 im Mai 1984 zurück (2. Liga). Seither sind die Berliner an dieser Stelle sieben Partien ungeschlagen, gewannen fünf davon.

Karlsruhe feierte den letzten Pflichtspielsieg Anfang des Monats zu Hause gegen Köln (1:0). Darauf folgten ein 0:3 in Darmstadt und das torlose Remis gegen Ulm. Auswärts konnten die Badener in diesem Kalenderjahr noch nicht gewinnen. Der letzte Dreier stammt aus einem Gastspiel kurz vor Weihnachten in Paderborn (2:1). Seither gab es vier sieglose Auftritte in der Fremde. Dabei wurde lediglich Ende Januar in Elversberg zumindest ein Punkt ergattert.

Berlins mäßige Tabellenplatzierung wurde in erster Linie durch die Heimschwäche verursacht. Im Olympiastadion holte die Alte Dame kümmerliche zwei Siege und acht Punkte. Beide Werte werden von keinem Ligakonkurrenten unterboten. Lediglich 13 Tore sind in den Heimspielen gelungen. Der letzte Dreier zu Hause in einem Meisterschaftsspiel gelang Mitte Oktober - ein 3:1 gegen Braunschweig. Seither ist die Hertha in der 2. Liga sieben Heimpartien ohne Sieg, ergatterte dabei lediglich zwei Unentschieden - das letzte im Februar gegen Nürnberg (0:0). Die letzte Begegnung in Charlottenburg-Wilmersdorf ging vor drei Wochen gegen Schalke 1:2 verloren.

Mit Blick auf die aktuelle Tabelle hat der Vierzehnte den Zehnten zu Gast. Beide Mannschaften sind durch acht Punkte voneinander getrennt. Den Karlsruhern fehlen acht Zähler zu den Aufstiegsregionen. Ein Dreier wäre daher eminent wichtig, um den Anschluss nach vorn nicht vollends zu verlieren. Dagegen müssen sich die Herthaner nach hinten orientieren. Das Polster zum Abstiegsrelegationsplatz beträgt lediglich sechs Punkte.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 0:0 vor zwei Wochen gegen Ulm drei Veränderungen. Leon Jensen, Dzenis Burnic (beide Bank) und Fabian Schleusener (angeschlagen nicht mit nach Berlin gereist) finden sich nicht in der Anfangsformation des KSC wieder. Dafür beordert Christian Eichner heute Robin Heußer, Nicolai Rapp (zurück nach Gelbsperre) und Bambase Conte von Beginn an auf den Platz.

Für den Karlsruher SC stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Weiß - Kobald, Franke, Beifus - Jung, Heußer, Rapp, Wanitzek, Herold - Conte, Kaufmann.

Im Vergleich zum 5:1-Sieg vor der Länderspielpause in Braunschweig muss Stefan Leitl einen Wechsel vornehmen. Anstelle von Pascal Klemens (Kopfverletzung) rückt Diego Demme in die Startelf der Hauptstädter. Der zuletzt angeschlagene Jonjoe Kenny (muskuläre Probleme im Oberschenkel) kann spielen.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der Berliner Mannschaftsaufstellung: Ernst - Gechter, Leistner, M. Dardai - Kenny, Cuisance, Demme, Zeefuik - Maza - Reese, Scherhant.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 27. Spieltages zwischen Hertha BSC und dem Karlsruher SC.