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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hertha BSC - VfL Wolfsburg. Bundesliga.

OlympiastadionZuschauer29.483.

Hertha BSC 0

    VfL Wolfsburg 5

    • M Svanberg (4. minute)
    • M Arnold (31. minute 11m)
    • J Wind (34. minute)
    • B Baku (72. minute)
    • O Marmoush (86. minute)

    Live-Kommentar

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    Aus Berlin soll es das gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

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    Wolfsburg zieht dank der drei Punkte an Dortmund vorbei und ist zumindest bis morgen Abend Tabellensechster. Die Hertha bleibt 17. und hat einen denkbar schlechten Start ins Kalenderjahr 2023 hingelegt. Nun geht es am Samstag (15:30 Uhr) ins Derby gegen Union Berlin - eine weitere Leistung wie heute können sich die Herthaner kaum leisten. Für Wolfsburg steht zeitgleich ein Gastspiel bei Werder Bremen an.

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    Wolfsburg feiert den sechsten Sieg in Folge, den zweiten Kantersieg in diesem Jahr. Sechs Punkte, 11:0 Tore seit Wiederaufnahme des Ligabetriebs - das kann sich sehen lassen. Gegen einen erschreckend schwachen Gegner haben die Wölfe eine dominante Vorstellung abgegeben, sich das Spiel mit einem frühen Treffer leicht gemacht und dann eins nach dem anderen draufgelegt. Einzig eine Viertelstunde lang sah es nach Wiederanpfiff so aus, als wäre für Hertha hier etwas drin. Aber für mehr als ein paar Halbchancen reichte es nicht. Es ist die höchste Saisonniederlage der Herthaner.

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    Schlusspfiff!

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    Nachspielzeit: zwei Minuten.

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    Schwarz bringt für die letzten Minuten noch Pekarik für Kenny. Kurz vor dem Tor hatte dieser angezeigt, dass er nicht weiterspielen kann. Es könnten Nachwirkungen seines Zusammenstoßes mit van de Ven sein.

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    Toooor! Hertha - WOLFSBURG 0:5. Und noch eins! Marmoush tanzt auf der Außenbahn an einem ersten Gegner vorbei, geht in den Strafraum, lässt einen weiteren Herthaner stehen und schmettert das Ding unter die Latte. Toller Sololauf! Den Assist bekommt übrigens Keeper Casteels.

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    Flanke van de Ven, am zweiten Pfosten kommt Guilavogui zum Kopfball. Er bringt ihn wieder vors Tor und Waldschmidt kommt kurz vor dem Tor mit dem Kopf zum Abschluss. Kempf reißt das Bein hoch und verhindert das 0:5.

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    Waldschmidt, der am Wochenende gegen Freiburg als Joker getroffen hat, kommt für Arnold ins Spiel.

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    Schlechte Klärungsaktion von Kempf, der Ball landet bei Franjic, der aus 17 Metern direkt schießt. Christensen wehrt ihn nach vorne ab, dann haut Uremovic die Kugel ins Seitenaus.

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    Christensen spielt etwas mit dem Feuer. Er nimmt einen zu langen Wolfsburger Pass an und wird von Marmoush angepresst. Anstatt den Ball sofort aufzunehmen, legt er ihn erst mal ein wenig nach links - und verheddert sich dabei etwas. Bevor Marmoush aber an den Ball kommt, wirft sich der Keeper drauf und begräbt ihn unter sich.

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    ... und Wind macht Platz für Franjic.

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    Ein weiterer Doppelwechsel bei den Wölfen: Marmoush ersetzt Kaminski ...

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    Serdar bekommt den Ball nach einer geklärte Berliner Ecke in halbrechter Position. Er flankt vors Tor, oder besser gesagt zu nah ans Tor. Denn Casteels kommt raus und schnappt sich das Leder.

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    Wieder ist Svanberg beteiligt, diesmal mit seiner zweiten Torvorbereitung. Für Baku ist es der fünfte Saisontreffer.

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    Toooor! Hertha - WOLFSBURG 0:4. Die endgültige Entscheidung! Svanberg wird im Strafraum angespielt, legt sich den Ball mit einem starken Dribbling zurecht und passt hoch an den zweiten Pfosten. Dort kommt Baku eingelaufen, hat keinen Gegner in der Nähe und nimmt die Kugel direkt mit dem Vollspann - der Schuss sitzt perfekt im langen Eck.

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    Vorlage Mattias Olof Svanberg

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    Zudem kommt Paredes für den heute sehr starken Wimmer.

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    Erste Wolfsburger Wechsel, Gerhardt geht runter und wird positionsgetreu von Guilavogui ersetzt.

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    Kenny geht auf rechts an die Grundlinie, seine Flanke wird von van de Ven abgefälscht. Sie fliegt im hohen Bogen in den Strafraum, Ngankam kommt umgeben von Gegnern mit dem Kopf an den Ball. In Richtung Tor bekommt er ihn aber nicht und Casteels sammelt ihn auf.

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    Der nächste Berliner Abschluss: Aus dem Halbfeld flankt Plattenhardt an den zweiten Pfosten und findet Kempf, der den Ball per Kopf vors Tor bringt. Dort ist Uremovic eingelaufen, bekommt aber zu wenig Druck hinter seinen Kopfball, sodass Casteels ihn sicher hält.

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    Schwarz bringt noch mal einen frischen Spieler, Scherhant kommt für Richter.

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    Seit Wiederanpfiff ist es ein Spiel auf Augenhöhe. Hertha hat zugelegt, die Wölfe haben nachgelassen. Aber es steht weiterhin 3:0 für den VfL und die Uhr tickt langsam, aber sicher runter.

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    Es geht weiter und Kenny und van de Ven sind beide wieder dabei.

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    Kenny und van den Ven sind im Luftzweikampf mit den Köpfen zusammengeprallt. Das Spiel ist unterbrochen, während die beiden behandelt werden.

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    Kanga nimmt nach einem Zuspiel von Richter Fahrt auf und versucht, mit Speed an Lacroix vorbeizugehen. Aber der Verteidiger macht das gut, schließt den Weg nach innen und zwingt Kanga auf seinen schwachen Fuß. Kanga legt also zu Richter raus, der ins Dribbling geht, aber nicht an Lacroix vorbeikommt.

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    Ecke Plattenhardt, Wind klärt vor seinem Tor per Kopf.

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    Richter steckt für Serdar durch, der von links an den Elfmeterpunkt passt. Arnold bekommt vor Kanga den Fuß dazwischen, es gibt Ecke für Hertha.

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    Kempf geht mit Wucht in den Zweikampf mit Baku und erwischt den Ball. Die Berliner Fans feiern diesen Einsatz, es kommt langsam etwas Stimmung auf.

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    Aus halbrechter Position will Lukebakio den Ball mit links ins lange Eck zirkeln. Am Ende fehlen knapp zwei Meter, der Versuch war trotzdem gut und könnte den Herthanern Auftrieb geben.

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    Hertha ist gut aus der Kabine gekommen. Wirklich zwingend ist das Ganze noch nicht, aber die Berliner hatten in den ersten fünf Minuten dieses Abschnitts mehr Zug nach vorne als in der gesamten ersten Hälfte.

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    Richter findet Lukebakio im Strafraum, dessen Abschluss noch entscheidend von van de Ven abgefälscht wird. Casteels schnappt sich die Kugel.

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    Bei den Wölfen hat es keine Wechsel gegeben.

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    Es geht weiter!

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    Außerdem kommt Ngankam für Sunjic.

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    Drei Wechsel zur Pause: Der gelbverwarnte Rogel macht Platz für Uremovic.

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    Eine Machtdemonstration der Wölfe. Nach 45 Minuten ist es eine logische 3:0-Führung, der VfL ist ganz einfach das deutlich bessere Team. Hertha findet bislang gar nicht statt, es ist ein klarer Klassenunterschied zu sehen. Die Berliner werden im zweiten Abschnitt ein ganz anderes Gesicht zeigen müssen, sonst könnte es hier eine deutliche Pleite geben.

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    Pause!

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    Nachspielzeit: drei Minuten.

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    Mittelstädt verschätzt sich und rutscht am Ball vorbei. Wimmer ist auf rechts durch und flankt halbhoch an den zweiten Pfosten. Gerhardt grätscht nach dem Ball, erwischt ihn aber nicht gut und haut ihn in den Oberrang.

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    Baku trifft Mittelstädt beim Versuch zu passen voll am Fuß. Mittelstädt braucht eine kurze Pause, kann dann aber (leicht humpelnd) weiterspielen.

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    Es sieht alles so einfach aus bei den Wolfsburgern. Wimmer dribbelt erst an Sunjic vorbei und lässt dann Mittelstädt aussteigen, der dabei auch noch ausrutscht. Er legt dann zurück zu Arnold, der selbst schießen könnte, sich aber für den direkten Pass für Baku entscheidet. Der wird dann von mehreren Gegnern gestellt und kann den Ball nicht behaupten.

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    Die bisherige Leistung Svanbergs: Erzielte das erste Tor, schoss den Freistoß, der den Elfmeter zum 2:0 zur Folge hatte, und bereitete das 3:0 vor. Ganz gut, also.

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    Sechs haben die Wolfsburger am Samstag den Freiburgern eingeschenkt. Bei der Hälfte davon sind sie jetzt schon angelangt.

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    Toooor! Hertha - WOLFSBURG 0:3. Großartig gespielt! Wolfsburg erobert den Ball in der gegnerischen Hälfte, Arnold chippt die Kugel in den Lauf von Svanberg. Der leitet sie intelligent zu Wind weiter, der aus halbrechter Position allein vor Christensen auftaucht. Er lupft den Ball überlegt über den Keeper hinweg ins lange Eck.

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    Vorlage Mattias Olof Svanberg

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    Lukebakio versucht es mit einem Halbvolleyschuss aus 25 Metern. Der Ball hüpft zweimal auf, bevor Casteels ihn entspannt aufnimmt. Immerhin: der erste Berliner Schuss aufs Tor.

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    Toooor! Hertha - WOLFSBURG 0:2. Nichts zu halten für Christensen! Arnold haut den Ball scharf in den rechten Winkel, da hilft es dem Herthaner Keeper auch nicht, dass er das Eck erahnt hat.

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    Elfmeter! In der Mauer hebt Lukebakio den Arm viel zu hoch und Svanbergs Schuss trifft ihn am Ellbogen. Reichel zeigt sofort auf den Punkt, Lukebakio sieht außerdem Gelb.

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    Auf jeden Fall wird Rogel damit das Derby gegen Union verpassen.

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    Wimmer dribbelt aus der eigenen Hälfte heraus an drei Gegnern vorbei und läuft auf das gegnerische Tor zu. Rogel checkt ihn am Strafraumkreis um - und sofort fordern die Wölfe einen Platzverweis. Schiedsrichter Reichel belässt es bei Gelb, weil Kempf womöglich noch hätte eingreifen können.

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    Jetzt ein Abschluss der Herthaner: Nach einer geklärten Ecke landet der Ball bei Mittelstädt, der ihn sofort volley nimmt und in den Berliner Nachthimmel haut.

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    2:0? Nein, die Fahne geht hoch. Wimmer wird von Arnold auf rechts geschickt und passt flach ans Fünfereck, wo Svanberg auftaucht und ins lange Eck einschiebt. Aber er stand knapp im Abseits und das hat der Assistent auch so erkannt.

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    Während Wolfsburg schon vier Schüsse abgegeben hat, warten wir noch immer auf den ersten Abschluss der Berliner.

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    Über den linken Flügel bricht van de Ven durch und flankt vors Tor. Sunjic klärt vor Svanberg, der zum Einschieben bereitstand.

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    Nächster ruhender Ball, diesmal von links. Arnold schlägt den Ball in den Strafraum, bleibt aber am ersten Pfosten an Kenny hängen.

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    Erste Ballbesitzphase der Berliner, sie endet mit einer Halbfeldflanke von Mittelstädt, mit der die Wolfsburger Abwehr ohne größere Mühe klarkommt.

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    Hertha schafft es nicht, Fuß zu fassen. 73 Prozent Ballbesitz für den VfL sprechen Bände und die Führung der Gäste ist völlig verdient.

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    Wind wird auf rechts geschickt und bringt den Ball vors Tor. Svanberg bekommt den Ball am zweiten Pfosten, wird aber von zwei Herthanern gestellt. Er legt zurück zu Gerhardt, der sofort zum freistehenden Wimmer weiterleitet - Abseits.

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    Den besseren Fußball spielen die Wölfe. Sie befreien sich wiederholt spielerisch aus dem Berliner Pressing und zwingen die Hausherren, dem Ball hinterherzulaufen.

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    Schlechter hätte es für Hertha kaum losgehen können. Jetzt muss die Alte Dame reagieren.

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    Toooor! Hertha - WOLFSBURG 0:1. Die frühe Führung für die Wölfe! Von der rechten Außenbahn schlägt Wimmer einen Freistoß halbhoch in Richtung Elfmeterpunkt. Fast alle Wolfsburger sind Richtung Tor gelaufen und haben die Herthaner mit sich gezogen und so kommt Svanberg frei zum Abschluss. Mit dem Innenrist nimmt er den Ball direkt aus der Luft und befördert ihn in die Maschen.

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    Vorlage Patrick Wimmer

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    Anpfiff!

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    Die Teams laufen ein, in Kürze geht es los.

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    Der 37-jährige Tobias Reichel wird die Begegnung leiten.

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    Grund zur Hoffnung für die Hertha ist die Heimstärke, die die Berliner zuletzt an den Tag legten: Sie verloren nur eins der letzten sechs Spiele im eigenen Stadion (2:3 gegen Bayern, dazu zwei Siege und drei Remis) und gewannen zwei der letzten drei Partien zu Hause. In den letzten vier Heimspielen 2022 trafen die Berliner dabei immer doppelt.

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    Wichtig ist für die Berliner sicherlich die Rückkehr von Dodi Lukebakio. Er ist nach abgesessener Gelb-Sperre wieder spielberechtigt, mit acht Torbeteiligungen ist er Herthas Topscorer in dieser Spielzeit (sieben Tore, ein Assist). In der Vorsaison war er an Wolfsburg ausgeliehen, kam in 19 Bundesligapartien aber nur auf drei Torbeteiligungen.

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    Hertha gewann nur eins der letzten zehn Bundesligaspiele gegen den VfL (2:1 in Wolfsburg am 25. Januar 2020, zudem fünf Remis und vier Niederlagen) und ist seit vier Partien gegen die Wölfe sieglos (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen).

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    Der von der WM verursachte etwas ungewöhnliche Saisonverlauf lässt einen leicht vergessen, dass es sich beim heutigen Spieltag um den letzten der Hinrunde handelt. Heute Abend werden Wolfsburger und Berliner also wissen, wo sie nach der Hälfte der absolvierten Bundesligapartien stehen. Hertha würde die Hinrunde sicherlich ungern auf einem Abstiegsplatz beenden, während die Wölfe bestimmt gern auf einem Platz stehen würden, der sie für europäische Wettbewerbe qualifizieren würde.

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    Die Herthaner dagegen mussten gegen Bochum eine bittere Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten hinnehmen. Sie stehen nun auf einem direkten Abstiegsplatz.

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    Womit wir bei den Formkurven der beiden Kontrahenten angekommen wären - und die könnten verschiedener kaum sein. Das 6:0 der Wölfe gegen den SCF war ihr fünfter Sieg in Serie, ihr Rückstand auf die europäischen Plätze beträgt nur noch zwei Punkte. Gewinnt der VfL heute, rückt er zumindest vorübergehend auf den 6. Platz vor.

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    Wolfsburg fuhr am vergangenen Wochenende einen beeindruckenden 6:0-Sieg gegen Freiburg ein, trotzdem muss Kovac zweimal umstellen: Felix Nmecha fällt mit einer Verhärtung im Oberschenkel aus, Otavio fehlt aufgrund einer Gelbsperre. Lacroix und Svanberg rücken für die beiden in die Startelf.

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    Niko Kovac hat sich für ein 4-3-3 entschieden: Casteels - Baku, Bornauw, Lacroix, van de Ven - Svanberg, Arnold, Gerhardt - Wimmer, Wind, Kaminski.

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    Sandro Schwarz nimmt nach der 1:3-Niederlage in Bochum zwei Änderungen in der Offensive vor: Serdar und Lukebakio ersetzen Scherhant und Boetius (beide Bank).

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    Wir beginnen mit den Aufstellungen - Hertha formiert sich im 4-2-3-1: Christensen - Kenny, Rogel, Kempf, Mittelstädt - Tousart, Sunjic - Lukebakio, Serdar, Richter - Kanga.

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    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen Hertha BSC und dem VfL Wolfsburg.