SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - Borussia Dortmund. Bundesliga.

PreZero ArenaZuschauer30.150.

TSG Hoffenheim 1

  • Joelinton (44. minute)

Borussia Dortmund 1

  • A Diallo (s/o 75. minute)
  • C Pulisic (84. minute)

Live-Kommentar

Mit diesen Worten beenden wir die Berichterstattung von diesem Bundesligaspiel. Vielen Dank für das Interesse! Eine Partie hätten wir aber heute noch im Programm. Das Topspiel um 18:30 Uhr heißt FC Schalke 04 gegen FC Bayern München. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Samstag!

Borussia Dortmund spielte lediglich zu Beginn und am Ende gut. Anfangs jedoch war das eine Viertelstunde lang brotlose Kunst, ehe die Gäste dann auch ihren Ballbesitz zunehmend einbüßten. Es dauerte sage und schreibe bis zur 56. Minute, ehe die Schwarz-Gelben ihren ersten Torschuss anbrachten. Die Borussen besaßen überhaupt nicht die Gelegenheiten, einen Treffer zu erzielen. Das änderte sich praktisch erst mit dem Ausgleich. Das nämlich war die einzige Torgelegenheit des BVB.

Am Ende lässt sich von einer schmeichelhaften Punkteteilung für die Dortmunder sprechen. Sonderlich viel Freude werden auf der anderen Seite die Hoffenheimer an dem Zähler nicht haben. Für die Männer von Julian Nagelsmann fühlt sich das eher wie eine Niederlage an. Über weite Strecken der Partie waren die Kraichgauer die bessere Mannschaft. Eine Stunde lang suchten allenfalls die Hausherren den Weg zum Tor. Allerdings versäumte es die TSG, den zweiten Treffer nachzulegen. Dennoch sprach einiges für die Gastgeber, die in der Schlussviertelstunde sogar in Überzahl agierten.

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Dann beendet Harm Osmers das Treiben auf dem Platz.

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Das ist die Riesenchance zum Siegtreffer! Nico Schulz bringt die Kugel von der linken Seite scharf und flach in die Mitte. Auf Höhe des zweiten Pfostens taucht Ishak Belfodil völlig frei auf. Der Stürmer jagt die Pille aus zwei Metern über die Querlatte. Unglaublich!

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Nach einem Foul an Thomas Delaney sieht Havard Nordtveit Gelb - seine erste Verwarnung der Saison.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Drei Minuten soll es noch oben drauf geben.

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In Unterzahl ist der BVB doch noch zum Ausgleich gekommen. Nun schaut es fast so aus, als wollen die Gäste noch mehr. Und wie reagiert Hoffenheim auf diesen Rückschlag?

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Joelinton verlässt den Rasen und wird durch Ishak Belfodil abgelöst. Damit schöpft auch Julian Nagelsmann sein Wechselkontingent restlos aus.

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Tooor! TSG 1899 Hoffenheim - BORUSSIA DORTMUND 1:1. Das spielen die Schwarz-Gelben richtig stark. Auf der linken Seite findet Marcel Schmelzer mit einem feinen Steilpass die Lücke, Marco Reus bricht durch und bleibt voll im Tempo. Genauso wie Christian Pulisic im Zentrum, der in die wohl dosierte Hereingabe läuft, die Kugel aus kurzer Distanz in die Maschen wuchtet und sein erstes Saisontor in der Bundesliga erzielt.

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Vorlage Marco Reus

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Nach einem Foul von Stefan Posch an Christian Pulisic liegt der Ball in halbrechter und sehr aussichtsreicher Position zum Freistoß für die Borussia bereit. Marco Reus setzt diesen in die Mauer. Dann versucht sich Thomas Delaney. Dessen abgefälschter Schuss geht rechts vorbei.

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Mitterweile spielt der BVB hinten mit einer Dreierkette. Es hilft ja nichts, jetzt einen neuen Abwehrspieler zu bringen. Die Gäste liegen schließlich zurück.

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Dann hat Andrej Kramaric Feierabend, räumt das Feld zugunsten von Adam Szalai.

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Den fälligen Freistoß aus beinahe zentraler Position und 19 Meter Torentfernung schießt Andrej Kramaric mit dem rechten Fuß links am Kasten von Roman Bürki vorbei.

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Rote Karte für Abdou Diallo! Bei einem langen Ball gehen Andrej Kramaric und Abdou Diallo ins Laufduell. Beide rangeln - und gehen zu Boden. Harm Osmers zückt glatt Rot. Harte Entscheidung! Diallo zieht am Gegenspieler einen Moment länger, das macht den Unterschied. Die Videoschiedsrichter haben keine Einwände.

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Marcel Schmelzer ist auf dem linken Flügel unterwegs - und flankt. An der Strafraumgrenze bemüht sich Maximilian Philipp um die Ballannahme, muss dann noch an einem Verteidiger vorbei und bleibt hängen.

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Hoffenheim denkt gar nicht daran, sich jetzt hinten rein zu stellen. Die Männer von Julian Nagelsmann gestalten die Begegnung weiterhin aktiv mit.

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Auf Hoffenheimer Seite kommt Havard Nordtveit für Steven Zuber.

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Lucian Favre holt Dortmunds bislang einzigen Mann für Torabschlüsse vom Feld. Shinji Kagawa macht Platz für Maximilian Philipp.

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Jetzt intensivieren die Gäste ihre Bemühungen. Borussias Glück ist, dass Hoffenheim nur mit 1:0 führt. Chancen für mehr waren da für die Gastgeber. Zudem haben die Dortmunder inzwischen auch mal aufs Tor geschossen. Damit wäre eine Voraussetzung erfüllt, um möglicherweise zu einem Torerfolg zu kommen.

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Offenbar wissen die Borussen inzwischen, wo das gegenerische Tor steht. Marco Reus tritt einen Freistoß von der linken Seite. Die Kugel rutscht am zweiten Pfosten bis zu Axel Witsel durch, der mit der überraschenden Chance aus spitzen Winkel nichts anzufangen weiß.

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Auch für den zweiten Dortmunder Torschuss zeichnet Shinji Kagawa verantwortlich. Diesmal zieht der Japaner aus halblinker Position von der Strafraumgrenze mit dem rechten Fuß ab. Oliver Baumann fängt diesen Ball ganz sicher.

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... und Thomas Delaney ersetzt den Gelb vorbelasteten Mahmoud Dahoud.

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Doppelwechsel beim BVB! Für Marius Wolf kommt Jadon Sancho ...

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Nach einem Foul an Christian Pulisic holt sich Stefan Posch seine erste Gelbe Karte der laufenden Spielzeit ab.

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Jetzt wäre ein Tusch fällig! Borussia Dortmund kommt nach einer knappen Stunde zum ersten Torschuss der Partie. Shinji Kagawa schießt mit dem linken Fuß links am Kasten von Oliver Baumann vorbei, der also wieder nicht eingreifen darf.

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Hoffenheim lässt sich nicht beirren. Joelinton setzt den nächsten Torschuss an. Mit den Fingerspitzen lenkt Roman Bürki die Kugel an den linken Pfosten. Dann steht  Andrej Kramaric völlig frei und netzt ein. Doch der Kroate befindet sich klar im Abseits.

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Zwei Minuten später wird dem Treffer die Anerkennung verweigert - wegen einer Abseitsstellung von Andrej Kramaric unmittelbar nach der Eckballausführung. In der Tat ist das eine richtige Entscheidung.

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Erst als die Heiterkeit verklungen ist, sickert langsam die Mitteilung durch, dass Videoschiedsrichter Christian Dingert Einwände hat.

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Hoffenheim führt eine Ecke auf der linken Seite kurz aus. Die anschließende Flanke von Leonardo Bittencourt findet in der Mitte den Kopf von Ermin Bicakcic, der sich gegen Abdou Diallo durchsetzt und ins rechte Eck köpft. Ausgiebig wird in Sinsheim das vermeintliche 2:0 bejubelt.

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Nach einem Einwurf der Hausherren von der linken Seite bekommen die Borussen erneut keinen Zugriff. So kommt Leonardo Bittencourt im Zentrum zum Zug. Der Direktschuss aus etwa acht Metern gerät zu mittig, womit der eine Beute von Roman Bürki wird.

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Nico Schulz taucht links in der Box auf. Ist das Flanke oder Torschuss? In jedem Fall muss Roman Bürki wieder ran und pariert.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Das Runde rollt wieder über das Grüne.

Borussia Dortmund begann das Spiel sehr agil, bestimmte die Anfangsminuten nach Belieben. Eine Viertelstunde lang spielte nur der BVB. Doch die Gäste entwickelten überhaupt keinen Zug zum Tor. Dem Team von Lucien Favre gelang es über die komplette erste Hälfte nicht, auch nur einen Torschuss anzubringen. Und das einzige, was zunächst für die Schwarz-Gelben sprach, büßten sie auch noch zunehmend ein - nämlich den Ballbesitz.

Anfangs ging die TSG 1899 Hoffenheim die Partie sehr verhalten an, beschränkte sich erst einmal darauf, defensiv gut zu stehen. Darüber hinaus nahmen die Männer von Julian Nagelsmann da schon die angebotenen Räume zum Kontern an. Auch für den ersten Torschuss der Begegnung sorgten die Gastgeber, wurden in Person von Leonardo Bittencourt gleich höchst gefährlich. In der Folge kamen die Kraichgauer immer stärker auf, blieben in ihren Aktionen zielstrebig und belohnten sich mit dem Tor kurz vor der Pause.

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Dann bittet Harm Osmers die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Tooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - Borussia Dortmund 1:0. Jetzt haben die Gastgeber mit ihren Bemühungen Erfolg. Wieder geht es zunächst über die Außenpositionen - erst über Nico Schulz und dann über Joshua Brenet. Den Dortmundern bietet sich durchaus mehrfach Gelegenheit, klärend einzugreifen. Zugriff bekommen die Gäste nicht. Am Ende landet eine Kopfballabwehr von Diallo bei Joelinton, der mit dem linken Fuß flach ins linke Eck trifft und seinen ersten Bundesligatreffer überhaupt markiert.

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Immer mehr gewinnen die Hausherren die Oberhand. Nico Schulz ist auf dem linken Flügel unterwegs und bringt die Flanke an. Joelinton geht kurz und verlängert per Kopf. Dieser Ball lässt sich schwer kontrollieren und fliegt entsprechend deutlich am Tor von Roman Bürki vorbei.

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Und im Anschluss werden auch Joshua Brenet und Andrej Kramaric abgeblockt. Die Männer von Julian Nagelsmann probieren es zumindest.

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Auf der Gegenseite machen die Kraichgauer unverdrossen Betrieb, tauchen schon wieder im Strafraum auf. Joelinton sucht die Teamkollegen. Brenet und Bittencourt lauern da, kommen jedoch beide nicht an den Ball. Anschließend verzieht Steven Zuber.

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Unterdessen beschäftigt uns weiter die spannende Frage: Wird dem BVB in der ersten Hälfte doch noch ein Torschuss gelingen? Langsam wird es Zeit.

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Als es dann weiter geht, kehrt kurz darauf auch Bittencourt wieder auf den Rasen zurück.

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Leonardo Bittencourt wird von Manuel Akanji konsequent und fair verteidigt. Das tut dem Hoffenheimer aber dennoch weh und bedarf medizinischer Versorgung. Eine ganze Zeit lang ist die Partie unterbrochen.

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Sehr fleißig suchen die Hausherren den Abschluss. Nun probiert sich Steven Zuber. Der Linksschuss aus der zweiten Reihe segelt rechts am Kasten von Roman Bürki vorbei.

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Jetzt hat Joshua Brenet auf rechts viel Wiese vor sich, schafft es bis in den Sechzehner. Noch ein Haken in die Mitte, dann wird sein Linksschuss abgeblockt. Der zweite Ball ist für Andrej Kramaric, der weit übers Tor schießt.

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Zudem sind die Gastgeber in ihren Bemühungen durchaus zielstrebig, haben viel mehr Zug als der BVB, der noch immer auf seinen ersten Torschuss der Partie wartet.

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Kramaric selbst führt den Eckstoß von der linken Seite aus, beschwört damit aber keinerlei Gefahr herauf.

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Inzwischen beteiligt sich Hoffenheim ein wenig mehr am Spiel. Jetzt sucht Andrej Kramaric über links den Weg in die Box, entscheidet sich dann zum zügigen Abschluss. Der Rechtsschuss wird abgefälscht und zieht eine Ecke nach sich.

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Mahmoud Dahoud möchte Steven Zuber um jeden Preis stoppen, hakelt von hinten und greift nach dem Trikot. Dafür gibt es die erste Verwarnung dieser Begegnung - Dahouds zweite der Saison.

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Manchmal hilft es, die Probleme direkt anzusprechen. Prompt entsteht die erste verheißungsvolle Torszene. Nico Schulz passt von der linken Seite in die Mitte, wo Leonardo Bittencourt völlig frei auftaucht. Roman Bürki macht sich breit und blockt dessen Rechtsschuss mit einer starken Parade ab.

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Nach wie vor warten wir auf den ersten Torschuss der Partie. Dabei gab es noch nicht einmal so etwas zu sehen, was nur die Statistik als Schuss erkennt.

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Für eine Ecke reicht es jetzt immerhin. Die tritt Andrej Kramaric von der linken Seite, findet mit seiner Hereingabe aber lediglich einen Dortmunder Kopf.

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Jetzt werden die Gastgeber dann doch mal konstruktiv - aber eben nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt, wenn ein Fehlpass den Angriff stoppt.

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Hoffenheim beteiligt sich noch überhaupt nicht am Spiel, welches sich nahezu ausnahmslos in deren Hälfte abspielt. Die Hausherren lauern einfach nur auf Konter über Joelinton.

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Dortmund reißt das Geschehen immer mehr an sich. Die Schwarz-Gelben führen überwiegend den Ball. Für eine Abschlusshandlung jedoch hat es noch nicht gereicht.  Auch zwei Ecken halfen dabei noch nicht weiter.

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Christian Pulisic sucht auf der rechten Seite den Weg in den Sechzehner. Dabei wird der Mittelfeldspieler von Nico Schulz durchaus berührt, macht mit einem heftigen Absprung aber viel mehr daraus. Für Harm Osmers ist das offenbar zu viel.

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In der Folge beruhigt sich das Geschehen erst einmal. Beide Seiten sortieren ihre Reihen.

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Julian Nagelsmann avanciert heute übrigens zum alleinigen Hoffenheimer Rekordhalter, bestreitet sein 86. Bundesligaspiel als TSG-Trainer. Damit distanziert er Ralf Rangnick und Markus Gisdol (je 85).

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Der Herbst ist im Anmarsch, doch in Sinsheim zeigt sich das Wetter heute noch einmal von einer freundlichen Seite. Bei lockerer Bewölkung ist das Thermometer auf fast 20 Grad geklettert. Der Rasen präsentiert sich in guter Verfassung. Und auf den Rängen werden 30.000 Zuschauer Zeuge dieser Begegnung.

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Nach einem Dortmunder Ballverlust macht sich Joelinton über die linke Seite auf den Weg in Richtung Sechzehner. Dort angekommen, schafft es Lukasz Piszczek gerade noch in den Zweikampf. Beide gehen zu Boden, der Schiedsrichter lässt weiter spielen.

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Jetzt ertönt der Anpfiff, das Spiel beginnt.

Unterdessen tummeln sich die Protagonisten auf dem Rasen der Rhein-Neckar-Arena. Die beiden Mannschaftskapitäne Kevin Vogt und Marco Reus stehen zur Platzwahl bereit. Ersterer gewinnt die Seitenwahl, damit bekommen die Gäste den Ball und dürfen anstoßen.

Kurz vor dem Anpfiff gilt es, das Unparteiischengespann vorzustellen. An der Pfeife agierte Harm Osmers. Der 33-jährige Bundesligareferee leitet seine 24. Begegnung im deutschen Fußball-Oberhaus. Dabei erhält der Niedersachse Unterstützung von seinen Assistenten Thomas Gorniak und Arne Aarnink.

Seit 2008 treffen beide Klub regelmäßig aufeinander. Angefangen hatte damals alles mit einem Viertelfinale im DFB-Pokal. Mittlerweile sind 22 Pflichtspiele zusammengekommen, von denen die Borussia zehn für sich entschied. Hoffenheim gewann fünf Partien, vier davon vor heimischem Publikum. Zwei seiner Dreier ergatterte der BVB in Sinsheim. Mittlerweile jedoch haben die Dortmunder bei der TSG fünf Spiele lang nicht mehr gewonnen. Der letzte Sieg liegt fast sechs Jahre zurück.

Auf der Gegenseite erwartet Julian Nagelsmann von der Borussia "einen kontrollierten Spielaufbau. Man kann die Struktur, die Lucien Favre spielen lassen will, bereits erkennen. Es sind viele Parallelen, die man aus seiner Gladbacher Zeit kennt. Sie sind mit ihrem Saisonstart zufrieden und haben auch in der Champions League gewonnen."

Lucien Favre sieht sich nach wie vor auf dem Weg, "das richtige System zu finden und die beste Mischung, wer sich am besten mit wem versteht". Dabei gilt es heute, einen starken Gegner in die Kalkulation mit einzubeziehen. Der BVB-Coach weiß, Hoffenheim ist "brandgefährlich auf der Seite und durchs Zentrum. Sie haben vorne viel Power".

Noch besser steht Borussia Dortmund da. Die Männer von Lucien Favre sind noch ungeschlagen - auch wenn man dabei nicht immer zur Gänze zu gefallen wusste. Beim 2:1 nach Verlängerung im DFB-Pokal bei der SpVgg Greuther Fürth bekleckerte man sich nicht mit Ruhm. Und auch das 1:0 am Dienstag in Brügge war eher glücklicher Natur. In der Bundesliga feierte der BVB Heimsiege gegen Leipzig und Frankfurt. Beim Gastspiel in Hannover fielen keine Tore.

In Sinsheim hatte man die 1:2-Pleite am vergangenen Wochenende beim Aufsteiger Düsseldorf sicher nicht eingeplant. Darüber hinaus bieten die bisherigen Saisonergebnisse wenig Grund zum Klagen. Dass man zum Auftakt beim FC Bayern München trotz guter Leistung das Nachsehen hatte, musste einkalkuliert werden. Die anderen Aufgaben erledigten die Kraichgauer zuverlässig - 6:1 im Pokal in Kaiserslautern, 3:1 gegen Freiburg und unter der Woche das 2:2 auswärts gegen Shakhtar Donetsk.

Nur zögerlich gerät die neue Bundesligasaison in Schwung. Wir haben Ende September, morgen ist Herbstanfang und es steht gerade mal der 4. Spieltag auf dem Programm. Dieser führt heute zwei Champions-League-Teilnehmer zusammen. Mit Blick auf die Tabelle empfängt der Elfte den Zweiten. Noch liegen gerade vier Punkte zwischen beiden Teams.

Auf Seiten der Gäste gibt es ebenfalls drei Umstellungen. Mario Götze, Julian Weigl (beide nicht im Kader) und Jadon Sancho (Bank) müssen zuschauen. Dafür dürfen Shinji Kagawa, Mahmoud Dahoud und Christian Pulisic von Beginn an spielen. Raphael Guerreiro, Ömer Toprak und Paco Alcácer stehen nicht zur Verfügung.

Im Vergleich zum Champions-League-Spiel am Mittwoch nimmt Julian Nagelsmann drei Veränderungen vor. Anstelle von Pavel Kaderabek (nicht im Kader), Havard Nordtveit und Adam Szalai (beide Bank) rücken Ermin Bicakcic, Steven Zuber und Joshua Brenet in die Anfangsformation.

Dem stellt sich Borussia Dortmund mit folgenden elf Spielern entgegen: Bürki - Piszczek, Akanji, Diallo, Schmelzer - Dahoud, Witsel - Pulisic, Kagawa, Reus - Wolf.

Ohne Umschweife richten wir unser Augenmerk auf die personellen Angelegenheiten des Nachmittags. Die TSG 1899 Hoffenheim geht die Begegnung in dieser Besetzung an: Baumann - Bicakcic, Vogt, Posch - Brenet, Bittencourt, Grillitsch, Zuber, Schulz - Joelinton, Kramaric.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 4. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und Borussia Dortmund.