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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - Dynamo Kiew. UEFA Europa League.

PreZero ArenaZuschauer20.351.

TSG Hoffenheim 2

  • A Hlozek (22. minute, 59. minute)

Dynamo Kiew 0

    Live-Kommentar

    Das war der Liveticker zur Partie zwischen 1899 Hoffenheim und Dynamo Kiew. Vielen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal.

    Am Sonntag geht es für Hoffenheim in der Bundesliga mit dem Derby beim VfB Stuttgart weiter. In der Europa League wartet mit dem Gastspiel beim FC Porto am 24. Oktober ein echtes Highlight. Am selben Tag tritt Kiew bei der AS Rom an, um endlich die ersten Punkte im diesjährigen Wettbewerb einzufahren.

    Es geht doch! Hoffenheim setzt der Ergebniskrise ein Ende, bleibt zum ersten Mal in dieser Saison ohne Gegentor und feiert den ersten Sieg in der Europa League. Adam Hlozek ist mit seinem Doppelpack der entscheidende Mann. Im zweiten Durchgang begann Kiew gut und aktiv, zeigte sich aber im letzten Drittel zu harmlos. Besser machte es Hoffenheim in Person von Hlozek, der das 2:0 selbst einleitete und dann schön abschloss (60.). Damit war die Partie praktisch entschieden, weil die Gäste es auch danach nicht schafften, Torgefahr zu entwickeln. Somit konnte Hoffenheim schon früh in den Verwaltungsmodus schalten und brachte den Sieg souverän ins Ziel.

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    Das Spiel ist zu Ende. 1899 Hoffenheim schlägt Dynamo Kiew mit 2:0.

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    Kiew wechselt nochmal: Shepeliev kommt für Shaparenko.

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    Bei einem hohen Ball in den Sechzehner kommt Pikhalionok halblinks vor dem Tor nach einem Rempler von Bischof zu Fall. Aber da war alles sauber, und so kann Baumann den Abpraller in aller Ruhe aufsammeln.

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    Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

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    Bischof kommt vor dem Sechzehner nochmal gefährlich zum Abschluss, setzt den Schuss aber über den Querbalken.

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    Bruun Larsen ist gleich involviert, wird auf rechts freigespielt und flankt dann flach und scharf in die Mitte. Dort steht Bülter einschussbereit, ein Verteidiger kann aber gerade noch grätschend unterbinden.

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    Bruun Larsen kommt neu ins Spiel und ersetzt Moerstedt.

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    Gegenzug der Hoffenheimer: Bülter behauptet den Ball rechts am Sechzehner und bedient Moerstedt, der gibt aus der Drehung flach vors Tor, wo sich aber kein Abnehmer findet.

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    Rubchynskyi ist bei Kiew neu in der Partie, Kabaiev geht für ihn vom Feld.

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    Wechsel bei den Gästen: Andriievskyi ist für Brazhko im Spiel.

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    Es bleibt dabei: Kiew versucht viel, rennt sich aber immer wieder fest und kommt nicht in Abschlusspositionen. Hoffenheim beschränkt sich dagegen fast nur noch darauf, die Führung zu verwalten.

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    Das Spiel verflacht in dieser Phase etwas. Kiew sucht den Weg nach vorne, um zum Anschlusstreffer zu kommen, findet aber keine Mittel gegen die gut stehende Defensive.

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    Shaparenko kommt in zentraler Position vor dem Sechzehner frei an den Ball und zieht aus etwa 25 Metern ab. Auch dieser Abschluss ist eher ungefährlich, geht recht deutlich rechts am Kasten vorbei.

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    Drexler ist bei den Kraichgauern ebenfalls neu im Spiel, Akpoguma macht für ihn Platz.

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    Wechsel bei Hoffenheim: Kramaric geht vom Feld, Bülter ist neu dabei.

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    Auf der anderen Seite kommt Bischof halblinks im Sechzehner an den Ball und zum Abschluss. Bushcan reagiert sicher und wehrt den halbhohen Schuss im kurzen Eck ab.

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    Gefahr jetzt vor dem Hoffenheimer Tor. Nach einem Ballgewinn schalten die Gäste schnell um, von der linken Seite kommt die Kugel flach und scharf vors Tor. Dort entwischt Voloshyn seinem Bewacher, grätscht aber ganz knapp am Ball vorbei.

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    Noch ein Wechsel bei den Gästen: Guerrero kommt für Vanat.

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    Wechsel bei Dynamo Kiew: Pikhalionok kommt für Mykhailenko.

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    Kiew ist jetzt umso mehr gefordert und spielt weiter nach vorne, doch momentan kommen die Gäste kaum mehr zu Aktionen im letzten Drittel. Hoffenheim steht in der Defensive sehr gut und lässt wenig zu.

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    Hlozek beinahe zum Dritten: Diesmal wird er gut von Prass bedient, kommt halblinks im Sechzehner ans Leder und will gerade abziehen, da kommt Popov mit einer Grätsche angeflogen und blockt gut ab.

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    Kiew will über Shaparenko antworten, dessen Schlenzer aus der zweiten Reihe geht aber einige Meter rechts am Tor vorbei.

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    Der zweite Hoffenheimer Treffer fiel quasi aus dem Nichts, seit dem Seitenwechsel war von den Hausherren nach vorne noch gar nichts zu sehen. Aber manchmal reicht eben eine gelungene Aktion aus. Stark gemacht von Hlozek, der seinen Treffer selbst einleitete und dann eiskalt abschloss.

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    Toooooor! 1899 HOFFENHEIM - Dynamo Kiew 2:0. Hlozek baut die Führung mit seinem zweiten Treffer aus! Der Tscheche kommt auf links an den Ball, zieht in die Mitte und spielt vor dem Sechzehner den Doppelpass mit Kramaric. Danach zieht er aus 17 Metern mit der Innenseite flach und hart ab, trifft platziert ins rechte Eck und lässt Bushcan im Tor keine Chance.

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    Vorlage Andrej Kramarić

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    Voloshyn bricht auf rechts durch und bringt den Ball halbhoch vor den ersten Pfosten. Dort lauert Stürmer Vanat, doch Stach steht etwas besser und klärt mit dem Kopf.

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    Hoffenheim-Coach Matarazzo wechselt gleich nochmal und bringt Tohumcu für Grillitsch.

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    Wechsel bei den Hausherren: Kaderabek kommt für Gendrey.

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    Die fällige Ecke wird hoch und weit vor den Sechzehner geschlagen. Dort steht Brazhko frei, nimmt den Ball mit der Brust an und zieht sofort ab, jagt das Leder aber über den Kasten.

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    Kiew wird immer drückender, der Ausgleich scheint in der Luft zu liegen. Dubinchak setzt sich auf links durch und bedient Kabaev, dessen flache Flanke wird gerade noch ins Aus geklärt.

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    Eine flache Hereingabe von Prass wird von einem grätschenden Verteidiger in Richtung eigenes Tor abgefälscht. Moerstedt wird beinahe zum Nutznießer in gefährlicher Abschlussposition, ist aber zu überrascht vom schnell auf ihn zukommenden Ball und kann ihn nicht kontrollieren.

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    Die Gäste beginnen mit viel Ballbesitz, ziehen wie schon gegen Ende der ersten Hälfte ihr gutes Passspiel auf.

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    Kiew-Verteidiger Popov leistet sich einen Wackler, als er als letzter Mann ein Zuspiel unsauber annimmt. Hlozek lauert und geht dazwischen, kann die Kugel aber nicht ganz erobern. Der Abpraller landet beim Keeper.

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    Die zweite Hälfte läuft. Beide Teams sind unverändert aus den Kabinen gekommen.

    Mit einer 1:0-Führung für Hoffenheim geht es in die Pause. Die Anfangsphase gehörte klar den Kraichgauern, die mit viel Tempo nach vorne spielten, zu guten Chancen kamen und eine davon durch Hlozek (22.) nutzten. Die Gäste brauchten lange, um in die Partie zu finden. Erst gegen Ende der Halbzeit wurde Kiew aktiver und beschäftigte Hoffenheim in der Defensive. Doch die Ukrainer tun sich noch schwer damit, gute Chancen herauszuspielen. Jetzt darf man gespannt sein, ob die TSG es auch im zweiten Durchgang schafft, die Führung zu verteidigen. Oder ob sie den Gegner nochmal ins Spiel zurückkommen lassen.

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    Halbzeit in Sinsheim.

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    Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

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    Die Ukrainer kommen jetzt immer häufiger in den Sechzehner. Nach einer flachen Hereingabe von der linken Seite geht Verteidiger Stach auf Nummer sicher und klärt den Ball hoch und weit ins Aus.

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    Kiew-Stürmer Vanat wird halblinks im Sechzehner in Szene gesetzt und sucht schnell den Abschluss, ein Gegenspieler hat aber den Fuß dazwischen und fälscht den Schuss ins Aus ab.

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    Die Gäste bleiben aktiv, leisten sich in den entscheidenden Aktionen aber immer wieder einfache Fehler. Mykhailenko wird gut vor dem Sechzehner freigespielt und könnte abziehen, nimmt den Ball aber unsauber an und gibt ihn dadurch wieder weg.

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    Grillitsch erwischt bei einem Zweikampf im Mittelfeld den Gegenspieler am Fuß und sieht die erste Gelbe Karte der Partie.

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    Shaparenko hat etwas Platz im Zentrum und nimmt den links mitlaufenden Linksverteidiger Dubinchak mit. Der schlägt direkt eine flache Flanke, die aber von einem Verteidiger abgefangen wird.

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    Kiew findet immer besser in die Partie, kommt zu mehr Ballbesitz als in der Anfangsphase, und kann das Spiel somit ausgeglichener gestalten. Nur Torgefahr strahlen die Ukrainer bis jetzt immer noch nicht aus.

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    Prass verliert den Ball im Mittelfeld gegen Voloshyn, hält ihn dann am Trikot fest und stoppt ihn taktisch. Der Schiedsrichter steht direkt daneben und belässt es bei einer Ermahnung.

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    Die Ecke bringt Shaparenko in die Mitte. Baumann kommt aus dem Kasten, kann aber nicht richtig klären und hat Glück, dass Brazhko den abprallenden Ball bei seiner Direktabnahme nicht richtig erwischt.

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    Jetzt melden sich die Gäste mal wieder in der gegnerischen Hälfte an, nach einer Flanke von rechts klärt Nsoki am ersten Pfosten ins Aus.

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    Torschütze Hlozek kontrolliert einen hohen Ball vor dem Sechzehner, dribbelt am Gegenspieler vorbei und zieht ab. Ein Verteidiger geht noch vor dem Tor aber mit dem Kopf dazwischen.

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    Und weiterhin sind es nur die Hausherren, die etwas fürs Spiel machen. Kiew zeigt bislang in der Offensive einen enttäuschenden Auftritt. Außer dem Weitschuss Brazhko in der Anfangsphase war nach vorne noch überhaupt nichts zu sehen von den Gästen.

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    Hoffenheim bleibt am Drücker. Nach einem guten Steilpass von Bischof kommt Kramaric beinahe frei vor dem Tor zum Abschluss, Bushcan kommt aber im richtigen Moment aus seinem Kasten und blockt den Ball weg.

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    Beinahe legen die Hausherren nach. Der junge Stürmer Moerstedt kommt zentral im Sechzehner an den Ball und zieht sofort ab. Der Schuss ist aber etwas zu zentral und kein Problem für Bushcan im Tor.

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    Toooooor! 1899 HOFFENHEIM - Dynamo Kiew 1:0. Da ist die Führung! Das war schön herausgespielt. Grillitsch spielt den genauen Seitenwechsel nach rechts zu Gendrey. Der hat viel Zeit und gibt flach in die Mitte. Vor dem Tor wird Hlozek von der Defensive völlig freigelassen, nimmt den Ball direkt mit der Innenseite und schiebt ihn aus sechs Metern ins Netz.

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    Vorlage Valentin André Stanislas Gendrey

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    Die Hausherren haben die Partie bis hierher gut im Griff, lassen Ball und Gegner gut laufen, kommen immer wieder bis ins letzte Drittel. Jetzt fehlt nur noch der Führungstreffer.

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    Beste Chance bisher! Kiew verliert den Ball am eigenen Sechzehner, weil Mykhailenko ihn nach einem kurz ausgeführten Abstoß des Keepers nicht gut kontrollieren kann. So kommt Kramaric an die Kugel und hält aus 15 Metern sofort drauf, setzt den Flachschuss aber wenige Zentimeter neben den rechten Pfosten.

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    Freistoß für Hoffenheim aus dem rechten Halbfeld, der Ball liegt etwa vier Meter vor der Strafraumlinie. Bischof tritt an, hebt den Ball schön über die Mauer, setzt ihn aber knapp rechts daneben. Da fehlte nicht so viel.

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    Hoffenheim bleibt offensiv und bestimmend. Prass holt eine Ecke auf links heraus, die kurz ausgespielt wird. Grillitsch flankt dann aus dem Halbfeld, Bushcan fängt aber sicher ab.

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    Auf der anderen Seite dribbelt Bischof von rechts in die Mitte und zieht vor dem Sechzehner ab, trifft dabei aber einen im Weg stehenden Gegenspieler.

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    Die erste gute Chance gehört den Gästen! Aus knapp über 30 Metern fasst sich Brazhko ein Herz, hält einfach mal drauf und schickt die Kugel hart und hoch in Richtung rechtes Eck. Baumann reagiert gut und lenkt den Ball noch über die Latte.

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    Das Spiel ist unterbrochen, weil der Hoffenheimer Gendrey behandelt werden muss. Der Franzose prallte im Luftkampf mit seinem Gegner zusammen und zog sich dabei einen Cut über dem Auge zu.

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    Gute Aktion von Grillitsch, der im Mittelkreis von zwei Verteidigern angegangen wird, den Ball aber behauptet und dann das Foul zieht.

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    Die Gäste werden in Ballbesitz früh unter Druck gesetzt und kommen damit noch nicht gut zurecht. Das zeigt sich auch bei Keeper Bushcan, der den Ball unter Bedrängnis ins rechte Seitenaus schlägt.

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    Gendrey bringt eine Flanke von rechts hoch vor den zweiten Pfosten. Dort geht Kramaric ins Luftduell, kann dabei den Ball aber nicht erreichen.

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    Die Hausherren beginnen druckvoll und verlagern das Spiel mit den ersten Angriffen weit in die gegnerische Hälfte.

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    Erster gefährlicher Vorstoß der Hoffenheimer: Moerstedt kommt rechts im Sechzehner an den Ball, behauptet ihn zunächst, geht dann nach einem Rempler zu Boden. Für einen Elfmeter reicht der leichte Kontakt aber nicht aus.

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    Das Spiel läuft.

    Schiedsrichter der Partie ist Aleksandar Stavrev aus Nordmazedonien. In wenigen Minuten wird er beide Teams auf den Rasen führen, dann geht es auch schon los. Auf eine interessante und spannende Partie.

    Auswärts reichte es für Kiew im Europapokal in den letzten 16 Versuchen nur zu einem einzigen Sieg. Auch der Auftakt in die diesjährige Europa League ging schief, bei Lazio Rom war man mit 0:3 chancenlos. Also darf man heute gespannt sein, welches Gesicht die Gäste präsentieren. Ob sie an ihre Dominanz in der Liga anknüpfen können, oder ob die internationale Pechsträhne auch gegen die Kraichgauer weitergeht.

    Anders sieht es aber auf internationaler Bühne aus. Kiew hat 13 der letzten 15 Europapokal-Partien verloren. Wobei natürlich berücksichtigt werden muss, dass der Verein seit geraumer Zeit aufgrund des Kriegs im Heimatland bei internationalen Partien auf andere Spielorte zurückgreifen muss. In dieser Spielzeit ist es das Hamburger Volksparkstadion.

    Dabei überzeugt das Team sowohl im Angriff als auch in der Defensive. Vorne erzielte man im Durchschnitt zwei Tore pro Partie, dazu stellt Kiew mit nur drei Gegentoren die derzeit beste Abwehr der ukrainischen Liga.

    National hui, international pfui, so kann man die Form der Gäste aus Kiew zusammenfassen. In der ukrainischen Liga sind die Hauptstädter derzeit das Maß aller Dinge, führen mit bisher geholten 19 von 21 möglichen Punkten die Tabelle an. Am Wochenende holte das Team von Oleksandr Shovkovskiy einen ungefährdeten 3:0-Erfolg bei Livyi Bereg.

    Der TSG-Trainer gab sich vor der Partie trotzdem optimistisch und peilt heute den langersehnten Befreiungsschlag an: "Ich habe keine Zweifel, dass wir den Turnaround schaffen. Ich glaube an die Jungs und unsere Zusammenarbeit. Ich sehe eine sorgenfreie Saison, in der wir wieder an den internationalen Plätzen kratzen können", so Matarazzo, der heute wieder auf Talisman Andrej Kramaric bauen kann. Der 33-Jährige kehrt nach überstandener Krankheit zurück ins Team.

    Hoffenheim hat keinen guten Saisonstart erwischt. In der Bundesliga steht man nach vier Niederlagen in Folge nur auf Platz 16. In der Europa League gab es zum Auftakt ein eher glückliches 1:1 beim FC Midtjylland. Besonders der letzte Rückschlag am Wochenende war schmerzhaft: Gegen Bremen lag die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo bereits nach einer Viertelstunde mit 3:0 vorne, ließ sich die Butter aber noch vom Brot nehmen und unterlag am Ende mit 3:4.

    Am zweiten Spieltag der Europa League stehen sich in Sinsheim heute die TSG 1899 Hoffenheim und Dynamo Kiew gegenüber. Es ist das erste Duell überhaupt zwischen beiden Mannschaften. Die Kraichgauer treffen auf einen Gegner, der schwierig einzuschätzen ist, weil er in dieser Saison bislang zwei Gesichter zeigt. Doch kommen wir zunächst zur Lage bei den Hausherren.

    Bei den Gästen wird jede Menge rotiert, sechs Veränderungen sind es an der Zahl nach dem 3:0 in der Liga bei Livyi Bereg. Dubinchak ist in der Verteidigung neu dabei, Mykhailenko ebenso im Mittelfeld. Außerdem läuft im Sturm mit Kabaiev, Vanat und Voloshyn eine komplett neue Dreierreihe auf. Dafür fallen Vivcharenko, Rubchynskyi, Yarmolenko, Buyalskiy, Bragaru und Guerrero alle aus der Startelf.

    In dieser Besetzung läuft Dynamo Kiew heute auf (4-3-3): Bushcan - Karavaiev, Popov, Mykhavko, Dubinchak - Mykhailenko, Brazhko, Shaparenko - Kabaiev, Vanat, Voloshyn.  

    Gleich vier Veränderungen gibt es in der Hoffenheimer Startelf nach der 3:4-Niederlage gegen Bremen. In der Dreierkette ist Stach neu mit dabei, auf dem rechten Flügel läuft Gendrey von Anfang an auf, und vorne im Angriff sind mit Rückkehrer Kramaric und Moerstadt noch zwei Neue im Team. Dafür rücken Kaderabek, Tohumcu und Bülter auf die Bank, während Berisha aus disziplinarischen Gründen nicht im Kader steht.

    Hoffenheim geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (3-4-3): Baumann - Akpoguma, Stach, Nsoki - Gendrey, Bischof, Grillitsch, Prass - Kramaric, Moerstadt, Hlozek.

    Herzlich willkommen zum Europa-League-Spiel in der Ligaphase zwischen 1899 Hoffenheim und Dynamo Kiew.