SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - Hertha BSC. Bundesliga.

PreZero ArenaZuschauer25.027.

TSG Hoffenheim 3

  • A Kramaric (24. minute 11m, 37. minute 11m)
  • I Bebou (51. minute)
  • M Dabour (s/o 71. minute)

Hertha BSC 1

  • S Jovetic (92. minute)

Live-Kommentar

Aus Sinsheim soll es das gewesen sein. Ein BL-Spiel steht heute noch an, um 18:30 Uhr empfängt der BVB den 1. FC Köln. Vielen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Samstagabend und bis zum nächsten Mal!

Nach der Länderspielpause ist Hoffenheim am 2. April bei Werder Bremen zu Gast, einen Tag zuvor reist die Hertha nach Freiburg.

Tabellarisch ändert sich durch dieses Ergebnis einiges. Hoffenheim verlässt nicht nur den letzten Platz, sondern auch die Abstiegsränge, weil Stuttgart und Schalke in den Parallelspielen nicht gewonnen haben. Die TSG zieht auch am heutigen Kontrahenten vorbei, Hertha rangiert nun auf dem 16. Platz.

Die Sieglos-Serie ist vorbei! Nach 14 Spielen ohne Dreier gewinnt Hoffenheim wieder ein Spiel und schlägt Hertha 3:1. Es war keine qualitativ hochwertige Leistung der TSG, aber das wird den Kraichgauern nach so einer langen Durststrecke sicher völlig egal sein. Nach 50 Minuten hatte Hoffenheim das Spiel mit zwei Elfmetertreffern von Kramaric und einem Tor von Bebou eigentlich schon entschieden. Dabburs Platzverweis hätte wieder Spannung reinbringen können. Aber die Berliner hatten auch in Überzahl kaum gute Einfälle und erst kurz vor Schluss gelang Jovetic noch etwas Ergebniskosmetik. Materazzos Job ist damit zunächst gerettet.

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Schlusspfiff!

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Toooor! Hoffenheim - HERTHA 3:1. Der Ehrentreffer! Nach einem langen Pass von Mittelstädt bekommt Hoffenheim den Ball nicht richtig geklärt, Jovetic kann den Ball runternehmen, an zwei Kraichgauern vorbeidribbeln und die Kugel ins lange Eck legen.

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Nachspielzeit: drei Minuten.

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Tousart sprintet die rechte Seite hinunter und passt ins Zentrum zu Lukebakio. Der kann die Kugel nicht richtig kontrollieren und Tousart bekommt sie wieder. Mit letzter Kraft gibt er noch einen Schuss aus spitzem Winkel ab. Baumann hält ohne Mühe.

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Mittelstädt foult Kaderabek auf der Außenbahn, der Tscheche wäre sonst durch gewesen. Gelbe Karte für den Berliner Außenverteidiger.

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... Delaney ersetzt Stiller ...

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... und Bicakcic kommt für Vogt.

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Ein letzter Dreifachwechsel bei der TSG: Skov weicht für Angelino ...

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Mittelstädt steht nach einem Zuspiel von Lukebakio frei links im Strafraum und schießt halbhoch in Richtung langes Eck - Baumann mit starker Faustabwehr.

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Hertha hat jetzt natürlich mehr Ballbesitz, Chancen sind aber weiterhin Mangelware.

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Ngankam wird verwarnt, weil er gegen Kaderabek das Bein zu lange stehen lässt.

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Doppeltorschütze Kramaric hat Feierabend, die Schlussviertelstunde wird Becker bestreiten.

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Brooks macht gegen seinen Ex-Verein ein richtig gutes Spiel, köpft fast jeden Ball weg, der in die Nähe seines Strafraums kommt.

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Kann Dabburs Platzverweis das Spiel noch mal spannend machen? Den Herthanern bleiben jetzt noch knapp 20 Minuten in Überzahl.

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Schwarz bringt Kanga für Serdar, der heute kaum zu sehen war.

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Hoffenheim ist nur noch zu zehnt! Dabbur ist erst zwei Minuten auf dem Feld und muss nun schon wieder runter. Er grätscht von der Seite ohne Chance auf den Ball Lukebakio um und trifft ihn mit den Stollen an der Wade. Damit gefährdet er die Gesundheit des Berliners und Willenborgs Entscheidung, ihm Rot zu zeigen, ist vertretbar.

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Für Baumgartner war das eben seine letzte Aktion, er geht nun runter. Dabbur betritt für ihn das Feld.

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Konter für die TSG, Baumgartner wird von Bebou in den Sechzehner geschickt. Mittelstädt kann ihn mit einer gut getimeten Grätsche gerade noch am Abschluss hindern.

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... und Plattenhardt macht Platz für Kenny.

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Schwarz bringt noch mal zwei neue Spieler: Boateng kommt für Richter ...

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Stiller packt aus knapp 20 Metern einen strammen Schuss aus, dessen flatternde Flugkurve Christensen fast auf dem falschen Fuß erwischt. Dank eines schnellen Reflexes ist der Berliner Keeper aber mit einer Hand gerade noch am Ball.

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Ngankam mit einem guten Steilpass für Lukebakio, der nur noch Akpoguma vor sich hat und ihn direkt mit der Ballmitnahme tunneln will. Der Verteidiger lässt sich davon aber nicht überraschen und erobert das Leder zurück.

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Die Berliner haben nun fünfmal hintereinander auswärts mindestens drei Tore kassiert.

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Hertha wirft immer mehr Leute nach vorne, dadurch machen sich Räume für Bebou auf. Zweimal hintereinander versucht er, auf links Fahrt aufzunehmen. Beide Male verteidigt Uremovic das aber gut.

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Hertha war ganz gut in den zweiten Abschnitt gestartet, Lukebakios Chance war die beste, die sie in diesem Spiel hatten. Jetzt ist das Ding aber fast schon entschieden.

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Toooor! HOFFENHEIM - Hertha 3:0. Ein Musterbeispiel dafür, wie man einen langen Ball nicht verteidigt. Erst springt Uremovic am Ball vorbei, dann will Plattenhardt nach einem Aufhüpfer den Ball wegköpfen. Er leitet ihn aber unkontrolliert in den Lauf von Bebou weiter, der ihn gut mitnimmt und dann an Christensen vorbei in die Maschen legt.

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Die Herthaner fordern einen Strafstoß, weil der Ball nach Baumanns Parade von Skov mit der Hand getroffen worden sein soll. Tatsächlich war er mit dem Arm dran, aber das war weder Absicht noch eine unnatürliche Handbewegung. Dementsprechend gibt es keinen Elfmeter.

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Halbfeldflanke von Jovetic, Lukebakio kommt rechts vom Tor zum Kopfball. Am kurzen Pfosten ist Baumann wachsam und wehrt den Ball ab.

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Gute Flanke von Kaderabek, Baumgartner kommt zwischen zwei Gegnern zum Kopfball, aber Druck bekommt er dahinter nicht. Christensen fängt den Ball ohne Mühe.

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Die Hoffenheimer sind unverändert aus der Kabine gekommen.

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Es geht weiter!

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Außerdem macht Mittelfeldspieler Cigerci Platz für Stürmer Jovetic.

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Niederlechner, der im ersten Durchgang keinen Stich setzen konnte, wird nicht aufs Feld zurückkehren. Lukebakio ersetzt ihn.

Eine spielbestimmende Kraichgauer Mannschaft führt nach 45 Minuten verdient 2:0. Gegen eine schwache und vor allem nach vorne uninspirierte Hertha kann Hoffenheim sein Spiel aufziehen und belohnte sich mit zwei verwandelten Elfmetern. Das Spiel ist noch nicht durch, denn die TSG hat in den letzten Wochen nur zu oft gezeigt, dass ihre Defensive auch schnell mal den Faden verlieren kann. Aber dies kann nur passieren, wenn die Berliner mit einem völlig veränderten Gesicht aus der Kabine kommen.

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Pause!

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Eine Minute Nachspielzeit wird angezeigt.

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Plattenhardts Eckstoß wird von Vogt per Kopf geklärt.

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Richter bringt den Ball mit Zug hoch in den Strafraum, Brooks steht richtig und klärt per Kopf zur Ecke.

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Niederlechner holt im rechten Halbfeld einen Freistoß heraus. Geht vielleicht etwas über Standards für die Hertha?

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Bebou kann jetzt im Zentrum Fahrt aufnehmen, wird aber von Rogel leicht aus dem Tritt gebracht, was Mittelstädt ermöglicht, mit einer guten Grätsche dazwischenzugehen.

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Das läuft richtig gut für die TSG. Hinten nichts anbrennen lassen, vorne zwei Elfmeter holen und mit Kramaric einen sicheren Schützen haben, der sie beide verwandelt - schon ist man auf gutem Wege, ein sehr wichtiges Duell im Abstiegskampf zu gewinnen. Und Kramaric bleibt ein Hertha-Schreck, er hat nun sein elftes und zwölftes Tor gegen die Alte Dame erzielt hat.

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Toooor! HOFFENHEIM - Hertha 2:0. Kramaric führt auch diesen Elfmeter aus, diesmal platziert er den Ball im rechten Eck. Christensen springt in die andere Richtung.

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Wieder ein Strafstoß für die TSG! Bebou sprintet von rechts in den Strafraum und wird von Rogel am Bein getroffen. Er nimmt den Kontakt an und fällt hin - Willenborg zögert nicht und zeigt erneut auf den Punkt.

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Den Eckstoß tritt Baumgartner, der Ball rutscht zu Kaderabek durch, der ihn aus 18 Metern volley nimmt. Er verfehlt sein Ziel um gut zwei Meter.

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Stiller bricht nach einem Einwurf auf links durch, sieht den freien Kramaric im Zentrum - und ärgert sich mächtig, dass seine Hereingabe von Rogel zur Ecke abgefälscht wird.

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Hertha zeigt bislang keine nennenswerte Reaktion auf den Gegentreffer. Die Berliner schaffen es nicht, die Hoffenheimer Abwehr vor Probleme zu stellen.

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Hoffenheim hat nach einem Ballverlust von Serdar Platz im Zentrum, Geiger sprintet durch den Mittelkreis und legt den Ball an Richter vorbei. Dieser bringt ihn dann mit einer Grätsche zu Fall und sieht für ein klares taktisches Foul die Gelbe Karte.

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Flanke Richter, am zweiten Pfosten versucht es Serdar mit einem Seitfallzieher. Er setzt den Ball neben das Tor - und wäre sowieso im Abseits gewesen.

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Toooor! HOFFENHEIM - Hertha 1:0. Hoffenheim geht in Führung! Kramaric sieht, dass Christensen ins rechte Eck unterwegs ist und haut den Ball einfach in die Mitte des Tores.

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Elfmeter für Hoffenheim! Ecke für die Hausherren, der Ball fliegt zu Brooks, der in Richtung Tor köpft. Soweit kommt die Kugel aber nicht, denn Cigerci blockt sie mit seinem Arm, den er über seinen Kopf streckt. Klares Handspiel, Willenborg zeigt auf den Punkt.

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Wunderbarer hoher Pass von Vogt auf Kramaric, der den Ball im Strafraum mit der Brust runternimmt und direkt mit links abzieht. Christensen pariert - mit dem Kopf.

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Man merkt den beiden Mannschaften an, dass es hier um viel geht. Die Spieler sind auf Sicherheit bedacht, bloß keine Fehler machen, im Zweifel wird der Ball nach vorne geklopft.

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Baumgartner tritt den Eckstoß, am Elfmeterpunkt köpft Rogel das Leder aus der Gefahrenzone.

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Hoher, langer Ball aus der Abwehr von Vogt, Uremovic will zu seinem Keeper zurückköpfen. Der hat damit aber nicht gerechnet und es gibt Ecke für die TSG.

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Skov will Baumgartner auf links schicken, sein Pass ist aber nicht sauber. Rogel schirmt den Ball ab und begleitet ihn ins Toraus.

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Hertha würde gern mit kurzen Pässen von hinten aufbauen, wird aber vom Angriffspressing der TSG gestört. Auch deshalb sind die Gäste bislang kaum mit Ball in die Nähe des Hoffenheimer Strafraums gekommen.

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Aus dem linken Halbefeld schaufelt Kramaric den Ball in den Sechzehner und Kaderabek kommt erschreckend frei zum Abschluss. Allerdings mit seinem schwächeren linken Fuß und er setzt den Ball neben das Tor.

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Langer Einwurf in den Sechzehner von Kaderabek, Baumgartner spürt Uremovic in seinem Rücken und geht zu Boden - Willenborg winkt ab und Baumgartner fordert auch nicht groß etwas, sondern steht sofort wieder auf.

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Skov erobert den Ball in der Berliner Hälfte und läuft mit Zug auf den gegnerischen Strafraum zu. Links könnte er Kramaric in den Lauf spielen, er entscheidet sich aber für den Schuss - direkt auf Christensen.

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Wir starten eher gemächlich in diese Partie, sie findet vor allem im Mittelfeld statt und beide Teams wollen die Kontrolle über den Ball übernehmen.

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Anpfiff!

Die Teams betreten den Platz.

Der 44-jährige Frank Willenborg wird die Begegnung leiten.

Ein möglicher Hoffnungsträger bei den Kraichgauern ist Stürmer Kramaric: Er schoss gegen kein anderes Team so viele Tore wie gegen Hertha BSC (zehn) - auch beim 1:1 in der Hinrunde war er erfolgreich. Aktuell ist der Kroate seit sechs Einsätzen torlos, der letzte Treffer gelang ihm Mitte Januar gegen Stuttgart, es war sogar ein Doppelpack. Am vergangenen Spieltag in Freiburg saß er erstmals in dieser Bundesligasaison 90 Minuten auf der Bank.

Die TSG feierte gegen allerdings keinen aktuellen Bundesligisten mehr Heimsiege als gegen Hertha (sieben). Nur eins der letzten acht Heimspiele gegen die Berliner ging verloren (sechs Siege, ein Unentschieden): 0:3 im Mai 2020.

Andererseits ist Hoffenheim zu Hause logischerweise alles andere als eine Macht, elf Punkte in zehn Heimspielen sind eine sehr dürftige Bilanz.

Allerdings sammelten die Berliner all diese Zähler im eigenen Stadion. Auswärts haben sie im Jahr 2023 noch nicht gepunktet, vielmehr hagelte es hohe Niederlagen (14 Gegentore und nur drei eigene Treffer in vier Spielen).

Bei der Hertha waren die letzten Wochen etwas positiver, es konnten immerhin sieben Punkte aus den letzten fünf Spielen geholt und dadurch die Abstiegsränge verlassen werden.

Die TSG, die nach dem 10. Spieltag noch auf dem 4. Platz stand, hat also nun die Rote Laterne der Bundesliga übernommen - zum ersten Mal seit Januar 2016.

Fünf dieser Niederlagen passierten unter Matarazzo und so viele Pleiten zu Beginn einer Amtszeit hatte es zuletzt 2016 für Markus Weinzierl beim FC Schalke 04 gegeben. Sechs Niederlagen zum Start wären eingestellter Rekord in der Bundesliga - das passierte zuletzt Mirko Slomka 2009/10 bei Hannover 96. Sollte es dazu kommen, so lautet die Ansage von Vereinsseite, wird Matarazzo kein siebtes Spiel als Trainer der TSG bestreiten.

Über die Talfahrt der Hoffenheimer ist in den letzten Tagen und Wochen schon ausreichend geschrieben worden. Trotzdem zur Erinnerung: Die Kraichgauer haben sieben Ligaspiele in Folge verloren (Vereins-Negativrekord) und wartet seit ganzen 14 Partien auf einen Sieg. 

Es ist ein echtes Kellerduell: Der Tabellenletzte Hoffenheim empfängt eine auf dem 15. Platz stehende Hertha. Die Berliner haben zwei Zähler mehr auf dem Konto als ihr heutiger Kontrahent.

Im Vergleich zum 1:1 gegen Mainz gibt es zwei Änderungen: Rogel und Mittelstädt ersetzen Dardai und Kempf, die beide verletzt ausfallen.

Auch Sandro Schwarz hat sich für ein 3-5-2 entschieden: Christensen - Uremovic, Rogel, Plattenhardt - Richter, Tousart, Cigerci, Serdar, Mittelstädt - Ngankam, Niederlechner.

Pellegrino Matarazzo stellt nach der 1:2-Niederlage in Freiburg dreimal um: Vogt ersetzt Kabak, der im Breisgau Gelb-Rot gesehen hat, und für Becker und Dabbur (beide Bank) starten Baumgartner und Kramaric.

Wir legen mit einem Blick auf die Aufstellungen los: Hoffenheim tritt im 3-5-2 an: Baumann - Akpoguma, Vogt, Brooks - Kaderabek, Stiller, Geiger, Baumgartner, Skov - Bebou, Kramaric.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 25. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und Hertha BSC.