SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - Bayer 04 Leverkusen. Bundesliga.

PreZero Arena.

Live-Kommentar

Für heute soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Rest-Abend sowie eine geruhsame Nacht.

Tabellarisch kommt man mit solch einem Ergebnis natürlich nicht vom Fleck. Leverkusen bleibt Sechster und empfängt am kommenden Spieltag den 1. FC Köln zum rheinischen Derby. Die zwölftplatzierten Hoffenheimer müssen am Freitag bei RB Leipzig antreten.

Äußerst zähe Fußballkost wurde im letzten Montagsspiel der Fußball-Bundesliga geboten. Letztlich beinahe folgerichtig waren uns in dieser schwachen Partie Tore nicht vergönnt. Die TSG 1899 Hoffenheim und Bayer 04 Leverkusen trennten sich 0:0. Die Null zumindest stand beiderseits, das können die Trainer mitnehmen. Darüber hinaus grenzte es fast an Arbeitsverweigerung, was die Hausherren nach vorn unternahmen. Nach Wiederbeginn schaute es vorübergehend so aus, als wollten die Kraichgauer aktiver am Spiel teilnehmen. Das aber war schnell vorbei. So blieb es am Ende tatsächlich bei zwei Torschüssen von 1899. Dazu sei gesagt, es handelte sich dabei um zwei abgeblockte Versuche. Richtig auf die Kiste geschossen hat die TSG gar nicht. Bayer war die bessere von zwei schwachen Mannschaften. Die Werkself hatte in der Summe deutlich mehr von der Begegnung und versuchte zumindest, offensiv etwas zu bewirken. Doch auch da kamen lediglich fünf Schüsse und allenfalls ein, zwei Halbchancen raus.

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Dann beendet Schiedsrichter Dr. Matthias Jöllenbeck das Treiben auf dem Platz.

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Aus Nähe des linken Strafraumecks zieht Leon Bailey mit dem linken Fuß ab. Der abgefälschte Ball bewegt sich aufs lange Eck zu. Oliver Baumann behält den Durchblick und schappt sich das Ding.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Drei zusätzliche Minuten werden beiden Mannschaften eingeräumt, um hier noch etwas auf die Beine zu stellen. Der Schiedsrichter also scheint noch Hoffnung zu haben.

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Im Mittelfeld nimmt Leon Bailey Tempo auf. Christoph Baumgartner versucht, diesen im Zweikampf zu stellen, rutscht aber aus und muss dann foulen. Das bringt dem Mittelfeldspieler die sechste Verwarnung in dieser Bundesligasaison ein.

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Bei den Gastgebern geht der angeschlagene Kevin Akpoguma raus. Havard Nordtveit übernimmt für die Schlussphase. Mit den Spielerwechseln sind wir damit für heute durch.

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Auf Seiten der Gäste hat Moussa Diaby sein Tagwerk verrichtet. Dafür darf nun Leon Bailey noch ein paar Minuten ran. Damit schöpft Hannes Wolf sein Wechselkontingent restlos aus.

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Jetzt taucht die TSG doch tatsächlich tief in der gegnerischen Hälfte auf. Eine Flanke von der rechten Seite verpasst Georginio Rutter. Im Zentrum steht nur Leverkusens Tin Jedvaj, der da ganz und gar nicht sauber klärt. Die Kugel springt Richtung des eigenen Tores. Dort aber wartet Lukas Hradecky und fängt die Kugel.

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Hoffenheim ist nur noch auf einen Punkt aus. Immerhin machen das die Hausherren defensiv heute recht gut, lassen dem Gegner wenig zu. Nach vorn aber tut sich bei den Kraichgauern gar nichts mehr.

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Farbe bringt jetzt zumindest der Schiedsrichter ins Spiel. Im Luftduell mit Pavel Kaderabek fährt Wendell den linken Arm aus. Für den Brasilianer setzt das die dritte Gelbe Karte der laufenden Spielzeit.

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Längst spielt nur noch die Werkself. Doch es kommt zu wenig dabei heraus. Die Zahl der Torabschlüsse bleibt auch bei Bayer überschaubar. Wir haben hier alles aufgezählt, was passiert ist - denn so viel war das ja nicht.

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Erstmals heute wechselt Sebastian Hoeneß freiwillig. Für Robert Skov spielt ab sofort Georginio Rutter.

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Wenn sich in diesem schwachen Bundesligaspiel überhaupt eine Mannschaft einen Treffer verdient hat, dann sind das die Leverkusener. Und etwas Zeit ist ja noch, um in dieser Richtung nachhaltiger zu agieren.

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Die Hausherren stehen jetzt übrigens bei zwei Torschüssen - und die wurden abgeblockt. Wie bitteschön wollen die Jungs von Sebastian Hoeneß hier eigentlich zum Erfolg kommen?

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Links im Sechzehner taucht Wendell auf und visiert mit dem linken Fuß das kurze Eck an. Oliver Baumann ist zur Stelle und fängt den Ball ohne Probleme.

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Hannes Wolf bringt mit Jeremie Frimpong eine weitere frische Kraft. Dafür räumt Kerem Demirbay das Feld.

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In dieser Phase reißt die Werkself das Geschehen wieder mehr an sich. Offenbar wollen die Rheinländer jetzt etwas bewirken und irgendwie etwas Zählbares hinbekommen. Vom kurzzeitigen Aufbegehren der TSG ist nicht viel geblieben.

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Hinsichtlich der Spielanteile verläuft die zweite Hälfte deutlich ausgeglichener. Zielstrebigkeit jedoch ist weiter noch rar gesät, doch wenn dahingehend etwas passiert, dann geht das von den Gästen aus.

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Nach einem Hoffenheimer Ballverlust wird es plötzlich gefährlich. Der Ball rollt von rechts in den Sechzehner. Patrik Schick lässt die Kugel clever passieren. Nadiem Amiri taucht auf halblinks ganz frei auf, doch der Rechtsschuss gerät viel zu schwach. Baumann nimmt die Kugel mühelos auf.

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Kerem Demirbay behauptet sich links an der Strafraumgrenze. Doch was ist jetzt zu tun? Eigentlich ist das keine Schussposition, doch der zweifache Nationalspieler haut mit dem linken Fuß drauf. Oliver Baumann fängt den Ball locker.

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Zumindest haben wir in der zweiten Hälfte jetzt schon genauso viele Torschüsse wie im gesamten ersten Durchgang. Doch reicht das, um von einem besseren Spiel zu sprechen? Nein, das ist noch immer viel zu wenig, was beide Teams hier leisten.

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Zugleich wird Florian Wirtz durch Nadiem Amiri ersetzt.

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Nun schreitet Hannes Wolf erstmals zur Tat, holt Lucas Alario vom Feld, um mit Patrik Schick einen frischen Stürmer bringen zu können.

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Über Wirtz und Demirbay gelangt das Spielgerät rechts in der Box zu Moussa Diaby. Dieser zieht mit dem rechten Fuß ab. Der Schuss zischt einen knappen Meter über die Querlatte.

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Um die Ausführung der Standardsituation in zentraler Position kümmert sich Kerem Demirbay. Der hebt die Pille an den Sechzehner, was für den Gegner leicht zu verteidigen ist.

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Leverkusen versucht nun wieder mehr dagegenzuhalten. Florian Wirtz bekommt nach einem Einsatz von Florian Grillitsch einen Freistoß zugesprochen.

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Die TSG also hat jetzt zumindest mehr vom Spiel. Noch aber lässt sich hier nicht von einer generellen Trendwende zum Besseren sprechen. Der Rhythmus der Begegnung lässt weiterhin sehr viele Wünsche offen.

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Tatsächlich gelangen die Kraichgauer jetzt in den Sechzehner. Auf links bringt Andrej Kramaric einen Schuss an, den ersten Hoffenheimer überhaupt - auch wenn Tin Jedvaj im Weg steht und blockt.

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Zumindest zeigen die Hausherren einen Anflug von Aktivität. Vielleicht hilft ihnen ein Freistoß noch etwas auf die Sprünge. Die Hereingabe von Robert Skov jedoch findet keinen Mannschaftskameraden.

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So, wir wären jetzt also bereit, mit diesem Fußballspiel zu beginnen. Sind es die Profis auch? Kommt jetzt endlich mal Schwung rein in die Begegnung?

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Ohne weitere Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. Sebastian Hoeneß hatte ja bereits vor der Pause den verletzten Sebastian Rudy durch Andrej Kramaric ersetzen müssen.

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Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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Dann hat die erste Hälfte ein Ende, die Akteure machen sich auf den Weg in die Kabinen.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Und Dr. Matthias Jöllenbeck hat Lust auf mehr. Aufgrund der Verletzungsunterbrechungen im Fall Rudy ist eine Minute Zuschlag aber natürlich angemessen.

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Unsere Protagonisten wollen offenbar partout nicht mehr. Die Partie plätschert ereignislos dahin.

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Es war hier heute schon mal mehr los. Die Begegnung ist verflacht, auch wenn Beruhigung durchaus nicht Not getan hätte. Aber vielleicht heben sich die Profis all ihre Energie für den zweiten Durchgang auf.

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Leverkusen nutzt den vorübergehenden personellen Vorteil nicht. Jetzt gibt es die nächste Spielunterbrechung. Andrej Kramaric ist bereit, Sebastian Rudy zu ersetzen.

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Bei Sebastian Rudy läuft es doch nicht mehr so rund. Der Mittelfeldstratege muss die Segel wegen der muskulären Probleme im Oberschenkel streichen, es geht nicht weiter. Der 31-Jährige verlässt auch umgehend das Spielfeld. Hoffenheim in Unterzahl!

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Jetzt bringt Christoph Baumgartner das Kunstleder in den Sechzehner, nimmt mit der Flanke Ihlas Bebou ins Visier. Dieser aber kommt nicht zum Zug, weil Sven Bender aufpasst.

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Was zunächst nach einer muskulären Sache aussieht, scheint doch nicht so gravierend zu sein, denn nun kehrt Rudy aufs Spielfeld zurück.

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Sebastian Rudy liegt auf dem Rasen. Zieht es da etwa im linken hinteren Oberschenkel? Die Betreuer eilen zu Hilfe.

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Nach längerer Zeit treten die Kraichgauer nun mal wieder offensiv in Erscheinung. Rechts am Strafraum legt Kevin Akpoguma gut für Pavel Kaderabek auf. Dieser flankt in die Mitte. Am Torraum möchte sich Christoph Baumgartner in die Hereingabe werfen, segelt aber am Ball vorbei, weil Edmond Tapsoba das Spielgerät offenbar noch berührt.

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Immer wieder leisten sich die Gastgeber Fehler im Spielaufbau - noch in der eigenen Hälfte. Das forciert der Gegner aber auch regelmäßig durch das sehr agile Stören.

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Dann wird Charles Aranguiz von Wendell per Doppelpass bedient, setzt sich links in der Box wunderbar durch und schießt mit dem linken Fuß oben aufs kurze Eck. Oliver Baumann ist zur Stelle und lenkt die Kugel über die Querlatte.

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Nach einem Steilpass von Florian Wirtz dringt Moussa Diaby in den Strafraum ein, verweigert allerdings den Abschluss. Und das Abspiel auf Lucas Alario kommt nicht an, weil Stefan Posch dazwischengeht.

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So ein wenig erlangen die Gäste jetzt ein Übergewicht. Bayer geht früh drauf, um den Hoffenheimer Spielaufbau zu stören. So wirkt das Auftreten der Werkself resoluter. Nach einer Balleroberung gegen Florian Grillitsch wird Kerem Dimirbay aber wegen eines vermeintlichen Fouls zurückgepfiffen. Glück für die TSG!

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Nun sitzt Wendell auf dem Boden, greift sich an die Hüfte. Allerdings signalisiert der Brasilianer, dass die Schmerzen wohl gleich nachlassen und keine medizinsiche Versorgung nötig ist.

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Plötzlich taucht Florian Wirtz halbrechts im Strafraum auf, schlägt dann aber gegen Kevin Akpoguma den einen oder anderen Haken zu viel. So verliert die Aktion Tempo - und dann hilft auf Seiten der Hausherren Christoph Baumgartner.

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Dazu passt die Ausführung des nun anstehenden Hoffenheimer Freistoßes. Den tritt Robert Skov von der linken Seite, findet für seine Hereingabe allerdings keinen Abnehmer. Der Ball zischt durch den Sechzehner - und an Freund und Feind vorbei.

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Nach wie vor verläuft die Partie äußerst ausgeglichen. Beide Mannschaften tragen aktiv zum Spiel bei, auch wenn die Angriffe jeweils noch nicht so richtig zu Ende gespielt werden.

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Leverkusen vermag einen Freistoß von der rechten Seite nicht für sich zu nutzen. Letztlich befindet sich Edmond Tapsoba im Abseits, womit die Szene verpufft.

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Inzwischen werden die Zweikämpfe etwas herzhafter geführt. Schiedsrichter Jöllenbeck pustet umgehend resoluter in die Pfeife, um die Profis zur Disziplin zu rufen.

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Von links draußen haut jetzt Robert Skov einfach mal drauf, sucht den Weg ins kurze Eck. Lukas Hradecky lässt sich nicht überraschen. Die Kugel landet ohnehin deutlich neben dem linken Pfosten.

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Auf der Gegenseite sorgt Florian Wirtz mal für so etwas wie Zielstrebigkeit. Das soll in der Tat ein Torabschluss werden, der Ball aber kommt nicht durch die Hoffenheimer Abwehr.

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Da Bender die Situation auf Kosten einer Ecke bereinigt hat, dürfen die Hausherren nun erstmals einen solchen Standard ausführen, beschwören damit aber keine Gefahr herauf. Lukas Hradecky greift letztlich zu.

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Einzig Fehler könnten hier für Aufregung sorgen. Ein solcher unterläuft jetzt Chris Richards, doch Teamkollege Florian Grillitsch bügelt den Sekunden später aus. Dann kommt mal kurz Geschwindigkeit rein, als Ihlas Bebou über links geschickt wird. Sven Bender verteidigt den Stürmer routiniert.

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Beide Mannschaften gehen sehr behäbig zu Werke. In aller Ruhe wird jeweils das Spiel aufgebaut, Zug kommt da noch überhaupt nicht rein.

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In einem Zweikampf mit Christoph Baumgartner wird Sven Bender im Gesicht getroffen, geht zu Boden und bleibt liegen. Mit etwas Verzögerung wird die Partie unterbrochen. Es dauert eine ganze Zeit, bis der Innenverteidiger wieder steht. Es geht jetzt aber ohne Behandlung weiter für ihn.

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Soeben ertönt der Anpfiff, die Hausherren stoßen an. Es ist noch einmal kalt geworden in Deutschland. Bei überschaubaren sechs Grad drohen in Sinsheim vom locker bewölkten Himmel zumindest keine Niederschläge.

Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Dr. Matthias Jöllenbeck. Der 34-jährige Referee kommt zu seinem fünften Einsatz im deutschen Fußball-Oberhaus. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Rafael Foltyn und Jan Seidel. Als vierter Offizieller fungiert Christian Dingert.

Übrigens ging die Hinrundenpartie vom 11. Spieltag mit 4:1 an Leverkusen. Weiter zurückgeblickt, behielt Hoffenheim in den letzten zwei Heimspielen gegen die Werkself die Oberhand. Der letzte Bayer-Sieg in Sinsheim geht auf den Januar 2018 zurück (4:1).

Doch während man im Kraichgau trotz des sportlichen Niedergangs an Trainer Sebastian Hoeneß festhält, musste dessen Leverkusener Kollege Peter Bosz jüngst nach Niederlagen zu Hause gegen Bielefeld (1:2) und bei Hertha BSC (0:3) seinen Hut nehmen. Dessen Nachfolger Hannes Wolf führte die Rheinländer zum Einstieg am vergangenen Spieltag zu einem 2:1-Erfolg gegen Schalke. Der letzte Auswärtssieg gelang Bayer noch unter dem alten Coach und zwar an jenem Tag, an dem Hoffenheim letztmals daheim gewann - am 6. März in Mönchengladbach (1:0).

Unsere Kontrahenten errangen in der Rückrunde lediglich drei Siege und elf Punkte. Eine weitere Parallele lieferte das beiderseits beschämende Ausscheiden im Sechzehntelfinale der Europa League. Man hat sich in diesem Kalenderjahr also bislang wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Hoffenheim kassierte zuletzt drei Niederlagen in Folge - unter anderem zu Hause gegen Mainz (1:2). Der letzte Sieg gelang auf heimischer Wiese Anfang März gegen Wolfsburg (2:1).

Aus tabellarischer Sicht hat der Zwölfte den Sechsten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften liegen 13 Punkte. Bayer kämpft um einen Platz im internationalen Geschäft. Mit der Champions League wird es wohl nichts mehr, da fehlen zehn Zähler. Zum Europa-League-Platz, den Dortmund derzeit innehat, könnte die Werkself heute mit einem Sieg aufschließen. Dagegen muss sich die TSG mittlerweile nach unten orientieren. Der Relegationsplatz ist nur noch vier Punkte entfernt.

Zum letzten Mal gibt es in der Fußball-Bundesliga ein Montagsspiel. Etwa drei Jahre nach Einführung des ungeliebten Spieltermins wird die DFL am ersten Wochentag zukünftig keine Partien mehr ansetzen - übrigens auch in der 2. Liga nicht. Die Fanszene, die von Beginn an heftig gegen den Montag protestiert hatte, feiert dies als großen Erfolg.

Ebenfalls drei Umstellungen gibt es auf Seiten der Gäste. Hannes Wolf setzt Jonathan Tah, Nadiem Amiri und Karim Bellarabi auf die Bank. Dafür rücken Tin Jedvaj, Florian Wirtz und Moussa Diaby in die Leverkusener Anfangsformation.

Im Vergleich zum letzten Punktspiel am Osterwochenende nimmt Sebastian Hoeneß drei Veränderungen vor. Anstelle von Diadie Samassekou, Marco John und Georginio Rutter, die heute allesamt auf der Bank Platz nehmen werden, rutschen Kevin Akpoguma, Robert Skov und Ryan Sessegnon in die Hoffenheimer Startelf.

Dem stellt sich Bayer 04 Leverkusen in folgender Besetzung entgegen: Hradecky - Jedvaj, S. Bender, Tapsoba - Diaby, Aranguiz, Palacios, Wendell - Demirbay, Wirtz - Alario.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Die TSG 1899 Hoffenheim geht die heutige Aufgabe mit diesen elf Spielern an: Baumann - Akpoguma, Posch, Richards - Grillitsch - Kaderabek, Rudy, Baumgartner, Sessegnon - Skov, Bebou.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen.