Zum Inhalte wechseln
SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1899 Hoffenheim - 1. FSV Mainz 05. Bundesliga.

WIRSOL Rhein-Neckar-ArenaZuschauer24.105.

1899 Hoffenheim 4

  • A Szalai (27. minute, 74. minute)
  • A Kramaric (67. minute, 88. minute)

1. FSV Mainz 05 2

  • E Berggreen (28. minute, 80. minute)

1899 Hoffenheim siegt in der Bundesliga gegen den FSV Mainz 05

Mainz bleibt auf Relegationsplatz

Der FSV Mainz 05 hat seine Talfahrt in Richtung 2. Liga fortgesetzt. Die Rheinhessen unterlagen 2:4 (1:1) bei 1899 Hoffenheim.

Damit holte der FSV, der zuletzt vor einem Jahr auswärts gewonnen hat, nur einen Sieg aus den zurückliegenden zehn Punktspielen. Die Mainzer, die zudem am Mittwoch aus dem DFB-Pokal ausgeschieden sind, haben lediglich 20 Punkte auf dem Konto. Für Trainer Sandro Schwarz dürfte es immer enger werden.

Szalai trifft doppelt

Der frühere Mainzer Adam Szalai (27. und 74.) sowie der Kroate Andrej Kramaric (67./88.) trafen für die Kraichgauer (31 Punkte), die nach fünf Partien ohne Sieg wieder einen Dreier einfahren konnten. Einen Einfluss auf die Zukunft von Sport-Geschäftsführer Hansi Flick, der laut übereinstimmenden Berichten vor dem Aus bei der TSG steht, dürfte der Erfolg allerdings nicht haben. Der Däne Emil Berggreen (28./80.) war für Mainz erfolgreich.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Nagelsmann: Für besseres Punktepolster muss noch mehr kommen

Die Hoffenheimer Fans unter den 24.105 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena hatten bereits in der 3. Minute den Torschrei auf den Lippen. Kramaric traf nach Vorarbeit von Nico Schulz aus kurzer Distanz aber nur den Pfosten. Die Kraichgauer, die ohne Nationalspieler Kerem Demirbay auskommen mussten, kontrollierten auch im Anschluss die Partie. Das Team von Trainer Julian Nagelsmann, der am Sonntag zwei Jahre im Amt ist, ließ Ball und Gegner laufen.

Die defensiv eingestellten Mainzer, bei denen Torhüter Rene Adler, Levin Öztunali und Gerrit Holtmann fehlten, kamen kaum ins Spiel - obwohl Schwarz seine Mannschaft im Vergleich zur blamablen Vorstellung beim Pokal-Aus bei Eintracht Frankfurt (0:3) gleich auf sechs Positionen verändert hatte.

Watzke zu Gast bei "Wontorra - der KIA Fußball-Talk"
Watzke zu Gast bei "Wontorra - der KIA Fußball-Talk"

Am Sonntag begrüßt Sky Moderator Jörg Wontorra den Geschäftsführer von Borussia Dortmund, zum exklusiven Gespräch.

Baumann patzt

Erst in der 15. Minute brachten die Gäste eine halbwegs gefährliche Offensivaktion zustande. Der Japaner Yoshinori Muto köpfte nach einer Flanke von Giulio Donati über das Tor. Immerhin stimmte die Einsatzbereitschaft bei den Rheinhessen, die sich den torlosen Zwischenstand Mitte der ersten Hälfte in erster Linie erkämpft hatten.

Nach einer knappen halben Stunde erlebten die Besucher turbulente Minuten. Zunächst traf Szalai nach Vorarbeit von Serge Gnabry gegen seinen Ex-Klub. Dann war Berggreen per Kopf nach einem Freistoß von Daniel Brosinski erfolgreich. Bei dem Treffer sah TSG-Torwart Oliver Baumann schlecht aus.

Mehr Fußball

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Mainz und Schwarz mit dem Rücken zur Wand: Es geht nur gemeinsam

Kurz vor der Pause wären die Gastgeber fast wieder in Führung gegangen. Doch Gnabry scheiterte an FSV-Torwart Robin Zentner, Szalai köpfte im Nachsetzen an die Latte (42.). Das Remis nach dem ersten Durchgang war schmeichelhaft für die passiven Mainzer.

Kramaric macht alles klar

Zu Beginn der zweiten Hälfte war es erneut Szalai, der an Zentner scheiterte (49.). Drei Minuten später parierte der Keeper gegen Nadiem Amiri. Kurz darauf verzog Dennis Geiger (58.). Die Hoffenheimer Führung lag in der Luft, der Druck auf das Mainzer Tor nahm immer mehr zu - trotz eines gefährlichen Kopfballs von Berggreen (60.).

Kramaric und Szalai brachten die TSG-Überlegenheit auf die Anzeigetafel. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer durch Breggreen, dem eine kuriose Rettungstat von Gnabry vorausging, war für den FSV zu wenig.

Beste Spieler aufseiten der Hoffenheimer waren Szalai und Kramaric. Bei Mainz konnten Zentner und Brosinski überzeugen.

Weiterempfehlen: