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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - RB Leipzig. Bundesliga.

PreZero ArenaZuschauer28.115.

TSG Hoffenheim 1

  • A Kramaric (93. minute 11m)

RB Leipzig 2

  • Y Poulsen (53. minute, 73. minute)

Live-Kommentar

Mit diesen Worten und dem Dank für Ihr Interesse soll die Berichterstattung von dieser Partie zu Ende gehen - nicht ohne auf das Abendspiel in der Bundesliga hinzuweisen. Um 18:30 Uhr werden sich Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund gegenübertreten. Und wir berichten selbstverständlich im Liveticker. Viel Spaß schon mal dabei und noch einen schönen Samstag!

Der Anschlusstreffer per Foulelfmeter in der Nachspielzeit stellte lediglich Ergebniskosmetik dar. Wäre das Tor früher gefallen, hätte das bei Hoffenheim eventuell verborgene Kräfte freigesetzt. So aber fehlte es den Kraichgauern an Überzeugung, um entschlossen gegen den Rückstand anzugehen. Die TSG wurde einfach nicht zwingend genug. Stattdessen verzeichnete die Sachsen im zweiten Durchgang die besseren Chancen und siegten in der Summe verdient.

Dank nachlassender Kräfte hat die Partie nach dem Seitenwechsel doch noch Fahrt aufgenommen. Beide Abwehrreihen boten nun mehr an, was den 28.115 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena doch noch drei Tore bescherte. Grund zur Freude hatten jedoch nur die Gästefans, denn RB Leipzig setzte sich bei der TSG 1899 Hoffenheim letztlich mit 2:1 durch. Mit Blick zurück war das erste Tor des Tages entscheidend. Mit der Führung im Rücken, konnten sich die Gäste die Kräfte besser einteilen. Zudem boten sich Räume an. Und als der zweite Treffer fiel, war der Drops eigentlich gelutscht.

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Dann ist Schluss ins Sinsheim!

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Tooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - RB Leipzig 1:2. Andrej Kramaric lässt sich die Chance vom Punkt nicht entgegen, schießt den Foulelfmeter mit dem rechten Fuß flach ins linke Eck und erzielt seinen zweiten Saisontreffer.

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Elfmeter für Hoffenheim! Links im Strafraum bringt Stefan Ilsanker mit einem langen Bein Ishak Belfodil zu Fall.

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Soeben läuf die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten soll es noch oben drauf geben. Dann kehren die beiden behandelten Spieler zurück.

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Demme muss, im Mittelkreis liegend, ebenfalls behandelt werden. Das kostet weitere Zeit und natürlich Spielrhythmus, von dem ohnenhin nicht allzu viel verblieben ist.

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Kerem Demirbay hat sich bei einem Foul an Diego Demme offenbar den rechten kleinen Finger ausgekugelt und begibt sich an die Seitenlinie, um das richten zu lassen. 

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Die nachfolgende Ecke von der rechten Seite reiht sich in die Vielzahl von fahrlässig vergebenen Hoffenheimer Standardsituationen ein.

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Immerhin gelangt die TSG jetzt zu einem Torabschluss. Joelinton feuert aus zentraler Position, findet jedoch in Peter Gulacsi seinen Meister.

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Natürlich probieren es die Kraichgauer. Doch wenn die Pässe nicht präzise kommen, dann schmerzt das in dieser Sitaution umso mehr, dem verlorenen Ball nachzusetzen. Das zehrt ungemein.

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Hoffenheim fehlt offenbar tatsächlich die Energie, um sich noch einmal aufzuraffen. Die Gastgeber lassen wenig Überzeugung erkennen, hier noch an eine wundersame Wendung zu glauben. Es braucht ein Tor, das würde sicherlich Kräfte freisetzen.

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Dann hat der doppelte Torschütze Yussuf Poulsen sein Tagwerk verrichtet und darf Feierabend machen. Matheus Cunha wird dafür die Schussphase bestreiten. Damit hat nun also auch Ralf Rangnick seine drei möglichen Spielerwechsel vorgenommen.

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Unterdessen erwecken die Rasenballer nicht den Eindruck, hier noch viel anbrennen lassen zu wollen. Für den Moment wirkt das sehr souverän, was die Sachsen machen.

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Es riecht nach Vorentscheidung. Viel Zeit bleibt den Kraichgauern nun nicht mehr. Zudem müssten die Hausherren noch Kraftreserven finden, um eine Aufholjagd zu realisieren. Ferner drohen weitere Leipziger Konter. Eine überaus prekäre Situation für die Männer von Julian Nagelsmann.

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Tooor! TSG 1899 Hoffenheim - RB LEIPZIG 0:2. Von der rechten Seite bringt Kevin Kampl eine halbhohe Flanke in die Mitte. Am Torraum verpasst zunächst Jean-Kevin Augustin. Das aber tun auch die beiden Hoffenheimer Innenverteidiger. Yussuf Poulsen dagegen stellt sich geschickter an, wirft seinen Körper in den Ball und befördert diesen irgendwie mit dem Oberschenkel über die Torlinie ins linke Eck. Doppelpack für den dänischen Nationalspieler!

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Vorlage Kevin Kampl

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Mittlerweile wirkt sich der Kräfteverschleiß deutlich aus. Hinzu kommt die aktuelle Situation mit der Leipziger Führung. Hoffenheim muss etwas tun. Das bietet den Rasenballern Räume.

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Zugleich schöpft Julian Nagelsmann sein Wechselkontingent restlos aus, nimmt Adam Szalai runter, um Joelinton zu bringen.

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Und für Konrad Laimer betritt Nordi Mukiele den Rasen.

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Frische Kräfte für die Gäste. Jean-Kevin Augustin ersetzt Timo Werner.

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Auf der Gegenseite nimmt Yussuf Poulsen halbrechts in der Box einen Ball volley mit dem rechten Fuß und nagelt die Pille an den rechten Pfosten.

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Über halbrechts dringt Ishak Belfodil in den Sechzehner ein und findet mit seinem Flachpass in die Mitte Adam Szalai. Dessen Rechtsschuss entschärft Peter Gulacsi mit einer starken Fußabwehr.

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Auf Seiten der Hausherren macht Florian Grillitsch Platz für Vincenzo Grifo.

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Ibrahima Konate trifft Nico Schulz und wird von Deniz Aytekin mit der Gelben Karte bedacht - seiner ersten in dieser Saison.

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Nico Schulz ist mal wieder auf dem linken Flügel unterwegs. Dessen flache Hereingabe kommt bei Andrej Kramaric an. Der Kroate zieht aus halblinker Position ab - und bleibt am im Weg stehenden Teamkollegen Adam Szalai hängen, der Peter Gulacsi die Arbeit abnimmt.

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Erstmals greift einer der Trainer aktiv ein. Julian Nagelsmann ruft Leonardo Bittencourt vom Feld. Dafür übernimmt Kerem Demirbay.

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Um eine erste Reaktion der Hausherren bemüht sich Florian Grillitsch. Dessen Distanzschuss liegt zu mittig und wird von Peter Gulacsi ohne Mühe gehalten.

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Tooor! TSG 1899 Hoffenheim - RB LEIPZIG 0:1. Auf dem rechten Flügel führen Timo Werner und Stefan Posch einen intensiven Zweikampf, bei dem der Hoffenheimer Verteidiger auf der Strecke bleibt. Seine Teamkollegen sehen da ein Foul, das Spiel aber läuft weiter. Werner passt präzise zu Yussuf Poulsen, der aus etwa zehn Metern in leicht nach rechts versetzter Position mit dem rechten Fuß schießt. Der von Kevin Akpoguma abgefälschte Ball schlägt im kurzen Eck ein. Beim zweiten Saisontreffer des Dänen ist Oliver Baumann ohne Abwehrchance.

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Vorlage Timo Werner

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Erneut fehlt es Andrej Kramaric links in der Box an Spritzigkeit. Dayot Upamecano ist da einfach schneller und ärgert sich, dass es einen Eckstoß für Hoffenheim gibt. Um diesen kümmert sich der Kroate ohne nennenswerten Erfolg.

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Für die Rasenballer zieht Timo Werner links im Sechzehner mit dem linken Fuß ab. Dieses Geschoss verfehlt den linken Torwinkel um etwa 30 Zentimeter.

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Dann kommt doch mal etwas Schwung rein. Auf der einen Seite hat plötzlich Andrej Kramaric freie Bahn. Doch dem Kroaten fehlt es an Selbstvertrauen, er lässt sich links im Strafraum abdrängen und wird von Dayot Upamecano abgekocht.

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Weiter sind beide Mannschaften zum Abschluss der englischen Woche in der Bundesliga bemüht, sich die Kräfte mit sehr viel Verstand einzuteilen.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Das Runde rollt wieder über das Grüne.

Noch sind keine Tore gefallen in der Rhein-Neckar-Arena. In einer tempoarmen Begegnung kümmerten sich beide Mannschaften immer schön abwechselnd um die Spielgestaltung. Besonders zielstrebig ging man dabei nicht zu Werke. Auf jeder Seite gab es eine Ausnahme, wobei die TSG 1899 Hoffenheim eine Doppelchance von höherer Qualität besaß. In der Summe jedoch steht es leistungsgerecht und zum Spielverlauf passend 0:0.

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Pünktlich beendet der Unparteiische die erste Hälfte.

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Einer flachen Hereingabe von der rechten Seite geht Timo Werner entgegen und nimmt den Ball direkt mit dem rechten Fuß. Kevin Akpoguma wirft sich dazwischen und fälscht den Schuss ab. Die Kugel springt an den linken Innenpfosten und wird dann von Oliver Baumann gehalten.

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Nach einem Zuspiel von Yussuf Poulsen nimmt Konrad Laimer rechts in der Box Maß. Der Rechtsschuss zischt am linken Toreck vorbei.

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Aus halblinker Position feuert Kevin Kampl mit dem rechten Fuß. Oliver Baumann lenkt das Geschoss über die Querlatte. Die nachfolgende Ecke bleibt ohne Ertrag.

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Deniz Aytekin begibt sich zur Hoffenheimer Trainerbank, um Julian Nagelsmann zurechtzuweisen. Der Unparteiische tut das mit aller Ruhe und Souveränität.

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Pavel Kaderabek nimmt einen langen Ball direkt und legt ihn von der rechten Seite in die Mitte. Dort behauptet Adam Szalai die Pille gegen zwei, drei Gegenspieler und kommt an der Strafraumgrenze mit dem rechten Fuß zum Abschluss. Die Kugel rollt am linken Pfosten vorbei.

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Interessanterweise sind es nun wieder die Hausherren, die sich um die Bewegungstherapie für den Ball verdient machen. Das Spielgerät hätte aber sicherlich nichts gegen die eine oder andere Flugstunde in Richtung Tor einzuwenden.

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Stefan Ilsanker bringt Andrej Kramaric zu Fall und streicht dafür seine zweite Gelbe Karte dieser Saison ein.

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Insgesamt gehen beide Mannschaften sehr vorsichtig zu Werke. Hinten mag man sich um keinen Preis irgendeine Blöße geben.

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Eigentlich haben beide Seiten eine Ruhephse eingelegt - auch wenn sich die Gäste bemüßigt fühlen, sich darum zu kümmern, den Ball in Bewegung zu halten.

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In der Folge beruhigt sich das Geschehen auf dem noch zu einem Drittel sonnenüberfluteten Rasen der Rhein-Neckar-Arena wieder.

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Nun also sind die Rasenballer wieder am Zug, erarbeiten sich noch eine Ecke. Von der linken Seite findet Kevn Kampl dafür aber keinen Abnehmer im Trikot seiner Mannschaft.

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Von links draußen wuchtet Timo Werner die Pille in Richtung Tor. Das Spielgerät fliegt deutlich über den Kasten von Oliver Baumann.

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Ein Foul an Leonardo Bittencourt bringt Marcel Sabitzer die zweite Verwarnung der laufenden Spielzeit ein.

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Die Torlinientechnologie bestätigt klar, dass sich der Ball nicht zur Gänze im Kasten befand.

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Eine Flanke von der rechten Seite nimmt auf Höhe des zweiten Pfostens Florian Grillitsch volley mit dem rechten Fuß. Peter Gulacsi pariert, aber der Österreicher gerät auf der linken Seite nochmals in Ballbesitz. Seine Hereingabe landet auf dem Schädel von Ishak Belfodil. Der köpft an die Lattenunterkante, die Kugel springt auf die Linie und zurück ins Feld. Kein Tor!

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So richtig Fahrt mag die Begegnung noch nicht aufnehmen. Es geht in eher gemächlichem Tempo zur Sache. Beide Seiten haben abwechselnd ihre Spiel bestimmenden Phasen. Mehr tut sich nicht.

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Justin Hoogma schickt Nico Schulz über die linke Seite zur Grundlinie. Von dort bringt der Nationalspieler die Kugel zur Mitte. Adam Szalai geht klar mit der Hand zum Ball. Das wird von Deniz Aytekin mit der ersten Gelben Karte der Partie honoriert - der zweiten für den ungarischen Stürmer in der laufenden Saison.

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Offenbar wissen die Roten Bullen sehr wohl, dass sie sich die Kräfte einteilen müssen. Jetzt ziehen sich die Gäste erst einmal zurück und überlassen dem Kontrahenten den Ball.

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Jetzt aber ergreifen auch die Gastgeber mal die Initiative, tragen über die rechte Seite einen Angriff vor. Pavel Kaderabek flankt, auf Höhe des ersten Pfostens verlängert Leonardo Bittencourt. Am Torraum klärt Leipzigs Stefan Ilsanker zur Ecke. Die bringt nichts ein.

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Julian Nagelsmann hatte ja angekündigt, dass er hinten raus mit nachlassenden Sachsen rechnet. Dann sollen seine Männer noch genügend Sprit im Tank haben, um das auszunutzen.

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In den ersten Minuten geben die Rasenballer klar den Ton an. Es spielen bislang nur die Gäste. Hoffenheim schaut sich das an und lässt den Gegner gewähren. 

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Dann ist es Timo Werner, der den ersten Torschuss des Tages anbringt. Aus halblinker Postion bekommt der Nationalstürmer nicht genug Druck hinter seinen Rechtsschuss, weshalb Oliver Baumann keine Mühe damit hat.

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Leipzig erarbeitet sich den ersten Eckstoß der Begegnung. Den tritt Kevin Kampl von der linken Seite in die Mitte. Dort verpassen Freund und Feind die Hereingabe, womit es nicht zu einer Abschlusshandlung kommt.

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Natürlich hat sich auf der anderen Seite Leipzigs Ralf Rangnick in der Vergangenheit als Trainer sehr verdient um die TSG 1899 Hoffenheim gemacht. Verbindungen also gibt es reichlich. Die sollen in den kommenden 90 Minuten aber vollends in den Hintergrund treten.

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Wunderbares Herbstwetter herrscht in Sinsheim. Die Sonne strahlt bei 15 Grad vom blauen Himmel. Zum Fußball schauen bzw. spielen sind das beste Bedingungen. Allerdings hätten durchaus ein paar mehr Menschen Platz gefunden, um den Nachmittag in der Rhein-Neckar-Arena zu genießen. Das Stadion ist nicht ausverkauft. Dafür präsentiert sich der Rasen in hervorragender Verfassung.

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Dann ertönt der Pfiff des Schiedsrichters, der die Partie frei gibt.

Unterdessen tummeln sich die Protagonisten auf dem Rasen. Die beiden Mannschaftskapitäne Oliver Baumann und Kevin Kampl stehen zur Platzwahl bereit. Letzterer gewinnt die Seitenwahl, damit bekommen die Hausherren den Ball und dürfen anstoßen.

Kurz vor dem Anpfiff widmen wir uns dem Unparteiischengespann. Dieses steht unter der Leitung von Deniz Aytekin. Der 40-jährige FIFA-Referee pfeift sein 149. Bundesligaspiel. Unterstützung erhält er dabei von den Assistenten Christian Dietz und Eduard Beitinger.

In der dritten Saison spielen beide Klubs gemeinsam in der Bundesliga, nachdem man sich zuvor nie in einem Pflichtspiel gegenüber stand. Reichlich Tore hat es in den bisherigen vier Spielen immer gegeben - in Sinsheim waren es stets vier an der Zahl. Im allerersten Aufeinandertreffen gab es vor gut zwei Jahren ein 2:2. In der vergangenen Spielzeit behauptete sich 1899 klar mit 4:0 - und entschied auch die Rückrundenpartie in Leipzig mit 5:2 für sich.

Ralf Rangnick äußerte sich nicht ganz so detailliert: "Hoffenheim wird uns einiges abverlangen. Wir wollen uns an der Leistung orientieren, die wir gegen Stuttgart auf den Platz gebracht haben - darauf werden wir unsere gesamte Konzentration und Energie richten. In der Partie steckt viel Brisanz - einerseits aufgrund der Tabellensituation, andererseits weil Julian Nagelsmann nächstes Jahr unser Trainer wird."

Julian Nagelsmann besitzt eine recht klare Vorstellung vom heutigen Spielverlauf und vom Auftreten der Rasenballer: "Man hat im Spiel gegen den VfB Stuttgart viel gesehen, von dem was sie spielen wollen. Sie bringen viel Power auf den Platz. Sie haben noch mehr Spiele in den Knochen als wir und wurden in der zweiten Hälfte etwas müde. Wir müssen die Power zu Beginn aushalten. Entsprechend wollen wir die Anfangsphase positiv gestalten. Je länger das Spiel dauert, desto größer werden die Räume für uns."

Seit drei Pflichtspielen ist Hoffenheim ohne Niederlage. Zudem hat man in dieser Saison daheim noch nicht verloren. Gegen Freiburg wurde 3:1 gewonnen und von Borussia Dortmund trennte man sich 1:1. Saisonübergreifend hält die Heimserie bereits neun Partien lang. Die letzte Niederlage in der Rhein-Neckar-Arena kassierte die TSG im Januar gegen Leverkusen. Am Dienstag gewannen die Kraichgauer in Hannover mit 3:1.

Zwei bittere Pleiten mussten die Leipziger in dieser Saison einstecken - das 1:4 zum Bundesliga-Auftakt in Dortmund und die 2:3-Heimniederlage jüngst in der Europa League gegen die RB-Kollegen aus Salzburg. Insbesondere letztere schmerzt gewaltig. Darüber hinaus haben die Sachsen ganz gut in die Spur gefunden, sie hatten ja über drei internationale Qualifikationsrunden genug Zeit. In der Bundesliga ist man jetzt vier Partien lang ungeschlagen, man wartet aber noch auf einen Auswärtssieg. Ein solcher gelang in dieser Spielzeit einzig im DFB-Pokal bei Viktoria Köln. Zuletzt in Frankfurt gab es ein 1:1. Unter der Wochen schlugen die Roten Bullen Stuttgart mit 2:0.

Darüber hinaus ergibt sich Brisanz aus der Tatsache, dass Julian Nagelsmann nach der Saison von der Hoffenheimer Trainerbank auf die der Rasenballer wechselt. Natürlich wollen beide Seiten dieser Personalie nicht übermäßig viel Aufmerksamkeit schenken. Schließlich geht es erst einmal um die laufenden Spielzeit und das aktuelle Wohl und Wehe der beiden Vereine. Also geben Ralf Rangnick und sein Nachfolger in ihren derzeitigen Positionen alles, wollen das Spiel gewinnen und nehmen dabei keine Rücksicht auf den Gegenüber.

Mit Blick auf die Bundesligatabelle offenbart sich ein erster brisanter Punkt, denn es handelt sich um das Duell zweier Nachbarn. Der Neunte hat den Achten zu Gast. Leipzig sammelte bislang einen Zähler mehr ein, dafür erzielte Hoffenheim (neun) einen Treffer mehr als die Sachsen. Bei den Gegentoren liegt man gleichauf (acht).

Die englische Woche in der Bundesliga wird mit dem 6. Spieltag komplett gemacht. Dabei treffen hier und heute zwei Mannschaften aufeinander, die diesen Rhythmus noch zumindest bis Ende des Jahres gehen werden - gern auch darüber hinaus. Schließlich sind die Vereine auch auf der internationalen Bühne aktiv.

Da stellen sich die vier Veränderungen auf Seiten der Hausherren vergleichsweise übersichtlich dar. Willi Orban, Marcel Halstenberg (beide Bank), Emil Forsberg (Adduktorenprobleme) und Nordi Mukiele (nicht im Kader) sind heute nicht dabei. An deren Stelle dürfen Marcelo Saracchi, Konrad Laimer, Ibrahima Konate und Stefan Ilsanker spielen.

Zum Abschluss der englischen Woche lässt es Julian Nagelsmann gewaltig rotieren. Seiner Startelf bleiben mit Pavel Kaderabek, Kevin Akpoguma, Florian Grillitsch, Leonardo Bittencourt und Adam Szalai lediglich fünf Spieler erhalten.

Dem stellt sich RB Leipzig mit diesen elf Spielern entgegen: Gulacsi - Laimer, Konate, Ilsanker, Upamecano, Saracchi - Sabitzer, Demme, Kampl - Poulsen, Werner.

Zu Beginn unserer Berichterstattung werfen wir einen Blick auf die personellen Angelegenheiten des Nachmittags. Die TSG 1899 Hoffenheim geht die Begegnung in folgender Aufstellung an: Baumann - Akpoguma, Hoogma, Posch - Kaderabek, Grillitsch, Schulz - Bittencourt, Kramaric - Szalai, Belfodil.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 6. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und RB Leipzig.