SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - 1. FC Union Berlin. Bundesliga.

PreZero ArenaZuschauer30.000.

TSG Hoffenheim 4

  • I Bebou (22. minute)
  • A Kramaric (36. minute 11m, 89. minute)
  • M Dabour (99. minute)

1. FC Union Berlin 2

  • D Doekhi (49. minute)
  • A Laidouni (95. minute)

Live-Kommentar

Für den Moment soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn um 18:30 Uhr steigt das Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern München und RB Leipzig. Selbstverständlich sind wir auch da live am Ball. Viel Spaß!

Vor dem letzten Spieltag liegt Union als Vierter gleichauf mit dem SC Freiburg und weist das um vier Tore bessere Torverhältnis auf. Die Entscheidung in Sachen Champions League muss also am kommenden Samstag fallen. Die Köpenicker spielen dann zu Hause gegen Werder Bremen. Hoffenheim muss nun abwarten, was der VfB Stuttgart morgen macht. Sollten die Schwaben in Mainz nicht gewinnen, hat die TSG den Klassenerhalt rechnerisch sicher. Bei einem schwäbischen Sieg käme es am letzten Spieltag zu einem Endspiel. Hoffenheim hätte dann aber immer noch drei Punkte Vorsprung und dürfte gegen den VfB nur nicht zu hoch verlieren. Aktuell stehen die Kraichgauer sechs Tore besser da.

Mit dem 4:2-Heimerfolg gegen den 1. FC Union Berlin macht die TSG 1899 Hoffenheim einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt und hatte das heute einer enormen Effizienz zu verdanken. So schossen sich die Hausherren die 2:0-Pausenführung mit drei Abschlüssen heraus. Insgesamt beschränkten sich die Jungs von Pellegrino Matarazzo darauf, dem Gegner das Tempo zu nehmen und gut zu verteidigen. Die Gäste wurden so fast nur über Standards gefährlich, ließen es darüber hinaus an Durchschlagskraft vermissen. Zwei Tore sprangen dennoch raus, weil es die Eisernen bis zum Ende beständig weiter versuchten.

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Dann beendet Schiedsrichter Christian Dingert das Treiben auf dem Platz.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - 1. FC Union Berlin 4:2. Dann erobern die Hausherren den Ball. Andrej Kramaric köpft in den Lauf von Munas Dabbur. Dieser stürmt dem Strafraum entgegen, behält halbrechts in der Box die Nerven, lässt sich von Josip Juranovic nicht mehr stoppen, schießt mit dem rechten Fuß flach ins kurze Eck und sorgt mit seinem sechsten Saisontor für die endgültige Entscheidung.

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Vorlage Andrej Kramarić

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Offenbar hat auch Angelo Stiller auf der Bank Gelb gesehen.

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Somit wird es hier doch noch aufregend. Munas Dabbur fängt sich wegen Zeitspiels seine dritte Gelbe Karte der Saison ein. Kurz darauf wird auch Pellegrino Matarazzo verwarnt.

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Tooooor! TSG 1899 Hoffenheim - 1. FC UNION BERLIN 3:2. Die Gäste belohnen sich zumindest für das Nicht-Aufgeben. Rechts in der Box kommt Jamie Leweling zum Schuss. In den wirft sich John Brooks aufopferungsvoll, wird heftig getroffen und bleibt liegen. Doch die Szene bleibt heiß und die Köpenicker dran. Mittig im Sechzehner kommt letztlich Aissa Laidouni zum Rechtsschuss und wuchtet den ins linke Eck.

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Vorlage Timo Baumgartl

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Nach einer Flanke von Jerome Roussillon versucht sich Kevin Behrens im Sechzehner beim Kopfball, bringt den aber nicht aus Tor. Union probiert es weiter.

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Für das Ausziehen des Trikots beim Torjubel streicht Andrej Kramaric seine dritte Gelbe Karte ein.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - 1. FC Union Berlin 3:1. Die Gäste kommen im Spielaufbau nicht klar. Kevin Behrens verliert gegen Munas Dabbur den Ball. Dieser stürmt über links und die Grundlinie in den Sechzehner. Passt dann mit Übersicht flach in die Mitte. Im Torraum steht Andrej Kramaric völlig allein und muss nur noch den linken Fuß hinhalten.

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Vorlage Moanes Dabbur

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Dann wird noch ein Einsatz von Sheraldo Becker gegen Ozan Kabak geahndet. Das bedeutet dessen vierte Gelbe Karte in dieser Saison.

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Jerome Roussillon wird zum zweiten Mal in der laufenden Spielzeit verwarnt - nach einem Foul an Grischa Prömel. 

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Abermals schreitet Josip Juranovic an der rechten Eckfahne zur Tat. Die Hereingabe findet den Schädel von Danilho Doekhi, der seinen Kopfball diesmal nicht so perfekt hinbekommt und die Kiste deutlich verfehlt.

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Auf der rechten Seite setzt sich Ihlas Bebou gegen Jerome Roussillon durch, stürmt dem Sechzehner entgegen. Dort greift Danilho Doekhi noch ein, kann den Rechtsschuss aber nicht ganz verhindern. So darf Frederik Rönnow mal einen Ball halten.

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Nach einem Foul an Aissa Laidouni holt sich Grischa Prömel seine vierte Gelbe Karte ab.

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Urs Fischer schickt jetzt noch Jordan Siebatcheu auf den Platz, schöpft sein Wechselkontingent restlos aus. Dafür muss Paul Jaeckel weichen.

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Timo Baumgartl verhindert mit einem Halten gegen Munas Dabbur einen Sinsheimer Umschaltmoment und fängt sich seine zweite Gelbe Karte der laufenden Spielzeit ein.

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In leicht nach rechts versetzter Position kommt Danilho Doekhi an der Strafraumgrenze mit dem rechten Fuß zum Direktschuss. Dem wirft sich ein Hoffenheimer entgegen.

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Union fällt allerdings auch nicht so viel ein. Aus dem Spiel tut sich selten etwas. Die Eisernen müssen wie zumeist auf Standards hoffen. Davon aber wird es gewiss noch ein paar geben.

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In dieser Phase bemühen sich die Hausherren mal um etwas Entlastung und schieben auch mal hinten raus. Doch von einem Torabschluss sind die Kraichgauer derzeit deutlich entfernt.

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Als Ersatzmann für Christopher Trimmel ist Josip Juranovic für die Standards zuständig und gleich voll gefordert. Doch weder ein Freistoß noch die dann folgende Ecke sorgen für Gefahr. Da muss der Kroate wohl noch ein wenig justieren.

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Urs Fischer bringt frische Kräfte. Anstelle von Christopher Trimmel spielt fortan Josip Juranovic.

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Aufseiten der Hausherren hat Kevin Akpoguma sein Tagwerk verrichtet und übergibt an Ermin Bicakcic.

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Zudem räumt Janik Haberer das Feld zugunsten von Jamie Leweling.

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Nur die zweite Hälfte betrachtet, verzeichnen die Gäste inzwischen 70 Prozent Ballbesitz und in den Zweikämpfen eine ähnlich hohe Quote. Die Köpenicker tun also einiges, um hier zum Ausgleich zu kommen.  Die Hoffenheimer müssen aufpassen, hier nicht noch passiver zu werden.

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Dann geht der angeschlagene Christoph Baumgartner vom Feld, wird durch Munas Dabbur ersetzt.

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Nach einem langen Ball taucht Sheraldo Becker halbrechts in der Box frei vor Oliver Baumann auf, bringt seinen Rechtsschuss aber nicht an Hoffenheims Torhüter vorbei. Es herrscht kurz Verwirrung, aber die Partie ist nicht unterbrochen, weshalb das eine richtig große Chance ist.

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Christopher Trimmel tritt einen Freistoß von der rechten Seite. Der findet den Kopf von Hoffenheims John Brooks. Dieser bringt die Kugel nicht weit genug weg. Aus zentraler Position und etwa 19 Metern kommt Sheraldo Becker zum Rechtsschuss, der abgeblockt wird.

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Kaum auf dem Platz, da führt Sebastian Rudy gleich die noch ausstehende Ecke auf der rechten Seite aus. Die Hereingabe findet zu Christoph Baumgartner, der dem Ball entgegenkommt, diesen aber nicht sauber verarbeiten kann.

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Zunächst wird nun aber gewechselt. Dennis Geiger geht runter. Dafür betritt Sebastian Rudy das Spielfeld.

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Ihlas Bebou holt jetzt den ersten Eckstoß für die TSG in dieser Partie raus.

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Union wird immer tonangebender. Ausgiebig spielt sich das Geschehen in Hoffenheims Hälfte ab. Die Köpenicker benötigen mehr Zug in ihren Aktionen.

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Aus dem Spiel heraus bringt Christopher Trimmel eine Flanke von der rechten Seite an. Auf Höhe des zweiten Pfostens taucht Sheraldo Becker ganz frei auf. Der Ball aber springt kurz vor ihm auf, weshalb der Torabschluss schwer zu kontrollieren ist. Aus kurzer Distanz befördert der Angreifer die Kugel mit dem linken Fuß knapp über die Querlatte.

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Rechts in der Box und an der Grundlinie erobert der hartnäckige Ihlas Bebou gegen zwei Unioner den Ball, spielt diesen in die Mitte. Dort lauern Christoph Baumgartner und Andrej Kramaric, doch keiner der beiden kommt richtig zum Zug.

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Aus dem rechten Halbfeld bringt Aissa Laidouni die Pille zum Tor. Das soll sicherlich eine Flanke sein. Der Ball springt nur knapp am langen Eck vorbei. Oliver Baumann kann aufatmen. Oder hat der Keeper das wirklich so genau im Blick?

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Union verzeichnet seit Wiederbeginn die größeren Spielanteile. In Richtung der beiden Tore tut sich hier derzeit aber gar nichts.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Pellegrino Matarazzo seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der ausverkauften PreZero Arena.

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Und anstelle des unglücklich agierenden Diogo Leite spielt fortan Timo Baumgartl.

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Urs Fischer wechselt zur Pause doppelt. Morten Thorsby bleibt in der Kabine, wird durch Aissa Laidouni ersetzt.

Nach 45 Minuten führt die TSG 1899 Hoffenheim gegen den 1. FC Union Berlin mit 2:1. In einem weitgehend ausgeglichenen Spiel wurde der Torreigen durch einen schweren individuellen Fehler von Unions Diogo Leite eröffnet. Ihlas Bebou nahm die Einladung an. Für die Gäste lief es auch in der Folge unglücklich, die Eisernen fingen sich einen fragwürdigen Elfmeter nach VAR-Eingriff ein. Leite war erneut der vermeintliche Übeltäter. So machten die Hausherren aus drei Torschüssen zwei Treffer. In Sachen Effizienz wussten die Kraichgauer also zu gefallen. Doch in der Nachspielzeit zeigten die Köpenicker eine Reaktion. Über eine Standardsituation gelang der Anschlusstreffer, womit uns die Spannung erhalten bleibt.

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Dann bittet Schiedsrichter Christian Dingert die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Christoph Baumgartner knickt um, geht zu Boden und bleibt mit Schmerzen liegen. Die Gäste ermöglichen die Behandlungsunterbrechung.

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Tooooor! TSG 1899 Hoffenheim - 1. FC UNION BERLIN 2:1. Über eine Standardsituation gelangen die Eisernen zurück ins Spiel. Von der rechten Seite tritt Christopher Trimmel eine Ecke. In den hoch hereinfliegenden Ball geht Danilho Doekhi mit viel Schwung und wuchtet das Ding per Kopf aus etwa sechs Metern unter die Latte. Der Innenverteidiger markiert seinen fünften Saisontreffer.

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Vorlage Christopher Trimmel

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Jetzt übernimmt Union das Kommando, nistet sich in der gegnerischen Hälfte ein, tastet sich aber nur mühselig nach vorn.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Auch wegen der Nebelunterbrechung zu Beginn gibt es sieben Minuten obendrauf.

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Derzeit kontrollieren die Hausherren das Geschehen auf dem Platz, legen dabei nicht besonders viel Eile an den Tag.

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Morten Thorsby bemüht sich rechts im Torraum um eine hohe Flanke von Janik Haberer, kommt dabei nicht richtig hinter den Ball und kann diesen per Kopf nicht genug drücken.

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Wegen Meckerns holt sich Janik Haberer seine erste Gelbe Karte in dieser Saison ab.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - 1. FC Union Berlin 2:0. Andrej Kramaric tritt zum Foulelfmeter an, schießt den Ball mit dem rechten Fuß unten ins linke Eck und lässt Frederik Rönnow keine Abwehrchance. Für den Kroaten bedeutet das den elften Saisontreffer, er ist damit bester Hoffenheimer Schütze.

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Dann kehrt der Feldschiedsrichter auf den Rasen zurück und verhängt tatsächlich einen sehr harten Elfmeter. Zudem gibt es Gelb für Diogo Leite - das ist dessen sechste. Damit wird eine nicht falsche Entscheidung unverständlicherweise korrigiert. Mal wieder ist das ein Fall, für den der VAR eigentlich nicht eingeführt wurde.

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Die Sache ist eigentlich längst abgehandelt. Die Abwehraktion von Diogo Leite schien überwiegend sauber. Doch während Baumgartner noch behandelt wird, geht Christian Dingert doch noch zum Monitor.

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In halbrechter Position springt Christoph Baumgartner der Ball zu weit vom Fuß. In der Box kommt es zum Aufeinandertreffen mit Diogo Leite. Der Portugiese trifft den Ball und klärt, erwischt aber auch das Schienbein des Gegenspielers, der liegenbleibt und behandelt werden muss.

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Aus der zweiten Reihe zieht Rani Khedira nach einem Zuspiel von Sheraldo Becker mit dem rechten Fuß ab. Auch dieser Ball steigt zu stark auf und zwingt Oliver Baumann nicht zum Eingreifen.

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Christopher Trimmel tritt eine Ecke hoch in den Sechzehner. Dort setzt sich Kevin Behrens per Kopf in Szene und befördert die Kugel übers Tor.

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Somit ist Union nun gefordert und wird gezwungen sein, mehr fürs Spiel zu tun, was ja gar nicht so die Sache der Eisernen ist.

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Für die TSG bedeutet das angesichts der Zwischenstände in den Parallelspielen, dass mit Ausnahme des morgen spielenden VfB Stuttgart alle Konkurrenten im Abstiegskampf abgeschüttelt wären. Und auf die Schwaben sind es ja auch sechs Punkte und das etwas bessere Torverhältnis. Es schaut also gut aus für die Kraichgauer.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - 1. FC Union Berlin 1:0. Nach einem Einwurf in der eigenen Hälfte machen das die Eisernen nicht gut. Dem Ganzen setzt Diogo Leite die Krone auf, dessen Kopfballrückgabe Richtung Torhüter geht vollkommen schief. Das bringt Ihlas Bebou ins Spiel, der die Ruhe behält. Aus halbrechter Position zieht der Stürmer ab. Danilho Doekhi kann den Einschlag mit seinem Rettungsversuch auf der eigenen Linie nicht mehr verhindern. Für Bebou ist das der sechste Saisontreffer.

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Für beide Mannschaften steht jetzt je eine Ballaktion im gegnerischen Strafraum zu Buche.

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Über eine Standardsituation gelangen die Gäste erstmals in den Sechzehner. Den langen Freistoß von Christopher Trimmel erwischt Kevin Behrens mit dem Kopf nicht voll und verfehlt das Tor.

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Dennis Geiger tritt den Ball lang nach vorn. In seinem Strafraum hat Frederik Rönnow alles im Griff und pflückt sich die Kugel locker herunter.

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In dieser Phase erarbeiten sich die Gastgeber allerhand Spielanteile, gleichen in Sachen Ballbesitz in Kürze aus. Richtig Fahrt nimmt die Partie allerdings noch immer nicht auf.

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Dann tut sich erstmals etwas Nennenswertes. Jose Angelino flankt von der linken Seite. Dieser Ball wird noch abgewehrt, landet aber im linken Halbfeld bei Kevin Akpoguma. Dieser feuert aus großer Distanz mit dem rechten Fuß, schießt aber links an der Kiste vorbei.

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Nun sind auch mal die Hausherren am Ball, gehen aber gleichermaßen behäbig vor und sind überhaupt nicht auf Raumgewinn aus.

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Folglich passiert bislang noch nichts, wir haben ja auch reichlich Zeit verplempert. Dazu kommt die obligatorische Abtastphase. Union führt den Ball überwiegend in den eigenen Reihen.

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Jetzt gibt es halbwegs Durchblick, weshalb Christian Dingert das Spiel wieder freigibt.

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Mal wieder inszenieren sich sogenannte Fußballfans selbst, sorgen eher für Schaden, als dass es in irgendeiner Form die eigene Mannschaft unterstützen würde. Das Gedenken an einen verstorbenen Fan rechtfertigt das auch nicht.

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Im Hoffenheimer Block wurden bereits kurz vor der Partie und nun nochmals Nebelbomben gezündet. Der Qualm zieht jetzt übers Spielfeld, weshalb die Partie unterbrochen ist.

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Da Schalke gegen Frankfurt zügig in Führung gegangen ist, gerät die TSG natürlich noch ein wenig mehr unter Zugzwang. Aber natürlich haben die Kraichgauer hier alles selbst in der Hand

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Soeben ertönt der Anpfiff, die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Christian Dingert. Der 42-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 172. Einsatz in der Bundesliga, wird dabei unterstützt von den Assistenten Benedikt Kempkes und Timo Gerach. Den Vierten Offiziellen gibt Wolfgang Haslberger. Vor den Monitoren haben Sascha Stegemann und Frederick Assmuth das Geschehen im Blick.

Während der Hinrunde behielten die Eisernen am 16. Spieltag an der Alten Försterei gegen mit 3:1 die Oberhand. So blieb Union zum fünften Mal in Folge gegen die TSG ungeschlagen (drei Siege). Lediglich die ersten beiden der insgesamt sieben Pflichtspiele gingen an Hoffenheim - unter anderem im Juni 2020 zu Hause mit 4:0. Von den beiden folgenden Gastspielen in Sinsheim nahmen die Köpenicker immer etwas mit - im November 2020 drei Zähler (1:3) und in der vergangenen Saison einen (2:2).

Union schickt die beste Abwehr der Bundesliga ins Rennen, hat wie der FC Bayern München erst 34 Gegentreffer kassiert. Die Berliner gewannen zuletzt daheim gegen Freiburg 4:2. Das letzte Auswärtsspiel ging allerdings in Augsburg 0:1 verloren. Doch auch der letzte Sieg auf Reisen liegt nicht so lange zurück, der wurde Ende April in Mönchengladbach eingefahren (1:0).

Als zweitschwächste Rückrundenmannschaft haben die Sinsheimer nicht so viele Argumente auf ihrer Seite, sind von einer stabilen Form weit entfernt. Von den letzten fünf Partien wurde nur eine gewonnen - Anfang des Monats an dieser Stelle gegen Frankfurt (3:1). Um dieses Spiel herum setzte es drei Niederlagen - unter anderem zu Hause gegen Köln (1:3).

Rechnerische Sicherheit wird es für die Köpenicker heute selbst bei einem Sieg noch nicht geben, obwohl die Tordifferenz jetzt bereits um sechs Treffer besser ist. Ein Dreier wäre daher ein recht großer Schritt. Die Kraichgauer könnten mit einem vollen Erfolg und im Fall, dass Schalke parallel nicht gegen Frankfurt gewinnt, zumindest den direkten Abstieg heute schon abwenden. Beiden Mannschaften würden drei Zähler also unheimlich gut tun.

In dieser Begegnung treffen der Vierzehnte und der Vierte aufeinander. Tabellarisch kommen sich beide Klubs nicht mehr in die Quere und die Ziele sind daher auch ganz unterschiedlich. Die TSG ringt um den Klassenerhalt, weist ein schmales Polster von zwei Punkten zum Relegationsplatz auf und drei zum direkten Abstieg. Union hat im Kampf um die Champions League Druck von den gestern siegreichen Freiburgern bekommen, die jetzt punktgleich sind. Ansonsten droht von hinten keine weitere Gefahr mehr, die Europa League haben die Eisernen bereits sicher.

Bei den Gästen gibt es nach dem 4:2 gegen Freiburg zwei Veränderungen. Der erkrankte Robin Knoche und Andras Schäfer (Fußverletzung) stehen nicht zur Verfügung. Dafür beordert Urs Fischer heute Paul Jaeckel und Morten Thorsby in die Köpenicker Anfangsformation.

Für den 1. FC Union Berlin stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Rönnow - Jaeckel, Doekhi, Leite - Trimmel, Thorsby, Khedira, Haberer, Roussillon - Becker, Behrens.

Aufseiten der Hausherren nimmt Pellegrino Matarazzo im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Wolfsburg zwei Wechsel vor. Anstelle von Sebastian Rudy und Munas Dabbur (beide Bank) rücken Dennis Geiger und Finn Becker in die Hoffenheimer Startelf.

Zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung der TSG 1899 Hoffenheim: Baumann - Kabak, Brooks, Akpoguma - Becker, Prömel, Geiger, Kramaric, Angelino - Bebou, Baumgartner.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und Union Berlin.