Live-Kommentar

Das soll es aus Mailand gewesen sein, doch bei uns geht es um 18:00 Uhr in der Serie A weiter, wenn Napoli die AS Roma empfängt.

Torino bleibt durch die Niederlage auf Platz 10 und muss die Europapokal-Träume nun womöglich begraben. Drei Punkte beträgt der Rückstand auf Rang acht weiterhin, doch Napoli spielt heute Abend noch und hat dazu ein um neun Tore besseres Torverhältnis. Die Turiner empfangen am Freitag die Überraschungsmannschaft aus Bologna.

Inter Mailand marschiert durch den Sieg weiter durch die Serie A und kann noch immer die 100-Punkte-Marke knacken. 89 Punkte sind es nun nach 34 Spieltagen. Weiter geht es am nächsten Samstag in Sassuolo.

Inter Mailand gewinnt am Ende mit 2:0 gegen den FC Turin und kann den Meistertitel nun standesgemäß feiern. Insbesondere in der ersten Hälfte hielten die Gäste gut mit und kamen zu kleineren Gelegenheiten. Die frühe Rote Karte in der zweiten Hälfte für Tameze ließ das Spiel klar in Richtung des neuen Meisters kippen und Calhanoglu sorgte mit seinem Doppelpack für klare Verhältnisse. Inter zeigte sich weiterhin spielfreudig, konnte aber - auch aufgrund vieler Wechsel - nicht weiter nachlegen. Für das Team von Trainer Simone Inzaghi wird es noch ein langer Tag. Später stehen noch die Meisterfeierlichkeiten auf dem Programm.

Dann ist Schluss. Caputi beendet die Partie.

Sommer muss nach einer Flanke in den Sechzehner noch einmal eingreifen und ist sicher zur Stelle.

Inter lässt das Spiel ausklingen, während Torino froh sein wird, wenn es beim 0:2 aus ihrer Sicht bleibt.

Fünf Minuten werden nachgespielt.

Ilic versucht es aus der Distanz. Der Ball geht knapp am linken Winkel vorbei.

Ilic mit einem Abschluss vom Sechzehner. Der Abschluss wird geblockt.

Asllani nähert sich an. Aus 18 Metern leicht linker Position verfehlt er den rechten Pfosten nur knapp.

Auch Asllani versucht es einmal aus großer Distanz. Das wäre auf jeden Fall ein Field-Goal gewesen, aber das Tor verfehlt er um ein paar Meter.

De Vrij legt im Sechzehner überragend auf Lautaro Martinez ab. Der Argentinier scheitert mit seinem zentralen Abschluss an Milinkovic-Savic.

Zum 42. Mal in Serie hat Inter in einem Serie A-Spiel getroffen. Eine beeindruckende Bilanz.

Knapp zehn Minuten sind noch zu spielen. Aktuell deutet nicht viel darauf hin, dass sich an dem aktuellen Spielstand noch etwas ändert.

Torino wird etwas aktiver, ohne wirklich gefährlich zu werden.

Vojvoda mit einem Abschluss aus leicht linker Position von der Sechzehnerkante. Der Abschluss ist wuchtig, aber zu zentral. Sommer greift zu und hat die Kugel sicher.

Torino wirkt geschlagen. Inter ist in dieser Phase extrem spielfreudig. Die Mannschaft möchte ihren Anhängern etwas bieten.

Barella holt sich seinen verdienten Applaus ab. Ihn ersetzt Arnautovic.

Auch Torino wechselt noch einmal: Masina kommt für Rodriguez.

Bastoni wird durch Buchanan ersetzt.

Barella versucht es zentral vom Sechzehner. Milinkovic-Savic ist zur Stelle und hält die Kugel fest.

Zwei Treffer benötigt Torino nun, um aus Mailand etwas Zählbares mitzunehmen und das mit einem Mann weniger. Es gibt definitiv leichtere Aufgaben.

Das San Siro kocht jetzt. Der schnelle Doppelschlag hat die Stimmung noch einmal eingeheizt.

Frattesi kommt zudem für Mkhitaryan in die Partie.

Doppeltorschütze Calhanoglu wird durch Asllani ersetzt.

Alexis Sanchez ersetzt auf Seiten Inters Marcus Thuram.

Vojvoda kommt für Lazaro in die Partie.

Beide Teams wechseln mehrfach. Sanabria ersetzt Zapata.

Toooor! INTER MAILAND - FC Turin 2:0. Calhanoglu bleibt cool und schnürt den Doppelpack. Der Türke schweißt den Ball in den linken Winkel. Keine Chance für Milinkovic-Savic, der sich ohnehin für die andere Ecke entschieden hatte.

Thuram wird im Strafraum per Grätsche gefällt und bekommt den Elfmeter! Inter hat die Chance zu erhöhen!

Toooor! INTER MAILAND - FC Torino 1:0. Der neue Meister geht in Führung. Lautaro Martinez legt den Ball vom Elfmeterpunkt umringt von mehreren Gegenspielern auf den Sechzehner zurück. Dort hat Mkhitaryan das Auge für Calhanoglu. Der Ball hoppelt eigentlich etwas, aber Calhanoglu trifft die Kugel perfekt und trifft aus sechs Metern von Höhe des linken Pfostens mit links traumhaft ins rechte untere Eck.

Vorlage Henrikh Hamlet Mkhitaryan

Pavard mit einem Volley aus gut 20 Metern. Der Ball geht weit über den Kasten.

Die Gäste stehen merklich tiefer. Der Platzverweis macht sich bemerkbar. Kann Inter diesen Vorteil ausnutzen?

Barella fällt nach einem Zweikampf im gegnerischen Sechzehner. Caputi lässt weiterspielen und das ist eine richtige Entscheidung.

Die zweite Hälfte beginnt mit einem Paukenschlag. Tameze erweist seiner Mannschaft mit dem Platzverweis einen Bärendienst. Mit zehn Mann wird es nicht leichter, etwas Zählbares aus Mailand mitzunehmen.

Calhanoglu tritt den folgenden Freistoß aus gut 18 Metern leicht rechter Position. Das Leder segelt über den Querbalken.

Mkhitaryan ist auf dem Weg in den gegnerischen Sechzehner. Tameze stoppt den Armenier regelwidrig und sieht zunächst Gelb. Der VAR schaltet sich ein, denn Tameze war der letzte Mann. Caputi revidiert ihre Entscheidung und zückt Rot.

Beide Teams betreten das Spielfeld unverändert.

Die zweite Hälfte beginnt. Inter stößt an.

Die erste Hälfte endet torlos.  Das Spiel steht ganz im Zeichen der Feierlichkeiten der 20. Meisterschaft Inters und das merkt man den Hausherren durchaus an. Bis zur 43. Minute konnnte Inter keinen Schuss auf das Tor der Gäste verzeichnen, die ihrerseits aber auch kein Offensivfeuerwerk abbrannten. Insgesamt wirkte Torino etwas zielstrebiger, doch ernsthaft eingreifen musste auch Yann Sommer bisher nicht. Das 0:0 entspricht also dem bisherigen Spielverlauf.

Schiedsrichterin Caputi beendet die erste Hälfte.

Zwei Minuten werden in der ersten Hälfte nachgespielt.

Lautaro aus 16 Metern mit dem ersten Schuss aufs Tor für die Hausherren. Den zentralen Abschluss kann Milinkovic-Savic aber sicher festhalten.

Bellanova humpelt noch leicht, betritt das Feld nach kurzer Behandlung aber wieder.

Bellanova schreit auf und bleibt nach einer Grätsche von Pavard liegen. Das hörte sich schmerzhaft an. Hoffentlich geht es für ihn weiter.

Inter klärt zwei Eckbälle der Gäste in Folge.

Calhanoglu mit einem Abschluss aus der Distanz. Wäre da nicht noch ein Bein eines Mitspielers im Weg gewesen, hätte das durchaus gefährlich werden können.

Inter hat zwar über 60 Prozent Ballbesitz, spielt sich aber nur selten in die gefährliche Zone.

Torino wirkt insgesamt gefährlicher. Inter kann noch keinen Schuss aufs Tor verzeichnen.

Zapata mit einer guten Flanke an den Fünfmeterraum. Zwei Torino-Akteure verpassen nur knapp.

Mkhitaryan mit einem sehr optimistischen Versuch aus 25 Metern. Er sieht, dass Milinkovic-Savic nicht optimal steht, hebt die Kugel aber deutlich über den Kasten.

Thuram steckt auf Lautaro Martinez durch, der aber stark von Lovato abgeschirmt wird, sodass Milinkovic-Savic die Kugel aufnehmen kann.

Aktuell findet das Geschehen vor allem im Mittelfeld statt.

Lovato muss kurz behandelt werden, kann dann aber doch weitermachen.

Bellanova flankt von rechts ins Zentrum. Zapata köpft vom Elfmeterpunkt links am Kasten vorbei.

Zapata zieht aus leicht spitzem Winkel aus 15 Metern leicht links versetzt ab. Sommer wehrt die Kugel nach vorne ab, Inter kann aber klären.

Die Inter-Fans sorgen unabhängig vom Spielstand für eine überragende Stimmung. Selbst Simone Inzaghi drehte sich kurz um und sprang mit.

Carlos Augusto mit einem Abschluss aus der Distanz. Aus gut 20 Metern leicht linker Position verzieht er aber deutlich.

Thuram mit der ersten Chance für den neuen Meister. Von links dribbelt er in den Strafraum und zieht ab. Sein Schuss aus etwas spitzem Winkel geht am Ende recht deutlich am Ziel vorbei.

Rodriguez mit dem ersten Abschluss der Partie. Aus 18 Metern versucht er es aus dem Zentrum. Sommer kann den zu zentralen Schuss im Nachfassen festhalten.

Wir warten nach fünf Minuten noch auf die erste Torraumszene. Beide Teams agieren bislang eher abwartend.

Das San Siro ist extrem stimmungsvoll. Die Fans sind in Feierlaune.

Die heutige Begegnung wird erstmalig in der Geschichte der Serie A von einem komplett weiblichen Schiedsrichtergespann geleitet. Schiedsrichterin ist Maria Sole Ferrieri Caputi.

Es geht los. Die Spieler des FC Turin standen dem neuen Meister vor Anpfiff noch Spalier.

Die Bilanz im direkten Vergleich sprach zuletzt deutlich für Inter Mailand. Seit neun Begegnungen hat Inter nicht gegen Turin verloren und gewann dabei acht Vergleiche. Der letzte Sieg des FC Turins datiert aus dem Jahr 2019.

Die Turiner schielen noch auf das internationale Geschäft. Da die Serie A für die kommende Saison einen weiteren Champions-League-Startplatz erhält, könnte der achte Platz für die Conference League ausreichen. Dieser ist für den FC Turin, der auf Platz zehn liegt, nur drei Punkte entfernt.

Sollte Inter Mailand die verbliebenen fünf Serie-A-Partien gewinnen, würde man die magische 100-Punkte-Marke knacken. Inter ist seit 27 Partien in der Liga ungeschlagen (22S, 5U). Den eigenen Rekord von 31 ungeschlagenen Begegnungen in Serie könnte man also noch in dieser Saison brechen.

Es ist das erste Spiel nach dem Scudetto-Gewinn gegen den Stadtrivalen Milan. Der frischgebackene Meister Inter empfängt den FC Turin.

Im Vergleich zum ernüchternden 0:0 gegen Frosinone gibt es drei Veränderungen. Tameze ersetzt Linetty im zentralen Mittelfeld, Lazaro startet für Vojvoda auf dem linken Flügel und Vlasic startet anstelle von Okereke neben Zapata im Angriff.

Auch der FC Turin startet im 3-5-2: Milinkovic-Savic - Lovato, Buongiorno, Rodriguez - Bellanova, Tameze, Ilic, Ricci, Lazaro - Vlasic, Zapata.

Simone Inzaghi wechselt im Vergleich zum 2:1-Erfolg gegen den AC Mailand zwei Mal. In der Innenverteidigung ersetzt de Vrij Acerbi und Augusto ersetzt Dimarco auf dem linken Flügel.

Inter spielt im 5-3-2: Sommer - Pavard, de Vrij, Bastoni - Darmian, Barella, Calhanoglu, Mkhitaryan, Augusto - Thuram, Martinez.

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen Inter Mailand und dem FC Turin.