SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Inter Mailand - RB Leipzig. UEFA Champions League.

Giuseppe MeazzaZuschauer63.174.

Inter Mailand 1

  • C Lukeba (27. minute ET)

RB Leipzig 0

    Live-Kommentar

    Für heute soll es das aus der Champions League gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Morgen sind wir bei den weiteren Partien am Ball. Bis dahin!

    Ordentlich verkauft haben sich die Roten Bullen unter diesen Umständen in San Siro, stehen aber wieder mit komplett leeren Händen da. Nach der fünften Niederlage in dieser Königsklassensaison wird die Luft immer dünner. Dagegen stürmt Inter mit diesem Dreier die Tabellenspitze. Als nächste Aufgabe wartet auf RB am Samstag in der Bundesliga ein Heimspiel gegen Wolfsburg. Inter muss tags darauf in Florenz antreten. Königsklasse steht für beide wieder in zwei Wochen auf dem Programm. Die Mailänder messen sich erneut mit einem deutschen Gegner, spielen auswärts in Leverkusen. Die Leipziger empfangen daheim Aston Villa.

    Somit gewinnt Inter Mailand diese Champions-League-Partie gegen RB Leipzig mit 1:0. In der Summe geht das sicherlich in Ordnung, wobei die Hausherren dafür ein Eigentor benötigten. Zudem spielten die Nerazzurri eben nur bis zu diesem Treffer Mitte der ersten Hälfte richtig gut. Danach ließ der Italienische Meister die Konsequenz vermissen und die Zügel schleifen. Personell geschwächt, waren die Sachsen mit dem letzten Aufgebot nach Mailand gereist und versuchten damit, endlich etwas Zählbares zu holen. Letztlich aber fehlte es den Rasenballern an der nötigen Durchschlagskraft. Gefahr strahlte man kaum aus. Es hätte schon einer enormen Effizienz bedurft, um aus den wenigen Szenen ein Tor zu machen.

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    Dann beendet Schiedsrichter Joao Pinheiro das Treiben auf dem Platz.

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    Dennoch rennt dem Bundesligisten die Zeit davon. Und offenbar ist RB in der aktuell schwierigen Situation einfach auch das Glück nicht hold. Davon wäre heute schon eine Portion nötig, um zumindest mal einen kleinen Befreiungsschlag zu landen.

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    Marcus Thuram setzt gegen Castello Lukeba nach, holt sich den Ball und spielt im Sechzehner kurz quer auf Henrikh Mkhitaryan. Dieser schiebt mit dem linken Fuß aus etwa sechs Metern mühelos ein, doch der Treffer zählt nicht. Der Referee ahndet ein Foul von Thuram an Lukeba.

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    Nun aber läuft schon die reguläre Spielzeit ab. Und den Rasenballern werden lediglich vier Minuten Gnadenfrist eingeräumt.

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    Allmählich wird es Zeit für die Leipziger Schlussoffensive. Trotz aller personeller Widrigkeiten müssen die Sachsen etwas probieren und riskieren, damit hier wenigstens noch ein Punkt rausspringt.

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    Auf dem rechten Flügel nimmt Marcus Thuram gerade Fahrt auf. Castello Lukeba läuft ihm in die Beine und bringt ihn zu Fall. Das zieht folgerichtig eine Gelbe Karte nach sich. Für den Franzosen ist das die dritte Verwarnung im laufenden Wettbewerb, was eine Sperre für den kommenden Spieltag bedeutet.

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    Bei den Gästen ist für Lutsharel Geertruida Schluss. Marco Rose schickt auch noch den letzten verfügbaren Feldspieler auf den Platz und verhilft Viggo Gebel zum Champions-League-Debüt - genau vier Tage nach dessen 17. Geburtstag.

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    Ansonsten ist der Italienische Meister immer wieder auch bemüht, Ruhe reinzubringen. Die Zeit spielt ja für die Lombarden.

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    Während RB immer mehr nach vorn unternehmen muss, lauert Inter auf Konter. Ein solcher läuft jetzt über Nicolo Barella, doch dessen letzter Pass ist nicht gut gespielt. So verpufft die Szene.

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    So richtig souverän verteidigt Inter das nicht. Die Nerazzurri können nicht verhindern, dass Leipzig gehäuft im Strafraum auftaucht. Zwar fehlt gerade der klare Abschluss, aber ein wenig wackelig schaut das bei den Hausherren schon aus.

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    Die zweite Hälfte läuft insgesamt ziemlich ausgeglichen ab - viel offener als die erste. Auch das lässt die Rasenballer hoffen. Immer häufiger nähert sich RB jetzt dem gegnerischen Tor an.

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    Darüber hinaus wird Lautaro Martinez durch Marko Arnautovic ersetzt. Damit schöpft Simone Inzaghi sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Beim Gastgeber verlässt Hakan Calhanoglu den Rasen, den dafür Henrikh Mkhitaryan betritt.

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    Zuletzt haben die Gäste erkennen lassen, sehr wohl zu wissen, wo das gegnerische Tor steht. Und da es weiterhin nur 1:0 für Inter steht, ist immer noch etwas drin für den Bundesligisten.

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    Ein langer Ball von Federico Dimarco segelt rechts in den Leipziger Strafraum. Aus spitzem Winkel bringt Marcus Thuram einen Kopfball an, der oben auf dem Tornetz landet.

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    Wegen Meckerns kassiert RB-Trainer Marco Rose die Gelbe Karte.

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    Assan Ouedraogo kehrt nicht zurück. Etwa neun Minuten nach seiner Einwechslung ist für den verletzten Ex-Schalker schon wieder Schluss. Arthur Vermeeren steht als Ersatz bereit.

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    Plötzlich zieht Kevin Kampl aus der Distanz ab. Der Rechtsschuss aus dem linken Halbfeld hat Potenzial und streicht nur haarscharf am rechten Torwinkel vorbei. Das ist die beste Chance der Roten Bullen.

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    Im Mittelkreis führt Assan Ouédraogo den Ball, gerät dabei ins Straucheln und tut sich weh. Wenig später setzt der Schmerz offenbar richtig ein, der Mittelfeldspieler geht zu Boden und muss behandelt werden.

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    Zudem macht Alessandro Bastoni Feierabend. Dafür übernimmt Carlos Augusto.

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    Aufseiten der Hausherren stehen frische Kräfte bereit. Für Mehdi Taremi kommt Marcus Thuram.

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    An der Strafraumgrenze setzt Piotr Zielinski mit dem rechten Fuß zum Volleyschuss an, trifft damit dem Mannschaftskameraden Mehdi Taremi, der unglücklicherweise im Weg steht.

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    Und anstelle von Christoph Baumgartner spielt fortan Assan Ouedraogo.

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    Ferner räumt Amadou Haidara das Feld zugunsten von Nicolas Seiwald.

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    Erstmals meldet sich Marco Rose mit Wechseln zu Wort, holt da richtiggehend zum Rundumschlag aus. Der blasse Andre Silva muss raus, wird durch Benjamin Sesko ersetzt.

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    Jetzt patzen die Mailänder mal im Spielaufbau. So hat Andre Silva auf links etwas Platz, bringt die Flanke an. Im Sechzehner lauert Lois Openda, doch Yann Sommer fängt die Hereingabe ab.

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    Dann spielen die Rasenballer nach vorn. In Strafraumnähe sucht Christoph Baumgartner den Abschluss. Dessen Rechtsschuss rollt links am Gehäuse von Yann Sommer vorbei.

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    Plötzlich bringt Inter Schwung rein. Piotr Zielinski verlagert den Angriff auf die rechte Seite. Von dort flankt Denzel Dumfries. Im Sechzehner schraubt sich Mehdi Taremi in die Höhe und köpft über die Querlatte oben aufs Tornetz.

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    Aus halblinker Position zieht Hakan Calhanoglu mit dem rechten Fuß ab. Der Distanzschuss kommt als tückischer Aufsetzer, ist zum Glück für Peter Gulacsi aber nicht sonderlich gut platziert. So kann der Keeper letztlich halten.

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    Inter gelangt über Federrico Dimarco in den Sechzehner. Es wird brenzlig. Lautaro Martinez wird gesucht. Letztlich bleibt aber eine Abschlusshandlung aus. Die Leipziger können aufatmen.

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    Danach wollen die Gäste etwas an die Schlussphase der ersten Hälfte anknüpfen und aktiver am Spiel teilnehmen. Die Sachsen müssen natürlich auch etwas unternehmen, wollen sie hier etwas Zählbares mitnehmen. Und angesichts der Tabellensituation sollten die Roten Bullen auch punkten. Geht man heute wieder komplett leer aus, dann wird es richtig eng.

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    Nach einem Ballverlust von Andre Silva kommt bei Inter über rechts Zug rein. Nicolo Barella bewegt sich zur Mitte. Danach spielt auch der Zufall etwas mit. So gelangt die Kugel im Sechzehner auf Höhe des rechten Pfostens zu Denzel Dumfries. Freistehend bringt der das Spielgerät nicht im Tor unter, schießt zu hoch.

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    Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. Simone Inzaghi hatte ja kurz vor der Pause den verletzten Benjamin Pavard durch Yann Bisseck ersetzen müssen.

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    Jetzt rollt der Ball wieder in San Siro.

    Nach 45 Minuten führt Inter Mailand im Heimspiel gegen RB Leipzig mit 1:0. Insgesamt ist das verdient, denn die Hausherren bemühten sich von Beginn an ums Spiel, avancierten so zur besseren Mannschaft. Phasenweise war die Überlegenheit schon recht deutlich. Dennoch benötigten die Lombarden ein Eigentor, um in Führung zu gehen. Danach nahmen sich die Nerazzurri zurück. Die Rasenballer bekamen nun etwas mehr Ballbesitz, ließen es allerdings an Durchschlagskraft vermissen. Ein Tor der Sachsen lag hier noch nicht ansatzweise in der Luft. Dafür werden die Männer von Marco Rose im weiteren Verlauf mehr Mut benötigen.

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    Dann bittet Schiedsrichter Joao Pinheiro die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Glücklicherweise hat sich Lukeba offenbar nicht ernsthaft wehgetan und kehrt wenig später zurück.

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    Beim Bemühen um einen Kopfball wird Castello Lukeba von Mehdi Taremi unterbaut und knallt recht ungebremst zu Boden. Der Unparteiische eilt herbei, ruft die Betreuer auf den Platz.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Benjamin Pavard hat sich offensichtlich eine Muskelverletzung am linken Oberschenkel zugezogen, kann nicht weiterspielen. Für den ehemaligen Bundesligaprofi kommt der einstige deutsche U21-Nationalspieler Yann Bisseck.

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    Denzel Dumfries sucht von links den Weg in den Sechzehner, greift erst mit beiden Armen gegen Castello Lukeba zu, kommt so an diesem vorbei. Dann gehen beide zu Boden. Elfmeter? Nein! Der Unparteiische hat die Entstehungsgeschichte genau beobachtet und gibt Leipzig einen Freistoß. 

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    Aus der zweiten Reihe zieht Piotr Zielinski ab. Dem Rechtsschuss fehlt die Zielgenauigkeit, weshalb ein Eingreifen von Peter Gulacsi hier nicht notwendig wird.

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    Es bleibt eine recht einseitige Angelegenheit. Zumindest aber wirken die Rasenballer inzwischen etwas stabiler. So einigermaßen bekommt man den Laden hinten dicht. Nach vorn aber tut sich weiterhin wenig.

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    Nach einem Foul an Mehdi Tarema wird Christoph Baumgartner verwarnt. Für den Österreicher ist das die zweite Karte in dieser Champions-League-Saison. Eine Sperre gibt es übrigens nach der dritten.

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    Wegen eines Fouls an Lois Openda holt sich Alessandro Bastoni seine erste Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb ab.

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    Hakan Calhanoglu tritt die Kugel von rechts in die Box. Alessandro Bastoni verlängert per Kopf. Peter Gulacsi ist schon geschlagen, doch Christoph Baumgartner rettet auf der Linie.

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    Ohne Frage geht die Führung der Nerazzurri in Ordnung, auch wenn denen zuletzt etwas die Zielstrebigkeit verloren gegangen war. Insofern musste es wohl folgerichtig ein Eigentor sein, was natürlich bitter für RB ist. Den Messestädtern bleibt aktuell kaum etwas erspart.

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    Tooooor! INTER - Leipzig 1:0. Auf der rechten Seite tritt Federico Dimarco zum Freistoß an, bringt den mit links und Zug zum Tor zur Mitte, findet aber bei Weitem keinen Mannschaftskameraden. Letztlich stehen da nur Gästespieler, von denen Castello Lukeba die Kugel mit dem rechten Unterschenkel unglücklich ins lange Eck des eigenen Tores lenkt.

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    Nachdem es lange an Mut und Genauigkeit fehlte, zeigen die Sachsen gerade einen selten gesehenen konstruktiven Angriff, spielen sich mit Antonio Nusa und Castello Lukeba links in den Sechzehner. Letztgenannter flankt, doch Lutsharel Geertruida weiß halbrechts in der Box so gar nichts mit der Kugel anzufangen.

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    Jetzt bekommen die Gäste mal ein paar Spielanteile ab, gehen aber sehr vorsichtig zu Werke. Der Ball soll erst einmal ein wenig durch die eigenen Reihen laufen.

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    In halblinker Position versucht es Hakan Calhanoglu direkt mit dem rechten Fuß, bleibt mit seinem Freistoß aber in der Leipziger Mauer hängen.

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    Nach einem Foul von Christoph Baumgartner an Piotr Zielinski liegt der Ball in sehr aussichtsreicher Position zum Freistoß für Inter bereit. Die Ausführung lässt allerdings auf sich warten.

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    Und die Nerazzurri kommen inzwischen auch zum Abschluss - in diesem Fall in Person von Lautaro Martinez. Noch hält Peter Gulacsi seinen Kasten sauber, kann erneut parieren.

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    Für den Bundesligisten schaut das nicht besonders gut aus. Inter wirkt sehr überlegen. Die Roten Bullen kommen kaum mal hinten raus und selten zur Geltung. Wie soll das auf Dauer gutgehen für die Rasenballer? Schließlich schaffen es die Hausherren regelmäßig in den Sechzehner.

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    Nach einer ganz ähnlichen Eckenausführung flankt Dimarco mit dem linken Fuß und Zug zum Tor. Auf Höhe des zweiten Pfostens bemüht sich Denzel Dumfries um einen Kopfball, erwischt die Kugel aber nicht voll genug.

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    Nach einer kurz ausgeführten Ecke und einem guten Zusammenspiel mit Piotr Zielinski zieht Federico Dimarco rechts neben dem Sechzehner ab. Der Linksschuss hat viel Schnitt, dreht sich aber dennoch nicht genug rein und verfehlt das lange Eck.

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    Dann steht Benjamin Pavard kurz hinter der Mittellinie schlecht zum Ball und weiß sich gegen den zu entwischen drohenden Lois Openda nur mit einem Foul zu helfen. Dafür gibt es die erste Gelbe Karte in dieser Partie. Für den Franzosen ist es die erste Verwarnung im laufenden Wettbewerb.

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    Inzwischen spielt nur noch Inter. Wir bewegen uns ausnahmslos in der Leipziger Hälfte. Und mittlerweile können sich die Sachsen gar nicht mehr befreien. Das kürzlich noch angesprochene spielerische Potenzial ist wie weggeblasen.

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    Federico Dimarco taucht links in der Box auf, möchte offenbar eine scharfe Flanke anbringen. Doch das wird eher ein Torschuss. Per Flugparade lenkt Gulacsi den Ball zur Ecke, die in der Folge nichts einbringt.

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    Auf links hat Alessandro Bastoni recht viel Platz, stürmt in den Sechzehner und setzt zur Flanke an. Die kommt zu nah ans Tor und wird von Peter Gulacsi abgewehrt.

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    Dann ist die Zeit für den ersten Torschuss gekommen. Aus der zweiten Reihe und ziemlich zentraler Position haut Mehdi Taremi drauf. Der Iraner schießt allerdings zu zentral, weshalb Peter Gulacsi den Ball halten kann.

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    Inter versucht gleich, die Kontrolle zu erlangen. Doch natürlich haben die Gäste auch mit ihrer Rumpftruppe ein gewisses spieltechnisches Potenzial und halten nach Kräften dagegen.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im Stadio Giuseppe Meazza.

    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Joao Pinheiro. Der portugiesische FIFA-Referee hat drei Landsleute an seiner Seite, als da wären die Assistenten Bruno Jesus und Luciano Maia sowie der Vierte Offizielle Tiago Martins. Mit der Videoüberwachung wurden der Spanier Alejandro Hernandez und der Portugiese Joao Goncalves betraut.

    Wie Leipzig ist auch Inter national momentan die Nummer 3, wobei die Nerazzurri in der Serie A lediglich einen Punkt hinter Spitzenreiter Napoli liegen. Die Lombarden bewiesen zuletzt glänzende Form, kassierten ohnehin erst eine Pflichtspielniederlage in dieser Saison - Mitte September beim 1:2 im Derby gegen Milan. Seither ist man elf Partien unbezwungen und gewann neun davon. Allerdings fing man sich die beiden Unentschieden zu Hause in San Siro ein - gegen Juventus (4:4) und Neapel (1:1).

    Allerdings stecken die Roten Bullen derzeit in einem Formtief, welches sich mittlerweile auch auf die Bundesliga ausgeweitet hat. Seit vier Pflichtspielen sind die Messestädter ohne Sieg. Diese Negativserie umfasste drei Auswärtsspiele, die allesamt verloren wurden - in Dortmund (1:2), in Glasgow (1:3) und bei der TSG Hoffenheim (3:4). Letztmals gepunktet hat man Anfang des Monats zu Hause gegen Gladbach (0:0). Einen vollen Erfolg gab es anderthalb Wochen zuvor im Pokal gegen St. Pauli (4:2). Der letzte Auswärtssieg gelang Mitte Oktober in Mainz (2:0).

    Mit Blick auf die Tabelle der laufenden Ligaphase ergibt sich mit dieser Partie ein Duell der Gegensätze. Auf der einen Seite haben wir die ungeschlagenen und noch gegentorlosen Mailänder, die nach vier von acht Spieltagen Fünfter sind. Und dann sind da die punktlosen Leipziger, die momentan Rang 32 von 36 Mannschaften belegen. Noch aber ist der Zug nicht abgefahren für die Rasenballer. Zumindest die Playoffs sind durchaus noch erreichbar. Dorthin fehlen momentan fünf Zähler. Nur sollten die Sachsen möglichst bald beginnen, etwas Zählbares einzufahren.

    Aufseiten der Gäste ist die personelle Lage angespannt. Nach der 3:4-Pleite vor drei Tagen in Sinsheim gibt es drei Veränderungen. Nun fehlt auch noch Lukas Klostermann verletzt. Arthur Vermeeren und Benjamin Sesko finden sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Marco Rose heute Lutsharel Geertruida, Amadou Haidara und Andre Silva von Beginn an auf den Platz. Für die Bank haben die Leipziger lediglich noch fünf Feldspieler übrig.

    Für RB Leipzig laufen anfangs folgende elf Akteure auf: Gulacsi - Geertruida, Orban, Lukeba, Henrichs - Baumgartner, Haidara, Kampl, Nusa - Silva, Openda.

    Im Vergleich zum 5:0-Sieg am Samstag in Verona belässt Simone Inzaghi mit Yann Sommer, Alessandro Bastoni und Nicolo Barella lediglich drei Spieler in seiner Startelf. Alle anderen werden ausgetauscht. Francesco Acerbi fehlt aufgrund einer Oberschenkelzerrung.

    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung von Inter Mailand: Sommer - de Vrij, Bastoni, Pavard - Calhanoglu - Dumfries, Barella, Zielinski, Dimarco - Martinez, Taremi.

    Herzlich willkommen zum Champions-League-Spiel in der Ligaphase zwischen Inter Mailand und RB Leipzig.