SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Italien - Deutschland. UEFA Nations League Gruppe A3.

Renato Dall'AraZuschauer23.754.

Italien 1

  • L Pellegrini (70. minute)

Deutschland 1

  • J Kimmich (73. minute)

Live-Kommentar

Für heute soll es das aus der Nations League gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen ein schönes Pfingstwochenende!

Wegen dieser Punkteteilung müssen beide Mannschaften in der Gruppe 3 der Nations League A zunächst den Ungarn den Vortritt lassen, die nach ihrem 1:0-Sieg gegen England die Tabellenführung innehaben. Daran aber kann schon am kommenden Dienstag gerüttelt werden, wenn Deutschland in München die Engländer empfängt. Parallel spielen die Italiener in Cesena gegen Ungarn.

Am Ende werden die Punkte geteilt. Italien und Deutschland trennen sich 1:1. Alles in allem geht das durchaus in Ordnung. Zwar hatten die Gäste insgesamt mehr vom Spiel, büßten aber nach Wiederbeginn komplett ihre Zielstrebigkeit ein. In Richtung Tor tat sich 20 Minuten lang gar nichts. In dieser Phase schwangen sich die Hausherren zur besseren Mannschaft auf und gingen tatsächlich in Führung. Deutschland reagierte umgehend, erzielte gut zwei Minuten später den Ausgleich. Den Rückenwind wollten die Jungs von Hansi Flick für eine komplette Wendung nutzen. Zwei gute Szenen boten sich noch. Danach jedoch verflachte die Partie aufgrund vieler Wechsel und Fouls völlig.

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Dann beendet Schiedsrichter Srdjan Jovanovic das Treiben auf dem Platz.

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Nach einem Foul von Matteo Cancellieri an Antonio Rüdiger gibt es zunächst eine Vorteilsauslegung. Bei der nächsten Unterbrechung gibt es für das Vergehen nachträglich Gelb.

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Lorenzo Pellegrini tritt einen Freistoß von der rechten Seite. Noch vor dem ersten Pfosten wirft sich Bryan Cristante in die Hereingabe, die er verfehlt. So ist es der Kopf von Niklas Süle, der die Szene bereinigt und für eine Ecke sorgt. Diese bringt nichts ein.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen, vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Nach einem Zweikampf mit Alessandro Bastoni sieht Timo Werner Gelb.

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Beide Mannschaften deuten durchaus an, noch etwas bewegen zu wollen. Man tut sich allerdings schwer, konstruktiv und zielstrebig zu werden.

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Und für Davide Frattesi kommt Samuele Ricci. Damit sind wir für heute mit den Spielerwechseln komplett durch.

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Robert Mancini bringt weitere frische Kräfte. Den Platz von Gianluca Scamacca nimmt Matteo Cancellieri ein.

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Wenig überraschend sorgen die Wechsel und darüber einige Fouls für den Verlust des Spielflusses. Das zwischenzeitliche Aufbäumen der Gäste eben flaut damit wieder ab.

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Wegen eines Fouls an Lorenzo Pellegrini fängt sich Kai Havertz Gelb ein.

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Hansi Flick holt Serge Gnabry zu sich und schickt dafür David Raum aufs Feld.

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Anstelle von Cristiano Biraghi darf Federico Dimarco die Schlussphase bestreiten.

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Dann wird munter getauscht. Aufseiten der Hausheren verlässt Sandro Tonali den Rasen, den dafür Tommaso Pobega betritt.

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Alessandro Bastoni holt sich eine Gelbe Karte ab.

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Kurz darauf finden die Gäste über rechts erneut den Weg in die Box. Die Italiener bekommen das Ding nicht weit genug weg. Joshua Kimmich feuert aus dem Hintergrund. Gianluigi Donnarumma wehrt das stramme Geschoss gut ab.

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Nach Wiederaufnahme des Spielbetriebes schalten die Deutschen einen Gang hoch. Ilkay Gündogan kommt in ziemlich zentraler Position nach einem Zuspiel von Jamal Musiala zum Linksschuss. Gianluigi Donnarumma pariert.

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In diesem Moment bittet der Unparteiische zur Trinkpause, im internationalen Fußball Cooling Break genannt.

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Die im Hintergrund laufende Videoüberprüfung des Treffers geht ohne Beanstandungen über die Bühne, weil Werner nach seinem Handspiel nicht selbst zum Abschluss gekommen ist.

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Tooooor! Italien - DEUTSCHLAND 1:1. Beinahe postwendend gelingt den Gästen der Ausgleich. Zunächst setzt sich Kai Havertz im Sechzehner durch. Dann geht es über rechts. Nach der Hereingabe von Jonas Hofmann springt der Ball an den angelegten Arm von Timo Werner. Den Abpraller verwertet Joshua Kimmich aus etwa sieben Metern entschlossen und wuchtet seinen Rechtsschuss in die Kiste.

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Tooooor! ITALIEN - Deutschland 1:0. Auf der rechten Seite hat Wilfried Gnonto Platz, sucht dann das Duell mit Thilo Kehrer. Über die Grundlinie geht der Debütant vorbei, passt scharf in die Mitte. Im Torraum hält Lorenzo Pellegrini unbedrängt den rechten Fuß hin und befördert die Kugel aus drei Metern  in die Maschen.

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Und für Thomas Müller kommt Kai Havertz.

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Vorlage Degnand Wilfried Gnonto

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Hansi Flick setzt Akzente von außen. Anstelle von Leon Goretzka spielt fortan Ilkay Gündogan.

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Jetzt tragen die Deutschen mal wieder einen zielgerichteten Angriff vor. Joshua Kimmich leitet ein. Am Ende legt Leon Goretzka nach links in den Sechzehner. Jamal Musiala versucht den Direktschuss, der allerdings hängen bleibt.

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Zur derzeit völlig zerfahrenen Partie trägt nun Sandro Tonali mit einem Foul an Serge Gnabry bei. Auch das zieht eine Gelbe Karte nach sich.

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Dann muss Matteo Politano doch verletzungsbedingt die Segel streichen. Dafür kommt Wilfried Gnonto vom FC Zürich zu seinem Länderspieldebüt.

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Matteo Politano musste nach dem Foul behandelt werden, kehrt aber jetzt auf den Rasen zurück und probiert es noch einmal.

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Und da Alessandro Florenzi im anschließenden Gerangel Joshua Kimmich in den Nacken schlägt, gibt es auch für den italienischen Kapitän Gelb.

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Wegen eines Fouls an Matteo Politano kassiert Thilo Kehrer die Gelbe Karte.

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Darüber hinaus darf Benjamin Henrichs Feierabend machen, wird durch Jonas Hofmann ersetzt.

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Hansi Flick sieht sich zum Handeln gezwungen. Der Bundestrainer nimmt Leroy Sane aus dem Spiel, um Jamal Musiala bringen zu können.

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Seit Wiederbeginn wirken die Italiener deutlich aktiver und zielstrebiger. Die Mannschaft von Roberto Mancini hat sich gesteigert. Hinsichtlich der Spielanteile halten die Deutschen noch dagegen, in Richtung Tor aber tut sich kaum noch etwas.

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Auf dem rechten Flügel erläuft Matteo Politano den Ball, zieht dann zur Mitte und lässt Thilo Kehrer stehen. Der folgende Linksschuss zischt knapp am linken Torwinkel vorbei.

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Serge Gnabry steckt den Ball in die Spitze durch, doch Timo Werner wird im Sechzehner sehr gut von Francesco Acerbi abgelaufen.

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Gianluca Scamacca nutzt jede Gelegenheit, um zum Abschluss zu kommen. Jetzt feuert der Stürmer aus Sassuolo in halbrechter Position noch außerhalb des Sechzehners. Der Rechtsschuss verfehlt die Kiste.

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Im Mittelkreis ist Lorenzo Pellegrini zu spät dran, fährt Thomas Müller mächtig in die Parade und kassiert dafür die erste Gelbe Karte dieser Partie.

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In Bologna herrscht einen erstaunlich gute Stimmung. Die Fans sind voll bei der Sache und unterstützen ihr Team nach Kräften.

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Um die erste italienische Ecke dieser Begegnung kümmert sich Lorenzo Pellegrini. Dessen Hereingabe von der linken Seite erreicht keinen Mitspieler.

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Auf der rechten Seite setzt sich Alessandro Florenzi durch und bringt eine gefühlvolle Flanke an. Am Torraum schraubt sich Gianluca Scamacca in die Höhe und köpft den Ball links am Tor vorbei.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Renato Dall'Ara.

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Ziemlich pünktlich bittet Schiedsrichter Srdjan Jovanovic die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Auf der Gegenseite laufen die Italiener nun bereits zum sechsten Mal ins Abseits. Lorenzo Pellegrini wird jetzt zurückgepfiffen.

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Die DFB-Auswahl zeigt also eine Reaktion auf das zuletzt stärkere Auftreten der Squadra Azzurra. So bekommt man das Geschehen wieder besser im Griff.

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Nun zeigt Deutschland spielerische Qualitäten. Über links gelangt man in den Sechzehner. Dort fehlt es an Zielstrebigkeit, man möchte den Ball scheinbar ins Tor tragen. Thomas Müller hebt die Kugel zu Leon Goretzka, der mit Haken nach einer Lücke sucht. Letztlich kommt Serge Gnabry aus zentralen 14 Metern frei zum Schuss und jagt das Ding mit dem linken Fuß über die Kiste.

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Auf der Gegenseite probiert sich Leon Goretzka einmal mehr aus der Entfernung. Erneut fehlt es an Zielsicherheit.

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Dann bietet sich den Hausherren die erste nennenswerte Torszene. Gianluca Scamacca zieht aus der zweiten Reihe ab. Der Rechtsschuss aus ziemlich zentraler Position und knapp 20 Metern trifft den linken Außenpfosten.

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Davide Frattesi muss es erneut aus der Distanz versuchen, um zumindest mal einen Torabschluss anzubringen. Der Linksschuss zwingt Manuel Neuer nicht zum Eingreifen.

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Auch wenn Italien mehr am Spiel teilnimmt, geht es auf dem Rasen also noch nicht so richtig vorwärts.

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Nach der starken und sehr überlegenen deutschen Anfangsviertelstunde mischen die Italiener inzwischen aktiver mit, gestalten das Geschehen damit etwas ausgeglichener. Zu Ende gespielt bekommen es die Hausherren kaum, häufig befindet man sich in Abseitsposition. Torgefahr jedoch strahlen auch die Gäste mit einer Ausnahme nicht aus.

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Aus der zweiten Reihe feuert Leon Goretzka nach einem Zuspiel von Serge Gnabry. Der Rechtsschuss ist zu hoch angesetzt.

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Nach der guten italienischen Phase sind nun die Gäste wieder am Zug. Über rechts spielt man sich gut durch, dort ist Timo Werner nahe der Grundlinie unterwegs. Nach dessen Flachpass gelangt Thomas Müller recht zentral in Schussposition, wird aber durch Alessandro Florenzi abgeblockt.

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Lorenzo Pellegrini bekommt für ein kurzes Solo den Applaus des Publikums, doch der anschließende Pass gelingt weit weniger gut, den fängt Thilo Kehrer ab.

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Inzwischen schieben die Italiener deutlicher hinten raus, attackieren nun selbst recht früh. Dadurch geht den Deutschen die anfängliche Dominanz verloren.

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Jetzt sucht Gianluca Scamacca überhastet den Abschluss. Der Rechtsschuss misslingt völlig, das würde wohl zu einem Einwurf führen - wenn da nicht wieder der Abseitspfiff ertönen würde.

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In dieser Phase erlangen die Italiener mehr Spielanteile, treten somit erstmals nachhaltiger in Erscheinung und arbeiten durchaus zielstrebig in Richtung Strafraum. Noch wird die Squadra Azzurra durch regelmäßige Abseitsentscheidungen gestoppt.

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Links in der Box taucht Lorenzo Pellegrini auf und versucht, den Ball flach zur Mitte zu bringen. Niklas Süle grätscht sehr gut rein, stoppt den Ball und bekommt das Ding sogar unter Kontrolle. Doch dann ertönt ohnehin der Abseitspfiff.

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Auf der Gegenseite schnappt sich Davide Frattesi einfach mal den Ball und feuert aus der Distanz. Der Nationalmannschaftsdebütant setzt seinen Rechtsschuss klar links am Kasten von Manuel Neuer vorbei.

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Von der rechten Seite tankt sich Serge Gnabry in den Strafraum, windet sich dabei an zwei, drei Italienern vorbei und kommt zum Rechtsschuss. Gianluigi Donnarumma steht goldrichtig und blockt ab. Den Nachschuss verzieht Benjamin Henrichs.

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Zunächst deutet Benjamin Henrichs nahe des rechten Strafraumecks eine Flanke an, spielt dann eher flach in den Lauf von Leon Goretzka. Zentral im Sechzehner bekommt dieser die anspruchsvolle Ballmitnahme nicht ganz hin.

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Für den ersten Torabschluss dieser Begegnung sorgt kurz darauf Leroy Sane. Dem Linksschuss aus der zweiten Reihe fehlt es noch gehörig an Zielgenauigkeit.

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Urplötzlich kontern die Gastgeber. Gianluca Scamacca startet aus abseitsverdächtiger Position und darf erst einmal bis links in den Sechzehner laufen. Der Torabschluss verfehlt das lange Eck. Und dann ertönt der erwartete Abseitspfiff.

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Ganz früh gehen die Jungs von Hansi Flick drauf, lassen die Italiener überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Nach wie vor zahlt sich das Engagement nicht aus. Das aber kann ja noch werden.

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Immerhin eine erste Ecke springt heraus. Diese führt Leroy Sane auf der rechten Seite aus. Gianluca Scamacca hält den Schädel rein, also darf Sane gleich noch einmal. Gefährlicher wird die Standardsituation auch im zweiten Versuch nicht.

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Doch soll dann in die Spitze gespielt werden, fehlt es den Deutschen an Genauigkeit. Daher bleibt der Weg in den Sechzehner zunächst versperrt.

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Sogleich zeigen die Gäste das Bemühen, das Kommando übernehmen zu wollen. Das Geschehen verlagert sich somit in die italienische Hälfte.

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Soeben ertönt der Anpfiff im Stadio Renato Dall'Ara. Die Hausherren stoßen an. Zum Ende dieses Sommertages zeigen die Thermometer noch gut 25 Grad an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Srdjan Jovanovic. Der serbische FIFA-Referee hat als Assistenten seine Landsleute Uros Stojkovic und Milan Mihajlovic dabei. Den vierten Offiziellen gibt Momcilo Markovic.

Allerdings gehört Italien wahrlich nicht zu den deutschen Lieblingsgegnern. Von 35 Länderspielen gewann die Squadra Azzurra 15, das DFB-Team nur acht. Von den neun Pflichtspielen konnten die Deutschen lediglich das EM-Viertelfinale 2016 im Elfmeterschießen für sich entscheiden. Vier Begegnungen gingen an die Italiener - darunter die legendären WM-Halbfinals 1970 und 2006 (beide nach Verlängerung) sowie das EM-Halbfinale 2012.

Flick muss jetzt schon die Weichen stellen für die WM. Derzeit hat der Coach die Spieler einen längeren Zeitraum beisammen, kann Dinge einstudieren. In den Spielen sollte das Erprobte idealerweise zur Anwendung kommen und funktionieren. Angesichts der hochkarätigen Gegnerschaft dürfte das anspruchsvoll werden. Doch Flick hat den Nimbus des unbesiegten Bundestrainers zu verteidigen. Die sieben Pflichtspiele unter seiner Regie wurde allesamt gewonnen. Und bei den zusätzlichen zwei Länderspielen kamen ein Sieg und ein Remis hinzu.

Auch Hansi Flick misst dem Wettbewerb größere Bedeutung bei, als dies Vorgänger Joachim Löw gewiss auch wegen mitunter ungünstiger Terminierungen tat. Aufgrund der WM, die im November praktisch ohne richtige Vorbereitung beginnt, gibt es in diesem Jahr nicht mehr viele Möglichkeiten für die Spieler, sich zu empfehlen. Die Nations-League-Spiele bilden die einzige Möglichkeit, sich für den WM-Kader in Position zu bringen. Da gilt es, keine Gelegenheit zu versäumen, die eigenen Ambitionen im Kopf des Bundestrainers zu hinterlegen.

Nach diesem Schock bestritten die Südeuropäer noch ein Freundschaftsspiel in der Türkei, welches mit 3:2 gewonnen wurde. Bei der Finalissima, dem Aufeinandertreffen mit dem aktuellen Südamerikameister Argentinien zogen die Italiener vor drei Tagen in London mit 0:3 den Kürzeren. Folglich besitzt die Nations League sicherlich eine entsprechende Bedeutung - ganz einfach als Ersatzbefriedigung und um im verkorksten Jahr 2022 endlich wieder in die Spur zu finden.

Zu diesem Zeitpunkt lag der EM-Triumph von Wembley gerade drei Monate zurück. Inzwischen ist Ernüchterung auf der Apenninen-Halbinsel eingekehrt. Die Squadra Azzurra verpasste nämlich in der WM-Qualifikation den Gruppensieg, musste folglich in die Playoffs und scheiterte dort sensationell an Nordmazedonien (0:1). Somit wird der amtierende Europameister am Ende des Jahres beim Turnier in Katar nicht mit dabei sein.

Auch in der dritten Ausgabe des noch recht jungen Wettbewerbs startet Deutschland wie auch Italien in der höchsten Division A. In der Gruppe 3 werden Ungarn und England die übrigen Gegner sein. Während die DFB-Auswahl in der Nations League bisher noch gar keine Bäume ausgerissen hat, 2018 nur aufgrund einer Aufstockung nicht abgestiegen ist, erreichten die Italiener 2021 immerhin das Halbfinale und wurden am Ende Dritter.

Aufseiten der Gäste liegt die letzte Partie deutlich länger zurück. Mit Blick auf Ende März gibt es fünf Veränderungen. Anstelle von Nico Schlotterbeck, Ilkay Gündogan, David Raum, Jamal Musiala und Kai Havertz, die heute alle auf der Bank Platz nehmen werden, rücken Niklas Süle, Benjamin Henrichs, Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Serge Gnabry in die deutsche Anfangsformation.

Für Deutschland stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Neuer - Henrichs, Süle, Rüdiger, Kehrer - Kimmich, Goretzka - Gnabry, Müller, Sane - Werner.

Im Vergleich zur Partei am Mittwoch gegen Argentinien tauscht Roberto Mancini seine Startelf mit Ausnahme von Torhüter Gianluigi Donnarumma komplett aus. Zehn ausgeruhte Feldspieler gehen also ans Werk. Lediglich Alessandro Bastoni und Gianluca Scamacca wurden vor drei Tagen zumindest eingewechselt.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Italien geht die Partie in dieser Besetzung an: Donnarumma - Florenzi, Acerbi, Bastoni, Biraghi - Frattesi, Cristante, Tonali - Politano, Pellegrini - Scamacca.

Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der UEFA Nations League zwischen Italien und Deutschland.