SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Japan - Schweden Frauen. Fußball WM der Frauen Viertelfinale.

Eden ParkZuschauer43.217.

Japan 1

  • H Hayashi (87. minute)

Schweden Frauen 2

  • A Ilestedt (32. minute)
  • F Angeldal (51. minute 11m)

Live-Kommentar

Vielen Dank für Ihr Interesse an der WM der Frauen! Einen schönen Freitag und guten Start ins Wochenende!

Morgen stehen dann die zwei restlichen Viertelfinals an: Morgens um 9:00 Uhr deutscher Zeit trifft Gastgeber Australien auf Frankreich. Um 12:30 Uhr gibt es dann das Duell zwischen England und Kolumbien.

Das erste Halbfinale steht also fest: Spanien und Schweden treffen am Dienstag um 10:00 Uhr aufeinander. Die Partie wird, wie das Viertelfinale gerade, wieder in Auckland stattfinden.

Schweden war in den ersten 45 Minuten klar besser, kam auch gut aus der Pause in den zweiten Durchgang. Nach dem 2:0 stellte Japans Trainer mehrfach um und brachte vor allem dank Endo neuen Schwung ins Spiel. Japans Reaktion folgte zu spät, die ganze spielerische Klasse packte Nippon erst in den letzten 15 Minuten des Spiels aus. Schweden geriet phasenweise ordentlich ins Schwimmen, hier wäre deutlich mehr drin gewesen für Japan. Letztendlich aber ein verdienter Erfolg Schwedens, das mit der perfekten Einstellung und einem ausgezeichneten Matchplan in diese Partie ging.

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Das Spiel ist aus! Schweden steht im Halbfinale!

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Mehrmals versuchen die Japanerinnen am Strafraum den Steckpass. Aber keine der Spielerinnen schließt ab. Nach einem Foul Uekis gibt es Freistoß Schweden.

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Schweden lässt sich bei jedem Einwurf, jeder Unterbrechung auffällig viel Zeit. Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer, die meisten davon eher Japan wohlgesonnen, reagieren mit Pfiffen.

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Japan gibt nicht auf, versucht sich in den Strafraum der Schwedinnen zu kombinieren. Die Asiatinnen sind spät aufgewacht, nun aber mit aller Vehemenz da.

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Die Hereingabe von Endo bringt nichts ein, Hurtig klärt per Kopf.

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Fujino geht links nach einem Zweikampf mit Angeldal zu Boden. Es gibt den nächsten Freistoß für Japan in Strafraumnähe.

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Hana Takahashi sprintet vom Feld, Maika Hamano kommt nun dafür rein. Es ist ihr WM-Debüt.

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Fujino bringt eine Ecke von rechts in den Strafraum, wo am ersten Pfosten Ueki direkt abzieht. Musovic ist zur Stelle, wehrt den Ball nach vorne ab. Schweden agiert hinten nun komplett wild und unsortiert.

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Satte zehn Minuten werden jetzt nachgespielt. Japan drückt weiter, wittert die Chance auf einen zweiten Treffer.

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In der letzten Viertelstunde der regulären Spielzeit hat Japan nun schon vier Treffer erzielt - so viel wie kein anderes Team. In jedem der letzten sechs WM-Spiele hat Japan nun getroffen.

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Toooor! JAPAN - Schweden 1:2. Der Anschlusstreffer! Seike hat links im Strafraum den Ball und bringt ihn scharf und flach in den Torraum. Von Erikssons Bein fliegt das Rund zu Honoka Hayashi, die aus kurzer Distanz mit rechts unten links einschießt.

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Fujino! Die Offensivspielerin knallt einen direkten Freistoß aus 19 Metern an den Querbalken, Schweden kann erst mal klären.

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... und auf rechts wird auch getauscht: Die emsige Anna Rytting Kaneryd hat Feierabend, Sofia Jakobsson kommt dafür rein.

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Auch Schweden nimmt Zeit von der Uhr, wechselt doppelt: Elin Rubensson macht in der Zentrale Platz für Hanna Bennison...

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... und Fuka Nagano weicht Honoka Hayashi. Japan wirft nun alles rein, was Torgefahr ausstrahlt.

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Jetzt noch ein Doppelwechsel bei Japan: Torjägerin Hinata Miyazawa geht für Kiko Seike...

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Riko Ueki kommt viel zu spät, trifft Eriksson nur am linken Fuß. Eine berechtigte Verwarnung.

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Japan macht weiterhin Druck. Der vergebene Elfmeter war aber der nächste Nackenschlag für Nippon.

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Ueki verschießt! Mit rechts knallt sie den Ball halblinks gegen die Querlatte. Die Kugel springt wieder in den Strafraum, wo Ueki dann aber über den Kasten köpft.

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Elfmeter für Japan! Ueki geht im Laufduell mit Janogy im Strafraum zu Boden. Das ist schon ein sehr harter Pfiff, der Kontakt war, wenn er da war, minimal. Da war schon ein bisschen Theatralik dabei.

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Japan erhöht mehr und mehr die Schlagzahl, schnürt Schweden mittlerweile in deren Abwehrdrittel ein.

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... und Fridolina Rolfö wird durch Lina Hurtig ausgetauscht.

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Doppelwechsel bei Schweden: Kosovare Asllani macht Platz für Madelen Janogy...

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Fujino! Die Nummer 15 Japans wird von Nagano in den Strafraum geschickt und kommt mit links zum Abschluss. Der platzierte Schuss nach rechts unten wird von Musovic bärenstark noch um den rechten Torpfosten herum gelenkt.

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Unsauber gespielt! Endo hat links Platz. Sie geht aber nicht in den Strafraum, sondern bremst ab und will nachrückende Mitspielerinnen bedienen. Der Ball landet dann aber bei Rubensson und die klärt rustikal.

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Fujino flankt von rechts flach in den Strafraum. Von Erikssons Bein springt die Kugel zu Hasegawa, die sofort mit rechts abzieht. Der Ball fliegt gut einen halben Meter über den Kasten von Schweden.

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Auf beiden Seiten machen sich mehrere Spielerinnen warm, es wird wohl bald zu weiteren Wechseln kommen.

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Japan ist in einer Druckphase, versprüht dabei aber noch nicht wirklich große Torgefahr. Schweden setzt ab und an Konter, doch auch hier mangelt es ein bisschen an der Präzision.

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Endo flankt nun mal von links zum zweiten Pfosten. Fujino versucht es dort mit einem Volley. Der landet auf dem Tordach.

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Andersson und Rolfö spielen einen schönen Doppelpass auf der linken Seite. Rolfö schickt die Linksverteidigerin hinter die Abwehr und diese will von der Grundlinie aus in den Strafraum flanken. Der Ball rutscht ihr über den linken Schlappen und geht ins Toraus.

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Japan wird nun etwas aktiver, hat mehr Ballbesitz als noch zuvor und sucht den Vorwärtsgang. Schweden steht aber weiterhin sicher.

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Shimizu bricht nun rechts durch und flankt von der Grundlinie. Sie findet aber keine Mitspielerin im Strafraum, der Ball geriet zu hoch.

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Von Japan muss jetzt mehr kommen. Wie wird Schweden mit der Zwei-Tore-Führung umgehen? Ziehen sich die Skandinavierinnen nun etwas mehr zurück?

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Schweden hat bei dieser WM bereits zwei Elfmeter herausgeholt, mehr sind es bei keinem anderen Team. Auch die beiden Treffer in der ersten Viertelstunde nach Wiederanpfiff sind der Spitzenwert bei diesem Turnier.

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Direkt der nächste Wechsel bei Japan: Minami Tanaka, heute kaum zu sehen, wird im Sturm durch Riko Ueki ersetzt.

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Toooor! Japan - SCHWEDEN 0:2. Angeldal tritt an - und verwandelt! Die Mittelfeldspielerin verlädt Yamashita, die in die rechte Ecke unterwegs ist und trifft eiskalt unten links zum 2:0.

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Staubli schaut sich die Szene am Spielfeldrand nochmal an und gibt bekannt, dass es einen Elfmeter für Schweden gibt!

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Bei der Ecke fliegt die Kugel an die Hand von Nagano. Das Spiel läuft erst einmal weiter.

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Bärenstark gespielt! Asllani spielt in den Halbraum zu Rolfö und diese passt nach rechts in die Tiefe für Rytting Kaneryd. Die zieht aus 17 Metern Entfernung mit rechts ab und zwingt Yamashita zu einer starken Parade. Es gibt Ecke für Schweden.

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Weiter geht es! Während Japan ein Mal gewechselt hat, bleibt bei Schweden alles wie zuvor.

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Hina Sugita bleibt draußen, Jun Endo kommt links in die Partie.

Schweden agiert richtig stark: Der Ball läuft gut, das situative Pressing Japans bereitet den Skandinavierinnen bislang keine Probleme. Schweden hat sich einige Chancen herausgespielt und ist durch Ilestedt verdient in Führung gegangen. Japan agiert hauptsächlich abwartend, zeigt sich nicht so ballsicher und kombinationsstark wie sie es sonst bei diesem Turnier getan haben. Nippon muss sich im zweiten Durchgang deutlich steigern, wenn sie hier noch das Halbfinale erreichen wollen.

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Halbzeit! Schweden führt verdient mit 1:0 zur Pause.

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Wieder kombiniert sich Schweden ansehnlich nach vorne. Im Strafraum legt Blackstenius zu Rolfö ab, die dann nach hinten zu Angeldal spielt. Die versucht es mit rechts aus der Distanz, Yamashita fängt den unplatzierten Ball aber sicher.

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Asllani! Schweden spielt sich schön nach vorne. Rolfö sieht Asllani an der Strafraumgrenze und bedient sie. Die Spielmacherin Schwedens zieht mit rechts ab und die Kugel knallt gegen den rechten Innenpfosten! Glück für Japan, dass der Ball von dort nicht ins Tor springt.

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Schweden agiert sehr souverän und sehr ballsicher. So gut hat man die Skandinavierinnen bei diesem Turnier noch nicht gesehen. Derart passiv war Japan in diesem Turnier aber auch noch nicht. 

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Rubensson schickt Rytting Kaneryd rechts in die Tiefe. Die Ballannahme im Strafraum misslingt etwas, deswegen kommt die Rechtsaußen nur aus sehr spitzem Winkel zum Abschluss. Der Ball geht ans rechte Außennetz.

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Schweden hat bei dieser WM bereits vier Treffer in der Viertelstunde direkt vor der Pause erzielt, so viele Tore hat keine andere Mannschaft bei diesem Turnier in Australien und Neuseeland in diesem Zeitraum geschossen.

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Vier Treffer hat Ilestedt bei dieser WM nun schon erzielt - so viele hatte noch keine Schwedin bei einer Weltmeisterschaft. Asllanis drei Treffer 2019 waren der bisherige Bestwert. 

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Für Japan ist dieses 0:1 der erste Rückstand bei dieser WM.

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Tooooor! Japan - SCHWEDEN 0:1. Asllani bringt die Kugel hoch in den Strafraum. Yamashita will das Rund wegfausten, doch der Ball bleibt im Strafraum. Schweden stochert das Spielgerät in den Torraum, wo Eriksson zwei Mal gegen den Ball tritt. Bis er zu Ilestedt springt: Die kopfballstarke Abwehrspielerin steht rechts im Torraum und trifft mit dem linken Fuß ins rechte obere Eck. Ihr erster Treffer, den sie nicht per Kopf erzielt bei dieser WM!

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Die nächste Standardsituation für Schweden: Asllani steht 35 Meter vor dem Tor bereit.

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Und jetzt Japan! Shimizu wird rechts in die Tiefe geschickt und sie dribbelt im Strafraum bis zur Grundlinie. Sie flankt zum zweiten Pfosten und sucht Miyazawa. Der Ball geht nur knapp über den Scheitel der Offensivspielerin. Letztendlich kann sich Musovic die Kugel schnappen, nachdem Japan es nochmals über links versucht hat.

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Und plötzlich ist Blackstenius durch! Björn spielt einen langen Ball hinter die Kette und Blackstenius setzt sich im Laufduell mit Kumagai durch. Die Japerin geht an der Strafraumgrenze zu Boden, Blackstenius schließt mit rechts ab und schießt knapp rechts am Tor vorbei. Riesige Chance!

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Momentan findet das Spiel hauptsächlich im Mitteldrittel statt: Die Offensivbemühungen beider Teams ersticken meist dort schon. Hier wird sehr fokussiert verteidigt.

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Japan stellt die Räume in der eigenen Hälfte immer besser zu, Schweden kommt auf den Außenpositionen nun nicht mehr wirklich durch.

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Bislang gab es noch keinen Torschuss in dieser Partie. Die beiden Teams schaffen es defensiv gut, sich gegenseitig aus den Gefahrenzonen herauszuhalten.

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Japan deutet immer wieder an, wie gefährlich sie im Umschaltspiel sein können. Weil sie aber aber auch immer ein bisschen zu langsam agieren dabei, kann Schweden wieder mit genug Spielerinnen hinter den Ball kommen und sich sicher aufstellen.

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Durch den eigenen Ballbesitz hält Schweden Japan vom eigenen Strafraum fern. In die richtig gefährlichen Räume kommen die Skandinavierinnen bislang aber noch nicht so recht.

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Schweden kommt in dieser Anfangsphase auf 79 Prozent Ballbesitz - das war vor der Partie nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Gerade weil Japan so extrem ballsicher agierte bislang in diesem Turnier. Aber auch das schnelle Umschalten nach Ballgewinn liegt den Asiatinnen. Das scheint heute mehr und mehr der Plan zu sein.

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Japan schaut sich genau an, was die Schwedinnen machen. Das anfängliche hohe Pressing wird im Moment ausgesetzt, Japan lässt die Skandinavierinnen kommen.

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Schweden beginnt energisch, versucht über die Flügel nahe an die Grundlinie zu kommen. Von dort soll dann in den Strafraum geflankt werden. Rechts hat das jetzt mal geklappt, Rytting Kaneryds Hereingabe fliegt dann aber über Blackstenius und Rolfö hinweg.

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Asllani flankt in den Strafraum, dort kann aber Takahashi vor den Schwedinnen klären.

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Das tat weh: Minami kommt etwas zu spät und trifft Asllani ganz klar am Fuß. Von der rechten Seite folgt nun gleich eine Freistoßflanke in den Strafraum.

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Japan beginnt die Partie, wie man es kennt, mit hohem Pressing, frühem Anlaufen.

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Japan stößt an - das Spiel läuft!

Schiedsrichterin der Partie in Auckland ist die Schweizerin Esther Staubli. Katrin Rafalski aus Deutschland und Susanne Küng (Schweiz) assistieren Staubli. Katia Garcia (Mexiko) ist die Vierte Offizielle und Massimiliano Irrati aus Italien ist der Video-Assistent.

Schwedens Vorteile: die Physis. Vor allem bei Standards dürften die größeren Schwedinnen Vorteile haben. Amanda Ilstedt vom FC Arsenal strahlt bei Ecken und Freistößen aufgrund ihrer Kopfballstärke immense Gefahr aus. Fouls um den Strafraum herum sollten bei Japan also tunlichst vermieden werden, wenn es etwas mit dem Halbfinale werden soll.

Gegen kombinationsstarke und schnell umschaltende Japanerinnen wird es bei Schweden vor allem auf die Defensive ankommen. Im Achtelfinale gegen die USA überragend: Keeperin Zecira Musovic, die bei dieser WM 94 Prozent aller Schüsse auf ihr Tor pariert hat.

Bei Japan sticht bei diesem Turnier vor allem Hinata Miyazawa heraus: Die 23 Jahre alte Spielerin von Mynavi Sendai kommt bei dieser WM bereits auf fünf Treffer - keine Spielerin hat mehr. Damit hat sie genau so viele Treffer wie Japan-Legende Homare Sawa bei der WM 2011 in Deutschland, als Nippon den Titel holte.

Siegen oder Fliegen: Im Spiel zwischen Japan und Schweden wird gleich ermittelt, wer kommende Woche Dienstag im Halbfinale auf Spanien trifft. Die Südeuropäerinnen setzten sich heute Nacht mit 2:1 nach Verlängerung gegen die Niederlande durch.

Peter Gerhardsson stellt die gleichen elf Schwedinnen auf, die im Achtelfinale die Weltmeisterinnen aus den USA hinauswerfen konnten.

Das ist die schwedische Elf: Musovic - Björn, Ilestedt, Eriksson, Andersson - Rubensson, Angeldal - Rytting Kaneryd, Asllani, Rolfö - Blackstenius.

Im Vergleich zum 3:1 gegen Norwegen im Achtelfinale wechselt Coach Futoshi Ikeda auf einer Position: Hina Sugita beginnt als linke Schienenspielerin, Jun Endo sitzt stattdessen auf der Bank

Beginnen wir mit den Aufstellungen der beiden Teams. So geht es Japan an: Yamashita - Takahashi, Kumagai, Minami - Shimizu, Hasegawa, Nagano, Sugita - Fujino, Tanaka, Miyazawa.

Herzlich willkommen bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 zum Viertelfinale zwischen Japan und Schweden.