SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Juventus Turin - CFC Genua. Italien, Serie A.

Juventus StadiumZuschauer40.098.

Juventus Turin 0

  • D Vlahovic (s/o 93. minute)

CFC Genua 0

    Live-Kommentar

    Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen! Wir machen direkt weiter in der Serie A. Um 15:00 Uhr begegnen sich Hellas Verona und Milan. Selbstverständlich berichten für auch darüber live. Viel Spaß!

    Zwar verhilft Juventus dieser eine Zähler zum Sprung auf Rang 2, doch gleich im Anschluss spielt das jetzt punktgleiche Milan und kann wieder vorbeiziehen. Genua bleibt Zwölfter und erwartet am Ostersamstag zu Hause Frosinone. Die Alte Dame muss dann bei Lazio Rom antreten.

    Somit findet sich vor 40.098 Zuschauern im Allianz Stadium kein Sieger, Juventus und der FC Genua trennen sich 0:0. Mit dem Punkt können einzig die Gäste leben. Der Aufsteiger spielte bis einschließlich Anfang der zweiten Hälfte zumindest in Phasen mit, konzentrierte sich danach aber zunehmend darauf, sich hinten keinen einzufangen. Folglich bestimmte die Alte Dame immer eindeutiger das Geschehen, verzeichnete zwei Drittel Ballbesitz. Und die Bianconeri hatten die nötigen Chancen, um hier einen Treffer zu erzielen. Nutzen konnten die Jungs von Massimiliano Allegri keine dieser Gelegenheiten.

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    Dann beendet Schiedsrichter Antonio Giua das Treiben auf dem Platz.

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    Mit dem Platzverweis werden die Turiner Bemühungen um einen späten Siegtreffer natürlich torpediert. Juventus probiert es zwar weiter, wird aber nicht gefährlich.

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    Bei einer Flanke von der rechten Seite gehen Dusan Vlahovic und Torwart Josep Martinez zum Ball. Letzterer klärt mit einer Faust und bekommt dann noch einen Freistoß zugesprochen. Das will Vlahovic nicht wahrhaben. Der Serbe meckert und holt sich Gelb ab.

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    Dusan Vlahovic kann nicht an sich halten. Das Mundwerk steht einfach nicht still. Und so fängt sich der Stürmer eine überaus unnötige Gelb-Rote Karte ein.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit angelaufen. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Kenan Yildiz steckt den Ball auf halblinks in den Sechzehner durch, sucht Dusan Vlahovic. Da aber ist ein Abwehrfuß dazwischen. So springt die Kugel zu Moise Kean. Dessen Rechtsschuss aus etwa 17 Metern landet am linken Pfosten.

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    Genua scheint mit einem Punkt überaus zufrieden zu sein. Sonderlich viel Eile legen die Ligurer nicht mehr an den Tag. Momentan bewegen sich die Gäste beinahe widerwillig nach vorn, ergattern Einwürfe und nutzen diese lediglich, um Zeit von der Uhr zu nehmen.

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    Seit geraumer Zeit spielt nur noch Juventus. Die Bianconeri wollen unbedingt noch den Siegtreffer. Doch die Minuten verrinnen. Und die ganz große Gefahr strahlten die Hausherren jüngst nicht aus.

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    Zugleich hat Milan Badelj bei den Gästen sein Tagwerk verrichtet. Dafür übernimmt Emil Bohinen. Mit den Spielerwechseln sind wir nun durch.

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    Mattia Bani musste zuletzt behandelt werden und wird jetzt durch Giorgio Cittadini ersetzt.

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    Beim Gastgeber verlässt Andrea Cambiaso den Rasen, den dafür Moise Kean betritt. Massimiliano Allegri schöpft sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Nach längerer Zeit gibt es für Juventus mal wieder ein wenig Platz zum Umschalten. Samuel Illing gelangt links in den Sechzehner, rutscht dort aus, womit lediglich ein Kullerball herauskommt, der Josep Martinez nicht auf die Probe stellt.

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    Bei den Gästen verhilft Alberto Gilardino Winterneuzugang David Ankeye, gekommen vom moldawischen Klub FC Sheriff, zum Serie-A-Debüt. Der Nigerianer kommt für Mateo Retegui.

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    Massimiliano Allegri bessert weiter nach. Für Fabio Miretti ist Feierabend. Dafür soll ab sofort Timothy Weah etwas bewegen.

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    Nun kommt es erneut zur Kombination Flanke Cambiaso, Kopfball Vlahovic. Beim serbischen Stürmer fehlt in sehr aussichtsreicher Position diesmal aber das richtige Timing, weshalb der Kopfball ziemlich freistehend nicht kontrolliert gesetzt werden kann.

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    Trotz des zwischenzeitlichen Bemühens haben die Gäste seit der Pause noch nicht einmal versucht, aufs Tor zu schießen. Auf der Gegenseite hatten die über weite Strecken tonangebenden Hausherren inzwischen gute Gelegenheiten. Eine Führung für Juventus wäre also verdient. Noch aber will das Tor nicht fallen.

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    Darüber hinaus wird Albert Gudmundsson durch Ruslan Malinovskyi ersetzt.

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    Nun greift Alberto Gilardino erstmals ein, nimmt Morten Frendrup aus dem Spiel und schickt Kevin Strootman auf den Rasen.

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    Von der rechten Seite schlägt Andrea Cambiaso eine Flanke in die Mitte. Dusan Vlahovic schraubt sich zum Kopfball hoch und setzt diesen nur knapp am langen Eck vorbei.

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    Links an der Strafraumgrenze setzt Samiel Iling zum Linksschuss an. Beim zweiten Aufsetzen verspringt der Ball, weshalb Josep Martinez daneben greift. Die Kugel springt an den rechten Außenpfosten. Anschließend gibt es eine Ecke, die somit nicht berechtigt ist. Allerdings entsteht daraus keine Gefahr.

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    Auf Genuas rechter Abwehrseite verliert Vitinha den Ball gegen Adrian Rabiot, setzt dann hinter diesem her und streckt ihn nieder. Die zweite Gelbe Karte des Portugiesen in dieser Serie-A-Saison ist überaus verdient.

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    Genua bleibt weiter aktiv, gestaltet die Sache in dieser Phase offen. Dann geht Johan Vasquez im gegnerischen Sechzehner zu Boden, bleibt eine Zeit lang dort liegen. Doch in der Folge gibt es von VAR-Seite kein Signal, dass hier ein Elfmeter ausgesprochen werden müsste.

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    Der dritte Wechsel von Massimiliano Allegri betrifft Federico Chiesa, der das Feld zugunsten von Kenan Yildiz räumt.

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    Für Filip Kostic kommt Samuel Iling.

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    Dann stehen erste Wechsel an. Aufseiten der Hausherren geht Weston McKennie runter. Dafür spielt fortan Adrien Rabiot.

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    Wegen eines Fouls an Johan Vasquez holt sich Andrea Cambiaso seine siebte Gelbe Karte der laufenden Spielzeit ab.

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    In dieser Phase melden sich die Gäste mal wieder zu Wort, kümmern sich um den Ball und zeigen sich in der gegnerischen Hälfte. Flankenversuche in den Strafraum gibt es, die aber bringen nichts ein.

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    Über eine Ecke von Filip Kostic schaffen es die Gastgeber jetzt in den Sechzehner, können sich dort aber nicht halten. Und dann muss Danilo auch noch abdrehen und hintenrum spielen. Die Alte Dame braucht eine Menge Geduld.

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    Dann tastet sich der Rekordmeister allmählich nach vorn. Jetzt belagert man den Genueser Strafraum schon eine ganze Zeit lang. Dort hinein allerdings findet sich gerade kein Weg.

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    So verbuchen die Hausherren auch nach Wiederbeginn die größeren Spielanteile. Mittlerweile ist den Bianconeri der kürzlich angedeutete Zug zum Tor wieder abhandengekommen. Offenbar läuft die Sache so zäh weiter wie bisher.

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    Juventus beginnt den zweiten Durchgang vielversprechend und mit viel Vorwärtsdrang. Mit ihren Abschlussversuchen jedoch kommt die Alte Dame nicht durch.

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    Genuas Mateo Retegui verzeichnete in der ersten Hälfte kümmerliche acht Ballaktionen - die wenigsten von allen Spielern auf dem Platz. Selbst Juventus-Keeper Wojciech Szczesny hatte vier mehr.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Allianz Stadium.

    Noch sind keine Tore gefallen im Allianz Stadium zwischen Juventus und dem FC Genua. Anfangs hatten die Gäste forsch begonnen und für die ersten Akzente gesorgt. Qualitativ erarbeiteten sich die Ligurer auch die etwas besseren Torszenen, die beste Gelegenheit der Partie gab es bereits in der 3. Minute. Ein Chancenfeuerwerk entwickelte sich allerdings nicht. Dafür wurden die Hausherren zwischenzeitlich tonangebend, erarbeiteten sich in der Summe mehr als 61 Prozent Ballbesitz. Von den bislang sieben Torschussversuchen gingen lediglich zwei als Halbchancen durch, der Ertrag hielt sich also noch sehr in Grenzen. An Steigerungspotenzial fehlt es in diesem Spiel somit ganz sicher nicht.

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    Dann bittet Schiedsrichter Antonio Giua die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Plötzlich ergibt sich ein Umschaltmoment für Juventus. Im Zentrum führt Dusan Vlahovic den Ball, möchte Federico Chiesa halblinks in den Sechzehner schicken. Dieser aber geht auf diese Idee nicht ein, weil er sich damit ins Abseits begeben würden. Den ausbrechenden Ärger beim Serben sollte dieser auf sich selbst beziehen. Das ist einfach schlecht gespielt.

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    Derzeit beteiligt sich der Aufsteiger etwas aktiver am Spiel. Junior Messias bringt auch einen Distanzschuss an. Mit dem rechten Fuß verfehlt der Brasilianer das Ziel sehr deutlich.

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    Jetzt schalten die Gäste mal schnell um. Auf der rechten Seite ist Vitinha unterwegs. Ehe es für Juventus brenzlig wird, streckt Danilo den Portugiesen nieder und nimmt die Gelbe Karte in Kauf - seine sechste in dieser Saison.

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    Auf links tritt Federico Chiesa an, will in den Sechzehner. An der Strafraumgrenze kommt es zum Duell mit Djed Spence. Dem Genueser unterläuft ein Foul - allerdings außerhalb. Der Schiedsrichter entscheidet auf Ecke, was zwar falsch ist, aber eben auch nur Einfluss auf den Ort der Ausführung der folgenden Standardsituation hat.

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    Jetzt setzt Dusan Vlahovic auf links zur Flanke an, trifft in der Box Djed Spence am Oberarm. Allerdings liegt der Arm komplett am Körper an. Über einen Elfmeter müssen wir auch hier nicht diskutieren.

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    Von der linken Seite spielt Filip Kostic den Ball flach zur Mitte und etwas in den Rücken von Genuas Abwehr. Dort lauert unter anderem Federico Gatti. Dessen direkter Linksschuss aus knapp zehn Metern rollt deutlich links am Kasten von Josep Martinez vorbei.

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    Mit einem Griff an die Hose von Junior Messias begeht Weston McKennie ein taktisches Foul, verhindert das Entstehen eines Umschaltmoments. Der Referee lässt Gnade vor Recht ergehen und ahndet das nicht mit einer Gelben Karte. Glück für den Ex-Schalker!

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    An Engagement lassen es die Gastgeber nicht vermissen. Die Bianconeri wollen ihren Fans etwas bieten, wirken sehr aktiv, hauen sich meist erfolgreich in die Zweikämpfe. Noch kommt dabei nicht so viel raus.

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    Auf der Gegenseite sorgt Federico Gatti für den ersten nennenswerten Torschuss der Gäste. In leicht nach rechts versetzter Position zieht der Verteidiger mit dem rechten Fuß ab. Josep Martinez ist auf dem Posten und hält sicher.

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    Jetzt schafft es Genua rechts in die Box. Fast von der Grundlinie setzt Djed Spence zur Flanke an. Im Torraum lauert Mateo Retegui. Doch Andrea Cambiaso ist aufmerksam und klärt vor dem Angreifer zur Ecke. Diese bringt im Anschluss nichts ein.

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    Mit lediglich zwei Leuten greifen die Gäste an. Vitinha behauptet den Ball, spielt diesen zu Mateo Retegui. Rechts an der Strafraumgrenze fackelt der Stürmer nicht lange und jagt seinen Rechtsschuss über die Kiste. Von einem derart ordentlichen Torabschluss kann Juventus bislang nur träumen.

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    Urplötzlich kommt Tempo rein. Nach einem Zuspiel von Federico Chiesa stürmt Fabio Miretti von links in den Sechzehner, scheut auch die vielen Gegenspieler nicht. Dann tritt er versehentlich auf den Fuß von Mattia Bani und kommt zu Fall. Über einen Elfmeter müssen wir hier nicht reden.

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    In dieser Phase führt Juventus ausgiebig den Ball, ohne dabei Vortrieb zu entwickeln. Das tut den Turiner Ballbesitzwerten gut - mehr aber auch nicht.

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    Auf dem rechten Flügel sprintet Albert Gudmundsson, bekommt es im Laufduell mit Filip Kostic zu tun und foult diesen letztlich eher unabsichtlich. Der Isländer tut sich selbst dabei weh, muss kurz behandelt werden, spielt dann aber weiter.

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    Ihre zweite Ecke dieser Begegnung führen die Bianconeri in Person von Fabio Miretti kurz aus. Die anschließende Flanke von Federico Chiesa findet nur einen Genueser Kopf.

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    Dann könnte mal Tempo reinkommen bei der Alten Dame. Andrea Cambiaso nimmt den Ball aber nicht ganz sauber mit. Und kurz darauf gerät auch noch der Pass zu ungenau. So verpufft die Szene.

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    Juventus versucht, Struktur ins eigene Spiel zu bekommen. Das gelingt nur sehr zögerlich. Genua hält gut dagegen, beschäftigt den Gegner sehr aktiv und liefert bislang ein gutes Auswärtsspiel.

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    Nach der damit einhergehenden Spielunterbrechung läuft die Partie inzwischen wieder. Die Hausherren können dem Spiel noch nicht ihren Stempel aufdrücken. Der Ballbesitz ist gleich verteilt. Auch in den Zweikämpfen nimmt man sich nichts.

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    Nach der anschließenden Ecke von Gudmundsson bringt Vitinha den Ball aus halblinker Position zum Tor. Das stellt für Szczesny keine ernsthafte Prüfung dar. Der polnische Keeper fängt den Ball und möchte das Spiel gleich schnell machen. Allerdings bedrängt ihn Mateo Retegui intensiv, was für etwas Aufregung unter den Spielern beider Lager sorgt. Antonio Giua greift sich zwei Rädelsführer heraus und richten an diese einige eindringliche Worte. Die Karten bleiben allerdings noch stecken.

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    Weiterhin spielen die Gäste fleißig mit und werden über eine Standardsituation erstmals richtig gefährlich. Von der linken Seite tritt Albert Gudmundsson einen Freistoß mit dem rechten Fuß. Im Sechzehner verlängert Mattia Bani per Kopf. Wojciech Szczesny muss sich strecken und lenkt die Kugel am langen Eck vorbei.

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    Kurz darauf organisiert sich Juventus einen ersten Eckstoß in dieser Partie. Viel anzufangen weiß La Vecchia Signora damit nicht. Bei der hohen Hereingabe wird Filip Kostic abgeblockt, die Genueser können klären.

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    Auf der anderen Seite wird Josep Martinez mit einem ambitionierten Rückpass herausgefordert. Der ehemalige Leipziger Torwart tritt den Ball unter Bedrängnis ins Seitenaus.

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    Von der linken Seite möchte Johan Vasquez eine erste Flanke in den Strafraum anbringen. Doch die misslingt ihm völlig, der Ball eiert ins Toraus. Der Hohn der Juventus-Fans ist dem Mexikaner gewiss.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im sonnigen Turin, die Gäste stoßen an.

    Kurz vor dem Anstoß blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Antonio Giua betraut. Der Referee hat als Assistenten Marco Bresmes und Mattia Scarpa an seiner Seite. Als Vierter Offizieller fungiert Marco Di Bello. Vor den Monitoren haben Gianluca Aureliano und Marco Guida das Geschehen im Blick.

    Während der Hinrunde wurde zwischen beiden Klubs kein Sieger gefunden, im Rahmen des 16. Spieltages trennte man sich 1:1. In der letzten gemeinsamen Saison davor (2021/2022) gab es jeweils Heimsiege - in Turin ein 2:0. Für Juventus bedeutete das den vierten Heimdreier in Folge. Im Oktober 2018 nahm Genua hier letztmals etwas mit (1:1). Dennoch ist die Alte Dame zu Hause gegen die Ligurer seit 33 Jahren und 23 Pflichtspielen unbezwungen (19 Siege). Der letzte Erfolg der Rossoblu geht auf Januar 1991 zurück (0:1).

    Aus Sicht der Bianconeri ist das eine spärliche Ausbeute und die Begründung dafür, dass der tabellarische Anschluss zu Inter derart krachend verlorenging. Zum Ende der Hinrunde war die Alte Dame nämlich noch zwei Zähler dran am Spitzenreiter. Juventus fehlt es in diesem Kalenderjahr an Konstanz. Sieg, Unentschieden und Niederlage wechseln sich regelmäßig ab. In den letzten drei Partien war alles dabei. Gleiches galt für die letzten drei Heimspiele. Zumindest hat der Verein im Pokal noch eine Titelchance, bestreitet im April die beiden Halbfinalspiele gegen Lazio.

    Zuletzt gingen den Genuesern zwei Partien verloren - bei Inter (1:2) und zu Hause gegen Monza (2:3). Der letzte Dreier geht auf ein Heimspiel Ende Februar gegen Udinese zurück (2:0). Eine Woche zuvor holten die Rossoblu auswärts bei Meister Napoli immerhin einen Punkt (1:1). Zusammen mit einem 0:0 in Empoli ist man auf Reisen drei Spiele ohne Sieg. Der letzte volle Erfolg in der Fremde gelang im Januar bei Salernitana (2:1). In der Rückrunde hat man zwölf Punkte und damit genauso viele wie Juventus gesammelt.

    Beim Blick auf die aktuelle Tabelle offenbart sich uns, dass hier der Dritte den Zwölften zu Gast hat. Juventus liegt ein Pünktchen hinter Milan und kann noch realistisch an die Vizemeisterschaft denken. Mehr ist nicht drin, denn Spitzenreiter Inter befindet sich 17 Punkte voraus und damit praktisch außer Reichweite. Genua belegt einen gesicherten Mittelfeldplatz. Nach vorn wird nicht mehr viel gehen. Schon Torino auf Platz 11 ist acht Zähler weg. Und nach unten zur Abstiegszone haben die Ligurer neun Punkte Luft.

    Aufseiten der Gäste sind nach der 2:3-Heimniederlage gegen Monza Alessandro Vogliacco (Bank), Stefano Sabelli (Gelbsperre) und Kevin Strootman (Bank) nicht in Genuas Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Alberto Gilardino heute Johan Vasquez (zurück nach Gelbsperre), Djed Spence und Vitinha von Beginn an auf den Platz.

    Für den FC Genua stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Martinez - de Winter, Bani, Vasquez - Spence, Badelj, Frendrup, Messias - Vitinha, Gudmundsson - Retegui.

    Im Vergleich zum 2:2 am vergangenen Sonntag daheim gegen Atalanta nimmt Massimiliano Allegri zwei Wechsel vor. Anstelle von Samuel Iling (Bank) und Arkadiusz Milik (verletzt nicht im Kader) rücken Filip Kostic und Dusan Vlahovic (zurück nach Gelbsperre) in die Turiner Startelf.

    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung von Juventus: Szczesny - Gatti, Bremer, Danilo - Cambiaso, McKennie, Locatelli, Miretti, Kostic - Vlahovic, Chiesa.

    Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen Juventus Turin und dem FC Genua.