SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Kaiserslautern - 1. FC Köln. DFB-Pokal 2. Runde.

Fritz-Walter-StadionZuschauer49.327.

1. FC Kaiserslautern 3

  • R Tachie (19. minute)
  • K Redondo (47. minute)
  • M Ritter (65. minute)

1. FC Köln 2

  • J Thielmann (71. minute)
  • E Martel (s/o 79. minute)
  • M Uth (81. minute)
  • F Kainz (s/o 84. minute)

Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich von dieser Partie und wünsche Ihnen noch eine gute Nacht!

Weiter geht es für beide Teams in der Liga am Samstag, Kaiserslautern empfängt die SpVgg Greuther Fürth und Köln erwartet den FC Augsburg.

Die Auslosung der Achtelfinalspiele findet an diesem Sonntag in der Halbzeitpause des Topspiels der Frauen zwischen dem FC Bayern und Wolfsburg gegen 15:45 Uhr statt. Ausgetragen werden die Partien am 5. und 6. Dezember.

Am Ende war es doch noch ein wahrer Pokalfight, auch wenn es lange nicht danach aussah. Köln war in der Offensive vollkommen harmlos und fing sich hinten einfache Gegentore. Nach dem 3:0 des FCK war scheinbar alles entschieden, doch die Kölner kamen nochmal zurück. Thielmann und Uth verkürzten, dann sorgte Kainz mit einer Roten Karte für einen Dämpfer. Der Effzeh warf in der Schlussphase alles nach vorne, doch diesmal hielt Kaiserslautern den Vorsprung.

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Dann ist Schluss! Kaiserslautern wirft den Effzeh aus dem Pokal!

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Tomiak sieht ebenfalls Gelb, wohl wegen Meckerns.

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Der Freistoß wird von Tomiak geklärt, die Partie ist aber immer noch nicht vorbei!

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Elvedi sieht für ein Foul auf der linken Seite nochmal Gelb, es gibt den Freistoß für die Kölner. Es ist die letzte Chance.

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War da was? Bei einer Flanke von links ist Krahl alles andere als sicher und lässt die Kugel fallen, dann geht Tigges dazwischen und zu Boden. Ein Foul von Krahl liegt aber nicht vor.

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Köln versucht es weiterhin spielerisch. Schmitz schickt Waldschmidt rechts in die Box, der mit seiner Flanke aber nicht durchkommt. Dann liegt mit Tomiak der nächste Lauterer am Boden.

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Hanslik ist mittlerweile wieder dabei und muss nun dabei helfen, die Kölner Angriffe zu verteidigen.

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Fünf Minuten Nachspielzeit werden angezeigt, diese werden aber noch erhöht werden, da nun Hanslik behandelt werden muss. Der Mittelfeldmann prallte unglücklich mit Tomiak zusammen.

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Paqarada steigt Hanslik an der Seitenlinie auf den Fuß und sieht ebenfalls Gelb.

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Die Rote Karte führt nun natürlich zu einem kleinen Bruch des Kölner Spiels. Hier agieren dennoch nur die Gäste, Kaiserslautern verteidigt mit Mann und Maus. Konterchancen gibt es aktuell nicht.

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Jetzt ist Köln aber in Unterzahl! Bei einem Konter grätscht Kainz Tomiak ohne Aussicht auf den Ball um und sieht dann die Rote Karte. Das ist keine Fehlentscheidung, eine harte aber allemal.

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... zudem weicht Richmond Tachie für Daniel Hanslik.

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Schuster wechselt nun defensiv und schickt Erik Durm für Jean Zimmer aufs Feld ...

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Tooor! 1. FC Kaiserslautern - 1. FC KÖLN 3:2. Der Anschlusstreffer! Schmitz wird auf der rechten Seite nicht entscheidend angegriffen und flankt ins Zentrum, wo Uth technisch anspruchsvoll aus zehn Metern mithilfe des Innenpfostens ins linke Eck köpft. Das Spiel wird nochmal richtig heiß!

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Vorlage Benno Schmitz

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Nur wenige Augenblicke nach seiner Auswechslung sieht Martel auf der Bank nochmal Gelb und wird damit von der Bank verwiesen. In Unterzahl muss Köln dafür nicht agieren, Martel muss lediglich in den Innenraum des Stadions. Er wurde wohl wegen Meckerns bestraft.

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Auch der Effzeh bringt einen frischen Mann mit Denis Huseinbasic für den bereits verwarnten Eric Martel.

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Die Partie ist unterbrochen, weil Elvedi behandelt werden muss. Der Schweizer blieb nach einem Zusammenprall im Mittelfeld liegen, wird aber wohl weitermachen können.

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Nochmal ein Wechsel bei den Roten Teufeln: Lex Lobinger kommt für Terrence Boyd.

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Guter Versuch! Waldschmidt geht mit Tempo auf den Strafraum zu und hält aus 22 Metern einfach mal drauf. Sein Schuss rauscht nur knapp am linken Kreuzeck vorbei.

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Nun haben wir ein komplett neues Spiel, Kaiserslautern wirkt nun etwas nervöser und will nicht den nächsten Vorsprung verspielen: Köln greift mit viel Wut im Bauch an.

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Tooor! 1. FC Kaiserslautern - 1. FC KÖLN 3:1. Startet der Effzeh doch noch eine Aufholjagd? Kainz schlägt einen Freistoß von der linken Seite halbhoch an den Fünfer. Thielmann irritiert Krahl entscheidend, trifft die Kugel wohl sogar mit der Fußspitze. Krahl kann erst spät reagieren und lässt den Ball im kurzen Eck durchrutschen.

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Vorlage Florian Kainz

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... und Steffen Tigges ersetzt Davie Selke in der Sturmspitze.

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Im Anschluss wechselt Köln doppelt: Jan Thielmann ist für Linton Maina neu dabei ...

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Es beginnen die Frustfouls. Martel langt im Mittelfeld gegen Tomiak hin und wird sofort mit Gelb bestraft.

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Kaiserslautern wechselt erstmals: Tobias Raschl macht Platz für Aaron Opoku.

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Tooor! 1. FC KAISERSLAUTERN - 1. FC Köln 3:0. Der anschließende Freistoß bringt die mögliche Vorentscheidung! Ritter nimmt sich der Sache an und knallt die Kugel aus 17 Metern halblinker Position flach ins Torwarteck. Schwäbe geht einen kleinen Schritt nach rechts und kommt so einen kleinen Tick zu spät.

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Tachie legt sich die Kugel an Hübers vorbei und wäre dann frei durch, doch der Abwehrmann greift kurz vor der Strafraumgrenze zum Foul. Es gibt nur Gelb, weil Chabot noch hätte eingreifen können.

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Köln wird stärker, wieder ist es Waldschmidt. Diesmal wird der Zehner von Martel rechts in der Box gefunden, sein Schuss aus 14 Metern verunglückt dann jedoch und fliegt weit drüber.

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Da ist die Chance! Kainz findet Uth am Strafraumrand, der geschickt zu Waldschmidt weiterleitet. Der Offensivmann kommt frei aus 16 Metern zum Abschluss, setzt die Kugel aber rechts am Tor vorbei.

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Kaiserslautern steht defensiv wieder sicherer und sofort werden Erinnerungen an den ersten Durchgang wach. Köln probiert viel, doch es will nichts gelingen.

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Baumgart reagiert und wechselt erstmals in dieser Partie: Mit Mark Uth für Dejan Ljubicic wird es offensiver bei den Gästen.

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Schlechter hätte der Effzeh kaum in die zweite Hälfte starten können, doch der Lattentreffer hat gezeigt, dass diese Partie noch nicht entschieden ist. Denn zur Erinnerung: Lautern verspielte zuletzt eine 3:0-Führung in Düsseldorf (3:4) und ein 3:1 gegen den HSV (3:3).

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Der Effzeh ist aufgewacht und greift diesmal über links an. Maina dringt im Strafraum bis an die Grundlinie, seinen Pass ins Zentrum verpasst Waldschmidt nur knapp.

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Köln lebt noch! Maina bekommt nach einem Einwurf von rechts die Kugel vor dem Strafraum und zieht aus 20 Metern halbrechter Position einfach mal ab. Der Ball klatscht an die Latte!

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Tooor! 1. FC KAISERSLAUTERN - 1. FC Köln 2:0. Ohweh, Effzeh! Boyd behauptet die Kugel im Mittelfeld stark und spielt Ritter an, der auf der linken Seite viel Freiraum sieht und Redondo auf die Reise schickt. Redondo ist durch und trifft links in der Box aus 14 Metern ins rechte untere Eck.

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Vorlage Marlon Ritter

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Ohne personelle Wechsel geht es weiter!

Die Partie begann mit einigen Standards auf beiden Seiten, Hübers hatte für die Gäste noch die beste Torchance. In einer ausgeglichenen Phase sorgte dann aber ein abgefälschter Schuss von Tachie für die Führung für die Roten Teufel, die in der Folge stark verteidigten. Köln konnte das Plus an Ballbesitz (70 Prozent) überhaupt nicht nutzen, der Vorletzte der Bundesliga zeigte sich komplett harmlos.

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Pause in Kaiserslautern! Der Zweitligist führt mit 1:0.

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Eine Minute gibt es noch als Nachschlag.

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Kaiserslautern zwingt die Gäste immer wieder zu leichten Fehler in der Offensive, selbst einfache Pässe finden manchmal ihr Ziel nicht. Krahl erlebt seit einigen Minuten einen ruhigen Abend.

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Der FCK wirkt also nach wie vor zielstrebiger in der Offensive. Ritter bekommt die Kugel am Strafraumrand und chippt sie in den Lauf von Boyd. Der Angreifer trifft den Ball nicht richtig, so muss Schwäbe nur zupacken.

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Es häufen sich die Missverständnisse bei Köln. Paqarada will links Kainz schicken, doch der Kapitän hat auf den kurzen Pass gewartet. Es gelingt nicht viel.

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Mehr als einen Distanzschuss von Waldschmidt in die Arme von Krahl haben die Kölner nicht zu bieten. Der ein oder andere gute Ansatz ist zu erkennen, doch es bleibt eben nur bei diesen Ansätzen.

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Was macht Ljubicic denn da? Der Mittelfeldmann spielt den Ball in der eigenen Hälfte in die Füße von Boyd, der aus 35 Metern sofort abzieht und den weit vor dem Tor stehenden Schwäbe überraschen will. Der Schuss ist aber deutlich zu hoch angesetzt.

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Von den Hausherren kommt in dieser Phase nahezu nichts, immerhin stimmt also die Konterabsicherung beim Effzeh. Doch wo bleiben die Ideen in der Offensive? Wo ist die Durchschlagskraft?

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Es bleibt eine chancenarme Partie. Köln versucht viel, doch selbst wenn die Gäste mal die Zwischenräume finden, den Strafraum macht der FCK gut zu. Selke hängt so völlig in der Luft.

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Der Effzeh hat hier mit 69 Prozent weiterhin mehr Ballbesitz, doch richtig gefährlich wird es nicht. Kaiserslautern verteidigt besonders in der letzten Linie sehr gut, vorne lauern die Hausherren auf Konter.

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Maina hat rechts mal wieder etwas Platz, diesmal ist seine Flanke etwas gefährlicher. Selke kommt im Zentrum beinahe aus sieben Metern zum Kopfball, doch Kraus klärt glänzend.

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Wie sieht die Reaktion der Kölner auf diesen unglücklichen Rückstand aus? Erstmal reitet der FCK auf der Euphoriewelle, Boyd wäre in dieser Szene beinahe durch, doch der Ball ist einen Tick zu weit gespielt, Schwäbe packt noch vor dem Angreifer zu.

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Tooor! 1. FC KAISERSLAUTERN - 1. FC Köln 1:0. Der Zweitligist geht in Führung! Köln will umschalten, doch ein Pass nach vorne ist nicht gut gespielt. Ritter bekommt die Kugel im Mittelfeld und setzt Tachie vor dem Strafraum ein. Der Stürmer verschafft sich etwas Platz und zieht dann aus 22 Metern ab. Hübers fälscht die Kugel noch entscheidend ab, sodass Schwäbe nur hinterherschauen kann.

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Vorlage Marlon Ritter

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Jetzt mal wieder Kaiserslautern: Boyd setzt sich erst gegen zwei Abwehrmänner energisch durch, dann nimmt Ritter den Pass des Stürmers nicht gut mit. Letztlich zieht Zimmer aus der Distanz ab, sein Schuss aus halbrechter Position segelt jedoch in den Oberrang.

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Aus dem Spiel heraus ist Köln nicht zwingend und nicht genau genug. Maina bricht auf der rechten Seite durch und sucht den einlaufenden Kainz am Strafraumrand, doch ein Abwehrmann ist rechtzeitig dazwischen.

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Der Eckball ist nicht ungefährlich: Waldschmidt köpft den Ball aus dem Zentrum heraus vor der Tor, wo Martel die Hacke hinhält und die Kugel so rechts am Tor vorbeibefördert.

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Standards bleiben ein großes Thema, die 68 Prozent Ballbesitz für den Effzeh gehen dabei sogar etwas unter. Nun bekommt Köln den nächsten Eckball, erstmal muss Jablonski einige Streithähne im Zentrum auseinanderziehen.

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Trotz der ersten großen Chance der Kölner ist das hier eine komplett ausgeglichene Angelegenheit. Beide Teams erarbeiten sich immer wieder Standards, diesmal ist wieder Lautern dran, doch ein Kopfball von Soldo ist harmlos.

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Auf der anderen Seite wird es deutlich gefährlicher! Paqaradas Ecke von der rechten Seite findet den Kopf von Hübers, der den Ball aus sechs Metern nur knapp über den Kasten setzt. Dickes Ding!

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Die erste Torchance gehört den Hausherren: Tomiak nimmt den Ball nach einer Ecke mit der Brust am Strafraumrand an und zieht dann sofort volley ab. Der Schuss verfehlt deutlich das linke Eck.

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Der Ball rollt!

Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Sven Jablonski geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Sascha Thielert und Lasse Koslowski, Martin Petersen ist der vierte Offizielle. Einen Videoschiedsrichter gibt es in der 2. Runde des DFB-Pokals nicht.

Zu allem Überfluss ist Kaiserslautern seit über 30 Jahren ein Angstgegner der Kölner. Das letzte Pokalduell 1990 entschied der Effzeh noch mit 2:1 für sich, seitdem gab es allerdings in 34 Aufeinandertreffen lediglich zwei Siege für den 1. FC Köln: ein 2:1 in der 2. Liga 2007 und ein 1:0 in der Bundesliga 2012. Kaiserslautern gewann in diesem Zeitraum satte 20 Spiele. Beendet der Effzeh diese Horrorserie an Halloween?

Köln liegt nur einen Zähler hinter dem Relegationsplatz, allerdings im Oberhaus am anderen Ende der Tabelle. Nachdem der Effzeh vor eineinhalb Wochen beim 3:1 im Derby gegen Borussia Mönchengladbach den ersten Saisonsieg gefeiert hatte, gab es am Wochenende wieder einen herben Dämpfer mit der hohen Niederlage bei RB Leipzig. Das Baumgart-Team steht weiter auf Platz 17 und befindet sich in akuter Abstiegsgefahr.

In der Liga hatte Lautern am Wochenende den HSV am Rande einer Niederlage, doch die Roten Teufel ließen sich einen 3:1-Vorsprung noch aus der Hand nehmen und mussten sich mit einem 3:3 begnügen. Eine Woche zuvor gab es beim 3:4 in Düsseldorf trotz einer 3:0-Führung die erste Niederlage nach zuvor sieben ungeschlagenen Spielen. Aktuell steht der FCK auf Rang 6, drei Punkte hinter dem Relegationsplatz.

Für den Effzeh ist es nicht der erste Auftritt in dieser Saison bei einem Zweitligisten. In der 1. Runde musste Köln beim VfL Osnabrück sogar die Extrameter in der Verlängerung gehen, denn nach 90 Minuten stand es 1:1. Dann schlug der Bundesligist aber zweimal zu und gewann schließlich mit 3:1. Etwas ruhiger ging es für Kaiserslautern zu: Beim Fünftligisten Rot-Weiß Koblenz setzte sich der FCK souverän mit 5:0 durch.

Auf der anderen Seite wechselt Trainer Steffen Baumgart trotz der 0:6-Klatsche in Leipzig nur auf einer Position und das auch noch gezwungenermaßen. Denn Rasmus Carstensen fällt mit einer Erkältung aus und wird rechts hinten durch Benno Schmitz ersetzt.

Der 1. FC Köln geht mit folgender Elf in die Partie: Schwäbe - Schmitz, Hübers, Chabot, Paqarada - Ljubicic, Martel - Maina, Waldschmidt, Kainz - Selke.

Das Personal ist bei den Roten Teufeln schnell abgehakt, denn Trainer Dirk Schuster nimmt nach dem 3:3 gegen den HSV am vergangenen Samstag keinerlei Veränderungen vor.

Ein Aufstiegskandidat aus der 2. Liga gegen einen Abstiegskandidaten aus dem Oberhaus. Das verspricht doch einen spannenden Pokalabend! Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen, angefangen bei Kaiserslautern: Krahl - Elvedi, Kraus, Soldo - Zimmer, Tomiak, Raschl, Redondo - Ritter - Tachie, Boyd.

Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 2. Runde zwischen Kaiserslautern und dem 1. FC Köln.