SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig. 2. Bundesliga.

BBBank WildparkZuschauer27.152.

Karlsruher SC 0

    Eintracht Braunschweig 2

    • L Szabó (36. minute 11m)
    • L Tempelmann (74. minute)

    Live-Kommentar

    Das war es für heute aus dem Wildpark in Karlsruhe. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag. Bis bald!

    Der KSC bleibt in der Rückrunde weiterhin sieglos und verabschiedet sich als Zehnter mehr und mehr aus dem Rennen um den Aufstieg. Acht Punkte sind es auf Rang 3. Braunschweig klettert zumindest auf den Relegationsplatz, für die Löwen geht es am kommenden Samstag um 13 Uhr mit einem Heimspiel gegen Darmstadt, weiter. Karlsruhe hat einen Tag länger Pause, muss am Sonntag um 13:30 Uhr bei Schalke 04 wieder ran.

    Braunschweig gewinnt 2:0. Die Gäste verdienen sich den ersten Auswärtsdreier mit einer leidenschaftlichen Defensivarbeit und hatten vorne dann zweifach auch den VAR (zu Recht) auf ihrer Seite. Zunächst traf Szabo per Handelfmeter und dann stand Tempelmann beim zweiten Treffer knapp nicht im Abseits. Der KSC blieb offensiv trotz großem Druck weitgehend ideenlos.

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    Das Spiel ist vorbei!

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    Mit lang und hoch ist Braunschweig heute nicht beizukommen. Pfeiffer versucht es rechts im Strafraum aus sehr spitzem Winkel und verfehlt den langen Pfosten klar. 

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    Es läuft die fünfminütige Nachspielzeit.

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    Jung und Günther bringen die Bälle hoch in den Strafraum, doch Braunschweig verteidigt mit großer Leidenschaft und hat den ersten Auswärtssieg der Saison vor Augen. 

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    Bicakcic geht im Mittelfeld hart in den Zweikampf mit Kaufmann und sieht Gelb. 

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    Tempelmann setzt auf der linken Seite erfolgreich nach und nimmt Bell Bell mit, der flach in die Mitte flankt. Philippe wird beim Schussversuch direkt geblockt. 

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    Jung bringt den Ball von rechts in den Strafraum, die Schussversuche von Kaufmann und Pfeiffer werden nacheinander geblockt. 

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    Krauße übernimmt bei den Gästen für Baas.

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    Günther flankt von der linken Strafraumkante halbhoch ins Zentrum. Conte wird von Ehlers bedrängt, so wird der Abschluss unsauber und geht links vorbei. 

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    Und Günther kommt für Herold. 

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    Pfeiffer ersetzt Bormuth.

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    Christian Eichner versucht es nun gleich mit drei Neuen und bringt Kobald für Jensen.

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    Doch der KSC ist noch nicht abzuschreiben. Schon in der Vorwoche gelang Wanitzek nach 0:2 in Elversberg in der Schlussviertelstunde noch der Doppelpack zum Punktgewinn. 

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    Tempelmann traf schon vor zwei Wochen in Magdeburg beim 1:1. Es ist heute sein zweiter Treffer in dieser Saison. 

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    Der Linienrichter hatte zunächst die Fahne oben, aber der VAR liegt auch hier richtig und korrigiert die hauchdünne Angelegenheit zugunsten der Gäste. 

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    Tooor! Karlsruher SC - EINTRACHT BRAUNSCHWEIG 0:2 Philippe geht auf den Strafraum zu und passt in den Lauf von Tempelmann, der direkt links am Keeper vorbei den Abschluss ins kurze Eck findet. 

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    Vorlage Rayan Philippe

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    Der KSC kommt inzwischen auf 13:8 Torschüsse, aber nur zwei davon kamen auch auf den Kasten von Hoffmann. Bei den Gästen liegt die Quote immerhin bei 50 Prozent. 

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    Wanitzek bringt die Ecke hoch in den Fünfmeterraum, Herold setzt sich im Rücken von Hoffmann nur mit einem Foulspiel durch. 

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    Nach herrlichem Doppelpass mit Kaufmann über die Tiefe kommt Wanitzek halbrechts im Strafraum zum Abschluss und findet die Lücke. Der Schuss geht flach am langen Pfosten vorbei ins Aus. 

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    Und Bell Bell übernimmt für Di Michele Sanchez.

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    Das Wechselspiel geht weiter, nun wieder bei den Gästen. Polter kommt für Szabo.

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    Philippe wird auf dem Weg Richtung Strafraum nicht angegangen. Der Franzose nutzt den vielen Platz und sucht den Abschluss aus 18 Metern. Weiß kann den Schuss nur zur Seite hin abwehren. Szabo will zum Nachschuss, schafft dies aber gegen Herold nur mit einem Foul. 

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    Und Egloff ersetzt Burnic.

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    Nun wechselt auch Christian Eichner und bringt Conte für Heußer.

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    Der KSC kommt zwar druckvoller in den zweiten Durchgang, doch im letzten Drittel bleiben die Ideen weiterhin überschaubar. 

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    Philippe will gleich zeigen, dass er vom Trainer zu Unrecht aus der Startelf genommen wurde. Er setzt am gegnerischen Strafraum energisch und erfolgreich nach, zieht leicht nach innen und sucht aus 17 Metern den Abschluss. Weiß muss auf Kosten einer Ecke klären. 

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    Und dann kommt Philippe noch für Tachie. 

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    Daniel Scherning nimmt zwei seiner Neuverpflichtungen vom Platz und bringt Rittmüller für Dräger. 

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    Wanitzek bringt die fünfte Ecke der Hausherren flach in den Rückraum. Der Ball kommt im zweiten Anlauf dann hoch an den Fünfmeterrraum, wo der Kopfball von Kaufmann aber unplatziert beim Keeper landet. 

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    Baas bringt den Freistoß aus dem rechten Halbfeld hoch in den Strafraum. Er fliegt über Freund und Feind hinweg nach rechts zu Tachie, der in den Rückraum ablegt. Drägers Distanzschuss geht deutlich über das Tor hinweg ins Aus. 

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    Di Michele Sanchez räumt an der Seitenlinie Jung ab und sieht die Gelbe Karte. 

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    Wanitzek hat beim Querpass vor dem Braunschweiger Strafraum sehr viel Platz, um sich die Kugel zurechtzulegen. Der Drehschuss geht knapp rechts am Tor vorbei. 

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    Das Spiel läuft wieder. Es gibt zunächst keine Wechsel. 

    Aufgrund zweier längerer VAR-Unterbrechungen dauerte die erste Halbzeit fast 55 Minuten. Der zweite VAR-Einsatz brachte den Gästen einen Handelfmeter, den Szabo mit etwas Glück zur 1:0-Pausenführung nutzen konnte. Der KSC ist offensiv weitgehend ideenlos, sodass die Führung für den BTSV nicht einmal unverdient ist. 

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    Pause im Wildpark. 

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    Tempelmann setzt gut nach, geht dann auf den Strafraum zu und sucht aus 17 Metern den Abschluss, der flach rechts das Tor knapp verfehlt. 

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    Starke Ballbehauptung von Kaufmann, der die Kugel bis in Strafraum vor sich hertreibt und dann nach Doppelpass mit Wanitzek aus neun Metern flach zum Abschluss kommt, der nur hauchzart links den Kasten verfehlt. 

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    Aufgrund der beiden sehr langen VAR-Unterbrechungen überrascht die achtminütige Nachspielzeit nur wenig. 

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    Die Badener lagen in 15 Spielen in dieser Saison in Rückstand - Ligahöchstwert. Allerdings holte der KSC auch die ligaweit meisten Punkte nach Rückstand (16).

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    Der KSC ist bis in die Schlussphase dieser ersten Hälfte noch ohne Abschluss auf das Tor der Gäste. Insgesamt bleiben die Offensivbemühungen der Hausherren überschaubar. 

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    Jung verlagert von der rechten Seite flach in die Mitte, wo zunächst Burnic und dann Jensen bei ihren Distanzversuchen geblockt werden. 

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    Für Szabo war es der vierte Treffer in dieser Saison. Der KSC kassierte in dieser Spielzeit bereits sieben Elfmetergegentore - alleiniger Ligahöchstwert.

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    Tooor! Karlsruher SC - EINTRACHT BRAUNSCHWEIG 0:1. Mit sehr viel Glück ist der Strafstoß auch drin. Levente Szabo schließt flach ab, Keeper Weiß lässt die Kugel durchrutschen. 

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    Es gibt Elfmeter! Kaufmann ist im Vorwege seines Handspiels nicht regelwidrig gefoult worden. 

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    Eric-Dominic Weisbach geht wieder selbst raus und guckt sich die Bilder an.  

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    Die Ecke von Baas kommt halbhoch und harmlos in den Strafraum. Kaufmann kommt im Gewühl zu Fall, im Sitzen springt ihm die Hereingabe an den Arm. Auch hier prüft der Kölner Keller in Person von Patrick Ittrich ein Handspiel.

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    Dräger schubst Kaufmann im Laufduell über die Seitenlinie hinweg und holt sich die Gelbe Karte ab. 

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    Wieder zieht Wanitzek von links auf Höhe der Strafraumgrenze nach innen und sucht den Abschluss. Wieder bekommt ein Braunschweiger sein Bein dazwischen und blockt den Schussversuch. 

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    Zwei Karlsruher Ecken in Folge kann Braunschweig ohne Aufregung aus der Gefahrenzone klären. 

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    Dräger lässt sich am eigenen Strafraum im Duell mit Jensen fallen, es gibt aber keinen Freistoß. Wanitzek bekommt die kurze Lücke auf der linken Seite des Strafraums. Er zieht nach innen, der Schuss wird von Bicakcic aber gerade noch geblockt. 

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    Zunächst verspringt Tempelmann an der Strafraumgrenze die Annahme, der zweite Ball bleibt aber bei Braunschweig. Baas versucht es aus 25 Metern mit einem Distanzschuss, der leicht flattert. Weiß kann nur auf Kosten einer Ecke zur Seite weg abwehren. 

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    Der KSC zieht nun langsam das Tempo an und übernimmt die Initiative. Doch Braunschweig steht bislang noch sehr kompakt und hält sicher die Positionen.  

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    Burnic flankt den Ball aus der linken Halbposition in den Strafraum, wo Schleusener gegen Ivanov zum direkten Abschluss kommt, der aus neun Metern knapp rechts den Kasten der Gäste verfehlt. 

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    Jung hat auf der rechten Seite etwas Platz und treibt den Ball die Außenbahn entlang. Er flankt dann hoch in den Strafraum, wo Kaufmann ohne Chance auf einen Kopfballabschluss ist. 

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    Wanitzek läuft gegen den letzten Mann Dräger an und erobert den Ball. Sein Tackling geht aber auch gegen den Fuß und so gibt es Freistoß für die Gäste. 

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    Es bleibt eine sehr zerfahrene Begegnung. Jensen hat seinen Fuß bei einem Zweikampf im Mittelfeld fast auf Kopfhöhe seines Gegenspielers Tachie. 

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    Gefühlt geht das Spiel mit nun zehnminütiger Verzögerung noch einmal von vorne los. 

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    Glück für den KSC, es gibt keinen Elfmeter für die Gäste, denn vor dem Einsteigen des KSC-Keepers hat Braunschweigs Ivanov ebenfalls regelwidrig agiert. Für Keeper Weiß gibt es für sein hartes Einsteigen trotzdem eine Gelbe Karte. 

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    Schiedsrichter Eric-Dominic Weisbach geht nun selber raus zum Monitor und schaut sich die Szene an. 

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    Im Hintergrund prüft der VAR ob, das Einsteigen des KSC-Keepers jenseits des Balles nicht einen Elfmeter zur Folge haben muss. 

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    Freistoß für die Gäste, der Ball kommt hoch in den Strafraum. Keeper Weiß irrt durch den eigenen Strafraum und läuft Bicakcic über den Haufen. Der Kapitän der Braunschweiger muss behandelt werden. 

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    Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Eric-Dominic Weisbach.

    Der Karlsruher SC und Eintracht Braunschweig treffen zum 48. Mal in einem Pflichtspiel im Profifußball aufeinander. Zu Hause siegte der KSC dabei 13 Male, unter den derzeitigen Zweitligisten nur gegen den HSV (14) und Nürnberg (17) öfter. Zudem sind die Badener seit sieben Pflichtspielen zu Hause gegen den BTSV ungeschlagen (2 Siege, 5 Unentschieden), so lange wie gegen kein anderes aktuelles Team der Liga.

    Torgefahr ist natürlich auch ein Thema beim heutigen Gastgeber, der den Abgang des besten Torjägers Zivzivadze nach Heidenheim noch nicht kompensieren konnte. 

    Die lange Sieglos-Serie der Löwen ist natürlich auch mit der Krise des besten Torschützen Philippe zu sehen, der seine neun Saisontore allesamt in den ersten 13 Spielen erzielte und seitdem auf ein Erfolgserlebnis wartet. Mit Dräger, Baas und Tachie sollen es heute drei Neuzugänge richten.

    Das sind natürlich Sorgen, die andere gern hätten. Braunschweig wartet nun schon seit acht Spielen auf einen Dreier, der Rückstand zum rettenden Ufer ist dank der Münsteraner Last-Minute-Niederlage weiter bei fünf Punkten. Mit einem Sieg heute ginge es für die Eintracht zumindest hoch auf den Relegationsrang.

    Der KSC ist vor Weihnachten als Zweiter in die kurze Winterpause gegangen und mittlerweile nach nur einem Punkt aus den drei Spielen auf den 10. Platz abgerutscht. Die Badener müssen dringend zurück in die Erfolgsspur, um nicht den Anschluss an die ersten drei Plätze zu verlieren.

    Daniel Scherning wechselt nach der 1:2-Niederlage gegen Köln gleich vierfach und bringt Szabo, Dräger, Baas und Tachie für Rittmüller, Polter, Philippe (alle Bank) sowie den gelbgesperrten Köhler.

    Braunschweig ist mit dieser Startelf angereist:  Hoffmann - Ivanov, Bicakcic, Ehlers - Dräger, Baas, Di Michele Sanchez - Gomez, Tempelmann - Szabo, Tachie.

    Bei den Hausherren feiert Bormuth sein Startelfcomeback nach seinem Kreuzbandriss. Auch Jensen und Burnic sind im Vergleich zum 2:2 in Elversberg neu auf dem Platz. Dafür sitzen Egloff sowie Conte auf der Bank, Franke fehlt erkrankt.

    Karlsruhe beginnt wie folgt: Weiß - Jung, Bormuth, Beifus, Herold - Burnic, Heußer, Jensen, Wanitzek - Schleusener, Kaufmann.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und Eintracht Braunschweig.