SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Karlsruher SC - SC Paderborn 07. 2. Bundesliga.

BBBank WildparkZuschauer17.151.

Karlsruher SC 0

    SC Paderborn 07 1

    • R Leipertz (92. minute)

    Live-Kommentar

    Das war es für heute aus dem Wildpark. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

    Paderborn springt zumindest über Nacht auf den 4. Platz, der KSC versinkt weiter im Tabellenkeller. Für die Ostwestfalen geht es schon am Dienstag um 18:00 Uhr im Pokal daheim gegen Stuttgart weiter. Der KSC muss erst am übernächsten Sonntag wieder in der Liga ran, die Badener reisen zur Mittagszeit nach Magdeburg.

    Der SCP feiert einen glücklichen Last-Minute-Sieg. Leipertz sorgt mit starkem Solo in der Nachspielzeit für das goldene Tor des Tages. Lange sah das fehlerreiche Spiel auf schwierigem Untergrund nach einer typischen Nullnummer aus. Doch dann hatten die Gäste in der Nachspielzeit doch den längeren Atem. 

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    Aus! 

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    Stephan Ambrosius sieht für ein Frustfoul an Srbeny die Gelbe Karte.

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    Das Tor wird im Kölner Keller noch kurz geprüft, es war aber kein Abseits.

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    Tooooor! Karlsruher SC - SC PADERBORN 0:1. Klaas setzt sich im Mittelfeld stark gegen Breithaupt durch und schickt Robert Leipertz auf die Reise. Der Stürmer bleibt im Strafraum im Laufduell mit Ambrosius cool und schießt an Gersbeck vorbei in die Maschen. 

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    Vorlage Sebastian Reinhard Klaas

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    Da war die große Chance für die Gäste. Doch Leipertz stochert den Querpass von Klaas am Tor vorbei. 

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    Die Nachspielzeit wird angezeigt: drei Minuten. 

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    Heise bringt den Ball von links hoch in den Strafraum, Gondorf bringt den Ball per Kopf mit etwas Glück zu Rapp, der zum Abschluss kommt. Doch Huth steht auf der Linie goldrichtig und packt zu. 

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    Das Spiel plätschert ein wenig durch die Schlussphase. Jetzt kommt auf beiden Seiten auch spürbar die Angst vor der Niederlage hinzu. 

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    Marcel Hoffmeier kommt im Laufduell mit Nebel klar zu spät und sieht für das Foul die nächste Verwarnung. 

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    Für Lukas Kwasniok ist es nun schon mit Sebastian Klaas die letzte Chance auf personelle Korrekturen. Sirlord Conteh geht vom Platz.

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    Und Malik Batmaz ersetzt im Sturm Mikkel Kaufmann.

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    Christian Eichner bringt Simone Rapp für Fabian Schleusener. 

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    Das Spiel bleibt zerfahren - ein Tor liegt weiter nicht zwangsläufig in der Luft. Kaufmann flankt in die Arme von Huth. 

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    Da kann Schleusener vorn gegen drei Paderborner den langen Ball mal annehmen und nach recht raus passen. Doch Nebel läuft sich gegen Hünemeier fest. 

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    Und Richmond Tachie ersetzt Julian Justvan.

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    Nächster Doppelwechsel bei den Gästen, Dennis Srbeny übernimmt für Florent Muslija. 

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    Hünemeier passt den Ball unsauber raus, Wanitzek nimmt die Kugel dankend auf, geht auf den Strafraum zu. Er findet keine Anspielstation und probiert es von halbrechts selbst. Der Schuss ist gut, aber Huth taucht ab und ist zur Stelle. 

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    Beide Seiten sind nach der Pause noch ohne Abschluss auf das gegnerische Tor. Huth ist bislang noch ohne echte Parade. 

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    Jetzt probiert es der SCP immer wieder mit langen Bällen auf Conteh. Bislang stand Karlsruhe aber zumeist richtig im Raum. 

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    Leipertz rauscht im Strafraum heran, bekommt die scharfe Hereingabe von Obermair am ersten Pfosten aber nicht direkt aufs Tor gespitzelt. 

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    Uwe Hünemeier kommt für Tobias Müller, der mit Gelb belastet war. 

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    Bei den Gästen soll Maximilian Rohr anstelle von Kai Klefisch für neuen Schwung sorgen.

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    Kaum im Spiel, zieht Paul Nebel den enteilten Justvan zu Boden und sieht Gelb. 

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    Erster Wechsel des Abends, Paul Nebel übernimmt für Kyoung-Rok Choi.

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    Sirlord Conteh will den Abseitspfiff nicht wahrhaben und sieht für seine deutlichen Worte die Gelbe Karte.

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    Guter Antritt von Muslija durch die gegnerische Hälfte, er findet den Moment für den Pass auf Conteh, der aber aus spitzem Winkel verzieht. 

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    Da kann der KSC mal über sieben Stationen kombinieren. Am Ende geht die Flanke von Gondorf aber unerreichbar ins Toraus. 

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    Conteh ist zwar zu schnell für Ambrosius, doch Gersbeck kommt beim langen Ball auf den Stürmer aus seinen Strafraum und klärt. 

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    Verkehrte Welt: Die Hausherren haben in den ersten zehn Minuten nach der Pause einen Ballbesitzanteil von über 60 Prozent. 

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    Wieder kommt die Ecke zu Kaufmann, doch dieses Mal ist Müller nah genug dran am Mitspieler. 

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    Jung verliert beim Seitenwechsel den Ball und fehlt so in der Rückwärtsbewegung. Obermair zieht nach innen, der Schuss verspringt aber aufgrund eines Platzfehlers. 

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    Aussichtsreicher Freistoß für den KSC. Wanitzek überlässt Kaufmann, der aus 22 Metern aber nicht über die Mauer hinweg kommt. 

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    Der KSC führt die erste Ecke nach der Pause schnell aus, in der Mitte lauert Kaufmann auf die Hereingabe. Der Kopfball geht knapp drüber. 

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    Das Spiel läuft wieder. Es hat keine Wechsel gegeben. 

    In einem niveauarmen Spiel hat Paderborn die etwas besseren Möglichkeiten. Doch Leipertz und Conteh fanden jeweils aus spitzen Winkel in Gersbeck ihren Meister. Und der KSC kommt mit seinen langen Bällen bislang noch nicht entscheidend hinter die gegnerischen Linien. Und so steht es zum Rückrundenauftakt noch 0:0. 

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    Pause im Wildpark. 

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    Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit. 

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    Breithaupt öffnet das Spiel aus der eigenen Hälfte auf Choi, der mit leichten Problemen den Ball stoppt und dann etwas die Orientierung verliert. Er passt zwar nach rechts heraus auf Gondorf, doch bei dessen Flanke hat sich die Paderborner Abwehr formiert. 

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    Conteh bricht über die linke Seite durch, legt sich dann aber im Strafraum die Kugel etwas zu weit vor. Und Gersbeck bleibt gelassen und blockt beim Herauskommen den möglichen Schussversuch.   

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    Schallenberg hat 25 Meter vor dem Kasten etwas Platz. Er macht zwei Schritte, doch der Schussversuch wird dann vom erstbesten Bein geblockt. 

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    Nach einer Gäste-Ecke kommt der KSC zum Kontern. Doch Kaufmann bleibt gegen vier zurückeilende Paderborner hängen. Kein Mitspieler war mitgegangen. 

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    Der KSC hat 34 Prozent Ballbesitzanteil und eine Passquote von 63 Prozent. Der lange Ball in Zahlen. 

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    Leipertz geht mit sehr viel Körper in den Zweikampf mit Kobald. Auch hier wäre eine Gelbe Karte diskutabel gewesen. 

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    Das Spiel ist kurz unterbrochen - Breithaupt muss nach einem Zweikampf behandelt werden. 

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    Paderborn kommt hinter die Pressinglinie und hat so über links Platz zum Kontern. Conteh passt in die Mitte zu Muslija, der noch den Haken schlägt und dann Maß nimmt. Der Schuss geht rechts übers Lattenkreuz. 

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    Huth wird angelaufen. Ihm verspringt dann der Aufbaupass ins Seitenaus. Das passt zum Spiel. 

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    Die Spielinitiative ist zugunsten der Gäste gekippt. Der KSC findet nicht mehr so gut ins Pressing. 

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    Leipertz drückt die Kopfballverlängerung von Schallenberg über die Linie. Doch der Linienrichter hebt sofort die Fahne. Und auch der VAR hat gegen diese Abseitsentscheidung keine Einwände. 

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    Langer Ball in den Lauf von Leipertz, der sich stark gegen Kobald durchsetzt und aus spitzen Winkel den Abschluss sucht. Gersbeck wehrt mit den Fingerspitzen zur Ecke ab. Das war die erste echte Chance der Partie. 

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    Da kann sich der SCP mal am gegnerischen Strafraum festsetzen. Doch der Chippball von Muslija über die Abwehr hinweg kommt nicht einmal in die Nähe eines Mitspielers. 

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    Freistoß für die Gäste an der linken Strafraumkante. Justvan bringt den Ball scharf an den Fünfmeterraum, Ambrosius klärt mit dem Kopf aus der Gefahrenzone. 

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    Hartes Einsteigen von Schallenberg gegen Choi - hier belässt es der Schiedsrichter aber bei ermahnenden Worten. 

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    Ein Rückpass der Paderborner landet vor den Füßen von Kaufmann, der sofort in die Spitze passt. Schleusener gewinnt das Laufduell gegen Heuer, doch der Schuss von halblinks rutscht dann über den Schlappen. 

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    Das Hinspiel ging übrigens 5:0 an den SCP. Da fielen aber sämtliche Tore auch erst nach der Halbzeit. 

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    Es bleibt ein etwas hektisches Spiel, beide Seiten versuchen es weiter mit noch ungenauen langen Bällen. 

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    Conteh gewinnt an der Strafraumgrenze das Laufduell mit Ambrosius etwas zu einfach, doch dann bekommt er den Ball nicht kontrolliert aufs Tor. 

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    Wanitzek nimmt den fälligen Freistoß aus 30 Metern direkt. Der Versuch geht flach an der kleinen Mauer vorbei, doch Huth ist zur Stelle. 

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    Es spielen heute die beiden fairsten Teams der Liga aufeinander. Das hindert Patrick Alt aber nicht, Tobias Müller für ein taktisches Foul an Schleusener früh die Gelbe Karte zu zeigen. 

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    Beide Seiten pressen hoch. Und die daraus resultierenden langen Bällen sind noch zu ungenau. Daher wechselt oft der Ballbesitz. 

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    Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Patrick Alt. 

    Der SCP steht vor einer wegweisenden Woche. Am Dienstag wartet im Achtelfinale des DFB-Pokal Bundesligist Stuttgart. Nach dem dann folgenden Liga-Spiel gegen Düsseldorf dürfte fast schon klar sein, ob das Team noch in den Aufstiegskampf wird eingreifen können.

    Die Ostwestfalen konnten aber auch einen Aderlass verhindern. Bundesligist Augsburg buhlte um die Dienste von Kapitän Schallenberg, doch der Verein schob einen Riegel vor. "Unser Klub muss länger die Qualität halten, die er selbst hervorbringt. Wir sind nicht der Selbstbedienungsladen der Bundesliga", gibt sich Präsident Sagel selbstbewusst.

    Trotzdem vertrauen die Verantwortlichen in Karlsruhe dem Kader, mit dem erfahrenen Daniel Brosinski kam nur ein Mittelfeldspieler im Winter neu hinzu. Beim heutigen Gegner gibt es wenige Tage vor dem Schließen des Transferfensters mit Humphreys von Chelseas U 21 und Nadj zwei Ergänzungen. Keiner dieser drei neuen Spieler steht heute schon im Kader.

    "Die Pause war für uns Gold wert. Es war für den einen oder anderen sehr wichtig, körperlich und vor allem mental aus dieser Phase herauszutreten", beschreibt Christian Eichner die Situation. Von der guten Startphase ist für die Rückrunde nur ein Punkt Vorsprung auf die Abstiegsplätze geblieben.

    Für den KSC gab die Winterpause im genau richtigen Moment. Nach fünf Niederlagen am Stück und einem schmeichelhaften 4:4 gegen St. Pauli taumelten die Badener dem Abgrund entgegen. Doch in der langen Winterpause konnten die Kräfte neu sortiert werden.

    Lukas Kwasniok lässt zum Rückrundenstart kein Stein auf dem anderen. In Nürnberg vor gut zwei Monaten standen noch sechs andere Spieler in der Startformation. Huth, Heuer, Müller, Muslija, Klefisch und Conteh übernehmen für Zingerle, Hünemeier, Rohr, Srbeny, Platte und Pieringer.

    Paderborn ist mit dieser Elf angereist: Huth - Heuer, Müller, Hoffmeier - Obermair, Schallenberg, Justvan, Leipertz - Muslija - Klefisch, Conteh.

    Bei den Hausherren gibt es im Vergleich zum letzten Vorrundenspiel im November nur zwei defensive Veränderungen. Jung und Ambrosius spielen anstelle von Thiede und Franke. 

    Der KSC beginnt wie folgt: Gersbeck - Jung, Kobald, Ambrosius, Heise - Gondorf, Breithaupt, Choi, Wanitzek - Kaufmann, Schleusener.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem SC Paderborn.