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Holstein Kiel - Eintracht Braunschweig. DFB-Pokal 1. Runde.

Holstein-StadionZuschauer10.052.

Holstein Kiel 2

  • D Drexler (71. minute 11m)
  • M Ducksch (77. minute)

Eintracht Braunschweig 1

  • C Nyman (48. minute)
  • J Baffo (s/o 70. minute)

Holstein Kiel schmeißt Eintracht Braunschweig raus

DFB-Pokal, 1. Runde

Holstein Kiel hat nach seinem Fehlstart in der 2. Bundesliga im DFB-Pokal seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Der Aufsteiger setzte sich im Zweitliga-Duell gegen Aufstiegsfavorit Eintracht Braunschweig 2:1 (0:0) durch und zog damit erstmals seit 2011 wieder in die zweite Runde ein.

Marvin Duksch erzielte in der 77. Minute den Siegtreffer für die Gastgeber, die in bislang zwei Ligaspielen nur einen Punkt verbucht haben. Braunschweig, in der Meisterschaft mit vier Punkten absolut im Soll, schied zum zweiten Mal in Folge in der ersten Pokalrunde aus.

Christoffer Nyman hatte drei Minuten nach dem Seitenwechsel die schmeichelhafte Führung für die Eintracht erzielt. Dabei profitierte der Schwede von einer unglücklichen Entscheidung von Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken). Der Referee hatte kurz zuvor den Kielern nach einem klaren Foul von Eintracht-Kapitän Ken Reichel an Kingsley Schindler im Strafraum den fälligen Elfmeter verweigert.

Drexler per Strafstoß zum Ausgleich

In der 71. Minute verwandelte Dominick Drexler dann einen Strafstoß zum Ausgleich, nachdem Joseph Baffo Marvin Ducksch per Notbremse gestoppt hatte und dafür die Rote Karte sah.

Vor 10.052 Zuschauern bestimmte Kiel von Beginn an das Geschehen, konnte im ersten Duell gegen die Niedersachsen nach über sieben Jahren aus seiner Überlegenheit zunächst aber kein Kapital schlagen. Vor allem Drexler, Duksch und Schindler sorgten immer wieder für Gefahr. Nach einem Foul von Dominik Schmidt an Onel Hernandez im Störche-Strafraum vergab dann Reichel den fälligen Strafstoß für die Gäste.

Mit Start des zweiten Durchgangs zeigte die Eintracht ein anderes Gesicht. Nach der glücklichen Führung durch Nyman wehrten sich die Hausherren nach Kräften gegen die drohende Niederlage und wurden am Ende für ihre couragierte Leistung belohnt.

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