2. Bundesliga
Holstein Kiel - MSV Duisburg. 2. Bundesliga.
13:30, Uhr, Sonntag, 05.05.2019.
Holstein-StadionZuschauer: Zuschauer12.122.
Das war es für heute! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal. Vielleicht ja schon morgen, wenn der FC in Fürth aufsteigen kann.
Durch den Sieg hält der MSV die Chance auf den Klassenerhalt am Leben und hat nun bei zwei ausstehenden Spielen noch vier Zähler Rückstand. Kiel hingegen muss auch die letzten leisen Aufstiegshoffnungen begraben.
Kiel war heute sicherlich das bessere Team, welches sich ein deutliches Chancenplus erspielte. Allerdings zeigte auch der MSV gute Offensivaktionen sowie viel Willen und gewinnt auch dank einer wesentlich besseren Chancenverwertung in Kiel.
Dann ist Schluss! Duisburg gewinnt mit 2:0 in Kiel.
Serra hat es bei einem Zweikampf im Mittelfeld scheinbar übel am Knie verletzt. Ziemlich bitter zu dieser Zeit, gute Besserung an dieser Stelle!
Es gibt drei Minuten Nachspielzeit, die letzte Minute ist bereits angelaufen.
Auch Tim Albutat wird von Lukas Fröde ersetzt.
Duisburg wechselt: Ahmet Engin betritt für Gyau den Rasen.
Kiel spielt jetzt wenige Meter vor dem Tor den Ball hin und her, bis Serra dann doch mal abzieht. Auch den hat Wiedwald, das Tor will heute einfach nicht fallen.
Dann doch nochmal ein Eckball für Kiel, Mühlings Hereingabe wird von Bomheuer abgefangen. Aus dem Konter wird dann auch nichts.
So langsam scheinen die Hoffnungen der Kieler ein wenig zu schwinden, seit der Chance für Serra wurde es vorne nicht mehr gefährlich.
Pfostentreffer von Serra! Etwas rechts wenige Meter vor dem Tor bekommt Serra einen zweiten Ball und zieht direkt ab, trifft aus spitzem Winkel aber nur noch den rechten Außenpfosten.
Kiel läuft jetzt natürlich gegen den Rückstand an, trotz aller Chancen macht die MSV-Defensive bislang einen recht überzeugenden Eindruck.
Dann hat Lea Feierabend. Franck Evina kommt für ihn in die Begegnung.
Gute Gelegenheit für Lee, der fünf Meter vor dem Tor freistehend zum Kopfball kommt. Auch diese Hereingabe war einen Tick zu hoch, sodass Lee das Leder nicht mehr entscheidend drücken kann.
Karazor geht Schnellhardt bei einer Umschaltsituation nur in die Beine und sieht dafür völlig zurecht die Gelbe Karte.
TOOOR! Holstein Kiel - MSV DUISBURG 0:2. Duisburg kontert Kiel klasse aus! Im Mittelfeld gewinnt der MSV den Ball, nahe der Mittellinie kommt der Ball zu Stoppelkamp. Ohne einen Gegenspieler vor sich kann dieser bis in den Strafraum eindrängen und kurz vor dem Tor auf den links mitgelaufenen Albutat ablegen, der nur noch ins leere Tor einschieben muss. Ist das hier schon die Entscheidung?
Vorlage Moritz Stoppelkamp
Durch den Sieg steht der MSV in der Blitztabelle gerade bei 28 Zählern. Auf den Relegationsrang würden so bei noch zwei ausstehenden Spielen vier Zähler Rückstand bestehen.
Okugawa trifft seinen Gegenspieler etwas mehr als den Ball und sieht dafür die Gelbe Karte.
... und auf der anderen Seite ersetzt Mathias Honsak den auffälligen Benes.
Dann beginnt ein kleines Wechselspiel: Beim MSV kommt Boris Tashchi für Nielsen in die Begegnung...
Lee kommt nach einer Flanke von van den Bergh kurz vor dem Fünfmeterraum zum Kopfball, erwischt das Kunstleder aber nicht mehr richtig. Ein paar mehr Zentimeter hätten Lee in dieser Szene gut getan.
Kiel reagiert direkt und legt einen Zahn im Offensivspiel zu. Serra wird aber noch rechtzeitig am Abschluss gehindert.
TOOOR! Holstein Kiel - MSV DUISBURG 0:1. Duisburg bekommt viel Raum zum Kontern. Gyau macht einige Meter und zieht von links kommend kurz vor dem Sechzehner ab. Der Ball fliegt an zwei Verteidigern und Torhüter Reimann vorbei ins linke Eck.
Vorlage Fabian Schnellhardt
Serra kommt fünf Meter vor dem Tor zum Kopfball, verpasst das Tor aber links. Auch die Störche scheinen jetzt besser in die zweite Halbzeit zu finden.
Im Parallelspiel liegt Union jetzt übrigens mit 1:0 zurück. Sollte das so bleiben und die Kieler gewinnen, dürften sie sich wohl doch noch zumindest minimale Hoffnungen auf den Aufstieg machen.
Nun der erste Wechsel der Störche. Janni-Luca Serra, zuletzt mit einem Infekt leicht angeschlagen, kommt für Schindler in die Begegnung.
Der MSV kommt etwas mutiger aus der Halbzeit und lässt das Spielgerät laufen. Möglicherweise werden die Zebras schon bald noch deutlich offensiver spielen, denn heute kann nur ein Sieg noch einmal Hoffnung im Abstiegskampf machen.
Es gibt zunächst keine personellen Veränderungen auf beiden Seiten.
Der Ball rollt wieder! Weiter geht es mit den zweiten 45 Minuten!
Dann pfeift der Unparteiische zum Pausentee! Ohne Treffer geht es in die Kabine.
Auf rechts bekommt Kiel nochmal einen Freistoß zugesprochen. Der Freistoß von Benes findet aber keinen Abnehmer.
Kiel ist mittlerweile das bessere Team, das Tor lässt aber weiter auf sich warten. Doch auch der MSV kam schon zu seinen Gelegenheiten, vielleicht passiert jetzt kurz vor der Pause ja doch noch etwas?
Wieder kommt Schindler im Sechzehner zum Abschluss, doch dieses Mal verteidigt Bomheuer das gut und klärt zum Eckball.
Dem MSV fehlt jetzt die defensive Grundordnung! Mit mehreren Spielern dürfen sich die Störche wieder einmal durch den Sechzehner kombinieren. Erst verpasst Okugawa gegen Wiedwald, in der nächsten Szene trifft Schindler das Tor nicht. Kiel ist am Drücker.
Nächstes fettes Ding von Benes, der linke Pfosten rettet. Er hatte eine halbhohe Hereingabe von rechts von Schindler volley genommen und mit ordentlich Wucht an das Aluminum gesetzt.
Erst klärt Nauber spektakulär per Kopf auf der Linie, dann geht es direkt in einen schnellen Konter. Stoppelkamp kann auf rechts in den Sechzehner eindringen und auf das Tor zulaufen, er verpasst dieses mit einem Aufsetzer aber um gut einen halben Meter auf der linken Seite. Das war ein dickes Ding, hier ist gut was los!
Für seine Beschwerden über die Szene sieht Stanislav Iljutcenko die erste Gelbe Karte der Begegnung.
Nach einem halbhohen Ball von Iljutcenko scheint es so, als würde der Ball an die hoch gehaltene Hand von Schmidt springen. Da er sich dabei im Strafraum befand, kann sich Kiel hier glücklich schätzen, dass der Unparteiische nicht auf den Punkt zeigt.
Die Duisburger scheinen nun die Position ihrer beiden Außenbahnspieler miteinander getauscht zu haben. Es scheint dabei vor allem um eine bessere Zusammenarbeit in der Defensive zu gehen.
Das Offensivpressing der Störche funktioniert bislang ziemlich gut. Die gefährlichsten Aktionen des Heimteams entstehen meist nach einem auf diese Art erkämpften Ball. Ist die erste Reihe allerdings einmal überspielt, kommt auch der MSV des Öfteren in einen Kombinationsfluss.
Gyau behauptet sich im gegnerischen Strafraum stark gegen zwei Verteidiger und kommt zum Abschluss. So gerade gerät Wahl noch an den Ball, es gibt also den nächsten Eckball für den MSV.
Die Zebras scheinen jetzt aktiver zu werden. Nielsen trifft das Spielgerät nach einem Eckball von Stoppelkamp allerdings nicht richtig und schlägt die Kugel nur hoch in die Luft, anschließend kann Kiel die Situation bereinigen.
Mühling mit guter Chance aus dem Zentrum, doch Wiedwald ist erneut zur Stelle. Wieder einmal war der Ball von der rechten Außenbahn flach in den Rückraum gekommen.
Erste gute Chance für die Zebras, und dann gleich doppelt: Erst versucht es Stoppelkamp, aus kurzer Distanz kommt dann Schnellhardt zum Nachschuss. Reimann macht sich aber zwei Mal ganz stark lang und kann parieren.
Guter, direkter, schneller Angriff der Kieler über die rechte Außenbahn. Schindler bringt den Ball flach herein, doch in großer Not klärt ein Duisburger vor Benes.
Bislang spielt sich das Geschehen zum größten Teil in der Hälfte der Zebras statt. Das Heimteam scheint sich etwas vorgenommen zu haben und lässt das Kunstleder gut zirkulieren.
Kiel bekommt auf der rechten Seite einen Eckball zugesprochen. Erst klärt Albutat, dann kommt Schmidt an den zweiten Ball. Sein Versuch aus zweiter Reihe geht aber deutlich links vorbei.
Mühling holt die erste Ecke für die Störche heraus. Diese bringt allerdings nichts ein.
Der Ball rollt.
Das Hinspiel ging übrigens mit 4:0 klar an die Kieler. Serra traf doppelt, Schindler und Lee erzielten die weiteren Tore.
Doch auch Kiel könnte in einer besseren Verfassung sein. Aus den letzten fünf Begegnungen stehen nur vier Punkte zu Buche, zuletzt blieben die Störche sogar drei Mal in Folge sieglos.
Die Form spricht allerdings nicht für die Zebras. Anders als die Konkurrenz kam man nicht zu Siegen und wartet nun bereits seit sechs Ligaspielen auf einen Dreier.
Für den MSV steht dagegen heute bereits ein Endspiel an. Weil die direkte Konkurrenz aus Ingolstadt bereits gestern mit 3:0 in Hamburg gewann, beträgt der Abstand auf den Relegationsplatz für den MSV bereits sieben Zähler. Heute muss also schon ein Auswärtssieg her, um angesichts der schlechten Tordifferenz zumindest rechnerisch noch eine Chance zu bewahren.
Kiel hat bei noch drei ausstehenden Spielen sieben Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz, trotz der Schwäche der Konkurrenz bestehen kaum noch Chancen auf den Aufstieg. Diesen verspielte man wohl am letzten Spieltag in Sandhausen endgültig.
Bei den Störchen gibt es drei personelle Veränderungen im Vergleich zur 2:3-Niederlage in Sandhausen: Schmidt, Karazor und Schindler stehen für Thesker, Meffert und Serra in der Startelf. Ebenfalls drei Veränderungen gibt es beim MSV im Vergleich zum 2:2-Remis gegen Bielefeld: Young-Jae, Albutat und Gyau ersetzen Wolze, Cauly und Tashchi.
Die Gäste gehen es zunächst im 4-2-3-1 an: Wiedwald - Hajri, Bomheuer, Nauber, Young-Jae - Albutat, Schnellhardt - Stoppelkamp, Nielsen, Gyau - Iljutcenko.
Beginnen wir mit den Aufstellungen. Das Heimteam startet im 4-1-2-1-2: Reimann - Dehm, Schmidt, Wahl, van den Bergh - Karazor - Mühling, Benes - Jae-Sung - Schindler, Okugawa.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen Holstein Kiel und dem MSV Duisburg.