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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Leher TS - 1. FC Köln. DFB-Pokal 1. Runde.

NordseestadionZuschauer8.119.

Leher TS 0

  • A Hashemi (s/o 49. minute)

1. FC Köln 5

  • L Bittencourt (28. minute)
  • F Sörensen (34. minute)
  • J Córdoba (50. minute 11m)
  • S Zoller (69. minute)
  • S Guirassy (74. minute)

5:0 in Bremerhaven: Köln locker in Runde zwei

Gelungener Start in die Europacup-Saison

Der 1. FC Köln ist erfolgreich in die Saison gestartet. In der ersten Runde des DFB-Pokal setzt sich die Mannschaft von Peter Stöger locker mit 5:0 gegen die Leher Turnerschaft aus Bremerhaven durch.

Vor 8119 Zuschauern im ausverkauften Nordseestadion stellten die Gäste schon in der ersten Halbzeit binnen sechs Minuten die Weichen auf Sieg. Leonardo Bittencourt (28.) per Abstauber und Frederick Sörensen (34.) mit einem platzierten Flachschuss drückten die klare Überlegenheit des Bundesliga-Fünften auch in Toren aus.

Die ohnehin vagen Hoffnungen des Außenseiters waren kurz nach Wiederbeginn endgültig obsolet: Rechtsverteidiger Arwin Hashemi sah wegen absichtlichen Handspiels im Strafraum die Rote Karte (49.), 60 Sekunden später traf Jhon Cordoba per Strafstoß zum 0:3. Die eingewechselte Simon Zoller (69.) und Sehrou Guirassy (75.) stellten den Endstand her.

Kölner Dauerdruck

Von der ersten Minute an lief die Begegnung bei nahezu permanenten Dauerregen nur in eine Richtung ab. Der Tabellensechste der Oberliga Bremen überließ den Gästen nahezu kampflos das Mittelfeld und formierte rund um den Strafraum zwei Abwehrriegel, die zumindest eine knappe halbe Stunde lang dem Kölner Dauerdruck standhielten.

Den ersten Torschuss feuerten die Platzherren in der 42. Minute ab und hätten dabei fast den Anschlusstreffer erzielt. Von der Strafraumgrenze traf Mittelfeldspieler Egzon Sula die Querlatte - FC-Torhüter Timo Horn wäre chancenlos gewesen.

Kräfte für Derby schonen

Nach dem Seitenwechsel war die Mannschaft von Trainer Peter Stöger in Überzahl sichtlich bemüht, Kräfte für den Bundesliga-Auftakt am kommenden Wochenende bei Borussia Mönchengladbach zu schonen. Mit einem Spieler weniger auf dem Feld standen die Platzherren noch tiefer als in der ersten Halbzeit und kamen nicht einmal mehr ansatzweise zu Entlastungsangriffen.

Neben Torhüter Marco Theulieres verdiente sich im Team von Coach Dennis Ley Sula eine gute Note. Bei den Rheinländern ragten Torschütze Sörensen und der offensivstarke Konstantin Rausch heraus.

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