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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Bor. Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt. Bundesliga.

BORUSSIA-PARKZuschauer53.019.

Bor. Mönchengladbach 1

  • M Thuram (72. minute)

Eintracht Frankfurt 3

  • J Lindstrom (6. minute, 45. minute)
  • E Ebimbe (29. minute)

Live-Kommentar

Für heute soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Wir danken für die Aufmerksamkeit und wünschen noch einen schönen Rest-Samstag. Bis morgen!

In der Tabelle springt die Eintracht dank des Sieges auf Platz 4. In der kommenden Woche steht nun wieder Champions League auf dem Programm. Frankfurt hat ein Heimspiel gegen Olympique Marseille. Gladbach rutscht auf Position 9 ab und sieht am kommenden Bundesligaspieltag einer schweren Auswärtsaufgabe bei Union Berlin entgegen.

Borussia Mönchengladbach zieht im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 1:3 den Kürzeren. Der Gästesieg geht absolut in Ordnung, die Adlerträger waren die bessere Mannschaft. Nach den drei Treffern im ersten Durchgang kontrollierten die Hessen das Geschehen vor 53.019 Zuschauern im Borussia-Park während des zweiten Durchgangs mühelos, konnten die Sache beinahe im Schongang runterspielen und agierten trotzdem immer noch zielstrebiger. Die Borussen waren ohne Frage häufiger am Ball, kamen aber insgesamt nur zu sieben Torschüssen und blieben nach der Pause mit einer Ausnahme harmlos. Den Ehrentreffer hatten die Rheinländer einem der ganz wenigen Frankfurter Fehler zu verdanken.

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Nun beendet Schiedsrichter Daniel Siebert das Treiben auf dem Platz.

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Dann schalten die Frankfurter noch einmal um. Faride Alidou wird über rechts geschickt, startet aus abseitsverdächtiger Position. Im Sechzehner angekommen, zieht der Flügelstürmer mit dem rechten Fuß ab. Tobias Sippel pariert den Flachschuss aufs lange Eck gut. Dann ertönt der erwartete Abseitspfiff.

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Plötzlich raffen sich die Gastgeber noch einmal auf. Patrick Herrmann taucht rechts in der Box auf und flankt. Links im Torraum angelt sich Marcus Thuram den Kopfball, legt den zur Mitte ab. Dort aber ist weit und breit kein Mitspieler zu sehen, der einschießen könnte.

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Das Spielgeschehen findet aber nach wie vor überwiegend in der Gladbacher Hälfte statt. Die Gäste halten den Ball also weit vom eigenen Tor fern, bleiben bis in die Schlussphase hinein aktiv.

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Daniel Farke tauscht noch einmal. Joe Scally räumt das Feld zugunsten von Patrick Herrmann.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Neun Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Eine Flanke der Gäste von der rechten Seite bekommen die Borussen nicht entscheidend geklärt. In zentraler Position nahe des Sechzehners kommt Christopher Lenz zum Rechtsschuss und setzt den zu zentral. Genau dort steht Tobias Sippel und hält sicher.

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Frankfurt hat die Sache jetzt wieder klar im Griff. Abgesehen von dem einen Patzer lassen die Hessen hier offensichtlich nichts anbrennen.

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Natürlich hat die Unterbrechung Spielfluss gekostet. Die Gladbacher haben Mühe, den wieder aufzunehmen. Die Minuten verrinnen.

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Nach sechs bis sieben Minuten Unterbrechung darf nun weitergespielt werden. Uns erwartet also eine üppige Nachspielzeit.

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Darüber hinaus verlässt Jesper Lindström den Rasen, den dafür Faride Alidou betritt.

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Zunächst aber wird gewechselt. Anstelle von Randal Kolo Muani spielt fortan Rafael Borre.

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Nun ist die Kamera abmontiert, man geht also auf Nummer sicher und verzichtet auf irgendwelche Provisorien. Demnach wird es sicherlich nun gleich weitergehen.

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Daniel Farke nutzt die Pause, um seine Spieler zu sich zu holen. Da gibt es noch ein paar Anweisungen für die Schlussphase, so wir die denn alsbald angehen können.

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Niemand mag die Spidercam auf den Kopf bekommen, daher gilt es zu überprüfen, was genau da los ist.

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Dann macht die über dem Spielfeld angebrachte Kamera Probleme, da hat sich offenbar ein Kabel gelöst. Das könnte natürlich ein Sicherheitsrisiko bedeuten, weshalb die Partie unterbrochen wird.

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Kommt dank des achten Saisontreffers von Thuram hier doch noch einmal Spannung auf? Der Franzose ist übrigens mit Abstand bester Bundesligatorschütze der Borussia in dieser Saison.

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Tooooor! BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH - Eintracht Frankfurt 1:3. Aus dem Nichts kommen die Hausherren zum Ehrentreffer. Und die Gäste helfen dabei. Einen Pass von Kristijan Jakic fängt Alassane Plea ab, steckt auf halbrechts dann sofort in den Lauf von Marcus Thuram durch. Der taucht im Sechzehner auf und spitzelt die Kugel an Kevin Trapp vorbei. Der Eintracht-Keeper ist noch dran, kann den Einschlag im rechten Eck aber nicht verhindern. 

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Vorlage Alassane Alexandre Pléa

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Zudem wird Kouadio Kone vor dem Platzverweis bewahrt und durch Luca Netz ersetzt.

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Dann bringt Daniel Farke frische Kräfte. Lars Stindl streift seine Kapitänsbinde über den Arm von Christoph Kramer und geht raus. Dafür spielt ab sofort Nathan N'Goumou.

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Inzwischen läuft die Partie wieder - mittlerweile auch mit Rode. Spannung aber mag nicht aufkommen, weil die Eintracht die mit Abstand bessere Mannschaft ist - und zwar ohne sich hier ein Bein auszureißen.

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Nach einem Foul von Kouadio Kone muss Sebastian Rode behandelt werden. Unterdessen kommt der Übeltäter ohne Gelb davon. Diese Farbe hat der Mittelfeldspieler nämlich heute schon gesehen.

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Darüber hinaus verflacht die Partie. Die Eintracht übt Kontrolle aus, unternimmt ab und an mal etwas nach vorn. Von der Borussia kommt seit Wiederbeginn eigentlich nichts mehr.

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Über die rechte Seite stürmt Mario Götze in den Sechzehner. Jesper Lindström und Randal Kolo Muani sind dabei. Der Pass in die Mitte wird abgefangen, aber von Gladbach nicht geklärt. Doch Götze und Lindström kommen auch nicht richtig zum Zug.

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Zaghaft wird von den Borussen ein Handspiel im Strafraum reklamiert. Sebastian Rode ist da eventuell dran, aber nicht strafbar. Folglich gibt es keinen VAR-Eingriff.

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Immerhin erarbeiten sich die Gastgeber jetzt mal zwei Ecken kurz nacheinander. Um beide kümmert sich Lars Stindl auf der rechten Seite. Letztlich wird in der Folge ein Schussversuch von Ramy Bensebaini abgeblockt.

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Dann gelangen die Hausherren mal wieder an die Kugel, den Männern von Daniel Farke fällt aber gar nichts ein. Am Ende gibt es einen langen Ball, der ins Leere fliegt.

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Grund für Zuversicht gibt es bei den Borussen weiterhin nicht. Die Eintracht kontrolliert das Geschehen jetzt eindeutig. In der Form hat es das vor der Pause nicht gegeben, da hatte Gladbach zumindest Ballbesitz.

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Erstmals greift einer der beiden Trainer aktiv ein. Oliver Glasner nimmt den schon mit Gelb bedachten Daichi Kamada aus dem Spiel und bringt dafür Sebastian Rode.

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Dabei hätten die Fohlen keine Zeit zu verlieren, wollen sie hier noch Wundersames vollbringen. Die Hoffnungen auf eine Wende schwinden natürlich mit jeder verstreichenden Minute.

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Frankfurt zieht sich nicht zurück, spielt weiter aktiv mit und zeigt sich in der gegnerischen Hälfte. So beschäftigt man den Gegner, der seit Wiederbeginn noch nicht zur Entfaltung kommt.

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Christoph Kramer steigt Evan Ndicka nahe der Mittellinie auf den Fuß und wird mit Gelb bedacht. Für den Mittelfeldspieler ist das die zweite Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Borussia-Park.

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Dann bittet Schiedsrichter Daniel Siebert die Akteure erst einmal zur Pause in die Kabinen.

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Tooooor! Borussia Mönchengladbach - EINTRACHT FRANKFURT 0:3. Erneut wird ein Gladbacher Aufbaupass abgefangen, diesmal hatte es Julian Weigl durch die Mitte versucht. Erneut schalten die Gäste sofort um. Über Kristijan Jakic und Djibril Sow gelangt die Kugel zu Randal Kolo Muani, der über halblinks dem Sechzehner entgegenstürmt und quer legt auf den mitgelaufenen Jesper Lindström. Dieser behält einmal mehr die Nerven, schießt halbrechts in der Box mit dem rechten Fuß über den Kopf von Tobias Sippel ins Tor und erzielt seinen fünften Saisontreffer.

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Vorlage Randal Kolo Muani

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Kristijan Jakic nimmt den Ball kurz vor dem eigenen Strafraum mit der Hand mit, schirmt ihn so gegen Christoph Kramer ab, der das Handspiel verständlicherweise reklamiert. Die Unparteiischen aber sehen das nicht. Und da es hier nicht um einen Elfmeter geht, greifen die Videoschiedsrichter Pascal Müller und Eduard Beitinger regelkonform nicht ein.

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Gladbach schafft es wieder in die Box. Da aber ist wenig Zug drin bei den hohen Flanken von Joe Scally und Alassane Plea. Am Torraum hat Eintrachts Christopher Lenz die Nerven, legt mit der Brust zurück zu seinem Torhüter Kevin Trapp.

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Nun taucht Randal Kolo Muani rechts in der Box auf. Erneut kommen die Gäste zum Abschluss. Den strammen Rechtsschuss des französischen Angreifers pariert Tobias Sippel.

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In Sachen Torchancen steht es übrigens 2:2. Die Eintracht hat ihre genutzt, die Borussia nicht. Darüber hinaus wirken die Hessen auch insgesamt zielstrebiger. Die Gladbacher kommen dagegen nur selten zum Abschluss.

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Über eine Standardsituation wollen die Hausherren in den Sechzehner gelangen. Lars Stindl tritt den Freistoß lang nach vorn. Dort bemüht sich Marvin Friedrich vergeblich um den Kopfball.

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Nach einem Foul an Alassane Plea kassiert Kristijan Jakic seine erste Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison.

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Tooooor! Borussia Mönchengladbach - EINTRACHT FRANKFURT 0:2. Von der linken Seite tritt Christopher Lenz eine Ecke für die Gäste hoch in die Mitte. Dort geht Eric Ebimbe mit Anlauf zum Kopfball hoch und setzt den aus gut fünf Metern ins rechte Eck. Für den Franzosen ist es das erste Pflichtspieltor im Eintracht-Trikot.

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Vorlage Christopher Lenz

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Nun bringt die Eintracht plötzlich wieder Zug rein. Randal Kolo Muani stürmt in den Sechzehner, möchte dort links um Tobias Sippel herum. Lars Stindl hilft, grätscht da noch rein. Gemeinsam blocken Keeper und Kapitän den Eintracht-Stürmer ab.

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Dann greift der Unparteiische doch wieder durch, verwarnt Daichi Kamada wegen eines Fouls an Marcus Thuram. Für den Japaner ist es die erste Verwarnung der laufenden Bundesligasaison.

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Nun überziehen die Spieler in den Zweikämpfen, die Fouls häufen sich. Emotionen kommen ins Spiel. Und Daniel Siebert versucht es aktuell mit der etwas längeren Leine.

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Gut, dass wir das angesprochen haben. Prompt geht die Post ab. Eric Ebimbe möchte den Ball links an der Seitenlinie mit letztem Einsatz vor dem Aus bewahren. Alassane Plea bedankt sich, stürmt in den Sechzehner und spielt flach in die Mitte zu Christoph Kramer. Dieser hebt die Kugel mit viel Gefühlt auf halbrechts zu Lars Stindl. Der zieht volley mit dem rechten Fuß ab. Kevin Trapp pariert.

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Intensität ist also weiterhin vorhanden, nur Torraumszenen hat es seit der Großchance von Marcus Thuram nicht mehr gegeben. Die liegt mittlerweile mehr als zehn Minuten zurück.

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Nun wird auch noch Julian Weigl nach einem Foul an Jesper Lindström verwarnt. Für ihn ist das die dritte Gelbe in dieser Bundesligasaison.

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In der gegnerischen Hälfte räumt Kouadio Kone etwas übermotiviert Daichi Kamada ab und verdient sich die erste Gelbe Karte des Abends. Für den Mittelfeldspieler ist das die fünfte Verwarnung, was eine Sperre fürs kommende Spiel bei Union Berlin bedeutet.

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Das Tempo geht der Partie aber zunehmend verloren. Die Frankfurter sehen sich aktuell nicht genötigt, sonderlich viel nach vorn zu unternehmen. Und die Borussen finden keine Lücken.

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Inzwischen also sollten auch die Hausherren wissen, wo das gegenrische Tor steht. Darüber hinaus hat die Fohlenelf den Ball recht häufig in eigenem Besitz. Die Gladbacher Spielanteile werden immer größer.

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Urplötzlich hat Marcus Thuram freie Bahn, stürmt aufs Eintracht-Tor zu. Mit seinem Rechtsschuss scheitert der Franzose an der großartigen Parade von Kevin Trapp. Da zuckt der rechte Fuß raus - welch ein Reflex!

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Erneut tauchen die Gäste im Strafraum auf. Randal Kolo Muani feuert von rechts mit dem rechten Fuß, schießt deutlich am langen Eck vorbei.

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Tooooor! Borussia Mönchengladbach - EINTRACHT FRANKFURT 0:1. Nach einem Fehlpass von Lars Stindl leitet Evan Ndicka sofort den Gegenangriff ein, passt in den Mittelkreis, wo Randal Kolo Muani den Ball behauptet. Dieser leitet weiter zu Jesper Lindström, der auf halbrechts Fahrt aufnimmt, zur Mitte und in den Sechzehner zieht. Mit etwas Glück bleibt der Däne am Ball und kommt aus etwa neun Metern zum Abschluss. Tobias Sippel ist am Rechtsschuss dran, die Kugel aber hoppelt über die Linie.

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Jetzt versuchen sich die Hessen mal im Spielaufbau und kommen gleichermaßen mühsam voran. Auch Gladbach geht konsequent dagegen vor und bietet gar nichts an.

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Erstmals schaffen es die Gastgeber jetzt über die Mittellinie. Viel weiter kommen die Fohlen aber nicht. Die Eintracht arbeitet sehr konzentriert und entschlossen, ist stets ganz eng dran.

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Früh geht die Eintracht drauf, stört den Gladbacher Spielaufbau bereits weit in der gegnerischen Hälfte. Und das hat Erfolg, die Gäste erobern Bälle, geben die dann aber auch schnell wieder her.

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Soeben ertönt der Anpfiff, die Hausherren stoßen an. Bei 16 Grad und lockerer Bewölkung wird im Spielverlauf nicht mit Niederschlägen gerechnet.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Daniel Siebert. Der 38-jährge FIFA-Referee kommt zu seinem 144. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Jan Seidel und Rafael Foltyn. Als vierter Offizieller fungiert Wolfgang Haslberger.

Übrigens fällt die Gesamtpflichtspielbilanz zwischen beiden Klubs mit je 38 Siegen bei 29 Unentschieden vollkommen ausgeglichen aus. Während der vergangenen Spielzeit unterlag die Borussia der Eintracht zu Hause mit 2:3. In der Saison davor feierte Gladbach einen 4:0-Heimsieg.

Bei der drittbesten Heimmannschaft im Borussia-Park sind in dieser Saison 12:4 Tore gefallen. Offensiv stehen drei, defensiv lediglich zwei Ligakonkurrenten besser da. Somit kassierten die Fohlen zu Hause auch erst eine Niederlage - und zwar Anfang September gegen Mainz (0:1). Alle anderen Heimspiele wurden gewonnen - zuletzt gegen Leipzig (3:0) und Köln (5:2). Zu verdauen aber haben die Jungs vom Niederrhein die Pokalschlappe vom Dienstag. Gegen den Zweitligisten Darmstadt 98 flog man überraschend aus dem DFB-Pokal (1:2).

Frankfurt glänzt mit der zweitbesten Offensive der Liga (21 Saisontore) und landete im DFB-Pokal unter der Woche einen 2:0-Pflichtsieg bei den Stuttgarter Kickers. Das letzte Bundesligaspiel gewannen die Hessen eindrucksvoll mit 5:1 gegen Leverkusen. Davor jedoch kassierte die Eintracht zwei Auswärtsniederlagen bei Tottenham Hotspur (2:3) und in Bochum (0:3). Der letzten Bundesliga-Dreier in der Fremde geht auf Mitte September und ein 3:1 beim VfB Stuttgart zurück.

Mit Blick auf die Tabelle vor diesem 11. Spieltag offenbart sich uns ein Duell zwischen Tabellennachbarn. Der Sechste hat den Fünften zu Gast. Beide Mannschaften trennt lediglich ein Punkt. Die Tordifferenz ist identisch (+4).

Bei den Gästen gibt es nach der Partie am Dienstag drei Umstellungen. Oliver Glasner setzt Hrvoje Smolcic, Sebastian Rode und Rafael Borre auf die Bank und beordert dafür Even Ndicka, Daichi Kamada und Jesper Lindström in die Frankfurter Anfangsformation.

Für Eintracht Frankfurt stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Trapp - Tuta, Jakic, Ndicka - Ebimbe, Kamada, Sow, Lenz - Lindström, Götze - Kolo Muani.

Aufseiten der Hausherren nimmt Daniel Farke im Vergleich zum Pokalspiel am Dienstag vier Veränderungen vor. Anstelle von Yann Sommer (Sprunggelenkverletzung), Luca Netz (Bank), Jonas Hofmann (Schultereckgelenksprengung) und Nathan N'Goumou (Bank) rücken Tobias Sippel (Tor), Ramy Bensebaini, Christoph Kramer und Lars Stindl in die Gladbacher Startelf.

Zu Beginn der Berichterstattung gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Borussia Mönchengladbach geht die Aufgabe in dieser Besetzung an: Sippel - Scally, Friedrich, Elvedi, Bensebaini - Weigl, Kone - Stindl, Kramer, Plea - Thuram.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt.