Bor. Mönchengladbach - Karlsruher SC; DFB-Pokal 2. Runde

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Bor. Mönchengladbach - Karlsruher SC. DFB-Pokal 2. Runde.

BORUSSIA-PARKZuschauer48.023.

Bor. Mönchengladbach 3

  • S Machino (3. minute)
  • N Elvedi (51. minute)
  • H Tabakovic (89. minute)

Karlsruher SC 1

  • F Schleusener (59. minute)

Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich und wünsche allen Lesern einen schönen restlichen Abend, bis dann!

Mit vielen Emotionen und gemischten Eindrücken verabschieden wir uns aus dem Borussia-Park. Während in Hamburg zwischen St. Pauli und Hoffenheim noch die Verlängerung läuft, schauen Sie dort gerne beim Kollegen vorbei und fiebern mit. Morgen geht es weiter mit einem vollen Pokalabend: Mainz trifft auf Stuttgart und Paderborn empfängt Leverkusen ab 18:00 Uhr, später folgen Köln gegen Bayern, Düsseldorf gegen Freiburg sowie Darmstadt gegen Schalke ab 20:45 Uhr.

Für Karlsruhe folgt am Wochenende eine echte Standortbestimmung bei Spitzenreiter Schalke 04. Nach dem Pokalaus wartet ein Team, das derzeit mit viel Wucht und Tempo auftritt und zu Hause selten etwas anbrennen lässt. Der KSC braucht Kompaktheit und Effizienz, sonst wird es richtig schwer.

Am Wochenende reist das Schlusslicht der Bundesliga nach St. Pauli und nimmt frisches Selbstvertrauen aus dem Pokalerfolg mit. Die Borussia wirkt befreiter und hat zudem einen kleinen Vorteil, weil St. Pauli aktuell gegen Hoffenheim in die Verlängerung muss und mehr Minuten in den Beinen sammelt. Genau das kann in einer engen Partie den Ausschlag geben.

Polanski holt im sechsten Pflichtspiel seinen ersten Sieg, in einer unterhaltsamen Partie mit vielen Chancen und vier Treffern. Borussia Mönchengladbach steht im DFB-Pokal im Achtelfinale und feiert den ersten Pflichtspielsieg seit Mitte August. 

Was für ein Befreiungsschlag im Borussia-Park, die Hausherren feiern im Pokal den so wichtigen Sieg nach schwierigen Wochen in der Liga! Gladbach begann sehr präsent, setzte früh den Ton und verteidigte lange kompakt, bevor der Druck phasenweise nachließ. Karlsruhe fand über längere Ballbesitzphasen ins Spiel und schob die Partie zwischendurch klar in seine Richtung, ohne dauerhaft die Kontrolle zu übernehmen. Beide Teams lebten von intensiven Umschaltsituationen, die Torhüter hielten ihre Mannschaften mehrfach im Spiel. Am Ende wirkte die Borussia in der Offensive zielstrebiger und brachte die Führung reif und mutig über die Zeit.

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Abpfiff. Die Borussia holt sich den zweiten Sieg in sieben Monaten und zieht ins Achtelfinale ein. 

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Vier Minuten gibt es Nachspielzeit.

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Und so viel Zeit muss sein! Tabakovic geht runter, für ihn ist jetzt das Supertalent Wael Mohya drauf. Er hatte sich in der Vorbereitung verletzt, jetzt holt er sich seine ersten Profiminuten ab.

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Auch Scally kommt drauf, für ihn geht Sander runter.

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Jetzt hat Honorat Feierabend, Friedrich kommt neu rein.

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Toooooor! BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH - Karlsruher SC 3:1. Und jetzt macht er den Deckel drauf! Honorat spielt den perfekten Pass in die Tiefe, Tabakovic läuft allein auf Bernat zu und bleibt diesmal eiskalt. Der Bosnier trifft flach in die rechte Ecke, das ist die Entscheidung.

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Vorlage Franck Honorat

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Plötzlich ist Tabakovic frei durch. Karlsruhe steht hoch, der Stürmer läuft allein auf Bernat zu, nimmt Maß und jagt den Ball deutlich über das Tor. Das muss eigentlich die Entscheidung sein, der Borussia-Park stöhnt auf.

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Der KSC wirft nochmal einen frischen Stürmer rein, Eymen Laghrissi kommt für Nicolai Rapp in die Partie.

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Karlsruhe drückt jetzt mit Powerplay, Abschlüsse im Minutentakt. Gladbach wirft sich in jeden Ball und blockt alles weg, dennoch liegt der Ausgleich spürbar in der Luft.

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Auf der anderen Seite bringt Netz den eingewechselten Fukuda zu Fall. Auch hier gibt es die Gelbe Karte.

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Der anschließende Freistoß ist nicht erfolgreich. Reitz und Neuhaus hatten sich was ausgedacht, am Ende wird es aber nicht gefährlich.

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Der frisch eingewechselte Geller greift sofort ins Geschehen ein, allerdings unsanft. Direkt vor dem eigenen Strafraum rutscht der Joker in Reitz hinein und sorgt für einen Freistoß, dazu auch die Verwarnung.

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Nochmal ein Wechsel: Geller kommt für Egloff.

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Wieder fast das Tor! Castrop will von links flach ins Zentrum passen, doch der Ball rutscht ihm über den Spann und rollt gefährlich Richtung Tor. Nur Zentimeter fehlen, der Ball geht knapp am Pfosten vorbei.

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Tabakovic hat die Entscheidung auf dem Fuß. Elvedi verlängert im Getümmel im Strafraum in den Lauf, der Bosnier läuft frei auf Bernat zu, spitzelt den Ball aber über die Latte. 

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Philipp Förster geht vom Rasen und setzt sich auf die Bank, Roko Simic kommt hinein.

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Marcel Beifus ist raus und räumt den Platz, Marcel Franke kommt neu in die Kette und ist jetzt im Spiel.

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Andreas Müller verlässt das Feld und nimmt auf der Bank Platz, Gladbach-Leihgabe Shio Fukuda ist neu dabei.

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Castrop beschleunigt einen Konter, wird jedoch nach links abgedrängt. Von dort findet er keinen Mitspieler in der Mitte, die Hereingabe wird unterbunden. Da war mehr drin für Gladbach.

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Außerdem betritt Florian Neuhaus das Spielfeld für Kevin Stöger. Der zuletzt außen vor gebliebene Mittelfeldspieler bekommt wieder Einsatzzeit und soll das Spiel mit Ruhe und Übersicht stabilisieren.

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Jens Castrop kommt für Shuto Machino ins Spiel. Der Neuzugang war nach seiner Roten Karte gegen Bayern auf der Bank geblieben.

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Wieder sorgt Honorat über die rechte Seite für Gefahr. Er hebt den Ball in Richtung Mitte, wo mehrere Mitspieler einlaufen, doch der Versuch rutscht ihm über den Spann. Die Kugel segelt über Bernat hinweg, touchiert die Oberkante der Latte und landet hinter dem Tor.

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Riesenchance für Gladbach. Nach einem schnellen Umschaltmoment legt Honorat vom rechten Strafraumeck hinter die Karlsruher Abwehr, wo Tabakovic völlig frei steht. Der Stürmer erwischt den Ball jedoch nicht richtig, das hätte das 3:1 sein müssen.

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Mönchengladbach hatte die Partie im Griff, nun kehrt die Nervosität zurück. Die Hausherren bleiben zwar gefährlich und setzen immer wieder Nadelstiche, doch hinten wirkt nicht alles stabil. Karlsruhe spürt das und bleibt dran.

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Karlsruhe ist jetzt voll im Spiel und wirkt deutlich ballsicherer. Die Badener übernehmen in dieser Phase die Kontrolle und setzen die Borussia länger in der eigenen Hälfte fest. Der KSC diktiert das Tempo und sammelt Selbstvertrauen.

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Rapp rettet spektakulär auf der Linie. Gladbach kontert in Überzahl, Honorat zieht auf der rechten Seite durch, steigt auf den Ball und lässt seinen Gegenspieler ins Leere laufen. Sein Abschluss überwindet Bernat bereits, doch Rapp rauscht heran und klärt im letzten Moment auf der Linie. Der Borussia-Park hält den Atem an.

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Toooooor! Borussia Mönchengladbach - KARLSRUHER SC 2:1. Der Anschlusstreffer! Wanitzek flankt von links an den langen Pfosten, Pinto Pedrosa wurde hier vergessen und steht komplett frei. Er nimmt die Kugel volley, der Schuss kommt zentral. Nicolas lässt nach vorn abprallen, Schleusener reagiert am schnellsten und stochert die Kugel über die Linie. Was geht noch für den Zweitligisten?

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Der Beginn der zweiten Halbzeit erinnert an die Anfangsphase des Spiels. Gladbach startet druckvoll, erzielt erneut ein Tor und dominiert das Geschehen, während Karlsruhe kaum Entlastung findet. Inzwischen aber kippt das Momentum langsam wieder, der KSC kommt etwas besser in die Partie.

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Wieder findet Stöger mit seiner Ecke Elvedi im Zentrum. Diesmal erwischt der Innenverteidiger den Ball nicht voll, sein Kopfball landet harmlos auf dem Tornetz. Keine Gefahr für Bernat.

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Reitz treibt den Ball durch die KSC Hälfte und spielt nach links zu Netz. Der Außenverteidiger setzt sich im Duell mit Pinto Pedrosa durch und erzwingt den nächsten Eckball. Der Borussia-Park nimmt Fahrt auf.

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Toooooor! BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH - Karlsruher SC 2:0. Wieder schlägt der Gastgeber früh zu! Stöger zirkelt eine Ecke von rechts an den Fünfmeterraum, Elvedi muss nichtmal hochsteigen, wuchtet den Kopfball ins lange linke Eck. Der Borussia-Park explodiert, Bernat ist chancenlos.

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Vorlage Kevin Stöger

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Engelhardt hat zentral aus der zweiten Reihe freie Schussbahn und zwingt Bernat zu einer starken Parade. Der Abpraller landet rechts im Strafraum bei Machino, der sofort auf die kurze Ecke zielt. Bernat reagiert erneut glänzend und klärt zur Ecke, zweimal stark vom KSC Keeper.

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Da fehlt nicht viel. Machino wirft von links weit ein, Tabakovic verlängert mit dem Hinterkopf aufs Tornetz. Bernat war zuvor herausgekommen, verpasst den Ball jedoch.

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Beide Trainer verzichten zur Pause auf erste Auswechslungen.

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Weiter gehts mit dem zweiten Durchgang.

Ein intensives und offenes Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten, Borussia führt dank des frühen Treffers. Der KSC hatte mindestens zwei sehr gute Möglichkeiten, während Gladbach weiter gefährlich bleibt und nachlegt, sobald sich Räume ergeben. Alles deutet auf eine spannende zweite Hälfte hin.

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Abpfiff der ersten Halbzeit. Mönchengladbach führt mit 1:0 gegen Karlsruhe.

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Beide Torhüter mit starken Szenen, diesmal glänzt Bernat. Engelhardt steckt in den Lauf von Tabakovic, dessen Abschluss mit dem Außenrist pariert der KSC Keeper sauber. Der zweite Ball fällt Stöger vor die Füße, sein Schuss mit links fliegt über das Tor.

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Auf der Gegenseite kombiniert Gladbach schnell. Honorat legt am Strafraum für Machino ab, der mit dem rechten Fuß zentral abschließt. Bernat kann den Ball nicht festhalten und lässt ihn nach vorn abprallen.

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Ein missratener Rückpass der Gladbacher landet direkt im Lauf von Egloff. Er hat rund 20 Meter freie Bahn und schießt flach in die rechte Ecke. Nicolas reagiert stark und pariert mit dem Fuß.

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Die Fohlen setzen wieder ein offensives Zeichen. Reitz flankt aus der Drehung an den rechten Pfosten, dort kommt Machino in Rücklage zum Kopfball. Der Versuch geht über das Tor.

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Mönchengladbach erzeugt offensiv derzeit wenig, steht defensiv aber sehr stabil. Abgesehen vom Versuch von Wanitzek räumen die Spieler in Weiß alles konsequent ab. Bislang wirkt die Abwehrarbeit zuverlässig, mit dem klaren Hinweis auf bislang.

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Nach mehr als einer halben Stunde ist das Spiel ausgeglichener. Gladbach begann bissig und sehr engagiert, inzwischen hat sich Karlsruhe spürbar befreit. Das Momentum kann hier schnell kippen, das zeigte die letzte Phase deutlich. Derzeit investiert der KSC etwas mehr als die Borussia und sammelt längere Ballbesitzphasen.

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Herold trifft aus kurzer Distanz und jagt den Ball aus spitzem linken Winkel unter die Latte. Der Jubel verpufft sofort, denn Schiedsrichter Dankert hat die Szene bereits wegen Handspiel zurückgepfiffen. Die Bilder sind eindeutig, die Entscheidung ist korrekt.

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Erstmals wird Nicolas geprüft. Wanitzek bekommt zentral etwas Raum und zieht aus der Distanz flach auf das linke untere Eck. Gladbachs Torhüter ist rechtzeitig unten und lenkt den Ball mit einer starken Parade zur Ecke.

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Sander schießt den Freistoß direkt in die Mauer. Auch der folgende Eckball bleibt ungefährlich und wird von der KSC-Abwehr ohne Mühe geklärt.

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Nicolai Rapp klammert sich an Tabakovic fest und bringt den Stürmer schließlich zu Boden. Der Schiedsrichter entscheidet auf Freistoß für Gladbach aus halbrechter Position, etwa 25 Meter vor dem Tor. Eine aussichtsreiche Gelegenheit für die Fohlen. Dazu gibt es die Gelbe Karte für Rapp.

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Bernat eröffnet das Spiel zügig über die rechte Seite auf Müller, der den Ball direkt zu Egloff weiterleitet. Der Mittelfeldspieler wird jedoch eng von zwei Gladbachern gestellt und findet keinen freien Weg nach vorn. Die Szene verpufft im Mittelfeld.

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Im Borussia-Park ist es momentan ruhiger geworden, das Tempo hat spürbar nachgelassen. Gladbach hat den anfänglichen Druck reduziert und lässt den Gegner etwas kommen. An der Seitenlinie zeigt sich KSC-Trainer Eichner sichtbar unzufrieden, gestikuliert wild und fordert mehr Entschlossenheit von seiner Mannschaft.

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Die Badener übernehmen nun etwas mehr Kontrolle und lassen den Ball sicher durch die eigenen Reihen zirkulieren. Karlsruhe sucht nach Ruhe im Spielaufbau und versucht, über längere Ballbesitzphasen Sicherheit zu gewinnen.

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Der KSC befreit sich erstmals aus der eigenen Hälfte und schiebt nach vorn. Im letzten Drittel bleibt Gladbach jedoch eng und kompakt, die Passwege sind zugestellt. Für die Gäste wird die Suche nach Lücken zur Geduldsprobe.

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Gladbach weiter im Vorwärtsgang: Karlsruhe kommt kaum aus der eigenen Hälfte. Die Fohlen setzen sich fest und Reitz probiert es mit einem Abschluss aus dem Rückraum. Sein Versuch wird abgefälscht. Eckball für die Borussia.

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Polanski stellt fürs Pokalduell auf ein 3-4-2-1 um: Sander rückt als rechter Innenverteidiger in die Dreierkette, Elvedi zentral, Diks links. Auf den Halbpositionen hinter der Spitze arbeiten Machino halblinks und Stöger halbrechts in den Zwischenräumen, Tabakovic gibt die zentrale Anspielstation.

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Zum ersten Mal unter Trainer Polanski geht Borussia Mönchengladbach in Führung. Ein mögliches Signal des Aufbruchs? Die Fohlen wirken präsent, laufstark und deutlich zielstrebiger als in den letzten Wochen. 

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Die Doppelspitze bei Polanski zahlt sich aus: Beide Stürmer sind unmittelbar am Führungstor beteiligt und binden die KSC-Innenverteidigung. Gladbach presst hoch und attackiert konsequent über die Halbräume, Karlsruhe gerät ins Schwimmen und bekommt die Abstände zwischen Kette und Mittelfeld nicht geschlossen.

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Beinahe das 2:0! Der KSC verteilt Einladungen: Beifus spielt einen viel zu kurzen Rückpass auf Bernat. Tabakovic schaltet am schnellsten, geht halbrechts dazwischen und nimmt den Ball mit dem rechten Fuß mit. Aus spitzem Winkel visiert er das leere Tor an, doch Rapp rauscht zentral heran und blockt den Schuss geistesgegenwärtig ans Außennetz. Glück für Karlsruhe!

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Tooooor! BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH - Karlsruher SC 1:0. Die frühe Führung für die Hausherren! Engelhardt verlagert nach rechts zu Tabakovic, der von Herold zu viel Raum bekommt und bis an die Grundlinie zieht. Tabakovic spielt flach und scharf an den Fünfmeterraum, wo Machino den richtigen Laufweg hat und den Ball mit dem rechten Fuß aus kurzer Distanz ins Tor schießt.

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Vorlage Haris Tabakovic

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Der KSC beginnt selbstbewusst und setzt früh das erste Ausrufezeichen. Herold schaltet sich auf der linken Seite mit nach vorne ein, zieht halblinks aus rund 25 Metern mit dem linken Fuß ab, der Ball fliegt jedoch klar über die Querlatte. 

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Borussia Mönchengladbach läuft zu Hause in weißen Trikots auf, Karlsruhe tritt komplett in Blau an. 

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Anstoß. Auf gehts in die erste Halbzeit!

Geleitet wird die Partie von Bastian Dankert aus Rostock. Der erfahrene Bundesliga-Schiedsrichter ist bekannt für seine klare Linie und ruhige Spielleitung. Ihm assistieren Rene Rohde (Rostock) und Stefan Lupp (Zossen), Vierter Offizieller ist Timo Gansloweit aus Dortmund. Dankert leitete bereits zahlreiche Pokalspiele auf hohem Niveau und gilt als verlässlicher Spielleiter.

47 Pflichtspiele gab es bislang zwischen Gladbach und Karlsruhe, davon gewann die Borussia 17, bei 17 Unentschieden und 13 Niederlagen. Das letzte Aufeinandertreffen liegt mehr als 16 Jahre zurück, aus der Bundesliga-Saison 2008/09. Die Fohlen sind in den letzten drei Duellen gegen den KSC ungeschlagen. Während Gladbach in der ersten Pokalrunde nur mühsam mit 3:2 bei Atlas Delmenhorst weiterkam, setzte sich Karlsruhe souverän mit 5:0 in Meuselwitz durch. Beide Teams treffen erstmals seit über einer Dekade wieder im DFB-Pokal aufeinander.

Die Formkurve der Borussia zeigt trotz fehlender Ergebnisse leicht nach oben: kämpferisch verbessert, aber weiter zu fehleranfällig in der Defensive. 18 Gegentore in acht Ligaspielen sprechen eine klare Sprache. Karlsruhe präsentiert sich offensiv variabel und hat mit 17 Treffern eine der besten Angriffsreihen der 2. Liga. Während die Gladbacher um Stabilität ringen, überzeugt der KSC durch mannschaftliche Geschlossenheit und klare Abläufe. Die aktuelle Form spricht leicht für den Zweitligisten, doch der Qualitätsunterschied bleibt zugunsten der Borussia bestehen.

Mönchengladbach steht in der Bundesliga mit nur drei Punkten aus acht Spielen auf dem letzten Platz und ist als einziger Bundesligist noch sieglos. Ein Pokalerfolg gegen den Zweitligisten wäre ein dringend benötigtes Signal und könnte für Entlastung sorgen. Karlsruhe rangiert in der 2. Bundesliga auf Rang sieben mit 18 Punkten aus zehn Spielen und ist in starker Verfassung. Mit einem Sieg im Borussia-Park würde der KSC seine positive Entwicklung weiter untermauern und für eine Überraschung sorgen.

Der Karlsruher SC feierte am Wochenende ein überzeugendes 4:1 bei Greuther Fürth. Im Vergleich dazu bleibt die Startelf nahezu unverändert, einzig Burnic rotiert auf die Bank, während Müller ins Mittelfeld rückt. Trainer Eichner sieht keinen Grund für größere Umstellungen und vertraut auf seine eingespielte Offensivreihe um Förster und Schleusener. Die Badener reisen mit viel Selbstvertrauen an den Niederrhein und wollen den Favoriten ärgern. Eichner betont die Bedeutung des Pokals als zusätzliche Bühne für seine formstarke Mannschaft.

Trainer Christian Eichner vertraut auf eine flexible 3-5-2-Grundordnung und nimmt im Vergleich zum letzten Ligaspiel minimale Anpassungen vor. Bernat - Kobald, Rapp, Beifus - Pinto Pedrosa, A. Müller, Herold, Egloff, Wanitzek - P. Förster, Schleusener.

Im letzten Bundesligaspiel unterlag Borussia Mönchengladbach zu Hause dem FC Bayern mit 0:3. Gegenüber dieser Partie rückt Machino in die Startelf, während Castrop auf die Bank weicht und die Formation somit etwas offensiver interpretiert wird. Weiterhin nicht dabei sind Chiarodia, Hack und Kleindienst, die verletzungsbedingt fehlen. Trainer Polanski setzt auf eine aktive Formation über die Flügel und möchte den jüngst verbesserten kämpferischen Auftritt nun endlich in einen Sieg ummünzen. Die Marschroute ist klar: Im Pokal zählt nur das Weiterkommen.

Trainer Eugen Polanski setzt im Pokal auf ein 4-2-3-1-System und verändert seine Mannschaft nach der Ligapleite gegen Bayern auf mehreren Positionen. Nicolas - Sander, Elvedi, Diks, Netz - Reitz, Engelhardt, Honorat, Stöger - Machino, Tabakovic.

Herzlich willkommen zur 2. Runde des DFB-Pokal 2025/26 zur Begegnung zwischen Borussia Mönchengladbach und dem Karlsruher SC.