SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Magdeburg - Hertha BSC. 2. Bundesliga.

MDCC-ArenaZuschauer26.872.

1. FC Magdeburg 6

  • S Gnaka (7. minute)
  • J Schuler (37. minute)
  • J Ceka (49. minute)
  • L Bell (58. minute)
  • M El Hankouri (68. minute)
  • A Arslan (93. minute)

Hertha BSC 4

  • F Reese (2. minute)
  • M Winkler (22. minute)
  • H Tabakovic (42. minute, 55. minute)

Live-Kommentar

Das wars aus Magdeburg - vielen Dank für Ihr Interesse und jetzt noch viel Spaß an diesem Fußball-Samstag. Hoffentlich mit genauso unterhaltsamen Spielen!

Der 5:0-Sieg gegen Fürth ist nach heute Nachmittag für Hertha nur noch wenig wert. Mit der schon vierten Saisonpleite steht der Bundesliga-Absteiger auf Platz 16, kann gar noch ganz runter rutschen. 

Magdeburg bleibt damit ungeschlagen, hat mit 13 Toren jetzt die beste Offensive und springt rauf auf Rang 2. Nach der Länderspielpause geht es dann zu Schalke. 

Zehn Tore, wilde Wendungen, am Ende siegt Magdeburg - diese Achterbahnfahrt hatte es in sich. In beiden Halbzeiten lieferten sich die Teams einen Schlagabtausch vom feinsten. Hertha war viermal in Führung, der FCM kam immer zurück und steht am Ende dieses völlig verrückten Spiels gar doch noch als Gewinner da. 

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Abpfiff - das Ende eines denkwürdigen Nachmittags! 

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Tooooor! MAGDEBURG - Hertha 6:4. Die Entscheidung! Conde löffelt in die Strafraummitte, wo Gnaka eingelaufen ist, nochmal querlegt auf Arslan, der dann locker über die Linie schiebt. Das wars für die Hertha!

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Vergleichweise geringe vier Minuten gibts nur Nachspielzeit. 

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Bouchalakis bolzt aus dem Hinterhalt - unangenehmer Ball für Reimann, der zunächst nach vorne prallen lässt, dann den Ball aber gegen Tabakovic wegwischt. 

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Fast das 6:4! Castaignos köpft eine Ito-Flanke von der rechten Seite im Fallen und hohen Bogen gegen die Laufrichtung von Ernst an den rechten Pfosten. Den sah das ganze Stadion ins Tor fliegen. 

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Die Alte Dame pfeift aus dem letzten Loch, wirkt geschlaucht. Aktuell deutet sich keine Schlussoffensive an. 

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Nollenberger kommt dazu für El Hankouri. 

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Das war dann auch Cekas letzte Aktion. Arslan übernimmt. 

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Dazu noch Ito für Atik. Drei Neue also bei den Magdeburgern. 

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Castaignos wurschtelt sich links im Sechzehner an Gechter vorbei, legt ab für Ceka, der mit links dann aus zehn Metern deutlich verzieht. Da war mehr drin .

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Schon fast eine Viertelstunde kein Treffer mehr - was ganz Neues in dieser Partie. 

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Niederlechner ist rechts am Fünfer in aussichtsreicher Abschlussposition - allerdings auch knapp im Abseits. 

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Reese überall. Jetzt rechts im Halbraum mit der scharfen Flanke an den linken Pfosten, wo Prevljak auf Tabakovic ablegen will. Lawrence noch dazwischen. 

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Nächste Mega-Lücke bei der Hertha, diesmal zentral. Ceka kriegt den Ball aber nicht sauber zu Castaignos durchgesteckt. 

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Atik wird auf der linken Seite freigespielt, hat viel Platz, verschenkt diesen aber mit einer schlechten Ballverarbeitung. So kann sich die Hertha wieder positionieren. 

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Dazu ersetzt Niederlechner Palko Dardai. 

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Pekarik kommt für Karbownik bei der Hertha. 

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Neun Tore in 70 Minuten - jetzt aber erstmals mit den Magdeburgern in Front. 

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Castaignos ersetzt Schuler in der FCM-Spitze. 

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Tooooor! MAGDEBURG - Hertha 5:4. Ach - El Hankouri machts noch schöner! Nach Ablage von Schuler schnibbelt Magdeburgs Nummer 11 den Ball aus linker Position vorm Sechzehner ansatzlos in den rechten Winkel. Ernst fliegt vergebens. 

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Hugonet mit einem ambitionierten Versuch aus 25 Metern. Warum nicht an einem Tag, an dem alles zu gehen scheint. Aber deutlich verzogen. 

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Atik elegant mit dem Ball am Fuß links in den Hertha-Sechzehner, dann aber etwas zu verspielt, mit der Hacke in des Gegners Füße.

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Etwas mehr als eine Stunde durch. Die Alte Dame hat viermal geführt, die Magdeburger sind viermal zurückgekommen. To be continued. 

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Der nächste Wechsel bei Hertha: Gechter kommt für Kempf. 

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Toooor! MAGDEBURG - Hertha 4:4. Es gibt kaum Worte, für das, was hier abgeht! Eine Magdeburger Flanke von der linken Seite passiert im Strafraum Freund und Feind, Ceka legt rechts am Pfosten nochmal nach innen, wo Bell Bell das Leder aus kurzer Distanz unters Tordach jagt.

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Wer dachte, die beiden Mannschaften hätten in der ersten Halbzeit ihr Pulver verschossen, hat sich getäuscht - hier gehts jetzt gefühlt erst richtig los! 

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Tooooor! Magdeburg - HERTHA 3:4. Sei's drum - dann halt nach der Ecke! Prevljak schraubt sich bei der Hereingabe von Palko Dardai am höchsten, verlängert so auf den Schädel von Tabakovic, der wiederum ins rechte obere Eck köpft. Die Berliner führen zum vierten Mal an diesem Nachmittag - Wahnsinn!

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Hugonet rutscht links vorm Tor in die nächste Reese-Hereingabe und klärt so zur Ecke - Tabakovic hätte sonst nur noch einschieben müssen. 

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Reese stark im Dribbling gegen Bell Bell, die Flanke dann etwas zu sehr in den Rücken von Tabakovic gezogen. 

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Tooooor! MAGDEBURG - Hertha 3:3. Es geht einfach so weiter! Karbownik ist links viel zu weit weg von Ceka, der einen hohen Querball von Atik annehmen darf, dann zweimal aufzieht und letztlich wuchtig flach rechts unten einschießt. 

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Reese aus spitzem Winkel mit einer ersten Duftmarke in Durchgang zwei - Reimann ist auf dem Posten. 

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Der Ball rollt wieder in Magdeburg. 

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Dazu kommt Bouchalakis für den unauffälligen Dudziak. 

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Prevljak kommt für Winkler bei der Hertha zum Start der zweiten Halbzeit. 

Fünf Tore, fünf Verwarnungen, etliche Wendungen - jetzt 15 Minuten durchatmen, was war denn hier los?! Magdeburg und Hertha lieferten sich in der ersten Hälfte einen wilden Schlagabtausch, der viel für den weiteren Spielverlauf verspricht. Unbedingt dranbleiben, lohnt sich! 

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Halbzeit! 

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Die Hertha erarbeitet sich nochmal eine Ecke von der linken Seite. Schon die sechste - von Reese aber zu flach an den ersten Pfosten getreten. 

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Tabakovic hilft im eigenen Sechzehner mit und köpft eine Ceka-Flanke von der rechten Seite übers eigene Tor - wichtig. 

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Magdeburg arbeitet an einer erneuten direkten Antwort, rechts köpft Lawrence aber direkt in Ernsts Arme. 

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Viel geboten, dadurch auch viele Pausen - sieben Minuten Nachspielzeit! 

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Rudelbildung an der Mittelinie. Auslöser dafür war wohl Atik, der deshalb verwarnt wird. 

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Tooooor! Magdeburg - HERTHA 2:3. Es wird immer verrückter. Tabakovic köpft eine Winkler-Hereingabe von rechts zunächst rechts in Tor, bekommt den Treffer aber direkt wegen Abseits aberkannt. Tabakovic schüttelt aber sofort den Kopf, ist sich sicher, auf gleicher Höhe gewesen zu sein - und hat Recht! Nach Rücksprache mit dem VAR gibt Schiedsrichter Bauer das Tor. 

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Nächster Fehler. Heber zu unaufmerksam gegen Tabakovic, der daraus aber kein Kapital schlagen kann. 

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Reese geht links im Zweikampf mit Lawrence zu Boden, kriegt den Elfmeter nicht und kann es nicht fassen. Der Stürmer macht direkt die VAR-Geste, Schiedsrichter Bauer guckt aber (noch) nicht auf den Bildschirm. 

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Toooooor! MAGDEBURG - Hertha 2:2. Wahnsinn, was hier abgeht. Jetzt schlägt der FCM wieder zu! Gnaka mit einem scharfen direkten Zuspiel an den Elfmeterpunkt zu Atik, der geistesgegenwärtig den Fuß reinhält und so Schuler bedient. Leistner hebt das Abseits auf, Schuler dann gnadenlos in den rechten Knick. 2:2!

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Bitter für Elfadli, der vom Platz humpelt und nicht weitermachen kann. Conde dafür jetzt neu im Spiel. 

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Marton Dardai ringt Schuler im Laufduell mit dem Arm nieder. Schiedsrichter Bauer zückt wieder direkt Gelb. 

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Elfadli wird am Boden behandelt, nachdem der Verteidiger bei einem Grätschversuch im Rasen hängengeblieben ist. Das sieht nicht gut aus. 

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Titz blickt vom Seitenrand eher trüb drein - kein Wunder, so richtig läufts nicht bei den Hausherren. Fehleranfällig in der Defensive, zu wenig Durchschlagskraft in der Offensive. 

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Hugonet kommt zentral aus 18 Metern nach Ablage des weiter quirligen Atik zum Abschluss, verzieht aber deutlich übers Tor. 

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Es bleibt wild und es geht weiter hin und her. Kaum Ruhe im Spiel. Für die Trainer bestimmt nicht so schön, für den neutralen Zuschauer umso mehr. 

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Wieder legt sich etwas Nebel über den Rasen, wieder ausgehend vom Gästeblock, wo Leuchtfackeln gezündelt werden.

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Tooooor! Magdeburg - HERTHA 1:2. Plötzlich führen die Hauptstädter wieder! Links im Sechzehner kann Tabakovic viel zu leicht an Elfadli vorbei und in die Mitte zu Winkler legen, der sträflich freisteht und den Ball nur noch über die Linie drücken muss.

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Ceka und Atik im Zusammenspiel über die linke Seite. Ceka lässt dann Leistner noch ins Leere laufen, bleibt mit dem Schussversuch dafür an Kempf hängen. 

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Nächste Verwarnung: Winkler rasiert Gnaka auf Höhe der Mittellinie. 

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Die Alte Dame wird am Strafraum eingeschnürt. Magdeburg ist hier voll am Drücker, drängt auf das schnelle 2:1. 

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Atik will vorm Strafraumrand abziehen, M. Dardai grätscht den Ball gerade noch so weg - allerdings direkt in den Lauf von Ceka, der dann aus halbrechter Position am starken Ernst scheitert. 

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Jetzt beschwert sich Atik, bei einem Offensivvorstoß gefoult worden zu sein. Hier ist nach einer Viertelstunde schon gut Feuer drin. 

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Heber verhindert einen schnellen Berliner Einwurf, sieht dafür die nächste Gelbe Karte. Schiedsrichter Bauer kompromisslos. 

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Magdeburg ist jetzt in der Partie angekommen, bespielt die Hertha in deren Hälfte. Die Berliner schaffen es vor allem nicht, die Mitte zu schließen. 

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Der Anfangseindruck also zum Teil revidiert - auch die Hertha-Defensive wirkt alles andere als hellwach. 

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Leistner wird noch nachträglich für ein Foul an Atik verwarnt. Unnötig aus Sicht des Abwehrmanns. 

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Toooor! MAGDEBURG - Hertha 1:1. Was ist hier denn los?! Der Rauch ist abgezogen und der FCM schlägt zurück. Schuler erreicht halb rechts ein Zuspiel und zieht direkt wuchtig ab. Ernst kann nur nach vorne parieren, wo Gnaka dankbar abstaubt. 

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Schiedsrichter Bauer hat das Spiel unterbrochen, weil eine dicke Rauchwolke über den Rasen zieht. Im Hertha-Block war zuvor ordentlich gezündelt worden. 

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Eher selten, dass man die Magdeburger in so einem Tiefschlaf erlebt. Wenn, dann ist die Titz-Truppe selbst für so einen frühen Stich bekannt. 

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Tooooor! Magdeburg - HERTHA 0:1. Blitzstart der Hertha! Weil Magdeburg noch pennt. Reimann mit einem Pass auf El Hankouri, der dann weiter zu Elfadli, der von Tabakovic gestresst und gepresst wird. Mit Erfolg. Der Ball springt zu Reese, der aus zehn Metern eiskalt flach rechts unten vollstreckt. 

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Schiedsrichter der Partie ist Tom Bauer - einer der Aufsteiger beim DFB. 26 Jahre alt, aus Mainz, studiert dort Deutsch und Mathe. 

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Los gehts in Magdeburg! 

Zwei Traditionsvereine mit langer Geschichte, die vergangenen Jahre aber stets in unterschiedlichen Ligen unterwegs und vor der Wende ohnehin ohne Berührungspunkte - und so ist die Partie heute gar eine Premiere im deutschen Profifußball. 

Beinahe nur noch drei Dardais: Am Deadline Day stand kurzzeitig ein Wechsel von Bence Dardai nach Möchengladbach bevor. Der Innenverteidiger blieb. Trainer Pal erklärte auf der PK gestern: "Mama hat gesagt, er bleibt."

Nur ein Befreiungsschlag oder tatsächlich die Wende? Nach punkt- und torlosen Saisonauftakt in den ersten drei Spielen hat sich die Hertha zuletzt mit einem 5:0 gegen Fürth eindrucksvoll zurückgemeldet.  

Ungeschlagene Magdeburger: Der FCM ist in den bisherigen vier Ligaspielen noch unbesiegte, erkämpfte sich vergangene Woche auf St. Pauli rein 0:0-Remis und könnte heute mit einem Sieg zwischenzeitlich an die Tabellenspitze springen. 

Die Alte Dame startet wie vergangene Woche gegen Fürth - nicht wirklich überraschend, nachdem gegen die Kleeblätter erstmals in dieser Saison vieles funktioniert hat. 

Hertha startet mit: Ernst - Kenny, Leistner, Kempf, Karbownik - Dudziak, M. Dardai, P. Dardai - Winkler, Tabakovic, Reese. 

Drei personelle Wechsel in der FCM-Startelf von Trainer Titz: Piccini, Conde und Ito rücken nach dem Gastspiel am Millerntor raus für Lawrence, Gnaka und Ceka. 

Magdeburg beginnt mit: Reimann - Lawrence, Elfadli, Heber - El Hankouri, Hugonet, Gnaka, Bell Bell - Atik, Schuler, Ceka. 

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 5. Spieltages zwischen dem 1. FC Magdeburg und Hertha BSC.